Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?


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Posting-Pate
Tobal12345 schrieb Gerade eben:

viele trainer verschleißen bis einer dabei is der passt, seh ich fast als realistischte lösung, obwohl ich eigentlich ein verfechter von zeit geben und stabilen aufbau bin 

Mal ehrlich, macht das nicht sowieso fast jeder Klub? Die einzigen, die da anders vorgegangen sind war halt Sbg, die sie teils selbst ausgebildet haben und ein gutes Werkl hatten - eine Zeit lang.

Ansonsten ists halt einfach trial and error. Beim "Musterschüler" Sturm wars auch nicht anders. Und bei Schicker hat halt der erste funktioniert und perfekt gepasst. Aber will mir jemand erzählen, dass Ilzer zu holen ein Hexenwerk war? Ein Steirer, der bei der Austria gescheitert ist und davor bei kleineren Klubs funktioniert hat, war gerade am Markt verfügbar. Die aufgelegteste Geschichte, die jeder ASB Nutzer oder Linden vorhersagen konnten

Warum greifen sehr gut geführte Schwergewichte Europas oft daneben? Weil man es erst weiß wenn der Trainer wirklich da ist und mit der Mannschaft arbeitet. Das sind ja auch keine Nasenbohrer die dort die Entscheidungen treffen. Man wird um trial and error nicht herumkommen.

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Zuckerhut schrieb vor 14 Stunden:

Wenn du Letzter in der Tabelle bist völlig wurscht was vorher war und wenn es beim nächsten Verein wieder nicht läuft spricht es nicht für den Trainer. 

okay also is klopp auch scheiße wiel er in der letzten bvb saison zwischendurch auf den abstiegsrängen war?

echt das liverpool sich so einen looser geholt hat...

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Im ASB-Olymp
Stehplatzschwein schrieb vor 14 Minuten:

Mal ehrlich, macht das nicht sowieso fast jeder Klub? Die einzigen, die da anders vorgegangen sind war halt Sbg, die sie teils selbst ausgebildet haben und ein gutes Werkl hatten - eine Zeit lang.

Ansonsten ists halt einfach trial and error. Beim "Musterschüler" Sturm wars auch nicht anders. Und bei Schicker hat halt der erste funktioniert und perfekt gepasst. Aber will mir jemand erzählen, dass Ilzer zu holen ein Hexenwerk war? Ein Steirer, der bei der Austria gescheitert ist und davor bei kleineren Klubs funktioniert hat, war gerade am Markt verfügbar. Die aufgelegteste Geschichte, die jeder ASB Nutzer oder Linden vorhersagen konnten

Warum greifen sehr gut geführte Schwergewichte Europas oft daneben? Weil man es erst weiß wenn der Trainer wirklich da ist und mit der Mannschaft arbeitet. Das sind ja auch keine Nasenbohrer die dort die Entscheidungen treffen. Man wird um trial and error nicht herumkommen.

stimm dir da sowieso voll zu, wollt nur darauf hinaus, dass sichs viele halt auch immer leichter vorstellen, als es is

einen passenden trainer zu finden is unheimlich schwer, und so groß is die auswahl dann halt in weiterer folge auch wieder nicht 

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ASB-Legende
Stehplatzschwein schrieb vor 37 Minuten:

Stöger dürfte dafür aber Null Ahnung von Fußball 2025 haben (null in Bezug darauf eine Mannschaft zu trainieren und nicht im Sky Studio).

Ich würde auch nicht sagen, dass es das A-Kriterium ist, aber Fakt ist auch, dass Didi und Zoki sicher sehr gut da rein gepasst haben und die waren, die am besten funktioniert haben. Kann auch Zufall sein, vielleicht auch nicht.

Wo ich nicht zustimme ist, dass es scheißegal ist was Leute hier schreiben. Jeder Spieler, der auf dieses Thema in Podcasts angesprochen wird (bspw Schwab) sagt, dass man es sehrwohl mitkriegt und das etwas mit einem Spieler macht. Manche lesen selbst mit, manche bekommen es über Umwege mit, aber schlussendlich landet es meistens bei der Mannschaft. Wohl nicht einzelne Posts, aber der allgemeine Tenor.

