Formel 1 Saison 2023


Astoria

Umfrage zur Formel 1 WM 2023   

77 Stimmen

  1. 1. Welche Teams werden 2022 positiv überraschen?

  2. 2. 2. Welche Teams werden 2022 ein Rennen gewinnen?

  3. 3. 3. Welche Fahrer werden mindestens ein Rennen gewinnen?

    • Max Verstappen
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  4. 4. Wer wird Weltmeister?

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V.I.P.
Frohnatur schrieb vor 3 Minuten:

Am Spannendsten wäre die Rangliste in umgekehrter Reihe herzunehmen und das Qualifying zu streichen. Da spielen aber wohl die stärksten Teams nicht mit und wäre zudem gefährlich, wenn die Langsamsten ganz vorne sind und die Schnellsten ganz hinten.

Wenn ich dich richtig verstehe Startaufstellung = Reverse-Grid vom Sprint.... Birgt halt die Gefahr das die Top-Team bei Sprints drauf scheißen die 8 Punkte lieber Williams oder Alfa geben um im Rennen dann immer noch +17 Punkte (immerhin noch mindestens 2 Sprint-Siege) von der Rennpole zu machen. 

Aber durchaus mal nen Test wert. 

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ASB-Halbgott
Der Koch schrieb Gerade eben:

Wenn ich dich richtig verstehe Startaufstellung = Reverse-Grid vom Sprint.... Birgt halt die Gefahr das die Top-Team bei Sprints drauf scheißen die 8 Punkte lieber Williams oder Alfa geben um im Rennen dann immer noch +17 Punkte (immerhin noch mindestens 2 Sprint-Siege) von der Rennpole zu machen. 

Aber durchaus mal nen Test wert. 

Ok, das wäre auch eine interessante Möglichkeit. :)

Ich hätte die Punkte-Rangliste gemeint. Also Verstappen muss als Letzter starten, usw.

Den Sprint könnte man etwas spektulärer gestalten, weil es weniger Punkte gibt. Dafür braucht es mMn eine durchgewürfelte Startaufstellung, ansonsten ist die Spannung nach einigen Runden weg.

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ASB-Messias
Xaverl Nick schrieb vor 15 Stunden:

Es ist eigentlich nicht so schwer. Norris hatte einen Sprint gestern gewonnen. 

Den Sprint vorgestern hätte er natürlich nicht gewonnen, weil er da nach der Sprint-Distanz nicht vorne lag. 

Das Ergebnis ist Sprint ist also sehr stark von der Startaufstellung bzw. dem Start abhängig. 

Oder anders formuliert: Sprint mit Renn-Aufstellung und Rennen mit Sprint-Aufstellung, hätte im Rennen den gleichen Sieger gebracht (allerdings mit mehr Vorsprung), im Sprint aber einen anderen Sieger gebracht. 

Edit: Und falls das ein "lustiger Gag" von dir war, weil auch der Sprint "gestern" war (also um 0 Uhr unserer Zeit) dann ist es nicht sehr lustig. 

hätte er mit ziemlicher sicherheit nicht gewonnen..
ich kann ja bei einem 800m lauf auch nicht sagen, der nach 100m vorne war, hätte den 100m lauf mit den gleichen teilnehmern gewonnen..
norris hat am anfang mehr gepusht, verstappen hat reifen gespart. kein wunder, wenn er da vorne/schneller war.

Der Koch schrieb vor 14 Stunden:

Wenn ich dich richtig verstehe Startaufstellung = Reverse-Grid vom Sprint.... Birgt halt die Gefahr das die Top-Team bei Sprints drauf scheißen die 8 Punkte lieber Williams oder Alfa geben um im Rennen dann immer noch +17 Punkte (immerhin noch mindestens 2 Sprint-Siege) von der Rennpole zu machen. 

Aber durchaus mal nen Test wert. 

oder einfach quali ganz normal austragen und für den sprint dann reverse grid vom quali fürs rennen (also in dem fall das einzige quali)
dann hast halt wieder den langweiligen samstag vm

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V.I.P.
schlagi009 schrieb vor 5 Stunden:

Gestern und heute fanden/ finden mal wieder F3 Testfahrten statt. Diesmal in Imola. 

Wurz war in der Vormittagssession 8.

