LASK - SK Rapid Wien 3:1 (2:0)


pironi

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Fixabsteiger schrieb vor 7 Minuten:

Die Möglichkeit das ein Spieler sich mittlerweile für einen anderen Klub in Österreich entscheidet ist natürlich ausgeschlossen.:x

Bei Stojko ging es wie bei jedem anderen Kicker auch ausschließlich um die Kohle. Warum man da noch immer um den heißen Brei herumredet ist mir schleierhaft. Bis auf Kruse hat keiner die Eier anzusprechen warum er wechselt. Obwohl es ohnehin jeder weiß.

Der Lask hat ihn nun mal mit Geld zugeschi... Soll so sein. Dass der Lask extrem gut zahlt und wohl deutlich die Nr. 2 ist heuer in Ö ist auch ziemlich klar. Inwiefern sie das in den offiziellen Zahlen abbilden (oder eben nicht) wird man sehen.

bearbeitet von Schwemmlandla3

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Banklwärmer
Juni1908 schrieb vor 7 Stunden:

image.png

was ich bei beschädigten auswärtstoiletten so besonders befremdlich finde, ist dass man damit ja eigentlich nur bedingt den heimischen verein schadet - de paar netsch werden zum finden sein (wenn nicht eh durch eine versicherung sowieso abgedeckt). den heimischen fans sollts sowieso powidl sein - im eigenen stadion aufs gästeklo werd ich nie scheißen gehn. aber man schadet potentiell gleichgesinnten - anderen menschen die auch auswärts fahren und die für ein gewisses ultras/fan-dasein stehen. diesen menschen verunmöglicht man dann, wenns wirklich dringend ist (und ansonsten geh ich auswärts sowieso nicht groß) den würdevollen gang.

vielleicht triggert mich das auch grad nur so, weils vor kurzem mal mich bei der austria erwischt hat. da fehlten von den vier kabinen bei zwei die wände, bei einer konnte man nicht zusperren und die vierte toilette war schon kurz nach anpfiff angspieben oda vollgekotet (so genau wollt ichs mir nicht anschaun). da stehst hald mal blöd da und überlegst was du machst, mit deinem (vom gewaltvoll-schmerzhaften durchfall) geplagten körper. (es ist dann die damentoilette geworden)

aber ja ich bin ein bisschen abgeschweift. und es trifft jetzt gerade sehr wahrscheinlich die falschen da herinnen, weil ziemlich sicher, keiner von euch daran beteiligt war, an derart sinnloser zerstörung. aber es passt hald grad zum thema.

wo bleibt in solchen momenten, das viel beschworene motto "in den farben getrennt - in der sache vereint."? der auswärtsfahrer in der nächsten woche möchte eventuell auch würdevoll seine notdurft verrichten können. 

bearbeitet von Bierbauchtrommler

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Schefoasch

Wie schon gesagt finde ich's lähmend, dauernd auf dieselben Fehler aufmerksam zu machen.

Deshalb bin ich diesmal in ein paar anderen Metriken ins Detail gegangen:

https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/analyse-pressing-und-zugriffslose-rapid-elf-verliert-verdient-in-linz/

Der PPDA-Wert in der ersten Halbzeit war eine Frechheit. Und auch die Verbesserung danach nur wegen einer Anpassung der Linzer möglich.

Auch die xG-Werte schmeicheln uns. Doppelchance Grüll/Greil brachte 1.09xG - ohne der hätten wir im Vergleich die Werte eines Abstiegskandidaten gehabt.

Hoffe, dass alles verständlich und interessant zu lesen ist...

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Warum soll der xG-Wert trügerisch sein, hat man jetzt Chancen vorgefunden oder nicht?

Es ist viel mehr eigentlich sehr traurig, dass der Lask stark begonnen und uns eingeschenkt hat, auch hätte höher führen können/müssen (trügerischer xG-Wert?) und für uns trotzdem etwas drin war. Wir hatten durchaus Chancen da was zu holen, mit der Strategie wie du das Spiel des Lask in Hz. 2 interpretierst, scheißt es einen auch ab und an rein und es geht nicht auf.

