Eurovision Song Contest 2024


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Der ESC ist wieder einmal Geschichte. Österreich mit einer Topplatzierung, vermutlich hätte man mehr rausholen können, wenn die Interpretin weniger angehabt hätte. Zumindest für die männliche Jury wäre es toll gewesen.
Da ich den ESC nicht verfolgt habe, hab ich jetzt erst gesehen, dass der Siegerakt nonbinär ist. Warum im Vorfeld da noch darüber diskutiert wurde, wer gewinnen würde, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, da ja bekannt ist, was beim ESC zählt.

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Postet viiiel zu viel
iceman schrieb vor 13 Stunden:

tja .. ist natürlich eh klar gewesen, und er war fix ned da einzige, ist aber trotzdem a wahnsinn. 

 

Eine komplette Farce diese Veranstaltung.

Nächstes Mal einfach eine nicht-binäre, Trans-Veganerin hinschicken, die in Burka den Song "from the river to the sea" performt, würde bei der Jury sicher sehr gut ankommen. Wäre auch zeitgemäß und ein wichtiges Zeichen für den modernen Feminismus und gegen die eklige weiße Mehrheitsgesellschaft.

bearbeitet von Auron1902

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Baltic Cup Champion
Ray09 schrieb vor 34 Minuten:

Der ESC ist wieder einmal Geschichte. Österreich mit einer Topplatzierung, vermutlich hätte man mehr rausholen können, wenn die Interpretin weniger angehabt hätte. Zumindest für die männliche Jury wäre es toll gewesen.
Da ich den ESC nicht verfolgt habe, hab ich jetzt erst gesehen, dass der Siegerakt nonbinär ist. Warum im Vorfeld da noch darüber diskutiert wurde, wer gewinnen würde, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, da ja bekannt ist, was beim ESC zählt.

 

Auron1902 schrieb vor 7 Minuten:

Nächstes Mal einfach eine nicht-binäre, Trans-Veganerin hinschicken, die in Burka den Song "from the river to the sea" performt, würde bei der Jury sicher sehr gut ankommen. Wäre auch zeitgemäß und ein wichtiges Zeichen für den modernen Feminismus und gegen die eklige weiße Mehrheitsgesellschaft.

 

Stellvertretend für so viele, die da völlig ahnungslos ihren Rant gegenüber Menschen die nicht ihren Vorstellungen entsprechend schreiben, habe ich euch gequotet ->

Nemo ist die allererste nonbinäre Person die jemals diesen Bewerb gewonnen hat!

Gerade in den letzten Jahren haben mit Loreen und Måneskin richtig erfolgreiche Popstars gewonnen.

Die Siegerlandschaft des ESC ist eben so bunt wie die Teilnehmerlandschaft und die Zuschauerlandschaft dieser Veranstaltung. Das war  schon immer so. Auch schwule Teilnehmer gab es schon immer, vor den 90ern haben die sich das halt öffentlich eher nicht sagen getraut. Aber auch seither gewinnen die nicht öfter.

Wem sowas nicht gefällt, der ist besser im Bierzelt aufgehoben. Wer Glück hat kann dort die Otti Band oder irgendeine Gabalier Coverfigur hören. Beim ESC muss man damit leben, dass Menschen nicht wegen ihrer Sexualität, ihrem Geschlecht, ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft ausgeschlossen werden.

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halbe südfront schrieb vor 20 Minuten:

Stellvertretend für so viele, die da völlig ahnungslos ihren Rant gegenüber Menschen die nicht ihren Vorstellungen entsprechend schreiben, habe ich euch gequotet ->

Das streite ich vehement ab. Mir gehts rein darum, dass es beim ESC nicht um die Musik geht, sondern beim Publikumsvoting von den Männern halbnackte Frauen weitergevotet werden und bei der Punktvergabe eh meistens "Besonderheiten" die meisten Punkte bekommen.

Es geht mir nicht um die Personen.

bearbeitet von Ray09

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Wien nur du allein!
Ray09 schrieb vor 25 Minuten:

Das streite ich vehement ab. Mir gehts rein darum, dass es beim ESC nicht um die Musik geht, sondern beim Publikumsvoting von den Männern halbnackte Frauen weitergevotet werden und bei der Punktvergabe eh meistens "Besonderheiten" die meisten Punkte bekommen.

Es geht mir nicht um die Personen.

Dann schau dir bitte mal an wer das Publikumsvoting gewonnen hat.

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Baltic Cup Champion
Ray09 schrieb vor einer Stunde:

Das streite ich vehement ab. Mir gehts rein darum, dass es beim ESC nicht um die Musik geht, sondern beim Publikumsvoting von den Männern halbnackte Frauen weitergevotet werden und bei der Punktvergabe eh meistens "Besonderheiten" die meisten Punkte bekommen.