Am Nachmittag 14.

 

heut übrigens auch,... Link zum liuvetimeing: https://livetiming.alkamelsystems.com/imola

Aktuell Red Flag

P.S.: Kaum geschrieben gehts schon weiter :)

 

bearbeitet von Der Koch

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V.I.P.
lunatic_gecko schrieb vor 8 Minuten:

oder einfach quali ganz normal austragen und für den sprint dann reverse grid vom quali fürs rennen (also in dem fall das einzige quali)

dann hast halt wieder den langweiligen samstag vm

Naja das mit Sprint ist Revers Grid vom Sonntag halt ich insofern ne blöde Idee weil das nach vorne kämpfen wohl hart wird,...

Geht dann ein "Verstappen" wirklich risiko um nach einer Stunde von ganz hinten 3 Punte ergattern zu können? Das is dann eigentlich nur eine Show um den Mittelbänklern Punkte zu schenken die sich die schlechtesten Teams in der ZEit schnappen zu können - is halt was anderes ob du in kurzer Zeit von 10 auf 1 oder von 20 auf 1 musst, ob das deine Chance auf wenige Punkte ist oder du eh im Rennen 25 machst.

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ASB-Messias
Der Koch schrieb vor 1 Minute:

Naja das mit Sprint ist Revers Grid vom Sonntag halt ich insofern ne blöde Idee weil das nach vorne kämpfen wohl hart wird,...

Geht dann ein "Verstappen" wirklich risiko um nach einer Stunde von ganz hinten 3 Punte ergattern zu können? Das is dann eigentlich nur eine Show um den Mittelbänklern Punkte zu schenken die sich die schlechtesten Teams in der ZEit schnappen zu können - is halt was anderes ob du in kurzer Zeit von 10 auf 1 oder von 20 auf 1 musst, ob das deine Chance auf wenige Punkte ist oder du eh im Rennen 25 machst.

beim wm stand von vor 2 jahren kannst dir sicher sein, dass er das versuchen würde und risiko eingehen wird..
natürlich heuer nicht - egal wie man es macht, immer wirds nicht passen

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Posting-Pate
Vöslauer schrieb am 23.10.2023 um 16:14 :

Was ist eure Meinung dazu? Im Prinzip spricht Max genau das an, was ich gestern auch losgelassen habe. Auch wenn lustigerweise das Rennen deutlich spannender/ausgeglichener war als der Sprint. Aber das prognostizierte Leistungsverhältnis war nahezu ausnahmslos auch am Sonntag zu beobachten. 

wenn Parc Ferme oder wie man das schreibt schon ab Freitag gilt dann liegts ja wohl fast auf der Hand dass die Ergebnisse am Samstag und Sonntag ähnlich sind

eventuelle Lösung: keine Parc Ferme Regeln an Sprint-Wochenenden (aber ka ob das wirklich was bringen würd)

Frohnatur schrieb vor 20 Stunden:

Am Spannendsten wäre die Rangliste in umgekehrter Reihe herzunehmen und das Qualifying zu streichen. Da spielen aber wohl die stärksten Teams nicht mit und wäre zudem gefährlich, wenn die Langsamsten ganz vorne sind und die Schnellsten ganz hinten.

das wurde schon hunderte male bei Pressekonferenzen etc gefragt

und die Antwort der Fahrer war meist: ist das dein Ernst? weißt du wie gefährlich das ist

ja es klingt spannend aber es klingt auch gefährlich

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V.I.P.

Der Sprint ist meistens nur am Start spannend und vll. am Ende wenn jemand andere Reifen aufzieht. Spannend wäre vll. ein Pflichtboxenstopp.

Von Reverse Grid Geschichten halte ich sportlich wenig. Weil die Top-Leute fix keinen Bock haben, in so kurzer Zeit durch Feld zu pflügen, wenn am nächsten Tag die großen Winken. 

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lunatic_gecko schrieb vor 10 Stunden:

hätte er mit ziemlicher sicherheit nicht gewonnen..
ich kann ja bei einem 800m lauf auch nicht sagen, der nach 100m vorne war, hätte den 100m lauf mit den gleichen teilnehmern gewonnen..
norris hat am anfang mehr gepusht, verstappen hat reifen gespart. kein wunder, wenn er da vorne/schneller war.

