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The Pezident of Bäristan
Braveheart-FAK schrieb vor einer Stunde:

Theoretisch bestimmt, praktisch frage ich mich ob das mit mittelmäßigem Personal in unsrer Liga nicht ein Fail mit Ansage wäre.

Die Philosophie eine spielerisch und technisch starken Austria (Scheiberlspü) wäre jetzt keine all zu neue Erfindung. Man müssten nur Mut dazu haben und entsprechend frühzeitig Scouting betreiben. Es gäbe bestimmt viele technisch versierte Spieler, doch aktuell ist der Spielertyp dauerlaufender Windhund gefragt. Letzten Endes war das auch nur die Taktik der U17 bei der WM. Ich habe mich komplett über den Anstoß in der ersten Halbzeit gewundert. Ein Anstoß der ins Torout geschossen wird und dann positionieren sich die Spieler im Kollektiv vorne und attackieren wie als hätten sie vor dem Spiel noch ein bisserl Methamphetamin bekommen.

Diese Spiel funktioniert bei uns nicht. Aktuell aufgrund des Spielermaterials, generell weils einfach der Austriaphilosophie widerspricht. Ich frage mich nur, ob wir tatsächlich eine Philosophie noch haben.

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Held von heute
Wustinger mit ST schrieb vor 7 Stunden:

Nein. Es wurde längst klargestellt, dass das auf dem „Mist“ von Rene Glatzer gewachsen ist, und zwar während seiner Zeit als Akademie-Leiter nach Ralf Muhr, also vermutlich um 2019. Das war lange bevor Ortlechner oder gar Werner im Verein waren, und unter federführender Mitwirkung von anderen Fachleuten im Verein wie zB Max Uhlig. Und längst klargestellt wurde auch, dass es eine gute, sinnvolle und notwendige Sache ist, eine übergeordnete, klare, niedergeschriebene Spielphilosophie im gesamten Verein zu haben.

Ortlechner hat dem Kind dann den plakativen Namen „Playbook“ gegeben, was viele hier heute noch in nahezu hysterische Erregung versetzt.

Aber warum sind dann davor die einen Slalom und die anderen Super-G gefahren? Und wofür hat Orti dann die Standing Ovations erhalten? Und wer hat das eigentlich klargestellt? Und wer ist auf die Idee gekommen, diesen Scheiß tatsächlich umzusetzen, oder wird das Playbook eh nicht umgesetzt und da seht gar nichts von Geriatriegruselkick drin?

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Postinho
Wustinger mit ST schrieb vor 7 Stunden:

Nein. Es wurde längst klargestellt, dass das auf dem „Mist“ von Rene Glatzer gewachsen ist, und zwar während seiner Zeit als Akademie-Leiter nach Ralf Muhr, also vermutlich um 2019. Das war lange bevor Ortlechner oder gar Werner im Verein waren, und unter federführender Mitwirkung von anderen Fachleuten im Verein wie zB Max Uhlig. Und längst klargestellt wurde auch, dass es eine gute, sinnvolle und notwendige Sache ist, eine übergeordnete, klare, niedergeschriebene Spielphilosophie im gesamten Verein zu haben.

Ortlechner hat dem Kind dann den plakativen Namen „Playbook“ gegeben, was viele hier heute noch in nahezu hysterische Erregung versetzt.

In Aufregung könnte es einen versetzen, dass Ortlechner zwar seine typische PR Trommel fürs Playbook gerührt hat, aber nichts kontinuierliches  zu erkennen ist, weder in der Spielanlage noch an Spielertypen - die größte erkennbare Konstante ist die 3er Kette, die manchmal aufgrund der verfügbaren Spieler infrage zu stellen war.

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V.I.P.
Viereee schrieb vor 12 Minuten:

In Aufregung könnte es einen versetzen, dass Ortlechner zwar seine typische PR Trommel fürs Playbook gerührt hat, aber nichts kontinuierliches  zu erkennen ist, weder in der Spielanlage noch an Spielertypen - die größte erkennbare Konstante ist die 3er Kette, die manchmal aufgrund der verfügbaren Spieler infrage zu stellen war.

Und es wurde mehrmals betont, dass ausgerechnet das einzige was man nahezu durchgängig erkennen konnte, also die  Umstellung auf eine Dreierkette in allen Mannschaften, genau NICHT im Playbook stehen soll - wie auch keine andere Spielformation. Das muss also durch Geisterhand geschehen sein, weil zufällig in allen Kadern gleichzeitig die Situation eintrat, dass man eigentlich die idealen Spieler für diese Formation hätte und dies, ebenfalls zufällig, bislang nicht bemerkte. 

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ooeveilchen schrieb vor 23 Minuten:

Na gut wenn die Spielanlage eines Vereins vom Akademieleiter bestimmt wird dann hat man eh schon alles gehört.

