Verbesserungsvorschläge, Ideen und Aufarbeitung


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Bester Mann im Team

Barisic, Trimmel und Oesen haben es gestern in der Nachbesprechung eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht, finde ich:

- zuerst - und zwar rasch - analysieren, welche Art von Spiel man mit der aktuellen Mannschaft am besten und optimal auf den Platz bringen kann (in welcher konkreten Zusammensetzung auch immer) und wer in der Mannschaft dann in welcher optimalen Position auch wirklich 1000 Prozent dafür geben will. Die Mannschaft ist jetzt einmal so wie sie ist und die kannst jetzt nicht in der laufenden Saison komplett ändern und austauschen. 

- einen Trainer finden, der mit der bestehenden Mannschaft das optimale spielerische Konzept dann auch umsetzen kann und will.

- der zukünftige Cheftrainer hat die Verantwortung und trifft daher auch die Letztentscheidung. Es dürfen keine unterschiedlichen Meinungen im Trainerteam gegenüber den Spielern und nach Außen kommuniziert werden. Das Trainerteam soll intern über Meinungen diskutieren können, aber die Entscheidung des Cheftrainers müssen dann trotzdem alle mittragen und das Trainerteam muss dann als geschlossene Einheit auftreten, sonst herrscht auch bei den Spielern Verunsicherung. 

- ein Sportdirektor darf Spieler während der Transferzeit nicht ohne Abstimmung mit dem Cheftrainer anheuern. 

 

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Im ASB-Olymp
Green_White Anfield Devil schrieb vor 41 Minuten:

Es is zum Resignieren! Leute, die tatsächlich was verändern wollten, wurden schnell angefeindet, boykottiert und aus dem Vereint entfernt. Ich mach mir daher keine Gedanken mehr drüber, wer hier was ändern könnte. Schade um die Zeit. 

die knipping geschichte und auch die anscheinend aufkommende kritik an bauer zeigen ja, dass nicht nur im sportlichen bereich ein kahlschlag notwendig wäre 

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Stammspieler

Einen wichtigen Punkt dürfen wir nicht vergessen. Der Bierpreis muss sinken. 
 

Seit der Präsidiumswahl ist es sehr leise geworden zu dem Thema. Was, wenn die sportlichen Leistungen der letzten Wochen nur eine Ablenkung waren um dieses Thema zu verschleiern. 

bearbeitet von Nebendache

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Im ASB-Olymp
Berbatov schrieb vor 2 Stunden:

1) Organisations-Struktur überdenken. Weg von 3 GF-Positionen. Nur GF-Sport und GF-Wirtschaft. Einen GF-Sport einstellen, der operativ nicht als Sportdirektor tätig ist, sondern einen Sportdirektor unter sich hat. Dazu einen eigenen Sportdirektor für Amateure & Nachwuchs.

2) Mehr sportliche Kompetenz im Präsidium

3) Neue Führungskraft für die Fitness-Abteilung. Hier läuft seit Jahren sehr viel schief. Der letzte Athletik-Trainer ist vor kurzem gegangen, seit dem gab es keinen richtigen Ersatz, sondern es ist einfach der nächste aufgerückt. Dieser Bereich hat allerhöchste Prio. Wenn hier nicht bald was passiert, starten wir in die Wintervorbereitung mit einem Athletik-Trainer, der (glaube ich) noch nie im Profibereich hauptverantwortlich war. Wenn ein Trainer gekündigt wird, darf es nicht sein, dass die Mannschaft körperlich im Arsch ist. Taktisch und spielerisch lasse ich mir einreden, aber es kann nicht sein, dass eine Mannschaft auch körperlich am Ende ist und das dann ein neuer Trainer mitschleppen muss.

4) Bei der Verpflichtung von neuen Spielern stärker auf den Charakter und das Zwischenmenschliche achten. Bzw. generell mehr darauf achten, wie ein neuer Spieler der gesamten Mannschaft helfen kann und nicht nur auf den Wiederverkaufswert spekulieren.