Dem kann man sich entziehen, es obliegt jedem selbst sich von Social Media fernzuhalten. Das tue ich in meinem Umfeld auch. 
Den Unmut im Stadion kann man sich natürlich schwieriger entziehen. Aber da sind die Spieler ja nicht unschuldig daran. 
Noch etwas zu Kulovits, der hat sich mit der Säulenhalle schon disqualifiziert für eine offiziell Position, spätestens aber mit der depperten „coolen Woche!“

bearbeitet von Zidane85

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Im ASB-Tausenderklub

Rapid ist seit 2008 erfolglos, egal ob mit ausländischen, heimischen, externen oder internen Trainern. Egal ob Freunderlwirtschaft oder nicht.

Ein paar Ausnahmen im Europacup und hin und wieder ein Finale im Cup oder zweiter Platz in der Liga.

Es gibt hier nicht die eine richtige Lösung. Wenn man nach demn Beitrag von Berbatov geht, sind statistisch gesehen österreichische Trainer in der Liga erfolgreicher. Soll so sein, dann bitte endlich her mit dem österreichischen Trainer der uns wieder in bessere Zeiten führt. Aber Kulo hat bisher nicht bewiesen, dass er es kann.

 

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Bester Mann im Team
56 minutes ago, Tobal12345 said:

top posting, extrem wichtiger input hinsichtlich dem trainer thema, danke! 
mir fehlt halt die fantasie, wer die kompetenz bei uns hat, den richtigen trainer auszusuchen - a la lask, viele trainer verschleißen bis einer dabei is der passt, seh ich fast als realistischte lösung, obwohl ich eigentlich ein verfechter von zeit geben und stabilen aufbau bin 

Der LASK hat diese Strategie ja auch abgebrochen und ist jetzt einfach zum altbewährten Kühbauer zurück. 

Sturm hat es ähnlich gemacht. Die wurden 2011 mit Foda Meister. Danach floppten Hyballa und Milanic. Dann wurde Foda 2014 einfach zurückgeholt und man war mit ihm dann 17/18 wieder auf Meisterkurs, bis er Ende 2017 dann ging und von Vogel beerbt wurde. Vogel hat es verkackt. Mählich und El Maestro danach auch. Und dann kam Ilzer.

Also entweder man greift auf altbewährtes zurück oder man greift ein par Mal nacheinander ins Klo in der Hoffnung, dass irgendwann ein Ilzer dabei ist.

 

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same shit - different day.
Berbatov schrieb vor 1 Stunde:

Die erfolgreichsten Trainer seit 2008 gereiht nach Punkteschnitt: https://www.transfermarkt.de/bundesliga/erfolgreichetrainer/wettbewerb/A1/plus/?aktiveTrainer=&saisonIdVon=2008&saisonIdBis=2025&anzahl=50&group=

Wenn man sich das so ansieht, kann man eigentlich die Trainersuche im Ausland wieder einstellen. Es gibt nur einen einzigen Trainer, der ohne Österreich-Bezug aus dem Ausland kam und gut abgeliefert hat (wenn man die RBS-Trainer ausklammert) - und das war Thorsten Fink auf Platz 16 in diesem Ranking. Wenn man den Filter auf mindestens 25 Spiele ändert, rutscht immerhin Ismael noch rein.

Die besten Nicht-RBS-Trainer in dieser Liste sind: Ilzer, Stöger, Foda, Glasner, Daxbacher, Fink und halt bei uns Kühbauer, Barisic und Djuricin.

Und bei allem Optimismus: ich traue es den Verantwortlichen bei Rapid nicht zu, den allerersten Trainer dieser Sorte seit Fink zu finden. Und selbst Fink war auch nicht super erfolgreich.

Von daher wäre ich dafür, dass man einfach einen aus dem Trio Semlic / Senft / Ingolitsch holt.

Das Argument "der hat nur bei einem kleinen Verein funktioniert" zieht für mich nicht, wenn man sich die Statistik ansieht. Denn jeder erfolgreiche Trainer in Österreich war davor bei einem kleinen Verein oder sogar Amateur-Trainer: Stöger (Wr. Neustadt), Kühbauer (mit Admira in Liga 2), Glasner (mit LASK in Liga 2), Ilzer (Grödig), Barisic (vorher nur Co-Trainer).

