18. Runde SV Licht Loidl Lafnitz - SK BMD Vorwärts Steyr


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Weltklassekicker
sturmtank1969 schrieb vor 15 Minuten:

Auch wenn es der "Experte für Alles und überhaupt" noch 10x ansieht wird es nichts an der Tatsachenentscheidung des Schiedsrichter ändern....weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich akzeptiere lieber die Tatsachenentscheidung und nehme das Gegentor hin bevor ein VAR nach 5 Minuten auf "kein Tor" entschieden hätte. Am Ende der Saison gleicht es sich immer wieder irgendwie aus. DAS ist Fußball und VAR ist SCHEISSE und verändert den Sport komplett. Da wird dann bei einem Tor sogar zweimal gejubelt.....mit Fußball in seiner herkömmlichen Form hat das nichts mehr zu tun. 

Du magst generell keine Veränderung, scheint mir. 

1997 kommt trotzdem nicht wieder.

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gegen bierquälerei und religionen jeglicher art
sturmtank1969 schrieb vor 13 Minuten:

.......Ich akzeptiere lieber die Tatsachenentscheidung und nehme das Gegentor hin bevor ein VAR nach 5 Minuten auf "kein Tor" entschieden hätte.......DAS ist Fußball und VAR ist SCHEISSE und verändert den Sport komplett. Da wird dann bei einem Tor sogar zweimal gejubelt.....mit Fußball in seiner herkömmlichen Form hat das nichts mehr zu tun. 

Da hast natürlich vollkommen Recht. Scheiß Geld halt wieder einmal....

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
sturmtank1969 schrieb vor 23 Minuten:

Auch wenn es der "Experte für Alles und überhaupt" noch 10x ansieht wird es nichts an der Tatsachenentscheidung des Schiedsrichter ändern....weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich akzeptiere lieber die Tatsachenentscheidung und nehme das Gegentor hin bevor ein VAR nach 5 Minuten auf "kein Tor" entschieden hätte. Am Ende der Saison gleicht es sich immer wieder irgendwie aus. DAS ist Fußball und VAR ist SCHEISSE und verändert den Sport komplett. Da wird dann bei einem Tor sogar zweimal gejubelt.....mit Fußball in seiner herkömmlichen Form hat das nichts mehr zu tun. 

ich könnte den VAR schon akzeptieren, wenn er wenigsten richtig overruled. Aber nicht einmal das funktioniert, siehe Lask - Lustenau und natürlich musste das schneller gehen und nicht 5 min oder länger. 

Wie neuschönauer es beschrieben hat, Geld regiert die Welt und daher gibts halt den VAR in den oberen Ligen...

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Posting-Pate
sturmtank1969 schrieb vor 13 Minuten:

Auch wenn es der "Experte für Alles und überhaupt" noch 10x ansieht wird es nichts an der Tatsachenentscheidung des Schiedsrichter ändern....weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich akzeptiere lieber die Tatsachenentscheidung und nehme das Gegentor hin bevor ein VAR nach 5 Minuten auf "kein Tor" entschieden hätte. Am Ende der Saison gleicht es sich immer wieder irgendwie aus. DAS ist Fußball und VAR ist SCHEISSE und verändert den Sport komplett. Da wird dann bei einem Tor sogar zweimal gejubelt.....mit Fußball in seiner herkömmlichen Form hat das nichts mehr zu tun. 

Hab ich wo Werbung für den VAR gemacht? Ich habe mir wie viele andere die Szenen im TV ein paar Mal angesehen, das ist das Privileg, dass wir alle haben gegenüber einem Schiri, der keinen VAR hat.

Das ist auch Teil des Problems. In den 70-er Jahren waren nur ein paar Tausend Leute einen Augenblick lang Zeuge einer strittigen Situation. Gab es Fernsehspiele, dann hat die kaum jemand aufgezeichnet. Schiedsrichterfehlentscheidungen wurden nur über Hörensagen bekannt, und das natürlich durch Vereinsbrillen. 