Mit der Auswechslung Druijfs (sehe ich als den wesentlichsten Aspekt und ärgert mich ungemein) und sicher auch nicht ganz unbedeutend lange herum kugelnden Linzern und natürlich dann dem nächsten Bock geschuldet der zum 1:3 geführt hat, haben wir dann wieder komplett den Faden verloren.

Bei der Grundsätzlichen Herangehensweise kann man (leider widerholt...) nur zustimmen, das ist einfach nicht nachvollziehbar.

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Wöeina
Dr med Den Rasen schrieb vor 21 Stunden:

Und vl kann man es sich auch mal 2 Stunden verkneifen unbedingt etwas essen zu wollen, der BMI in Österreich, vorallem in Wien, geht eh durch die Decke.

als ASB-Laskler würd ich mich nicht allzu viel über den BMI anderer aufregen... ;) 

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Schefoasch
Homegrower schrieb vor 28 Minuten:

Warum soll der xG-Wert trügerisch sein, hat man jetzt Chancen vorgefunden oder nicht?

Du hast die Doppelchance gesehen. Das war meines Erachtens keine "1.09xG-Gelegenheit", also quasi sowas wie ein "sicheres Tor". Die Metrik sieht aber eine standardisierte Bewertung der Aktion(en) vor und deshalb hatte sie einen hohen xG-Wert. Meines Erachtens einen deutlich höheren, als sie haben sollte. Das ist eine Unzulänglichkeit bzw. fehlende Flexibilität in der Metrik.

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i am the god of Hell fire
Dannyo schrieb vor 1 Minute:

Du hast die Doppelchance gesehen. Das war meines Erachtens keine "1.09xG-Gelegenheit", also quasi sowas wie ein "sicheres Tor". Die Metrik sieht aber eine standardisierte Bewertung der Aktion(en) vor und deshalb hatte sie einen hohen xG-Wert. Meines Erachtens einen deutlich höheren, als sie haben sollte. Das ist eine Unzulänglichkeit bzw. fehlende Flexibilität in der Metrik.

deswegen sind auch die xG-Werte immer mit Vorsicht zu genießen, auch wenn sie dir analytisch durchaus den Raum ausleuchten können.

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Schefoasch

Sollte eigentlich nur darstellen, dass man manchmal gut beraten ist, die xG-Werte einzeln zu checken und auch irgendwie selbst zu gewichten. Grob gibt es dir schon einen guten Überblick für gewöhnlich, aber gerade bei solchen Doppelchancen verfälscht's oft, weshalb ich bei Doppelchancen oder chaotischen Strafraumszenen nachher gerne im Detail nachschaue.

Zum Vergleich:
Doppelchance Grüll/Greil 1.09xG
Chance Mustapha am Ende der 1.HZ 0.64xG

Etwas besser ist dann in solchen Fällen der etwas unbekanntere PsxG, also "Post Shot xG", der nicht die Gemengelage der Offensivaktion an sich, sondern auch noch die Qualität des Abschlusses bewertet.

In der PsxG Metrik war der "Endstand" der Partie 3.20 : 0.66 - und das spiegelt die Kräfteverhältnisse mE besser wider.

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Dannyo schrieb vor einer Stunde:

Du hast die Doppelchance gesehen. Das war meines Erachtens keine "1.09xG-Gelegenheit", also quasi sowas wie ein "sicheres Tor". Die Metrik sieht aber eine standardisierte Bewertung der Aktion(en) vor und deshalb hatte sie einen hohen xG-Wert. Meines Erachtens einen deutlich höheren, als sie haben sollte. Das ist eine Unzulänglichkeit bzw. fehlende Flexibilität in der Metrik.

Ok, weiss was du meinst, man könnte da vermutlich generell trefflich diskutieren, so etwas komplexes in einer einzelnen Zahl auszudrücken ist immer mit vorsicht zu genießen. Ich interpretiere es als Tendenz und da kann man sich natürlich schon ordentlich täuschen lassen wenn man die Szenen nicht gesehen hat.

Bzw. PsxG klingt da deutlich präziser, aber so Bälle manchmal rein gestolpert werden ist einer Bewertung immer irgendwo eine Grenze gesetzt.

bearbeitet von Homegrower

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Anfänger
Dannyo schrieb vor 4 Stunden:

Wie schon gesagt finde ich's lähmend, dauernd auf dieselben Fehler aufmerksam zu machen.