Verstappen hätte in wenigen Runden 5 Autos überholen müssen. Die Ferraris waren nicht so das Problem, aber Norris und Ham hätte er nicht so leicht überholt. Ich bin ziemlich sicher, dass Norris den Sprint gewonnen hätte, wie auch schon Piastri in Katar. 

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Prickelnd
Alex011 schrieb vor 15 Stunden:

Der Sprint ist meistens nur am Start spannend und vll. am Ende wenn jemand andere Reifen aufzieht. Spannend wäre vll. ein Pflichtboxenstopp.

Von Reverse Grid Geschichten halte ich sportlich wenig. Weil die Top-Leute fix keinen Bock haben, in so kurzer Zeit durch Feld zu pflügen, wenn am nächsten Tag die großen Winken. 

Nach dem die Sprints eh noch überhaupt keine Tradition oder große Relevanz aufgebaut haben, würde ich einfach mehr Formate testen.

Reverse Grid in der F1 halte ich für einen Quargel. Da bin zu traditionell & nostalgisch. Aber ich verstehe alle Parteien und man sollte halt auch für die Show Kompromisse machen, gerade wenn man die Haupt-Rennen (zum Glück) noch nicht verschlimmbessert hat und auch nicht möchte. Ansonsten wäre ich nämlich gleich für die Abschaffung der Sprints. 

- - - 

Idee: 

Sprint-Qualifying => Und das muss/sollte sich einfach im Kern vom echten Qualifying unterscheiden. Einzelzeitfahren? Oder nur eine einzige Runde für das gesamte Teilnehmerfeld innerhalb von 15 Minuten? 

Und jetzt wäre es wichtig: Wir wollen keine totale sportliche Verzerrung/Entwertung (=Reverse Grid), aber gleichzeitig auch nicht die besten Autos vorne wegfahren lassen und ein einzementiertes Rennen sehen. 

Im Falle eines Einzelzeitfahren würde ich also den WM-Führenden beginnen lassen. Dann den WM-Zweiten etc... durch die  (normalerweise) Track-Evolution sind die besten Fahrer/Autos benachteiligt aber wohl (?) zumindest nicht chancenlos eine gute Position für den Start zu ergattern. Wetterumstände (Regen zu Beginn oder Ende...) könnten die Sache für alle durchwürfeln. Contra: Ist unfair. 

Wenn man ein Sprint-Einzelzeitfahren kategorisch ausschließen möchte: Mit einer selektiven Reifenvorgabe dafür sorgen, dass eine Streuung am Grid garantiert ist. Vielleicht gar schon am Beginn einer Saison eine strategische Komponente einbauen die mehr oder weniger dafür sorgt, dass jedes Team zumindest bei 2 von 6 Sprints eher einen Nachteil hat. 

Wenn man beim klassischen Sprint-Q-Format bleibt -> Für alle Phasen (Q1/Q2/Q3) darf immer nur der selbe (insgesamt einer) Reifensatz verwendet werden. Und die Leute welche Q3 erreichen, müssen mit dem (gebrauchten) Reifensatz dann auch starten und alle anderen nicht. In dem Fall wird dieser Reifensatz also max. 5-6 schnelle Runden oben haben. Ist dann vielleicht auch eine Frage: Will man überhaupt ins Q3? Eine andere wäre: Ists zu gefährlich solche Jungs dann in die Startaufstellung zu schicken.

Und für das Rennen kann man sich auch Sachen überlegen: Verpflichtende Stop(s)? Ja vielleicht sogar hier den Plural verwenden. Verpflichtende Reifenvorgabe pro Stint? Verpflichtende Boxenstopfenster für gewisse Fahrer? In Form von: Die 10 WM-Besten müssen in R1-R5 rein (und damit gezwungenermaßen vielleicht bisschen in die "Nachzügler-Meute", der Rest erst in R7-R15, und dann alle vielleicht nochmals in R16-R19 - OK gut ich übertreib, dann gibts Tote in der Boxengasse & Ferraristrategieabteilung :davinci:)

Lange Rede kein Sinn: Alle Ideen am Tisch, Kompromiss Show/Sport abwägen (im Zweifel immer für Sport), Sicherheit abwägen aber auch die Nachvollziehbarkeit für die Zuschauer. 

