Wer wird neuer Teamchef?


Woher soll der Teamchef kommen?  

243 Stimmen

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Stammspieler
KindausFavoriten schrieb vor 19 Stunden:

Die Spieler kommen ja vorher vom Verein. Die spielen Samstag/Sonntag, dann am Donnerstag oder Freitag im Team und dann wieder am Sonntag oder Montag im Team. Es geht doch nicht nur um die Länderspiele.
Das mit dem zu spät Wechseln stimmt, das ist eine Krankheit österreichischer Trainer so lange ich mich erinnern kann. Das ist die Stastny-Schule.

Dass dir das lieber ist, nützt einem Trainer aber nichts, wenn du damit in der verschwindenen Minderheit bist. Prohaska war vor dem 0:9 in Spanien der erfolgreichste Teamtrainer bis dahin. Es war angesichts der veröffenlichten Meinung völlig unmöglich für ihn, nicht zurückzutreten.

Pressing, das nicht perfektes Teamwork ALLER Spieler ist, ist meiner Ansicht nach das Gefährlichste, was man tun kann. Genau dann entstehen die Löcher, aus denen man Tore kassiert. Und diese Automatismen kann man meiner Ansicht nach in einem Nationalteam eben nicht so perfektionieren wie in einer Vereinsmannschaft. Sonst täte es nämlich irgend jemand schon.
Nur zur Klarstellung: Wie ich bereits angedeutet habe, bin ich so alt wie Stöger. In meiner KIndheit und Jugend gab es keinen attraktiveren Fußball als Ajax und die niederländische Nationalmannschaft. Ich bin totaler Fan der ersten Mannschaften, die Pressing gespielt haben, vor allem aber den "totalen Fußball". Aber das war auch noch etwas Anderes als das RB-System, vor allem als jenes, dass man unter Schmidt und Marsch gesehen hat. Unter Jaissle ist das eh schon schaumgebremster, weil es eben nicht der Weisheit letzter Schluss war.

Zu Gossmann sind wir halt ganz unterschiedlicher Meinung: Für mich ist er der Typus des österreichschen Journalisten, der eine Agenda hat und der immer wieder geflissentlich die Fakten so dreht, dass sie dieser Agenda entsprechen. Noch einmal: In seinem letzten Artikel hat er wieder was von den vielen Spielern in "Weltligen" fantasiert. Die deutsche Bundesliga ist keine "Weltliga". Die meisten Österreicher dort sind keine Schlüsselspieler, oder Schlüsselspieler in ganz bestimmten, nicht kreativen Rollen. Wenn Laimer bei Leipzig keinen Forsberg hat, sieht er schon gar nicht mehr so gut aus. Und im Nationalteam hat er keinen Forsberg. Und das ist nur ein Beispiel. 
Die einzigen Spieler, die aus ihren Vereinsmannschaften absolut nicht wegzudenken sind, sind Alaba und Arnautovic, danach kommen in der Bedeutung für ihre Vereine wohl Grillitsch und Baumgartner, und Kalajdzic ist auf dem besten Weg dorthin.

Foda habe ich nie verteidigt. Dass Dänemark und die Schweiz davon leben, dass sehr gute Spieler, die unterhalb von Weltklasse sind, zu einem Kollektiv geformt wurden, das mehr ist als die Summer der Teile, habe ich ja eh selbst geschrieben, und dass Foda da nie eine Linie hineingebracht hat, ist unstrittig. Koller hatte wohl genau die Einschätzung, dass er keine Stars, sondern nur sehr gute Spieler hat, aus denen er eben mehr machen muss, und das ist ihm lange Zeit gelungen. Jedenfalls so lange, bis die Spieler geglaubt haben, dass sie Stars sind. Die österreichische Medienlandschaft tut genau dazu leider immer ihr Übriges und zwar Übles.

Erster Schritt wäre eine realistische Einschätzung der wirklichen Klasse der Spieler im internationalen Vergleich, sonst gibt es das böse Erwachen wieder, egal wer der neue Teamchef wird.

Du vergisst auf jeden Fall den ganz wichtigen Hinteregger und Sabitzer war bei Leipzig Kapitän. 

Der hohe Marktwert der Spieler kommt ja nicht von ungefähr. Auch außerhalb Österreichs ist man der Meinung, dass dieses Team richtig viel Potential hat-sonst hätte nicht ein deutscher Kommentator während der EM gesagt "Wie kann man mit so guten Spielern nur so schlecht spielen". 

Ich finde es nicht gut die Spieler schon wieder klein zu reden. Das gibt nur dem nächsten Teamchef und dem ÖFB Wasser auf die Mühlen, wenn die Ziele wieder so klein wie möglich gehalten werden, damit ja niemand mehr erwartet. 

Wir müssen die EM-Quali ohne wenn und aber schaffen und in einer WM-Quali 2. werden. 