Deshalb bin ich diesmal in ein paar anderen Metriken ins Detail gegangen:

https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/analyse-pressing-und-zugriffslose-rapid-elf-verliert-verdient-in-linz/

Der PPDA-Wert in der ersten Halbzeit war eine Frechheit. Und auch die Verbesserung danach nur wegen einer Anpassung der Linzer möglich.

Auch die xG-Werte schmeicheln uns. Doppelchance Grüll/Greil brachte 1.09xG - ohne der hätten wir im Vergleich die Werte eines Abstiegskandidaten gehabt.

Hoffe, dass alles verständlich und interessant zu lesen ist...

Fand deinen Artikel sehr interessant, speziell was das Pressing angeht. Das fehlende Pressing ist auch bestimmt ein, wenn nicht so gar, der Grund für den fehlenden Zugriff auf das Spiel. Speziell die erste halbe Stunde. 

Hast du auch eine Erklärung dafür, warum das nicht funktioniert bzw. funktioniert hat? Man sollte ja doch davon ausgehen, dass es eine profimannschaft (auch mit wichtigen Ausfällen wie Burgstaller) schafft, mannschaftlich geschlossen zu pressen und den Ballführenden Gegner, ab einem bestimmten Sektor, unter Druck  zu setzen. 

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Schefoasch
a.l.e.x. schrieb vor 21 Minuten:

Hast du auch eine Erklärung dafür, warum das nicht funktioniert bzw. funktioniert hat? Man sollte ja doch davon ausgehen, dass es eine profimannschaft (auch mit wichtigen Ausfällen wie Burgstaller) schafft, mannschaftlich geschlossen zu pressen und den Ballführenden Gegner, ab einem bestimmten Sektor, unter Druck  zu setzen. 

Meine Erklärung dafür ist ganz klar, dass hohes, mannschaftlich geschlossenes Pressing für Zoki keine große Wertigkeit hat. Er will Bälle nicht gezwungenermaßen schnell erobern, sondern in Zonen, in denen man danach Kontrolle auf den Gegner ausüben und den Ball laufen lassen kann. Wir haben - nicht erst seit Zoki - kein klares Pressingkonzept. Wir pressen situativ, teilweise auf Zuruf (zum Beispiel von Burgstaller), aber das bringt nichts, wenn nicht auch das defensive zentrale Mittelfeld (siehe Sturm) mitmacht und die Außenverteidiger nicht nachschieben (wie bei der Austria auf rechts mit Ranftl).

Bei uns pressen 0 - 5 Leute (das heißt, WENN wir überhaupt pressen) und das funktioniert nicht. Da kann sich jeder Gegner, der einen halbwegs sauberen Spielaufbau hinkriegt, mit spielerischen Mitteln befreien. Pressen oder "nach vorne verteidigen" müssen alle - und das aufeinander abgestimmt. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum Salzburg so einen großen Gap zu den nächsten hatte (bis vor kurzem). Sie haben eben gegen den Ball gearbeitet, wie in einer Choreografie. Bei uns ist das Ganze nach wie vor nicht systematisch genug und schließlich auch noch zu pomadig in der Ausführung. Andernfalls wäre es praktisch unmöglich, dass der LASK Phasen hatte, in denen er uns einen >20 PPDA aufdrücken kann.

Was wir als Mannschaft machen, speziell gegen den Ball, hat nichts mit moderner taktischer Fußballmethodik zu tun.

Und da rede ich noch gar nicht von den Aufbauproblemen oder den fehlenden Aufdrehbewegungen mit Ball.

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Posting-Pate
Grüner-Wiener schrieb am 24.4.2023 um 08:09 :

Hat schon jemand erwähnt, dass der Stadionsprecher eine Frechheit ist? Um es mit netten Worten auszudrücken.

Vor allem in einer abartigen Lautstärke, eine Unterhaltung ist während seiner Sprechzeit de facto nicht möglich. Das ist ev für einen Bask Anhänger Ok, aber für alle anderen ist der Typ sehr mühsam.

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