Heute haben wir alle digitalen Zugriff auf die Spiele, bei höheren Spielen können wir uns jede Entscheidung aus allen Winkeln und Kameraperspektiven anschauen, seitlich und von vorne und hinten und demnächst wahrscheinlich von einer ballverfolgenden Drohnenkamera. (Eh nicht bei Lafnitz-Vorwärts, aber sogar die eine Kamera bei diesem Ackerderby macht es uns leichter, den Schirigespann bloßzustellen im Nachhinein,)

Letztlich ist jeder Schiri und jeder Linesman eine arme Sau. Eine Abseitssituation von der Perspektive eines Linienrichters bei einem Freistoß von der Seite in Echtzeit zu entscheiden, das ist Höchstleistung. Und dann kommen wir daher und haben die Möglichkeit, die Szene von oben in Zeitlupe anzusehen und diskutieren darüber, ob einer sein Zipferl vor dem Popscherl des anderen gehabt hat in einem Moment und wer von den 22 Leuten nur passiv oder aktiv ins Spiel eingegriffen hat. 

Die Schiedsrichterleistungen haben sich radikal verbessert in den letzten Jahrzehnten. In der Steinzeit des Fußballs konnte der Schiedsrichter noch eine Weltmeisterschaft entscheiden. (Siehe Bericht über die WM 1934, Link)

In den 80-er Jahren gab es auch noch jede Menge Gretzn unter den Schwarzen, die prinzipiell mal jemanden runtergepfiffen haben, weil wie oben beschrieben, echte Kontrolle gab es kaum. So etwas ist heute schlichtweg nicht mehr möglich, weil die Welt zuschaut.  

Die Einführung des VAR ist eine patscherte Reaktion auf diese Tatsache. Er macht den Sport kaputt, just weil er die sportliche faire und objektive Entscheidung in diesem Sport garantieren will. Gibt es nicht, wissen wir.  

Eine Lösung wäre: Technisch basierte Entscheidungen (aber in Echtzeit!) was Abseits bzw. Torlinie betrifft. Das wird man digital halbwegs hinbekommen, wo der Ball und der Mann ist, wird leicht feststellbar sein per Sensor und Signal. Wer aktiv oder passiv abseits steht, da wird man wohl auf Algorithmen zurückgreifen müssen, die wieder vom Menschen entwickelt wurden oder von einer KI. Ob ein Ball im Tor ist oder nicht, das ist technisch leicht lösbar. Die Bezirksliga Ost und die 2. Bundesliga in Malawi werden etwas länger brauchen, bis derlei Lösungen implementiert sind, aber was solls.  

Bei all den Szenen aus Lafnitz-Steyr, die wir diskutieren, sollte mMn die Tatsachenentscheidung des Schiris gelten. Das ist aber ein frommer Wunsch.


 

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Posting-Pate
neuschönauer schrieb vor 40 Minuten:

Da hast natürlich vollkommen Recht. Scheiß Geld halt wieder einmal....

Wann immer ich mit Fußballfreunden rede und darauf hinweise, dass es letztlich wurscht war für die Geschichte des Fußballs und der Welt, ob der Lattenpendler von Wembley drinnen war und das Tor von Maradonna illegal, kommt der erhobene Zeigefinger und die Bemerkung, dass es doch um soooovieeel geht und man da genau schauen muss. Für meine Anmerkung, dass es NUR EIN SPIEL ist, ernte ich Kopfschütteln. 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
rabauke schrieb vor 31 Minuten:

Hab ich wo Werbung für den VAR gemacht? Ich habe mir wie viele andere die Szenen im TV ein paar Mal angesehen, das ist das Privileg, dass wir alle haben gegenüber einem Schiri, der keinen VAR hat.

Das ist auch Teil des Problems. In den 70-er Jahren waren nur ein paar Tausend Leute einen Augenblick lang Zeuge einer strittigen Situation. Gab es Fernsehspiele, dann hat die kaum jemand aufgezeichnet. Schiedsrichterfehlentscheidungen wurden nur über Hörensagen bekannt, und das natürlich durch Vereinsbrillen. 