5) Keine Verantwortlichen mehr in irgendwelche Dillo-Podcasts schicken

6) In jede Saison mit mindestens einem starken Stürmer gehen (eig. unfassbar, das extra erwähnen zu müssen).

Völlige Zustimmung - auf der wirtschaftlichen Seite würde ich noch das Thema Merchandising ergänzen, das ist jetzt auch seit Jahren ein absolutes Desaster mit völlig verschenktem Potential. Da hätte man nächste Saison mit dem neuen Ausrüster endlich mal die Chance, das vernünftig neu aufzusetzen. 

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Im ASB-Tausenderklub
MarkoBB8 schrieb vor 2 Stunden:

ich habe folgenden Eindruck/folgendes Gefühl: irgendwer im Verein bremst die Entwicklung aufgrund persönlicher Empfindlichkeiten, ob bewusst oder unbewusst ist sekundär, alles was vor einigen Jahren an Veränderung begann bröckelt Stück für Stück und wir bewegen uns wieder in die Zeit von Kramer und Peschek, wenn nächstes Jahr auch noch einige Tausend Mitgliedschaften wegfallen ist alles wie immer 

Falls dies bewusst geschieht, ist es eine einzelne Person oder eine "Strömung"? Politik oder eher Wirtschaft? Eventuell Aufgrund der Geschichte und Fanbase von Rapid? Interessantes Thema, aber schwierig hier darüber zu diskutieren...:lol:

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Berbatov schrieb vor 2 Stunden:

1) Organisations-Struktur überdenken. Weg von 3 GF-Positionen. Nur GF-Sport und GF-Wirtschaft. Einen GF-Sport einstellen, der operativ nicht als Sportdirektor tätig ist, sondern einen Sportdirektor unter sich hat. Dazu einen eigenen Sportdirektor für Amateure & Nachwuchs.

Ändert sich dadurch wirklich so viel? Dann ist halt Hofmann GF Sport, Katzer der Sportdirektor für KM (und Amateure), Schuldes übernimmt den Nachwuchs (wie schon jetzt) und Costas die Frauen-Abteilung (wie schon jetzt). Gesicht nach außen wäre dann weiterhin Katzer und die Frage, was Hofmann macht, bliebe für die meisten dennoch bestehen.

Es gibt genug andere Vereine außerhalb von Österreich, bei denen mehr als nur zwei GF tätig sind. Bei Union sind es 8, davon zwei im sportlichen Bereich, bei den Bayern und Nürnberg sind es 3 (davon 1 im Sport). Ob es bei uns so gut funktioniert, sollte man natürlich immer analysieren und hinterfragen, aber dieses Thema wird da in meinen Augen größer gemacht, als es wohl ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

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V.I.P.
Europäische Weltklasse schrieb vor 13 Minuten:

Falls dies bewusst geschieht, ist es eine einzelne Person oder eine "Strömung"? Politik oder eher Wirtschaft? Eventuell Aufgrund der Geschichte und Fanbase von Rapid? Interessantes Thema, aber schwierig hier darüber zu diskutieren...:lol:

wie gesagt, das ist mein Eindruck ich habe keine Insiderinfos oder sonst was, vergleicht man die Relation zwischen Budget und Performance sind wir eindeutig letzter in der Liga und das seit mehreren Jahren, alles was neu und anders war wurde inzwischen entfernt einzig die Legionäre sind noch da und die scheinen ein Motivationsproblem zu haben 

ich habe gestern Abend immer wieder zur DartsWM umgeschalten und irgendwann bin ich auch drauf geblieben weil den Kick kannst nüchtern gar nicht ertragen

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Weltklassecoach
Tobal12345 schrieb vor einer Stunde:

die knipping geschichte und auch die anscheinend aufkommende kritik an bauer zeigen ja, dass nicht nur im sportlichen bereich ein kahlschlag notwendig wäre 

Noch einmal die Frage: Welche Leute wollten KONKRET bei Rapid etwas ändern und von wem wurden sie KONKRET daran gehindert? Für mich klingt das ein wenig wie die faule Ausrede von Peter Stöger, dass "Strukturen im Hintergrund" aufzubrechen sind. Auch die "Verkrustungen", von denen Dannyo spricht sind mir zu unkonkret. Das hört sich eher wie eine Verschwörungserzählung und nicht wie eine tatsächliche Faktenlage an. Hier wird mir zu viel in "Codes" kommuniziert, die niemand richtig entschlüsseln kann.

