Gesunde Bio Mahlzeiten für Studenten – eure Erfahrungen?


elling

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Postinho
Neocon schrieb vor 39 Minuten:

 Gerade bei Nachhaltigkeit schneidet Bio auf Grund des höheren Flächenbedarfs oft schlechter ab. 

hast du dazu beispiele aus österreich, dass wegen des erhöhten flächenbedarfs die nachhaltigkeit schlechter sein soll?

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ASB-Gott
Mr_Rotten schrieb vor 26 Minuten:

Danke, so ähnlich waren auch meine Gedanken. Aber auskennen tu ich mir nicht, deswegen die Frage.

Bei biologischer Landwirtschaft gilt folgendes

  • Verbot von mineralischen Düngern
  • Verbot von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel
  • Verbot von Gentechnik 
  • strengere Tierwohlbestimmungen

 

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Postinho
aurinko schrieb vor 1 Minute:

Bei biologischer Landwirtschaft gilt folgendes

  • Verbot von mineralischen Düngern
  • Verbot von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel
  • Verbot von Gentechnik 
  • strengere Tierwohlbestimmungen

 

3 und 4 ist natürlich wichtig, soweit ich es beurteilen kann. Wie schlimm ist 1 und 2? :D

 

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Wien nur du allein!
Taffspeed schrieb vor einer Stunde:

hast du dazu beispiele aus österreich, dass wegen des erhöhten flächenbedarfs die nachhaltigkeit schlechter sein soll?

Beispiel ist schwierig weil kein Bauer sagt er möchte die Menge X pro Jahr produzieren und danach richtet er die Größe seiner Felder aus. Aber um es anders rum zu spielen: Würden in Österreich alle Bauern Bio produzieren, bräuchten wir deutlich mehr Ackerfläche (unter der Annahme wir erhöhen die Importe nicht) und das würde z.T. auch auf Kosten der Natur gehen und wäre daher nicht besonders nachhaltig.

Soll jetzt aber auch nicht heißen "bio ist böse" oder "konventionell ist automatisch nachhaltiger".

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Postinho

also für mich ein eher wacheliges beispiel zum thema nachhaltigkeit, weil es nach meinen geschmack da nicht um nachhaltigkeit geht, sondern um versorgungsgarantie und da könnte man auch wieder sagen, wieviel ackerbau ist wirklich nötig, damit österreich versorgt werden kann bzw. ist da viel eher die verbauung ein problem, als wenn bio mehr platz braucht?

ich bring ein anderes beispiel warum konventionelle landwirtschaft sicher nicht nachhaltig ist: durch große monokulturen sinkt die biodiversität, weiters muss der pflanzenschutz gesteigert werden, weil natürliche feinde noch weniger werden als was sie eh schon sind und neue/weitere schädlinge können sich ausbreiten. durch den pflanzenschutz wird die biodiversität nochmals geschwächt.  sicherlich, wenn alles bio wäre im ackerbau, dann könnte/müsste man auch große flächen bewirtschaften, aber hier wird man sich vermutlich schwerer tun als mit lauter kleinen verschiedenen feldern.

grundsätzlich bin jedoch auch der meinung die hier schon geschrieben wurde:
alles was saison hat und heimisch ist, ist immer dem aus dem ausland vorzuziehen, egal ob bio oder nicht und deswegen sind so geschäfte wie denns und co nicht immer förderlich, weil dort zu viel auf deutsche/ausländische ware gesetzt wird.

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ASB-Gott
Mr_Rotten schrieb vor 4 Stunden:

3 und 4 ist natürlich wichtig, soweit ich es beurteilen kann. Wie schlimm ist 1 und 2? :D

 

auch nicht zu vernachlässigen. 

Schau dir die aktuelle Thematik um Bayer in den USA an (Glyphosat steht in Verdacht krebserregend zu sein) und da gibt es noch einige Substanzen bzw. Krankheitsbilder (Allergien, Asthma, Diabetes, Störungen im Hormonsystem) mehr.

Bei der Zulassung müssen zwar mittlerweile div. Studien bzgl. der Unbedenklichkeit gemacht werden, auf vieles kommt man aber halt erst nach 20-30 Jahren, was auch der Langzeitandwendung geschuldet ist. 