Es gibt auch eine Liste aller ausländischen Trainer, die das ganze noch deutlicher macht: https://www.transfermarkt.de/bundesliga/auslaendischetrainer/wettbewerb/A1

Ein paar Schmankerl der ausländischen Trainer der letzten Jahren:

Pastoor (1,15 PPS), Bjelica (1,32 PPS, aber mit Österreichbezug), Dutt (1,29 PPS), Buric (1,08 PPS), Wimmer (1,34 PPS), Klauß (1,42 PPS), Milanic (1,31 PPS), Hyballa (1,5 PPS), Vogel (1,41 PPS), Matthäus (1,19 PPS), El Maestro (1,28 PPS), Klose (0,77 PPS), von Heesen (0,7 PPS), Büskens (1,43 PPS), Magnin (1,15 PPS), Sacramento (0,86 PPS).

Das ist eine absolut katastrophale Bilanz - obwohl da ehemalige Trainer aus der deutschen Bundesliga oder Schweizer Liga dabei waren, sowie auch Meistertrainer aus Osteuropa und Co-Trainer von Weltklassetrainern (Sacramento, Klauß). Vor allem Sturm ist zig mal auf die Nase gefallen, mit der Strategie, Fachmänner aus dem Ausland zu holen (Milanic, Hyballa, Vogel, El Maestro).

Also zusammengefasst: die letzten richtig guten Trainer in der österreichischen Bundesliga kamen alle von innerhalb Österreichs und waren vorher bei einem kleinen Verein.

Es gibt 0 erfolgreiche Trainer, die davor entweder Co bei einem großen Trainer waren, in der deutschen Bundesliga trainiert haben oder sogar bei einem Verein aus dem Ausland Meister wurden. Also jeder Trainer mit guter Vita ist in Österreich gescheitert, es sei denn er hat bei RBS unterschrieben.

sehr interessant.

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Jahrhunderttalent

Gibt es irgendeinen Insider, der zumindest einen ungefähren Zeitrahmen kennt, bis wann der neue Trainer bekannt sein wird?

(nur damit das "Theater" bald ein Ende hat..)

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Wichtiger Spieler
Sherlock73 schrieb vor 2 Minuten:

Gibt es irgendeinen Insider, der zumindest einen ungefähren Zeitrahmen kennt, bis wann der neue Trainer bekannt sein wird?

(nur damit das "Theater" bald ein Ende hat..)

Spätestens nächstes Jahr😜

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Wichtiger Spieler
Koarl1987 schrieb vor 2 Stunden:

Ich interpretiere das Interview von Burgi eigentlich eher als einen Versuch neutral zu argumentieren. Natürlich sagt er, dass der Trainer im Idealfall ein Umfeld wie Rapid kennen sollte (das kann man jetzt wenn man will als Push für Kulo sehen aber für mich ist das eigentlich generell ein valider Punkt, da so mancher Trainer eines kleineren Vereins in Hütteldorf Probleme hatte).

Und auf Kulovits selbst bezogen entzieht er sich eigentlich der Beurteilung aufgund der geringen Verweildauer (da könnte man jetzt natürlich mit seiner Zeit als Co argumentieren aber rein auf die Zeit als Chef bezogen hat er nicht unrecht).

Momentan bekomme ich das Gefühl, dass hier überall und jederzeit versucht wird etwas hineinzuinterpretieren (auch bei den Spielerinterviews) und gewisse Leute ohnehin nichts Richtiges sagen können weil die Aussagen schon voreingenommen gelesen werden (aber OK, das ist jetzt nicht nur ein Problem bei Rapid :-D)

Ich interpretiere das Interview von Burgi so wie jedes andere Interview von Burgi der letzten paar Jahre:

Bloß keine Schlagzeile provozieren, möglichst nichtssagend antworten, keine Angriffsfläche bieten, möglichst wenig preisgeben.
Daher einfach klassische Floskeln bzw. das Erwartbare sagen. 

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Lapstaden schrieb vor 32 Minuten:

Ich interpretiere das Interview von Burgi so wie jedes andere Interview von Burgi der letzten paar Jahre:

Bloß keine Schlagzeile provozieren, möglichst nichtssagend antworten, keine Angriffsfläche bieten, möglichst wenig preisgeben.
Daher einfach klassische Floskeln bzw. das Erwartbare sagen. 