Es geht mir nicht um die Personen.

 

Das stimmt halt einfach nicht.

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halbe südfront schrieb vor 13 Minuten:

 

Das stimmt halt einfach nicht.

Tut mir leid, aber ich denke man kann es nicht abstreiten, dass Dinge wie Krieg, Gleichberechtigung, etc. über der Musik stehen, was mich auch absolut nicht stört und was auch toll ist. Der Siegerakt muss natürlich schon auch singen können, aber dass der beste Akt aufgrund des Gesanges oder der Musik gewinnt, ist einfach nicht gegeben und von daher ist es für mich auch kein "reiner" Musikwettbewerb.

Was ich auch noch teils nicht sehr gut befinde, ist dass eben beim ESC so viel für die Gerechtigkeit oder Gleichberrechtigung getan wird, aber im Alltag sieht man dann öfter kaum etwas davon bei manchen Ländern.

Ich hab ihn mir als Kind umd Jugendlicher sehr gerne angesehen (obwohl die Musik dort schon lange absolut nicht meine Lieblingsmusik ist, aber das ist Geschmacksache und einer schöne Stimme lausche ich immer gerne), besonders die Punktevergabe der Länder war immer sehr spannend und aufregend, aber desto älter ich wurde, desto mehr merkte ich, dass die Punktevergabe eben nicht nach der Qualität des Gesangs oder der Musik geht.

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Ray09 schrieb vor 10 Minuten:

Tut mir leid, aber ich denke man kann es nicht abstreiten, dass Dinge wie Krieg, Gleichberechtigung, etc. über der Musik stehen, was mich auch absolut nicht stört und was auch toll ist. Der Siegerakt muss natürlich schon auch singen können, aber dass der beste Akt aufgrund des Gesanges oder der Musik gewinnt, ist einfach nicht gegeben und von daher ist es für mich auch kein "reiner" Musikwettbewerb.

Was ich auch noch teils nicht sehr gut befinde, ist dass eben beim ESC so viel für die Gerechtigkeit oder Gleichberrechtigung getan wird, aber im Alltag sieht man dann öfter kaum etwas davon bei manchen Ländern.

Ich hab ihn mir als Kind umd Jugendlicher sehr gerne angesehen (obwohl die Musik dort schon lange absolut nicht meine Lieblingsmusik ist, aber das ist Geschmacksache und einer schöne Stimme lausche ich immer gerne), besonders die Punktevergabe der Länder war immer sehr spannend und aufregend, aber desto älter ich wurde, desto mehr merkte ich, dass die Punktevergabe eben nicht nach der Qualität des Gesangs oder der Musik geht.

 

Klar gibt es politische Einflüsse, das lässt sich nicht abstreiten und ein Bewerb bei dem das gemeine Publikum großen Einfluss auf das Ergebnis nimmt wird immer auch ein Beliebtheitswettbewerb sein und nie ein reiner Qualitätswettbewerb. Aber das war schon 1956 so und das wird 2056 auch noch so sein - wobei Letzteres natürlich durch das Public Voting verstärkt wurde.

Aber es stimmt einfach nicht, dass nur schwule und queere Teilnehmer da gewinnen, die sind unter den Gewinnern nach wie vor in der deutlichen Minderheit wie in der Gesellschaft. Schön ist, dass das ein Bewerb ist wo diese Menschen aber auch eine faire Chance haben zu gewinnen, das ist nämlich, wie du richtig sagst, in der Gesellschaft nicht selbstverständlich.

Und es war einfach völlig falsch und daneben was du bezüglich der nonbinären Person gepostet hast. Diese These lässt sich durch gar nichts stützen.

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halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:

Aber es stimmt einfach nicht, dass nur schwule und queere Teilnehmer da gewinnen

Das habe ich auch nicht behauptet.

halbe südfront schrieb vor 3 Minuten:

Und es war einfach völlig falsch und daneben was du bezüglich der nonbinären Person gepostet hast. Diese These lässt sich durch gar nichts stützen.

War vermutlich zu überspitzt geschrieben, war aber eben nicht gegen die Person gerichtet.

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Baltic Cup Champion
Ray09 schrieb vor 36 Minuten:

Das habe ich auch nicht behauptet.

 

Ray09 schrieb vor 3 Stunden:

hab ich jetzt erst gesehen, dass der Siegerakt nonbinär ist. Warum im Vorfeld da noch darüber diskutiert wurde, wer gewinnen würde, verstehe ich ehrlich gesagt nicht

 

Sorry. Aber das konnte man gar nicht anders verstehen, einfach weil eben genauso da steht. ;)

Aber okay, wenn du es doch nicht so siehst, dann soll es so sein. Gibt ja unzählige andere die diesen Blödsinn behaupten, breit verteilt über alle Online-Plattformen.