Heute haben wir alle digitalen Zugriff auf die Spiele, bei höheren Spielen können wir uns jede Entscheidung aus allen Winkeln und Kameraperspektiven anschauen, seitlich und von vorne und hinten und demnächst wahrscheinlich von einer ballverfolgenden Drohnenkamera. (Eh nicht bei Lafnitz-Vorwärts, aber sogar die eine Kamera bei diesem Ackerderby macht es uns leichter, den Schirigespann bloßzustellen im Nachhinein,)

Letztlich ist jeder Schiri und jeder Linesman eine arme Sau. Eine Abseitssituation von der Perspektive eines Linienrichters bei einem Freistoß von der Seite in Echtzeit zu entscheiden, das ist Höchstleistung. Und dann kommen wir daher und haben die Möglichkeit, die Szene von oben in Zeitlupe anzusehen und diskutieren darüber, ob einer sein Zipferl vor dem Popscherl des anderen gehabt hat in einem Moment und wer von den 22 Leuten nur passiv oder aktiv ins Spiel eingegriffen hat. 

Die Schiedsrichterleistungen haben sich radikal verbessert in den letzten Jahrzehnten. In der Steinzeit des Fußballs konnte der Schiedsrichter noch eine Weltmeisterschaft entscheiden. (Siehe Bericht über die WM 1934, Link)

In den 80-er Jahren gab es auch noch jede Menge Gretzn unter den Schwarzen, die prinzipiell mal jemanden runtergepfiffen haben, weil wie oben beschrieben, echte Kontrolle gab es kaum. So etwas ist heute schlichtweg nicht mehr möglich, weil die Welt zuschaut.  

Die Einführung des VAR ist eine patscherte Reaktion auf diese Tatsache. Er macht den Sport kaputt, just weil er die sportliche faire und objektive Entscheidung in diesem Sport garantieren will. Gibt es nicht, wissen wir.  

Eine Lösung wäre: Technisch basierte Entscheidungen (aber in Echtzeit!) was Abseits bzw. Torlinie betrifft. Das wird man digital halbwegs hinbekommen, wo der Ball und der Mann ist, wird leicht feststellbar sein per Sensor und Signal. Wer aktiv oder passiv abseits steht, da wird man wohl auf Algorithmen zurückgreifen müssen, die wieder vom Menschen entwickelt wurden oder von einer KI. Ob ein Ball im Tor ist oder nicht, das ist technisch leicht lösbar. Die Bezirksliga Ost und die 2. Bundesliga in Malawi werden etwas länger brauchen, bis derlei Lösungen implementiert sind, aber was solls.  

Bei all den Szenen aus Lafnitz-Steyr, die wir diskutieren, sollte mMn die Tatsachenentscheidung des Schiris gelten. Das ist aber ein frommer Wunsch.


 

Zu dem Essay über Schiris möchte ich noch anmerken, dass man zumindest auf Laola mitgekriegt hat, wie der Schiri sich bei Daniel für eine Fehlentscheidung entschuldigt (Abpfiff nach Foul trotz Vorteil) trotzdem aber Kritik verbittet. Das war okay.

Trotzdem war seine Leistung aber alles andere als gut, es waren der falschen Pfiffe einfach zu viele. Wie ich bereits geschrieben habe, nicht einmal so sehr das 1:0, sondern ganz herausragend (im negativen Sinn) der zum Glück gehaltene Elfer. Der hätte uns wirklich den einen Punkt gekostet, so kann ich mit dem Ergebnis leben.

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gegen bierquälerei und religionen jeglicher art
rabauke schrieb vor 57 Minuten:

Wann immer ich mit Fußballfreunden rede und darauf hinweise, dass es letztlich wurscht war für die Geschichte des Fußballs und der Welt, ob der Lattenpendler von Wembley drinnen war und das Tor von Maradonna illegal, kommt der erhobene Zeigefinger und die Bemerkung, dass es doch um soooovieeel geht und man da genau schauen muss. Für meine Anmerkung, dass es NUR EIN SPIEL ist, ernte ich Kopfschütteln. 

Aber das ist ja etwas von dem was Fussball ausmacht. Strittige Entscheidugen sind Teil des Fussballerlebnisses. Und sorry, es is ja wirklich komplett fürn Oasch wenn a Tor, a Elfmeter irgendwann nach a paar Minuten gegeben oder net gegeben wird. 

Btw. mit dem "Elfmeter" der Rosaroten hat sich der VAR für mich eh entgültig komplett ins ad absurdum geführt.