 

 

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Oasch
Taffspeed schrieb vor 1 Stunde:


grundsätzlich bin jedoch auch der meinung die hier schon geschrieben wurde:
alles was saison hat und heimisch ist, ist immer dem aus dem ausland vorzuziehen, egal ob bio oder nicht und deswegen sind so geschäfte wie denns und co nicht immer förderlich, weil dort zu viel auf deutsche/ausländische ware gesetzt wird.

Inwiefern sind burgenländische Produkte besser in Vorarlberg und Tirol als welche aus Bayern oder Südtirol? Oder umgekehrt in Wien besser Tiroler Erdäpfel als slowakische?

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Wien nur du allein!
Taffspeed schrieb vor 17 Stunden:

also für mich ein eher wacheliges beispiel zum thema nachhaltigkeit, weil es nach meinen geschmack da nicht um nachhaltigkeit geht, sondern um versorgungsgarantie und da könnte man auch wieder sagen, wieviel ackerbau ist wirklich nötig, damit österreich versorgt werden kann bzw. ist da viel eher die verbauung ein problem, als wenn bio mehr platz braucht?
 

Natürlich haben wir beim Flächenverbrauch auch ganz andere Probleme. Aber auch unabhängig davon wie hoch der Selbstversorgungsgrad ist, wenn die Erträge pro km2 sinken, brauchen wir mehr Ackerfläche (entweder bei uns oder wo anders). Aus Sicht der Nachhaltigkeit sollte der Trend aber eigentlich in die andere Richtung gehen und Ackerland sollte wieder renaturiert werden (insbesondere Wiedervernässung der Moore).

Zitat

ich bring ein anderes beispiel warum konventionelle landwirtschaft sicher nicht nachhaltig ist: durch große monokulturen sinkt die biodiversität, weiters muss der pflanzenschutz gesteigert werden, weil natürliche feinde noch weniger werden als was sie eh schon sind und neue/weitere schädlinge können sich ausbreiten. durch den pflanzenschutz wird die biodiversität nochmals geschwächt.  sicherlich, wenn alles bio wäre im ackerbau, dann könnte/müsste man auch große flächen bewirtschaften, aber hier wird man sich vermutlich schwerer tun als mit lauter kleinen verschiedenen feldern.

Da hast du Recht. Aber gerade in Österreich sind große Monokulturen eher selten. Auch die konventionelle Landwirtschaft ist bei uns sehr kleinteilig und beachtet nachhaltige Grundsätze wie Schutz der Biodiversität, sorgsamer Umgang mit Pflanzenschutz usw. 

Nimm als Beispiel die Unkrautbekämpfung: Jemand der dafür Pflanzenschutzmittel einsetzt, muss weniger pflügen. Das führt zu weniger Bodenerosion und erhält die Biodiversität im Boden. Das kann dazu führen, dass diese Art der Bewirtschaftung unterm Strich sogar nachhaltiger ist. Und so ist es bei vielen Dingen weshalb es meiner Ansicht nach keine leichte Antwort auf die gestellte Frage gibt. Aber regional und saisonal ist sicherlich ein guter Ansatz. Und genereller Fokus auf pflanzliche Produkte ist auch nicht verkehrt.

bearbeitet von Neocon

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Anfänger
Pacster schrieb am 22.11.2023 um 10:50 :

Gemüse schneide ich mir gleich immer vor, dann braucht man nicht jeden Tag schneiden und kann portionsweise das Gemüse in die Pfanne geben zum Anbraten oder man macht sich schnell einen Salat. 

Das machst du wirklich? Hab ich echt noch nie gehört, klingt eigentlich aber ganz praktisch... Wie lange hält das geschnittene Gemüse dann? Kann mir vorstellen, dass das von Sorte zu Sorte unterschiedlich ist, aber bleibt das für ein paar Tage haltbar, ohne dass sich die Konsistenz oder der Geschmack groß verändert? 

Dafür ist dann aber wahrscheinlich ein halbwegs fixer Essensplan nötig, damit mir nichts schlecht wird... Werd ich auf jeden Fall ausprobieren. TK-Gemüse passt für mich auch gut, die frischen Gebinde sind oft viel zu groß für einen Ein-Personen-Haushalt. Wer kann alleine bitte 500g Rucola essen? :D :facepalm:

 

aurinko schrieb vor 20 Stunden:

Vor allem gibt es in anderen Ländern (außerhalb Europa) auch ganz andere Regeln bzgl. Bio - da sind dann Substanzen erlaubt, die in der EU verboten sind oder es gibt ganz andere Grenzwerte (tw. sind diese Grenzwerte für Bio Produkte sogar höher als wie für den konventionellen Anbau in der EU);

Stimmt eh, vielleicht muss man wirklich nicht immer um jeden Preis (!) auf bio achten... regional und saisonal ist wahrscheinlich die bessere Kombination als bio und dafür von weit her. Muss mich damit glaub ich einfach noch mehr beschäftigen, aber Ernährung ist auch echt ein Fass ohne Boden, wenn man's insgesamt gscheit machen will. Immerhin ess‘ ich quasi kein Fleisch mehr, da fällt ein riesiges Thema weg. 

