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Mutter aller Probleme
Dylan schrieb vor 1 Minute:

Wie würdest du reagieren?

Vermutlich ähnlich wie sie, also mit Eifersucht und angeknackstem Ego und Wut.

Wenn es aber beidseitig offen wäre und nicht hinterrücks, dann könnte ich mir vorstellen, es zu ertragen - zumindest mit der Zeit, wenn die Sicherheit der Zuneigung zueinander bestehen bleibt. 

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Madame Butterfly

Sei mir nicht bös, aber das klingt nicht so, als wärt ihr für eine offene Beziehung geeignet. Eine offene Beziehung zeichnet sich - so erklären mir das die Leute, die sich in einer befinden, ich selbst bin rein monogam veranlagt - dadurch aus, dass man eben nicht eifersüchtig ist und weitere Erfahrungen des Partners eben das eigene Ego nicht anknacksen, im Gegenteil, man freut sich für den anderen, weil er schöne Erfahrungen macht, selbst wenn sie nicht mit einem selbst sind. Das ist ein ganz anderes Mindset. Da gehts eben nicht darum, eventuelle Seitensprünge zu ertragen, das sind dann keine Seitensprünge, sondern Erlebnisse, die halt außerhalb der Beziehung stattfinden, diese aber bereichern.

Wie gesagt, für mich wärs auch nichts, aber selbst "fremde Haut" leben wollen, aber der anderen Person das nur zuzugestehen, damit man selbst "kann", das ist vermutlich nicht der Zugang zu einre erfüllten, offenen Beziehung.

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Mutter aller Probleme
Khecari schrieb vor 15 Minuten:

Sei mir nicht bös, aber das klingt nicht so, als wärt ihr für eine offene Beziehung geeignet. Eine offene Beziehung zeichnet sich - so erklären mir das die Leute, die sich in einer befinden, ich selbst bin rein monogam veranlagt - dadurch aus, dass man eben nicht eifersüchtig ist und weitere Erfahrungen des Partners eben das eigene Ego nicht anknacksen, im Gegenteil, man freut sich für den anderen, weil er schöne Erfahrungen macht, selbst wenn sie nicht mit einem selbst sind. Das ist ein ganz anderes Mindset. Da gehts eben nicht darum, eventuelle Seitensprünge zu ertragen, das sind dann keine Seitensprünge, sondern Erlebnisse, die halt außerhalb der Beziehung stattfinden, diese aber bereichern.

Wie gesagt, für mich wärs auch nichts, aber selbst "fremde Haut" leben wollen, aber der anderen Person das nur zuzugestehen, damit man selbst "kann", das ist vermutlich nicht der Zugang zu einre erfüllten, offenen Beziehung.

Das kann gut sein, dass daraus nichts wird. Es ist jetzt auch nicht das wichtigste Thema, an dem unsere Zukunft hängt - aber weil eben das Thema "Swingen" von einem User aufgeworfen wurde, bin ich auf diesen Aspekt eingegangen. 

Edit. Das Thema wurde übrigens von ihr auf den Plan gebracht. Von meiner Seite hätte es derzeit keine Bestrebungen in diese Richtung gegeben. Sie war aber, was Sex außerhalb der Beziehung betrifft, immer schon sehr unaufgeregt. Die Gefahr der sich entwickelnden Gefühle ist da der größere Brocken. 

bearbeitet von Varimax

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Mutter aller Probleme
Grauer Prophet schrieb vor 6 Stunden:

Das klingt iwie alles sehr ungesund :glubsch:

 

Das wirklich Ungesunde sind die Verheimlichung und das nicht darüber reden, was den anderen umtreibt. So nimmt man einander die Möglichkeit, überhaupt damit umzugehen. Und damit meine ich nicht einfach, dass der andere gefälligst mit den eigenen Bedürfnissen umzugehen hat. Auch ich habe mir ja die Möglichkeit genommen, meinen Wünschen auf den Grund zu gehen, indem ich sie vor dem Menschen, der mich - trotz allem - immer noch am besten kennt, verborgen habe. Das habe ich leider erst erkannt, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war und es immer schwerer wurde, offen zu sein. 