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.Unterwegs in Sachen Fußball
Erm_Burli schrieb vor 3 Stunden:

Du magst generell keine Veränderung, scheint mir. 

1997 kommt trotzdem nicht wieder.

Ich mag jede Änderung die auch eine Verbesserung darstellt. Verschlimmbesserungen gehen mir auf den Sack. 

neuschönauer schrieb vor 3 Stunden:

Da hast natürlich vollkommen Recht. Scheiß Geld halt wieder einmal....

Ich hab zu Beginn der VAR-Diskussion mal das Argument gehört dass es im Fußball ja um viel Geld geht und da sollte man jede technische Möglichkeit nutzen um Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Ich sage man sollte das Grundproblem behandeln....nämlich das viel Geld im Fußball.....und nicht versuchen diese "Krankheit" möglichst milde verlaufen zu lassen. Das ist zumindest so ein frommer Wunsch wie ein gerechtes Gesellschaftsmodell. Von beidem wird man noch Generationen nach uns träumen.....oder sich gar die jetzige Gegenwart zurückwünschen. 

Was soll sich in Österreich mit dem VAR zum besseren wenden, wenn die selben Blitzer jetzt im Keller urteilen die sonst am Rasen ihr Unwesen treiben. Man sollte zwar meinen dass es ihnen schon helfen sollte eine Szene 10x mit verschiedenen Kameraeinstellungen anzusehen......wie wir aber eindeutig Woche für Woche bewiesen bekommen hilft diesen Schwachonis nichtmal das.

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.Unterwegs in Sachen Fußball
rabauke schrieb vor 2 Stunden:



Letztlich ist jeder Schiri und jeder Linesman eine arme Sau. Eine Abseitssituation von der Perspektive eines Linienrichters bei einem Freistoß von der Seite in Echtzeit zu entscheiden, das ist Höchstleistung. Und dann kommen wir daher und haben die Möglichkeit, die Szene von oben in Zeitlupe anzusehen und diskutieren darüber, ob einer sein Zipferl vor dem Popscherl des anderen gehabt hat in einem Moment und wer von den 22 Leuten nur passiv oder aktiv ins Spiel eingegriffen hat. 

Die Schiedsrichterleistungen haben sich radikal verbessert in den letzten Jahrzehnten. In der Steinzeit des Fußballs konnte der Schiedsrichter noch eine Weltmeisterschaft entscheiden. (Siehe Bericht über die WM 1934, Link)

In den 80-er Jahren gab es auch noch jede Menge Gretzn unter den Schwarzen, die prinzipiell mal jemanden runtergepfiffen haben, weil wie oben beschrieben, echte Kontrolle gab es kaum. So etwas ist heute schlichtweg nicht mehr möglich, weil die Welt zuschaut.  

Die Einführung des VAR ist eine patscherte Reaktion auf diese Tatsache. Er macht den Sport kaputt, just weil er die sportliche faire und objektive Entscheidung in diesem Sport garantieren will. Gibt es nicht, wissen wir.  

Eine Lösung wäre: Technisch basierte Entscheidungen (aber in Echtzeit!) was Abseits bzw. Torlinie betrifft. Das wird man digital halbwegs hinbekommen, wo der Ball und der Mann ist, wird leicht feststellbar sein per Sensor und Signal. Wer aktiv oder passiv abseits steht, da wird man wohl auf Algorithmen zurückgreifen müssen, die wieder vom Menschen entwickelt wurden oder von einer KI. Ob ein Ball im Tor ist oder nicht, das ist technisch leicht lösbar. Die Bezirksliga Ost und die 2. Bundesliga in Malawi werden etwas länger brauchen, bis derlei Lösungen implementiert sind, aber was solls.  

Bei all den Szenen aus Lafnitz-Steyr, die wir diskutieren, sollte mMn die Tatsachenentscheidung des Schiris gelten. Das ist aber ein frommer Wunsch.