Unsere Finanzplanung macht ja offenbar auch der Busfahrer 

Es ging damals lediglich um die Akademie - und dass der Akademieleiter zusammen mit Akademietrainern eine gemeinsame Spielidee ausarbeitet, wäre ja irgendwie auch sein Job.

Orti hat dann angekündigt, auch die KM in die Richtung dieser Idee zu bringen, damit der Übergang der Talente fließender ist.

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zico74 schrieb vor 10 Stunden:

Warum das Mittelfeld einem Werner so Wurscht ist, begreife ich ja wirklich nicht.

Weil seine Idee von "modernem Fußball" ist: 
Ball nach vorne puffen und dann darum kämpfen, und irgendwas wird sich dann schon ergeben. 
Hauptsache, das passiert in einem 3-4-3

Braveheart-FAK schrieb vor 2 Stunden:
zico74 schrieb vor 8 Stunden:

Danke. War mir nicht bewusst, dass das lange vor Ortlechner war. Stöger war ja ein deutlicher Gegner davon.

'übergeordnete, klare, niedergeschriebene Spielphilosophie' sehr gerne. Aber hätte man die nicht Austria-Like deutlich Ballbesitz-orientierter gestalten können? 

Theoretisch bestimmt, praktisch frage ich mich ob das mit mittelmäßigem Personal in unsrer Liga nicht ein Fail mit Ansage wäre.

Es gibt etwas zwischen Kick and Rush und Ballbesitzfußball. 

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KindausFavoriten schrieb vor 4 Minuten:

Es gibt etwas zwischen Kick and Rush und Ballbesitzfußball. 

Gibts eh - ich halte es nur für potentiell problematisch aufgrund "traditioneller Werte" auf technisch versierten Ballbesitzfußball (mit Kickern die qualitativ in vielen Aspekten schlechter sein werden als die der Konkurrenz) zu setzen, wenn genau das Spiel gegen technisch überlegene Ballbesitzmannschaften so ziemlich das einzige ist was der Großteil unsrer Liga ganz gut kann und was dann auch zum aktuell oft zu sehenden Schweinskick führt. 

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
Wustinger mit ST schrieb vor 9 Stunden:

Nein. Es wurde längst klargestellt, dass das auf dem „Mist“ von Rene Glatzer gewachsen ist, und zwar während seiner Zeit als Akademie-Leiter nach Ralf Muhr, also vermutlich um 2019. Das war lange bevor Ortlechner oder gar Werner im Verein waren, und unter federführender Mitwirkung von anderen Fachleuten im Verein wie zB Max Uhlig. Und längst klargestellt wurde auch, dass es eine gute, sinnvolle und notwendige Sache ist, eine übergeordnete, klare, niedergeschriebene Spielphilosophie im gesamten Verein zu haben.

Ortlechner hat dem Kind dann den plakativen Namen „Playbook“ gegeben, was viele hier heute noch in nahezu hysterische Erregung versetzt.

Nicht das Wort, sondern der Clown im Gesamten. Sollte sich bis Jahresende nichts mehr weltbewegendes tun, so hat man mit dem Rausschmiss von Ortlechner die beste Entscheidung des Jahres getroffen. 

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Viereee schrieb vor 2 Stunden:

wobei die Trainerbesetzung selten die große Stärke des Vereins war,

Selbst als noch Joschi Walter am Ruder war. 
Die ewigen Rochaden Stotz-Stessl-Parits-Hof sind legendär. 

Wobei die natürlich (für ihre Zeit) alle besser waren als alles, was es jetzt in unserer Liga gibt. 
Halama auch.

Andererseits: Man kann es auch so sehen, dass Walter wusste, wer die besten Trainer für die Austria waren und dass es einfach nur notwendig war, sie in einem bestimmten Radl arbeiten zu lassen.  :super:

Braveheart-FAK schrieb vor 1 Minute:

Gibts eh - ich halte es nur für potentiell problematisch aufgrund "traditioneller Werte" auf technisch versierten Ballbesitzfußball (mit Kickern die qualitativ in vielen Aspekten schlechter sein werden als die der Konkurrenz) zu setzen, wenn genau das Spiel gegen technisch überlegene Ballbesitzmannschaften so ziemlich das einzige ist was der Großteil unsrer Liga ganz gut kann und was dann auch zum aktuell oft zu sehenden Schweinskick führt. 

Ich glaube auch, dass genau aus diesem Grund ein eher abwartender Stil, der auf Konter setzt, am besten ist. Aber halt nicht auf Konter, bei denen man den Ball lang und hoch nach vorne kickt, sondern auf solche, bei denen man schnell kombiniert. 
Also eh nicht unähnlich dem, was Hartberg meistens spielt. 
Und nein, ich will Schmid nicht zurück. Aber am 5.12.2022 ist einer der größten Fehler unserer Trainergeschichte passiert. 