Dass wir diesen offenen Umgang miteinander (neu) lernen ist jetzt das wichtigste - und nicht, ob und warum wir uns irgendwann gegenseitig oder einseitig Sex mit anderen zugestehen werden. 

bearbeitet von Varimax

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Gast
Varimax schrieb vor 6 Minuten:

Das wirklich Ungesunde sind die Verheimlichung und das nicht darüber reden, was den anderen umtreibt. So nimmt man einander die Möglichkeit, überhaupt damit umzugehen. Und damit meine ich nicht einfach, dass der andere gefälligst mit den eigenen Bedürfnissen umzugehen hat. Auch ich habe mir ja die Möglichkeit genommen, meinen Wünschen auf den Grund zu gehen, indem ich sie vor dem Menschen, der mich - trotz allem - immer noch am besten kennt, verborgen habe. Das habe ich leider erst erkannt, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war und es immer schwerer wurde, offen zu sein. 

Dass wir diesen offenen Umgang miteinander (neu) lernen ist jetzt das wichtigste - und nicht, ob und warum wir uns irgendwann gegenseitig oder einseitig Sex mit anderen zugestehen werden. 

Das es deiner Frau wurscht is das du andere Puderst kommt mir halt eher wie Wunschdenken vor als wie Realitaet

So was funktioniert einseitig nur bedingt und die Tatsache das sie dir treu ist und ein Kind im Spiel ist deutet auch darauf hin das in eurer Beziehung nur du auf dieses offene Ding stehst.

Mir kommt da von außen vor das hier auf beiden Seiten eine Torschusspanik von einer Trennung besteht und man versucht ein Boot zu reparieren was schon lange gesunken ist.

wie gesagt nur meine Gedanken dazu fuer Ratschläge bin ich in eurer Situation viel zu weit weg (auf mehreren Ebenen).

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Mutter aller Probleme
Grauer Prophet schrieb vor 21 Minuten:

wie gesagt nur meine Gedanken dazu fuer Ratschläge bin ich in eurer Situation viel zu weit weg (auf mehreren Ebenen).

Kein Problem. ich habe das ganze hier geschrieben, weil es mal raus musste. Und die Meinungen dazu interessieren mich ja auch sehr, auch wenn sie natürlich nicht immer den Kern der Sache treffen können. Ich werde jetzt meine Beziehung auch nicht unbedingt von einer ASB Umfrage (Trennung ja/nein) abhängig machen - aber der Input hier hilft durchaus, das eine oder andere für mich zu sortieren. 

Edit. Auf die Sache mit dem offenen Sex mit anderen gehe ich jetzt halt nicht mehr ein. Ich habe ja jetzt schon ein paar mal gesagt, dass das für uns derzeit nicht das große Gewicht hat. Abgesehen davon ist das auch wirklich schwierig zu beurteilen, ohne alle Details zu kennen. 

bearbeitet von Varimax

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Madame Butterfly

Danke dir trotzdem noch für deine Rückmeldung :) Wünsche euch natürlich auch trotzdem auch alles Gute - und ich denke auch, dass Ehrlichkeit und Offenheit Schlüsselfaktoren in jeder Beziehung sind.

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bunny is back
Pinkman schrieb am 13.4.2020 um 12:31 :

Das ist eigentlich der einzige Stress den ich habe, weil meine heiraten will aber ich nicht :=

 

ich höre sowas von männern öfter, deswegen frag ich mal: wieso haben viele mit dem heiraten mehr probleme als mit einem kind? blöd gesagt: geschieden ist man schnell wieder, ein gemeinsames kind bindet einen (auf die eine oder andere weise) ewig aneinander.

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V.I.P.
Petroleum schrieb vor 3 Stunden:

ich höre sowas von männern öfter, deswegen frag ich mal: wieso haben viele mit dem heiraten mehr probleme als mit einem kind? blöd gesagt: geschieden ist man schnell wieder, ein gemeinsames kind bindet einen (auf die eine oder andere weise) ewig aneinander.