 

Alles sehr richtig....speziell der letzte Absatz. Aus meiner Sicht DIE Lösung. Aber ob man im Weltverband und den nationalen Verbänden die Größe hat sich einen möglichen Fehler namens VAR einzugestehen?? Eher nicht

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Bunter Hund im ASB
sturmtank1969 schrieb vor 45 Minuten:

 

Ich hab zu Beginn der VAR-Diskussion mal das Argument gehört dass es im Fußball ja um viel Geld geht und da sollte man jede technische Möglichkeit nutzen um Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Ich sage man sollte das Grundproblem behandeln....nämlich das viel Geld im Fußball.....und nicht versuchen diese "Krankheit" möglichst milde verlaufen zu lassen. Das ist zumindest so ein frommer Wunsch wie ein gerechtes Gesellschaftsmodell. Von beidem wird man noch Generationen nach uns träumen.....oder sich gar die jetzige Gegenwart zurückwünschen. 

 

Wie Du selber sagst, ist das natürlich nur ein frommer Wunsch und wird es auch immer bleiben. Das mit dem Geld im Fussball hat nämlich bereits im 19. Jahrhundert begonnen, als ein gewisser Fergus Suter vom Darwen FC (Anfangs noch illegal) Geld fürs Kicken bekommen hat. Vorher war Fussball der Sport der Gstopften, die nicht 6 Tage die Woche 12 Stunden in der Fabrikhalle stehen mussten, sondern viel Freizeit hatten. Die Professionalisierung war also durchaus gerecht und im Sinne des Sports, daß auch Leute aus den unteren Gesellschaftsschichten mitspielen durften. Also hier übers Geld grunsätzlich und an sich im Sport sich zu mokieren ist nicht wirklich zielführend. Man sollte eher, wie es z.T. in amerikanischen Profiligen der Fall ist, klare finanzielle Regeln für die Vereine einführen. Dass das in Europa mit dem sog. Financial Fair Play versucht wurde, befriedigt nicht wirklich, solange noch Krösuse wie Real Madrid und Konsorten diese Regeln nach Strich und Faden verdrehen oder halt dann mit Abwanderung und Gründung eigener Ligen winken.

Was den VAR angeht, orte ich hier eine gewisse Nostalgie, um niemandem zu nahe zu treten, im Sinne früher war des alles irgendwie leinwander. War es meiner bescheidenen Meinung aber auch nicht. Der VAR könnte ein Instrument sein, den Fussball auf die technischen Möglichkeiten der Zeit zu hieven, was bei anderen Sportarten (z.B. Eishockey) schon längst gang und gäbe ist. Wo ich Dir 100% Recht gebe ist, daß die Praxis im Moment zeigt, daß dort in den Hinterstüberln leider auch so manche Blindschleiche herumzusitzen scheint. Wenn es funktionieren täte und so manche Fehlentscheidung dadurch korrigiert würde,  würde es mich persönlich ehrlich gesagt nicht stören, wenn die Entscheidungsfindung mal ein paar Minuten dauert.

 

 

 

 

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.Unterwegs in Sachen Fußball
CrazyHorse schrieb vor 8 Minuten:

 

Wie Du selber sagst, ist das natürlich nur ein frommer Wunsch und wird es auch immer bleiben. Das mit dem Geld im Fussball hat nämlich bereits im 19. Jahrhundert begonnen, als ein gewisser Fergus Suter vom Darwen FC (Anfangs noch illegal) Geld fürs Kicken bekommen hat. Vorher war Fussball der Sport der Gstopften, die nicht 6 Tage die Woche 12 Stunden in der Fabrikhalle stehen mussten, sondern viel Freizeit hatten. Die Professionalisierung war also durchaus gerecht und im Sinne des Sports, daß auch Leute aus den unteren Gesellschaftsschichten mitspielen durften. Also hier übers Geld grunsätzlich und an sich im Sport sich zu mokieren ist nicht wirklich zielführend. Man sollte eher, wie es z.T. in amerikanischen Profiligen der Fall ist, klare finanzielle Regeln für die Vereine einführen. Dass das in Europa mit dem sog. Financial Fair Play versucht wurde, befriedigt nicht wirklich, solange noch Krösuse wie Real Madrid und Konsorten diese Regeln nach Strich und Faden verdrehen oder halt dann mit Abwanderung und Gründung eigener Ligen winken.