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Bester Mann im Team

  

aurinko schrieb vor 21 Stunden:

Vor allem gibt es in anderen Ländern (außerhalb Europa) auch ganz andere Regeln bzgl. Bio - da sind dann Substanzen erlaubt, die in der EU verboten sind oder es gibt ganz andere Grenzwerte (tw. sind diese Grenzwerte für Bio Produkte sogar höher als wie für den konventionellen Anbau in der EU); von fehlenden / mangelhaften Kontrollen ganz zu schweigen (man kann hierzulande schon bescheißen, in anderen Ländern geht das aber noch um ein vielfaches einfacher.)

Ja du hast vollkommen Recht.

Ich mein, ich will jetzt Bio nicht schlecht machen und bin natürlich auch dafür so wenig Chemie wie möglich zu nutzen, nur will ich nicht, dass dann herkömmliche Produkte schlechter gemacht werden oder eben Bio für ein Allheilmittel gehalten wird. 

Mr_Rotten schrieb vor 20 Stunden:

Was ist besser Bio Erdäpfel aus dem Marchfeld oder Tiroler Erdäpfel? Da weiß ich nie was ich nehmen soll

Genau davon rede ich ja. Wieso muss man dann als Tiroler, wiener Erdäpfel kaufen? Bin mir sicher in Tirol sprühen sie nicht alles voll mit der Chemie. Also kauf ich doch die Erdäpfel vom Bauern ums Eck. Der macht eventuell sogar alles genau so wie sein wiener/niederösterreischischer Kollege aber bekommt das Bio Siegel nicht weil er nicht die Größe hat, zu hoch oben anbaut und die Anbaufläche zu steil ist. Nicht Bio zu sein heißt ja nicht gleich man schüttet das Round Up Literweise auf sein Feld. Da gibts ja schon ganz banale Gründe wieso man das Siegel nicht bekommt. Vielleicht will man es auch einfach nicht haben.

Mr_Rotten schrieb vor 18 Stunden:

3 und 4 ist natürlich wichtig, soweit ich es beurteilen kann. Wie schlimm ist 1 und 2?

Und was machst du wenn du Erdäpfel anbaust und die verkaufen willst, aber einen Stall hast wo du 5 Hühner und eine Sau als Hobby stehen hast und das nicht dem Tierwohl entspricht?
Teilumstellung eines Betriebes ist zwar möglich aber viele lassen es dann einfach sein. Denen ist oft der bürokratische Aufwand zu viel dafür. Da halten ja sogar einige Betriebe die Standards ein oder gehen noch weiter und haben kein Bio Siegel.

 

revo schrieb vor 14 Stunden:

Inwiefern sind burgenländische Produkte besser in Vorarlberg und Tirol als welche aus Bayern oder Südtirol? Oder umgekehrt in Wien besser Tiroler Erdäpfel als slowakische?

Leider ist halt der Begriff "Regional" auch nicht geschützt. Da sehe ich ja Parallelen zu "Bio". Da wird dann auch alles Mögliche hineininterpretiert. Aus der Region heißt ja nur, es stammt aus irgendeiner Region:) Das kann ums Eck sein oder auch 700km weit weg sein.

Da müsste man sich dann anschauen ob für die burgenlänischen Erdäpfel dieselben Richtlinien gelten wie für die slowakischen. 

elling schrieb vor 48 Minuten:

Das machst du wirklich? Hab ich echt noch nie gehört, klingt eigentlich aber ganz praktisch... Wie lange hält das geschnittene Gemüse dann? Kann mir vorstellen, dass das von Sorte zu Sorte unterschiedlich ist, aber bleibt das für ein paar Tage haltbar, ohne dass sich die Konsistenz oder der Geschmack groß verändert? 