Es kommt ganz darauf an welche Hochzeit es sein soll. Wenn es eine standesamtliche in kleinem Rahmen ist, hab ich kein Problem damit. Da ich nicht sonderlich religiös bin kommt eine kirchliche Trauung sowieso eher nicht in Frage. 

Für Frauen muss eine Hochzeit aber pompös sein, alles perfekt durchgeplant von Einladungen bis hin zur Band und 5 Sterne Essen, mit am liebsten 200 Gästen. Romantisch soll es sein, schließlich ist es ja der schönste Tag im Leben - angeblich. In Wahrheit ist es aber wahrscheinlich der anstrengendste Tag im Leben und Romantiker bin ich auch keiner :=

Im Endeffekt haue ich tausende Euro raus für etwas was mir am Arsch geht :ratlos:

 

 

 

bearbeitet von Pinkman

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Madame Butterfly
Pinkman schrieb vor einer Stunde:

Für Frauen muss eine Hochzeit aber pompös sein, alles perfekt durchgeplant von Einladungen bis hin zur Band und 5 Sterne Essen, mit am liebsten 200 Gästen. Romantisch soll es sein, schließlich ist es ja der schönste Tag im Leben - angeblich.

Das ist aber auch ein bisschen arg verallgemeinernd, meinst du nicht? Ich würde eher nach Leuten unterscheiden, die sich stark beeinflussen lassen, weil eben all das von dir genannte "dazu gehört" oder Leuten, die hauptsächlich für sich und nicht für die anderen heiraten wollen. Ich würde zum Beispiel auch kein ganzes Jahr mit der Planung eines solchen Festes (oder sogar noch länger) verbringen wollen und Trends wie Candy Bars oder bestimmte Trendfarben find ich überzogen. Dass Hochzeiten (und JGAs) so furchtbar aufgeblasene Angelegenheiten sind, hat sich doch auch erst in den letzten Jahren so entwickelt, kommt mir vor.

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V.I.P.
Khecari schrieb vor 5 Minuten:

Das ist aber auch ein bisschen arg verallgemeinernd, meinst du nicht? Ich würde eher nach Leuten unterscheiden, die sich stark beeinflussen lassen, weil eben all das von dir genannte "dazu gehört" oder Leuten, die hauptsächlich für sich und nicht für die anderen heiraten wollen. Ich würde zum Beispiel auch kein ganzes Jahr mit der Planung eines solchen Festes (oder sogar noch länger) verbringen wollen und Trends wie Candy Bars oder bestimmte Trendfarben find ich überzogen. Dass Hochzeiten (und JGAs) so furchtbar aufgeblasene Angelegenheiten sind, hat sich doch auch erst in den letzten Jahren so entwickelt, kommt mir vor.

Wie unsere Hochzeit aussehen würde haben wir noch nie besprochen weil ich dieses heirats Thema immer so schnell wie möglich abwürge. Bei uns in der Gemeinde sind aber vor allem im Frühling und Sommer die top Restaurants mit Hochzeiten ausgebucht. Es heiraten viele auswärtige und bei jeder Hochzeit gibt's seit Jahren ein fettes Feuerwerk zu bestaunen, bei dem dann schon einmal die Worte "das will ich auch einmal haben" gefallen sind - also kann ich mir denken in welche Richtung das gehen soll und diese Richtung interessiert mich kaum 

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Madame Butterfly

Ja gut, in einem offenen Gespräch - das nicht auf nebenbei fallen gelassenen Sätzen beruht - könnte man das ja auch ansprechen. Denn so wie es aussieht, würdest du ja heiraten, nur nicht mit "dem vollen Programm", da würde sich ja vermutlich auch ein Kompromiss finden lassen, wenn man wollte. Bei "ich will auf keinen Fall und absolut nicht heiraten/eine Ehe führen" auf der einen Seite und "ich will unbedingt heiraten/eine Ehe führen" auf der anderen Seite ist das halt eher schwierig. Ähnlich wie wenn ein Teil der Beziehung unbedingt Kinder haben will und der andere nicht.

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