Mir war die F1 noch nie zu kompliziert und wird sie es auch nicht, aber das ASB (zumindest die Kampfposter :D ) bildet halt auch nicht den Mainstream ab. Und Sachen wie "der muss den Reifen nehmen... der muss jetzt den Reifen wechseln... der muss bis dahin in die Box... der darf noch nicht in die Box..." kann ein "casual" halt schwer nachvollziehen. Aber all das ist mMn besser als der aktuelle Sprint und auch besser als das größtmögliche sportliche Foul zu Gunsten der Show ->  ein automatisches Reverse grid.

Viele Traditions-Sportarten haben durchaus auch ein sagen wir seltenes "Gimmick". Im Fußball ists vielleicht der Cup. Dort kann alles passieren. Im Skisport wars vielleicht die klassische Kombi in Kitz/Wengen wenn man einen Maier im Slalom mit Zipfelmütze wedeln gesehen hat. Im Skispringen ists womöglich die Vierschanzentournee mit den K.O-Duellen. Bei der Tour de France das Einzelzeitfahren relativ am Schluss. Und muss man beim Golf nicht auch einmal mit Promis spielen? Oder hab ich zu viel Happy Gilmore geschaut 8).

Vielleicht fallen euch bessere Beispiele ein -> Auf alle Fälle: Wenn man in der F1 traditionell einen Kurs festlegt der dann auch max. 1x jährlich (aber auch wirklich nicht öfters...) ein reverse grid hat (zum Ende der Saison hin), würde ich es auch überleben. Und natürlich wärs auch spannend. 

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V.I.P.
Vöslauer schrieb vor 12 Minuten:

Nach dem die Sprints eh noch überhaupt keine Tradition oder große Relevanz aufgebaut haben, würde ich einfach mehr Formate testen.

Reverse Grid in der F1 halte ich für einen Quargel. Da bin zu traditionell & nostalgisch. Aber ich verstehe alle Parteien und man sollte halt auch für die Show Kompromisse machen, gerade wenn man die Haupt-Rennen (zum Glück) noch nicht verschlimmbessert hat und auch nicht möchte. Ansonsten wäre ich nämlich gleich für die Abschaffung der Sprints. 

- - - 

Idee: 

Sprint-Qualifying => Und das muss/sollte sich einfach im Kern vom echten Qualifying unterscheiden. Einzelzeitfahren? Oder nur eine einzige Runde für das gesamte Teilnehmerfeld innerhalb von 15 Minuten? 

Und jetzt wäre es wichtig: Wir wollen keine totale sportliche Verzerrung/Entwertung (=Reverse Grid), aber gleichzeitig auch nicht die besten Autos vorne wegfahren lassen und ein einzementiertes Rennen sehen. 

Im Falle eines Einzelzeitfahren würde ich also den WM-Führenden beginnen lassen. Dann den WM-Zweiten etc... durch die  (normalerweise) Track-Evolution sind die besten Fahrer/Autos benachteiligt aber wohl (?) zumindest nicht chancenlos eine gute Position für den Start zu ergattern. Wetterumstände (Regen zu Beginn oder Ende...) könnten die Sache für alle durchwürfeln. Contra: Ist unfair. 

Wenn man ein Sprint-Einzelzeitfahren kategorisch ausschließen möchte: Mit einer selektiven Reifenvorgabe dafür sorgen, dass eine Streuung am Grid garantiert ist. Vielleicht gar schon am Beginn einer Saison eine strategische Komponente einbauen die mehr oder weniger dafür sorgt, dass jedes Team zumindest bei 2 von 6 Sprints eher einen Nachteil hat. 

Wenn man beim klassischen Sprint-Q-Format bleibt -> Für alle Phasen (Q1/Q2/Q3) darf immer nur der selbe (insgesamt einer) Reifensatz verwendet werden. Und die Leute welche Q3 erreichen, müssen mit dem (gebrauchten) Reifensatz dann auch starten und alle anderen nicht. In dem Fall wird dieser Reifensatz also max. 5-6 schnelle Runden oben haben. Ist dann vielleicht auch eine Frage: Will man überhaupt ins Q3? Eine andere wäre: Ists zu gefährlich solche Jungs dann in die Startaufstellung zu schicken.