 

Btw.- das mit den "nackten" Damen hat beim ESC gefühlt in den letzten 40 Jahren wohl nicht funktioniert. Unsere "nackte" Dame mit einem gar nicht schlechten Beitrag und einem höchst sexistischen Vorstellungsclip (dazu noch der "zufällig" gerissene BH bei einem Liveevent) wurde gerade mal 24.. Und es gibt unzählige andere Beispiele wo das genau gar nichts gebracht hat - eben weil es Jahr für Jahr auch immer wieder genügend probieren.

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halbe südfront schrieb vor 13 Minuten:

Sorry. Aber das konnte man gar nicht anders verstehen, einfach weil eben genauso da steht. ;)

Aber okay, wenn du es doch nicht so siehst, dann soll es so sein. Gibt ja unzählige andere die diesen Blödsinn behaupten, breit verteilt über alle Online-Plattformen.

Wenn man es ganz genau liest, liest man es leicht heraus, dass es sich dabei um die Vergabe des Gewinns handelt und nicht darum, wie sich der Gewinner fühlt oder mit was er angesprochen werden möchte.

halbe südfront schrieb vor 15 Minuten:

Btw.- das mit den "nackten" Damen hat beim ESC gefühlt in den letzten 40 Jahren wohl nicht funktioniert. Unsere "nackte" Dame mit einem gar nicht schlechten Beitrag und einem höchst sexistischen Vorstellungsclip (dazu noch der "zufällig" gerissene BH bei einem Liveevent) wurde gerade mal 24.. Und es gibt unzählige andere Beispiele wo das genau gar nichts gebracht hat - eben weil es Jahr für Jahr auch immer wieder genügend probieren.

Ja deine genannten Punkte kännten die Punkte sein, warum Österreich es überhaupt ins Finale geschafft hat. Dort zählt dann zum Glück etwas anderes.

"mit einem gar nicht schlechten Beitrag" - Tut mir leid, auch wenn es nicht meine Musikrichtung ist, aber das Thema wurde ja genug behandelt. Es ist für mich nicht unterirdisch schlecht, aber naja.

Der ESC ist für mich einfach irgendwie "Augenauswischerei" mancher Länder. Möchte ich jetzt die Musik würdigen, oder doch mehr den politischen Hintergrund (egal in welcher Form)? Es sollte einfach JEDER in der Gesellschaft gleich behandelt werden bzw. gehe ich für mich privat noch weiter und sage sogar, dass Gerechtigkeit herrschen soll, denn Gleichberechtigung ist auch nicht gleich Gerechtigkeit.

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Ray09 schrieb vor 30 Minuten:

Wenn man es ganz genau liest, liest man es leicht heraus, dass es sich dabei um die Vergabe des Gewinns handelt und nicht darum, wie sich der Gewinner fühlt oder mit was er angesprochen werden möchte.

wenn man genau liest, liest man da

Ray09 schrieb vor 4 Stunden:

Da ich den ESC nicht verfolgt habe, hab ich jetzt erst gesehen, dass der Siegerakt nonbinär ist. Warum im Vorfeld da noch darüber diskutiert wurde, wer gewinnen würde, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, da ja bekannt ist, was beim ESC zählt.

leicht heraus, dass du offensichtlich der meinung bist, dass es für einen sieg beim esc ausreicht nonbinär zu sein, da ja bekannt zu sein scheint, dass das beim esc zählt.

bearbeitet von themanwhowasntthere

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themanwhowasntthere schrieb vor 4 Minuten:

leicht heraus, dass du offensichtlich der meinung bist, dass es für einen sieg beim esc ausreicht nonbinär zu sein, da ja bekannt zu sein scheint, dass das beim esc zählt.

Ich sage nicht explizit Nonbinär, aber wenn etwas in unserer Egogesellschaft nicht ganz angesehen wird oder ein Land zum Beispiel kriegerisch angegriffen wird, dann zeigen viele Länder ihre Solidariät beim ESC (und manche leider nur beim ESC). Und da geht es eben nicht um die Personen, sondern die Vergabe der Punkte, so schwer verständlich ist das nicht.

Die Unterstützung finde ich gut, aber der ESC ist halt offiziell "ein Musikwettbewerb für Komponisten, Textdichter und Songwriter". Uns so habe ich ihn persönlich früher auch immer angesehen und mich eben auch auf die Punktevergabe gefreut.

Glaubt ihr wirklich, dass Conchita Wurst auch als Tom Neuwirth gewonnen hätte? Ich denke, es wäre auch schon schwerer gewesen, wenn er (wenn ich richtig informiert bin, benutzt er im Moment wieder das männliche Pronomen. Zumindest in der Musik) als schwuler Mann aufgetreten wäre und nicht als Conchita Wurst.

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