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Postet viiiel zu viel
Nitro7 schrieb vor 2 Stunden:

Natürlich muss es eine Linie geben die durchgezogen gehört mit Allem das dazu gehört.

Das Große Ganze ist jedoch die Kampfmannschaft und der Anhang, denn davon lebt ein Verein in einer Bundesliga und genau da gehört angesetzt. Identifikation gehört geschaffen und das wurde mit dem Sommertransferfenster gewaltig angeknakst.

Mit einer Söldnertruppe wie dieser kann ich mich NULL identifizieren und das werd ich auch nie. Den Weg der eigenen Jugend stärken. Mit dem Weg wird auch weit mehr verziehen und dann glaube ich auch dass es nachhaltig ist. Dieses Perspektivspieler einkaufen ist Punktuell gut aber nicht beim halben Kader.

Die Fans sollen wieder voller Vorfreude ins Stadion kommen und nicht wie jetzt (spreche nur von mir natürlich) komplett angepisst ein 3er Abo haben und Null Freude dabei haben wenn das Spiel näher kommt.

Emotion, Leidenschaft, Siegeswille, Kampfgeist......RAPID GEHÖRT ENDLICH WIEDER INS RAMPENLICHT und nicht irgendwelche Nebenschauplätze.

Klare Linie beim Kader
Klare Linie für den Erfolg

 

Weil immer wieder "Söldnertruppe" erwähnt und damit impliziert wird, dass das nicht aus dem eigenen Nachwuchs kommen das eigentliche Problem ist - ich könnte mich mit jeder Mannschaft identifizieren, die sich Woche für Woche 90 min. den A. aufreißt und mir vermittelt, ihr Bestes für unseren Verein zu geben. Da ist es mir komplett egal, woher diejenigen kommen. Natürlich ist Nachwuchsarbeit die Basis für langfristigen (wirtschaftlichen) Erfolg, aber wie wir aus leidvoller Erfahrung wissen, werden uns ja oft schon jugendliche "Rohdiamanten" weggekauft, also auch das ist keine Garantie für lange Klubtreue mehr.

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Wappler

Wenn wir ehrlich sind muss sich bei Rapid zuerst einmal jeder selbst hinterfragen. Die letzten Jahre gehören sauber und kritisch aufgearbeitet und nicht schön geredet. Wer einen echten Neustart will braucht auch den Willen zu einem ordentlichen Change Prozess. Und ja das heißt auch dass jede Position und jede Funktion zur Disposition stehen kann.

In der sportlichen Führung muss Rapid endlich bei Objektivität und Sachlichkeit ankommen. Leistung muss zählen. Nicht der Nachname nicht der Stallgeruch und nicht wie lange jemand schon Teil der Rapid Familie ist. Der Rapid Hintergrund allein darf kein ausschlaggebendes Argument mehr sein. Auch international sieht man es bei Klubs die mit klarer sportlicher Idee Datenkompetenz und professionellen Strukturen mehr herausholen als andere mit größerem Budget.

Das heißt nicht dass man die eigene Identität aufgeben muss. Aber Tradition darf kein Schutzschild gegen Kritik oder Veränderung sein. Moderne Vereine trennen Emotion von Entscheidung und treffen Personal und Kaderentscheidungen nüchtern und nachvollziehbar. Genau das fehlt bei Rapid seit Jahren.

Das Ganze wird nicht schmerzfrei ablaufen und es braucht Zeit. Diese Zeit muss man dem Prozess auch zugestehen. Gleichzeitig müssen alle mitgenommen werden inklusive der Fans. Vereine die diesen Weg erfolgreich gegangen sind haben offen kommuniziert erklärt warum Dinge verändert werden und auch unbequeme Wahrheiten ausgesprochen. Eine echte Kommunikations und Transparenz Offensive ist dafür unerlässlich.