Was den VAR angeht, orte ich hier eine gewisse Nostalgie, um niemandem zu nahe zu treten, im Sinne früher war des alles irgendwie leinwander. War es meiner bescheidenen Meinung aber auch nicht. Der VAR könnte ein Instrument sein, den Fussball auf die technischen Möglichkeiten der Zeit zu hieven, was bei anderen Sportarten (z.B. Eishockey) schon längst gang und gäbe ist. Wo ich Dir 100% Recht gebe ist, daß die Praxis im Moment zeigt, daß dort in den Hinterstüberln leider auch so manche Blindschleiche herumzusitzen scheint. Wenn es funktionieren täte und so manche Fehlentscheidung dadurch korrigiert würde,  würde es mich persönlich ehrlich gesagt nicht stören, wenn die Entscheidungsfindung mal ein paar Minuten dauert.

 

 

 

 

Keine Sorge du trittst mir nicht zu nahe und wenn doch ist es auch kein Malheur. Ich bin ja oft nicht zimperlich in meiner Wortwahl und wer austeilt sollte auch einstecken können.

Wenn der VAR so funktionieren würde wie er sollte, könnte ich mir durchaus vorstellen ihn zu aktzeptieren. Feiern werd ich ihn nie. Aber das was da momentan überall abgeht ist katastrophal. Höhepunkt der Elfer für den Lask gegen Lustenau. SO wird unser geliebter Sport ruiniert. 

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Who let the Drog out?!
CrazyHorse schrieb vor 9 Minuten:

Was den VAR angeht, orte ich hier eine gewisse Nostalgie, um niemandem zu nahe zu treten, im Sinne früher war des alles irgendwie leinwander. War es meiner bescheidenen Meinung aber auch nicht. Der VAR könnte ein Instrument sein, den Fussball auf die technischen Möglichkeiten der Zeit zu hieven, was bei anderen Sportarten (z.B. Eishockey) schon längst gang und gäbe ist. Wo ich Dir 100% Recht gebe ist, daß die Praxis im Moment zeigt, daß dort in den Hinterstüberln leider auch so manche Blindschleiche herumzusitzen scheint. Wenn es funktionieren täte und so manche Fehlentscheidung dadurch korrigiert würde,  würde es mich persönlich ehrlich gesagt nicht stören, wenn die Entscheidungsfindung mal ein paar Minuten dauert.

Verstehe auch nicht, wie manche so erpicht auf die Emotion sein können, dass man am letzten Spieltag vllt. durch einen "LASK/Lustenau-Elfer" absteigt. Leider passieren auch trotz VAR haarsträubende Fehlentscheidungen, siehe das Beispiel.

Aber im Großen und Ganzen trägt der VAR zu mehr Fairness, weil er klare Fehlentscheidungen prinzipiell minimiert, bei und ich bin guter Dinge, dass auch die VAR-Entscheidungen besser werden, weil sich das System mittelfristig einspielt ... Dass sich der ein oder andere (auch ich!) immer wieder an VAR-Entscheidungen stoßen wird, hat einfach auch den Grund, dass es bei vielen Entscheidungen auch durch das Regelwerk schlicht kein Schwarz/Weiß gibt, was in Verbindung mit einer Fanbrille dann natürlich oftmals als ungerecht empfunden wird.

Und der VAR ist einfach eine Konsequenz daraus, dass die Situationen für die Schiedsrichter am Feld immer schwieriger zu beurteilen sind, weil auch in unserer vergleichsweisen Pimperlliga das Tempo schneller und schneller wird ... Mich hats ja richtiggehend gerissen, als ich vor einigen Monaten beim durchschalten mal auf Sport+ irgendein WM Spiel aus den 70er/80ern gesehen habe. Die sind ja auch während ihrer Sprints, die eher Seltenheitswert hatten, quasi gestanden. Heutzutage sind viele der Spieler halt dafür mehr Leichtathleten als Kicker ... 

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Flana schrieb vor einer Stunde:

Verstehe auch nicht, wie manche so erpicht auf die Emotion sein können, dass man am letzten Spieltag vllt. durch einen "LASK/Lustenau-Elfer" absteigt. Leider passieren auch trotz VAR haarsträubende Fehlentscheidungen, siehe das Beispiel.