Dafür ist dann aber wahrscheinlich ein halbwegs fixer Essensplan nötig, damit mir nichts schlecht wird... Werd ich auf jeden Fall ausprobieren. TK-Gemüse passt für mich auch gut, die frischen Gebinde sind oft viel zu groß für einen Ein-Personen-Haushalt. Wer kann alleine bitte 500g Rucola essen? :D :facepalm:

Ja, einmal schneiden und man hat die ganze Woche Ruhe. Also eine Woche sicher. Am Montag war ich einkaufen und hab Paprika und Zwiebel geschnitten. Da habe ich heute noch eine Handvoll über, am Wochenende mach ich dann aus den Resten einen Salat. Da gibts dann halt auch was anderes zu essen. Zur Zeit schau ich nur unter der Woche aufs Essen. Heißt aber nicht am WE hau ich mir alles rein.

Du musst halt jeden zweiten Tag die Feuchtigkeit rausnehmen. Kurz mit einem Küchenpapier durchwischen und dann hält es länger. Macht man das nicht, wird es schneller matschig.

Ja einen Plan brauchts schon. Ist aber nicht schlimm weil Gemüse kannst du ja zu allem nehmen. Als Beilage frisch oder angebraten oder man gibt es zum Salat. Also das kommt immer weg. Und wenn ich mal schnell Hunger habe dann würde ich mich nicht hinstellen und alles für einen Salat schneiden. So kann ich von allem ein wenig nehmen und bin in 2 Min fertig, weil Dressing hebe ich auch auf wenn es geht. Ansonsten halt schnell mal eine Suppe gemixt oder sonstige Snacks zwischendurch: Porridge oder Smoothie.

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same shit - different day.
aurinko schrieb am 22.11.2023 um 13:14 :

Ist die Frage, was man als Massentierhaltung definiert - in Österreich haben die größten Betriebe max. ein paar 100 Tiere (Geflügel jetzt mal ausgenommen); zumeist deutlich weniger. Im internationalen Vergleich ist alles unter 1000 Tiere klein; ein durchschnittlicher Betrieb hat da mehrere 1000 Tiere, bei Großbetrieben kann es auch in den mittleren 5-stelligen Bereich gehen.

Und da sind wir halt weit entfernt. 

https://www.derstandard.at/story/3000000197220/schweinefleisch-ohne-tierwohl-bleibt-in-oesterreich-die-norm?ref=instagram&fbclid=PAAaapzjXrJoSm0v_ZUJvAdUjbesbkWYALU3PdPy2MNWtPlllpS-DFWQQ3384

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Anfänger
Neocon schrieb am 24.11.2023 um 09:37 :

Und so ist es bei vielen Dingen weshalb es meiner Ansicht nach keine leichte Antwort auf die gestellte Frage gibt. Aber regional und saisonal ist sicherlich ein guter Ansatz. Und genereller Fokus auf pflanzliche Produkte ist auch nicht verkehrt.

Ich find solche Abwägungen auch richtig schwierig. Ich will mich ja gern informieren, aber hin und wieder bekomm ich dann so ein überfordertes, trotziges "wie man's macht, macht man's falsch" Gefühl. Man muss halt irgendwie seinen Weg finden. 

 

Pacster schrieb am 24.11.2023 um 10:57 :

Ja, einmal schneiden und man hat die ganze Woche Ruhe. Also eine Woche sicher. Am Montag war ich einkaufen und hab Paprika und Zwiebel geschnitten. Da habe ich heute noch eine Handvoll über, am Wochenende mach ich dann aus den Resten einen Salat. Da gibts dann halt auch was anderes zu essen. Zur Zeit schau ich nur unter der Woche aufs Essen. Heißt aber nicht am WE hau ich mir alles rein.

Du musst halt jeden zweiten Tag die Feuchtigkeit rausnehmen. Kurz mit einem Küchenpapier durchwischen und dann hält es länger. Macht man das nicht, wird es schneller matschig.

Ja einen Plan brauchts schon. Ist aber nicht schlimm weil Gemüse kannst du ja zu allem nehmen. Als Beilage frisch oder angebraten oder man gibt es zum Salat. Also das kommt immer weg. Und wenn ich mal schnell Hunger habe dann würde ich mich nicht hinstellen und alles für einen Salat schneiden. So kann ich von allem ein wenig nehmen und bin in 2 Min fertig, weil Dressing hebe ich auch auf wenn es geht. Ansonsten halt schnell mal eine Suppe gemixt oder sonstige Snacks zwischendurch: Porridge oder Smoothie.