Am Ende ist es eigentlich ganz simpel. Der Wille muss da sein. Ohne den wird sich nichts ändern egal wie oft man die gleichen Diskussionen führt.

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letzter Besuch: Gerade eben
Gulaschfredl schrieb vor 7 Stunden:

Ich denke, dass unser größtes Problem seit vielen Jahren die Fitness ist. Die Spieler wirken oft schon nach 1 2 Monaten total erledigt und die Häufigkeit an muskelverletzungen lässt auch darauf schließen mMn.

Wennst dann noch Pressung spielen lassen willst mit teilweise unfitten Spielern kommt dann sowas raus.

Bin kein Profi oder was auch immer. Ist nur mein persönlicher eindruck

Wir haben auch von allen Vereinen in der Liga am wenigsten Tore in der Rapid Viertelstunde erzielt (2). Das würde deine Vermutung bestätigen.

Nebendache schrieb vor 5 Stunden:

Einen wichtigen Punkt dürfen wir nicht vergessen. Der Bierpreis muss sinken. 
 

Seit der Präsidiumswahl ist es sehr leise geworden zu dem Thema. Was, wenn die sportlichen Leistungen der letzten Wochen nur eine Ablenkung waren um dieses Thema zu verschleiern. 

Die Häusltüren sind auch noch immer gleich...

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Bester Mann im Team
4 hours ago, Silva said:

Ändert sich dadurch wirklich so viel? Dann ist halt Hofmann GF Sport, Katzer der Sportdirektor für KM (und Amateure), Schuldes übernimmt den Nachwuchs (wie schon jetzt) und Costas die Frauen-Abteilung (wie schon jetzt). Gesicht nach außen wäre dann weiterhin Katzer und die Frage, was Hofmann macht, bliebe für die meisten dennoch bestehen.

Es gibt genug andere Vereine außerhalb von Österreich, bei denen mehr als nur zwei GF tätig sind. Bei Union sind es 8, davon zwei im sportlichen Bereich, bei den Bayern und Nürnberg sind es 3 (davon 1 im Sport). Ob es bei uns so gut funktioniert, sollte man natürlich immer analysieren und hinterfragen, aber dieses Thema wird da in meinen Augen größer gemacht, als es wohl ist. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

Hofmann darf natürlich dann nicht GF Sport werden. Was sich dadurch hoffentlich ändert, ist dass es auf GF-Ebene eine Konstante gibt, die kompetent genug ist, um die langfristig sportliche Entwicklung des Vereins zu gewährleisten. Aktuell gibt es ja niemanden über Katzer, außer dem Präsidium. Und da beschränkt sich die sportliche Kompetenz auf Hatz.

Es geht auch gar nicht so sehr darum, wie viele Geschäftsführer man hat. Sondern die Hierarchie im Bereich Sport. Dass der Sportdirektor (dessen Hauptaufgabe Transfers und Verlängerung sind) automatisch der GF Sport ist, finde ich nicht optimal. Noch dazu wenn es darüber keinen mehr gibt, der mehr Kompetenz oder Erfahrung hat.

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Im ASB-Olymp

Meine Interpretation ist, dass nicht das Management bremst, nicht die Mitarbeiter, sondern eher das rundherum. 

Natürlich will jeder das beste erreichen. Wie lange sind die MA im Schnitt da? Ist die Zeit noch gesund oder haben wir einen so hohen Schnitt, dass man es schon schwer hat, wenn man den Code für das Eingangstor ändern will? Oder einen anderen Obst Korb. 

Vielleicht erstarren wir intern im Mittelmaß und die Einflüsterer ziehen bewusst oder unbewusst in alle Richtungen, bis keiner mehr genug Bewegungsfreiheit hat, etwas zu ändern. Die Gewohnheit und der Frust verhindern dann die Extrameile, die nötig ist. 

Das Präsidium ist schon auf einem richtigen Weg, aber ohne Erfolg ist es halt schwer, unangenehme Dinge umzusetzen. 

Wobei ich das mit Frau Bauer nicht ganz so ernst nehme. Wenn die Funken fliegen, kann auch was Gutes draus werden 

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