Und für das Rennen kann man sich auch Sachen überlegen: Verpflichtende Stop(s)? Ja vielleicht sogar hier den Plural verwenden. Verpflichtende Reifenvorgabe pro Stint? Verpflichtende Boxenstopfenster für gewisse Fahrer? In Form von: Die 10 WM-Besten müssen in R1-R5 rein (und damit gezwungenermaßen vielleicht bisschen in die "Nachzügler-Meute", der Rest erst in R7-R15, und dann alle vielleicht nochmals in R16-R19 - OK gut ich übertreib, dann gibts Tote in der Boxengasse & Ferraristrategieabteilung :davinci:)

Lange Rede kein Sinn: Alle Ideen am Tisch, Kompromiss Show/Sport abwägen (im Zweifel immer für Sport), Sicherheit abwägen aber auch die Nachvollziehbarkeit für die Zuschauer. 

Mir war die F1 noch nie zu kompliziert und wird sie es auch nicht, aber das ASB (zumindest die Kampfposter :D ) bildet halt auch nicht den Mainstream ab. Und Sachen wie "der muss den Reifen nehmen... der muss jetzt den Reifen wechseln... der muss bis dahin in die Box... der darf noch nicht in die Box..." kann ein "casual" halt schwer nachvollziehen. Aber all das ist mMn besser als der aktuelle Sprint und auch besser als das größtmögliche sportliche Foul zu Gunsten der Show ->  ein automatisches Reverse grid.

Viele Traditions-Sportarten haben durchaus auch ein sagen wir seltenes "Gimmick". Im Fußball ists vielleicht der Cup. Dort kann alles passieren. Im Skisport wars vielleicht die klassische Kombi in Kitz/Wengen wenn man einen Maier im Slalom mit Zipfelmütze wedeln gesehen hat. Im Skispringen ists womöglich die Vierschanzentournee mit den K.O-Duellen. Bei der Tour de France das Einzelzeitfahren relativ am Schluss. Und muss man beim Golf nicht auch einmal mit Promis spielen? Oder hab ich zu viel Happy Gilmore geschaut 8).

Vielleicht fallen euch bessere Beispiele ein -> Auf alle Fälle: Wenn man in der F1 traditionell einen Kurs festlegt der dann auch max. 1x jährlich (aber auch wirklich nicht öfters...) ein reverse grid hat (zum Ende der Saison hin), würde ich es auch überleben. Und natürlich wärs auch spannend. 

Was du da in der Mitte geschrieben hast, ist ein Overkill :laugh:

Die Qualifikation würde ich gar nicht verändern fürs Hauptrennen. Die Quali für den Sprint ist gefährlich, weil ist sie zu kurz schauts keiner an und der Werbewert für Übertragung ist für nix. Auch irgendwelche Spielerein, wie der Fahrer mit der schnellsten Runde, muss in der ersten Kurve rückwärts einparken oder so ist nicht so interessant. 

Eine Quali, wo immer nur 2-3 Autos draußen waren und nur eines auf einer heißen Runde gab es ja schon mal. War eigentlich ganz spannend. Wenn ab 2025 wirklich 22 Autos am Grid stehen, kann man da auch eine gewisse Länge erwarten, selbst wenn jeder nur eine heiße Runde fährt. Bei gemischtem Wetter wird dann gewürfelt :D

Ich könnte mir auch Vorstellen, dass man den Sprint komplett vom Grand Prix am Sonntag abkoppelt. Eine eigene Sprintmeisterschaft. Da könnte die F1 mit eigenem Namenssponsor etc. auch noch Marketingmäßig was machen. Am Ende es Jahres gibts einen "Sprintmeister". 

Freitag: Training(s)/Quali für GP

Samstag: Sprinttag: Quali/Rennen

Sonntag: GP

 

grufi schrieb vor 7 Minuten:

war das Einzelzeitfahren nicht das schlimmste und auch gefährlichste Quali-Format, dass wir in den letzten 20 Jahren hatten?

Das schlimmste war das Time Shootout, wo man innerhalb von 7 Minuten seine Runde bringen musste. Jedoch, je nach GP nur eine 1 Runde möglich war, weil die Zeit für Box fahren und neue Reifen holen sich nicht ausging. 

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