Okay ja echt cool, dass du da für dich so einen guten Weg gefunden hast. Werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Gemüse schneiden mag ich eigentlich ganz gerne, hat irgendwie was meditatives :D und mein Kühlschrank ist eh immer so leer -  ist sicher ein gutes Gefühl, wenn da alles voller frischem Gemüse ist :D 

Aber, wenn ich fragen darf, was isst du dann so zu dem ganzen Gemüse dazu? Was beinhaltet dein Essensplan unter der Woche so für Gerichte und Zutaten? Bin gerade dabei, mir alle Tipps und Gerichte aufzuschreiben, die ich auch hinkriegen könnte. Daraus bastle ich mir dann irgendwie einen eigenen Essensplan und komm hoffentlich zügig ins Kochen rein... 

Ich hab ja immer richtig Probleme damit, meinen Eiweißbedarf zu decken. Vor allem, weil ich im Alltag / zuhause eigentlich nie Fleisch esse und generell ziemlich dahinter bin, Fleisch und tierische Produkte so gut wie möglich zu reduzieren oder ganz wegzulassen. Ich hau mir zwischendurch immer richtig viele Nüsse rein, aber da kommt man ja trotzdem nicht so richtig an den Proteinbedarf zum Muskelaufbau... Hast du da auch irgendeine bestimmte Vorgehensweise? Also planst du deine Essenswoche auch nach Nährstoffen wie zB Eiweiß? 

 

sundaydriver schrieb vor 21 Stunden:

Genau solche Infos sind der Grund, warum ich so gut wie gar kein Fleisch mehr esse. Schwein sowieso nicht. Das kann's doch wirklich nicht sein, oder? Find ich einfach schockierend und grindig. 

 

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Madame Butterfly

Das mit den tierischen Produkten hab ich auch, also ich versuche da stark zu reduzieren, sollte aber gleichzeitig auch auf die Protein-Zufuhr achten. Ich wechsle dann zwischen diesen Proteinquellen: Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Erbsen), Tofu (da kommt es echt so auf die Zubereitung an), Sojagranulat/Sojaschnetzel (ok, das verwende ich zugegebener Maßen nicht so oft) und neu für mich entdeckt hab ich auch Tempeh. Hin und wieder gibts auch Fleischersatzprodukte. Zusätzlich pimpe ich mein Müsli in der Früh mit Proteinpulver (auch vegan). Als Kompromis ergänze ich dann manchmal noch mit Magertopfen und/oder Eiern.

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Leistungsträger
3 hours ago, Khecari said:

Das mit den tierischen Produkten hab ich auch, also ich versuche da stark zu reduzieren, sollte aber gleichzeitig auch auf die Protein-Zufuhr achten. Ich wechsle dann zwischen diesen Proteinquellen: Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Erbsen), Tofu (da kommt es echt so auf die Zubereitung an), Sojagranulat/Sojaschnetzel (ok, das verwende ich zugegebener Maßen nicht so oft) und neu für mich entdeckt hab ich auch Tempeh. Hin und wieder gibts auch Fleischersatzprodukte. Zusätzlich pimpe ich mein Müsli in der Früh mit Proteinpulver (auch vegan). Als Kompromis ergänze ich dann manchmal noch mit Magertopfen und/oder Eiern.

Sorry, falls ich jetzt dein Weltbild zerstöre. Aber deine aufgezählten Alternativen sind alle viel ungesünder als Fleisch oder Eier, bzw. müsste man vom Volumen her so viel essen, um genügend Eiweiß zu bekommen.

Tierische Eiweißquellen sind von den Nährstoffen und der Bioverfügbarkeit einfach mit großem Abstand die besten. Auch beim Proteinpulver, wobei selbst das in meinen Augen keine gesunde Eiweißquelle ist. 

On 11/29/2023 at 10:38 PM, elling said:

 

Ich hab ja immer richtig Probleme damit, meinen Eiweißbedarf zu decken. Vor allem, weil ich im Alltag / zuhause eigentlich nie Fleisch esse und generell ziemlich dahinter bin, Fleisch und tierische Produkte so gut wie möglich zu reduzieren oder ganz wegzulassen. 

Aus welchem Grund? Finanziell, moralisch oder gesundheitlich?

Mit Nüsse reinhauen würde ich übrigens vorsichtig sein. Die haben sehr viele Kalorien und je nachdem wie deine Ernährung sonst so ist, kommst du da sehr schnell auf zu viel Fett pro Tag.

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