So ist es. Burgstaller hat das in D gelernt und genau so muss man als Kicker heutzutage in der Öffentlichkeit agieren. Andernfalls bist über kurz oder lang (social) medial ohnehin erledigt.

Zwar viel sagen aber im Endeffekt nichts, ist genau die Kunst. Leider haben wir es weit gebracht, dass keiner mehr wirklich sagen darf was er sagen möchte. Und vor allem auch in einer Art und Weise wie er möchte.

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auf allen Positionen einsetzbar
Stehplatzschwein schrieb vor 3 Stunden:

Womit Burgi absolut Recht hat mit seiner Einschätzung, dass der Trainer wissen sollte wie Rapid tickt. Das Gefühl hätte ich ansonsten bei Klauß noch am ehesten weil er einerseits Nürnberg gut kennt und andererseits ich denke, dass er sich viel mit dem Drumherum befasst.

Eigentlich sind das alles Dinge, mit denen sich ein Trainer bereits im Vorfeld auseinander setzen sollte. Bei einem etwaigen Bewerbungsgespräch muss das dann alles abgefragt werden.

Canadi hat damals zB nur seinen eigenen Zugang zu Fußball präsentiert. Das Endergebnis kennen wir. Als Verein würde ich zuerst wissen wollen, wie er den Kader sieht und warum es bisher nicht geklappt hat. Anschl. kann dann jeder seinen Lösungsvorschlag bringen.

Kann aber gut sein, dass dann am Ende nur 1, 2 Kandidaten überbleiben weil sich niemand die Arbeit antun will.

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Postaholic
AC58 schrieb vor 6 Minuten:

Canadi hat damals zB nur seinen eigenen Zugang zu Fußball präsentiert. Das Endergebnis kennen wir. Als Verein würde ich zuerst wissen wollen, wie er den Kader sieht und warum es bisher nicht geklappt hat. Anschl. kann dann jeder seinen Lösungsvorschlag bringen.

Die wesentliche Frage für mich ist, was wir eigentlich als Verein wollen.

Wollen wir ein durchgängiges System/Spielanlage von der Ersten bis zur U16, und das mit kleinen Adaptionen auch langfristig? Dann muss ich einen Trainer holen, der a) ein ähnliches System schon implementiert und weiterentwickelt hat und b) den Weg des Vereins auch zu 100% mitgehen möchte.

Oder wollen wir einen Trainer, der „sein“ (m/w/d) System spielen lässt, damit erfolgreich iS von Titeln ist und wir den Kader regelmäßig danach ausrichten, was der Chef gerade braucht.

Beides zusammen geht sich mM nicht aus, und ich meine zu wissen, dass wir eigentlich vor einiger Zeit die erste Option als Stoßrichtung ausgegeben haben.

Insofern sind Namen hier Schall und Rauch, ich glaube sogar, dass ein den Umständen entsprechenden „großer“ Name hier wieder völlig falsche Erwartungshaltungen im und außerhalb des Vereins hervorruft.

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Posting-Pate
AC58 schrieb vor 10 Minuten:

Als Verein würde ich zuerst wissen wollen, wie er den Kader sieht und warum es bisher nicht geklappt hat. 

Beim nächsten sicher möglich, aber hätt im Sommer eher weniger Sinn gemacht bei dem großen Umbruch.

Im Grunde klingt es natürlich nett, diese ganzen Dinge abzuklären. Ich glaub aber, dass man sich da mit oberflächlichem Bla bla sehr leicht rausreden kann und für tiefere Analysen mal eine Weile arbeiten muss. Und das ist was ich auch vorher meinte: es läuft auf trial and error hinaus. Auch die Klubs, die endlos Kohle und Standing haben, greifen oft daneben. Das bedeutet für mich zwangsläufig, dass es wesentlicher schwieriger/komplexer ist als sich das viele vorstellen.

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ASB-Messias

Naja, wir sind vielleicht für westeuropäische Verhältnisse ein schwieriger Verein, aber von den Verhältnissen am Balkan sind wir noch weit entfernt. Dort gibt's sicher immer noch Trainer die es bei uns ruhig finden.

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