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KindausFavoriten schrieb vor 34 Minuten:

Ich glaube auch, dass genau aus diesem Grund ein eher abwartender Stil, der auf Konter setzt, am besten ist. Aber halt nicht auf Konter, bei denen man den Ball lang und hoch nach vorne kickt, sondern auf solche, bei denen man schnell kombiniert. 
Also eh nicht unähnlich dem, was Hartberg meistens spielt. 
Und nein, ich will Schmid nicht zurück. Aber am 5.12.2022 ist einer der größten Fehler unserer Trainergeschichte passiert. 

Ballsicheres Kurzpassspiel, Pressingfallen und schnelles Umschalten sowohl nach Ballgewinnen als auch wenn der Gegner hoch anläuft könnte schon klappen, vorausgesetzt man hat genug technisch halbwegs versierte Spieler. 

Aktuell bin ich mir unsicher was wir haben, weil die "Idee" von Helm mit den hohen/langen Bällen auf die Stürmer funktioniert gegen das Gegenpressing das alle bei uns spielen natürlich schon auch. Du brauchst halt entweder schnelle Stürmer, oder solche die lange Bälle gut sichern können. Bzw am besten eine Kombination davon.. 

bearbeitet von Braveheart-FAK

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ASB-Legende
Pezi schrieb vor 4 Stunden:

Boateng und Raguz gemeinsam mit Eggestein dahinter.

Fischer und Ansalee/Maybach wären dann einmal/eben draußen geblieben oder einer der beiden Stürmer wäre am Feld gewesen und dafür Maybach auch.

Es ist eben auch ein zwanghaftes Festhalten an Fischer und Ranftl im immer wiederkehrenden 3-4-3 welches vielleicht auch einmal ein 4-5-1 oder 4-4-2 oder welche lustigen Kombinationen man noch haben möchte.

Ich warte nur auf die Übermüdungsverletzungen bei Fischer und Ranftl, weil diese komplett fertig sind. 

o.k., aber die haben eh gespielt als es darum ging mit aller Macht noch den Ausgleich zu erzielen. Ob das von Anfang an gescheit gewesen wäre liegt im Bereich Noir ou Rouge, wie im Casino. Und bei Fischer bin ich nicht deiner Meinung. Er ist nach wie vor einer der wichtigsten Spieler im Team, auch wenn er technisch kein Messi ist. War damals Daxbacher auch nicht. 

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tifoso vero schrieb vor einer Stunde:

o.k., aber die haben eh gespielt als es darum ging mit aller Macht noch den Ausgleich zu erzielen. Ob das von Anfang an gescheit gewesen wäre liegt im Bereich Noir ou Rouge, wie im Casino. Und bei Fischer bin ich nicht deiner Meinung. Er ist nach wie vor einer der wichtigsten Spieler im Team, auch wenn er technisch kein Messi ist. War damals Daxbacher auch nicht. 

Daxbacher unterschätzt du gewaltig. Nicht umsonst hat ihn Prohaska in der 1er Garnitur in der Halle geduldet.

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ASB-Messias
ooeveilchen schrieb vor 6 Stunden:

Na gut wenn die Spielanlage eines Vereins vom Akademieleiter bestimmt wird dann hat man eh schon alles gehört.

Unsere Finanzplanung macht ja offenbar auch der Busfahrer 

Und du glaubst wirklich, dass sowas ohne Auftrag oder zumindest Unterstützung des Vorstandes passiert ist?

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Pressing-Taktgeber
pramm1ff schrieb vor 7 Stunden:

Und es wurde mehrmals betont, dass ausgerechnet das einzige was man nahezu durchgängig erkennen konnte, also die  Umstellung auf eine Dreierkette in allen Mannschaften, genau NICHT im Playbook stehen soll - wie auch keine andere Spielformation. Das muss also durch Geisterhand geschehen sein, weil zufällig in allen Kadern gleichzeitig die Situation eintrat, dass man eigentlich die idealen Spieler für diese Formation hätte und dies, ebenfalls zufällig, bislang nicht bemerkte. 

Es gibt viele Sitzungen, wo KM und YV Verantwortliche und der Aka-Leiter zusammen kommen, da wird man das besprochen haben. Da ist natürlich nix "durch Geisterhand" geschehen.

Ein absurder Kommentar.

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thebodi schrieb vor 3 Minuten:

Es gibt viele Sitzungen, wo KM und YV Verantwortliche und der Aka-Leiter zusammen kommen, da wird man das besprochen haben. Da ist natürlich nix "durch Geisterhand" geschehen.

Ein absurder Kommentar.

Natürlich nicht. Absurd war vielmehr, dass man im ASB (und im Verein) jahrelang und entgegen aller Zeichen vehement das Gegenteil behauptet hatte, nämlich dass die Dreierkette eben keine zentrale Vorgabe/Planung gewesen sei, sondern jeder Trainer zufällig für sich selbst herausgefunden habe, da man den Trainern ja nicht bei der Formation dreinrede und die Dreierkette zudem gar nicht Teil der gemeinsamen Spielphilosophie sei.

Obwohl doch das was du schreibst der Realität viel eher entspricht. 

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