Aber im Großen und Ganzen trägt der VAR zu mehr Fairness, weil er klare Fehlentscheidungen prinzipiell minimiert, bei und ich bin guter Dinge, dass auch die VAR-Entscheidungen besser werden, weil sich das System mittelfristig einspielt ... Dass sich der ein oder andere (auch ich!) immer wieder an VAR-Entscheidungen stoßen wird, hat einfach auch den Grund, dass es bei vielen Entscheidungen auch durch das Regelwerk schlicht kein Schwarz/Weiß gibt, was in Verbindung mit einer Fanbrille dann natürlich oftmals als ungerecht empfunden wird.

Und der VAR ist einfach eine Konsequenz daraus, dass die Situationen für die Schiedsrichter am Feld immer schwieriger zu beurteilen sind, weil auch in unserer vergleichsweisen Pimperlliga das Tempo schneller und schneller wird ... Mich hats ja richtiggehend gerissen, als ich vor einigen Monaten beim durchschalten mal auf Sport+ irgendein WM Spiel aus den 70er/80ern gesehen habe. Die sind ja auch während ihrer Sprints, die eher Seltenheitswert hatten, quasi gestanden. Heutzutage sind viele der Spieler halt dafür mehr Leichtathleten als Kicker ... 

eh, fragt sich halt ob die Schiedsrichter auch Leichtathleten physisch und psychisch geworden sind? Alleine das die Pfeifenmänner in der oberen Liga noch Amateure sind, passt halt auch net ganz zusammen. und ja auch wenn sie Profis wären, pfeifens  falsch, aber dann doch deutlich seltener als status quo.

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Spitzenspieler
wienpendler schrieb vor 20 Stunden:

(wobei ich jetzt keine VAR-Diskussion starten will...)

Fehlgeschlagen.

On-topic: Ich hab mir die Zusammenfassung jetzt auch noch einmal angesehen, und während man beim 1:0 tatsächlich nicht sagen kann, was Sache war, ist die Elfersituation auf der anderen Seite auf mehreren Ebenen diskussionswürdig: Wenn du wirklich sichergehen willst, keinen Strafstoß zu provozieren, dann ist die Wäsch vom Gegner tabu. Das hat Sostarits offenbar noch nicht verinnerlicht. Der Pfiff war hart, ohne Vereinsbrille aber durchaus vertretbar. Und eigentlich hatte der Elfer wiederholt werden müssen, so wie Polster auf der Linie herumgehampelt ist. Ich gehe nicht davon aus, dass er den auch noch einmal gehalten hätte, dementsprechend ein sehr glücklicher Punkt.

Zur Gesamtsituation nach den bisherigen Frühjahrsrunden: Ein Punkt aus den beiden Spielen gegen BW und Lafnitz ist einer mehr, als zu erhoffen war. Trotzdem bricht jetzt drüben im KSV-Spieltagsthread der große, plötzliche Pessimismus aus, weil akute Abstiegsgefahr.

Ja, wovon seid ihr denn vor den beiden Spielen ausgegangen? Dass wir im Vorbeigehen vier bis sechs Punkte mitnehmen? Offenbar, denn der Optimismus nach den Transfernews und vor Rückrundenbeginn war ja genauso blauäugig und unangebracht wie jetzt das Gegenteil davon.

Wenn du das Vorwärts-Forum im ASB mit möglichst wenigen Wörtern beschreiben willst: Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.

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Weltklassecoach

Der 11er war eher keiner, aber für den Schiri schwer zu sehen, da der Stürmer mit seinen Beinen zwischen denen unseres Verteidigers einhackt, was meiner Mng der Grund für den Pfiff war. Die Situation nach dem Elfer war mit Sicherheit kein Foul, Pumberger lässt sich da einfach nur fallen, als er merkt, dass der Lafnitzer schneller ist als er und er den Kontakt spürt.

Beim 1:0 glaub ich zwar auch eher Foul, aber das könnte man auch anders sehen ind so wie einige schon geschrieben haben, hat der Schriri eben nir kurz Zeit zu entscheiden. Mit kommt aber bei dieser Situation Pasic zu einfach weg. Nicht nur, dass er so wie andere auch zu früh die Arbeit einstellt, attackierte er am 20er viel zu lax und lässt den Stürmer ganz einfach vorbeikommen.  Stellt er da seinen Körper anders hin, kommt es gar nicht zu dem Zweikampf mit dem TW.

 

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