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Stammspieler
schallvogl schrieb vor 12 Stunden:

Natürlich ist ein Heimspiel, wo du was verdienst besser als ein Auswärtsspiel, wo du nur Kosten hast.

Aber in Relation zu Sponsoring und TV Vertrag ist das ein wenig relevanter Punkt.

 

Nein, das hat mit dem neuen Teamchef genauso wenig zu tun. Das ist Mbappe-schauen im Kombi-Abo mit Dänemark, und im Herbst tausende Kroaten im Stadion, um ihre Mannschaft zu sehen. 3 gut besuchte Spiele, die überhaupt nichts mit der Leistung der letzten Zeit oder dem neuen Teamchef zu tun haben.

Stell dir einmal vor Franco Foda wäre noch Teamchef und wir hätten im Juni diese drei Spiele vor uns. Nie in Leben wäre das Stadion wirklich voll und wenn würden einige Leute auf ihre Karten verzichten.  

Im Übrigen hat es auch einen Effekt, wenn die Einschaltquoten im ORF schwächer sind, weil die Leute sich das nicht mehr geben wollen-sowohl für den ÖFB, als auch für den ORF. 

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Engache schrieb vor 4 Minuten:

Nach deiner Logik müsste ein Team aufgrund eines Spielers, der etwas schwächer im Pressing ist, auf Selbiges verzichten. Nehmen wir die Ära Koller her-waren Marc Janko und Marco Arnautovic perfekt im Pressing? Dennoch haben wir mit unserem Pressing eine Zeit lang nahezu jedem Gegner weh tun können. 

Die meisten Spieler unseres Team werden/können ein international gesehen beachtliches Pressing spielen und wenn es der ein oder andere eben nicht kann, muss es Anpassungen geben. Du hast gesehen wie völlig überfordert die Ukraine bei der EM mit unserer aggressiven Spielweise war. Es wäre doch kontraproduktiv auf diese Stärke zu verzichten und vor allem-die Spieler WOLLEN so spielen und eben nicht so passiv, wie wir es in den letzten Jahren gesehen haben. 

Bist du vielleicht Gossmann?
Denn ähnlich wie er bist du so besessen von deiner einen einzigen wahren Lösung, dass du nicht einmal wahrnimmst, was jemand anderer schreibt, dessen Ansichten ein bissl ausgewogener sind. Jetzt werde ich langsam wirklich angfressen.

Wo habe ich geschrieben, dass man wegen eines Spielers auf Pressing verzichten sollte?

Wo habe ich geschrieben, dass man überhaupt auf Pressing verzichten sollte?

Mein Punkt ist nur, dass sich all diejenigen, die fordern, die Nationalmannschaft möge so wie RB spielen und deshalb müsse ein RB-Trainer her, es sich ein bissl zu einfach machen.

Auch unter Koller hat die Nationalmannschaft niemals mit dem Fressschach-Pressing wie Red Bull unter Schmidt und Marsch gespielt, sondern situationsabhängig, einmal so und einmal so. Und nebenbei war sie immer dann hilflos, wenn es einem Gegner gelungen ist, Junuzovic aus dem Spiel zu nehmen oder wenn der gefehlt hat. Der hat als Pressing- und auch sonstiger Organisator, der NICHT aus der Red Bull-Schule kam, nämlich dafür gesorgt, dass trotz allem die Ordnung nicht verloren ging. 
Die von dir angesprochenen Solo-Pressing-Aktionen von Laimer kannst du übrigens auch bei RBL beobachten, und da hindert ganz sicher niemand die anderen Spieler daran, mitzumachen.
 

Und wenn es ums Rotieren geht, zählst du Spieler auf, die auf völlig unterschiedlchen Positionen spielen.
Angenommen ich sähe Baumgartner eher als Stürmer in einem Zweier-Sturm (RB-System) und Laimer, Schlager, Grillitsch Sabitzer als ideales Mittelfeld. Wen rotierst du rein, wenn zwei von den zuletzt genannten ausfallen oder vom letzten Spiel völlig fertig sind?
Seiwald?
Und dann?
Oder wenn Lainer ausfällt?
Stellen wir dann auf 3er/5er-Kette um, denn dass LAzaro ein echter rechter Verteidiger in einer 4er-Kette ist, kann man wohl wirklich nicht behaupten.
Ich meine damit folgendes: Bei einer Nationalmannschat muss über allem stehen, dass man eine Grundstruktur und einen Grundkader hat, der idealerweise aus den besten 23 Spielern besteht, die das Land zu bieten hat. Mit diesen Spielern muss man das spielen, worin ihre Stärken am besten zur Geltung kommen (und nein, mit Laimer auf links außen wird das eher nicht der Fall sein). Gleichzeitig muss das aber auch so flexibel sein, dass es nicht einfach auszuschalten ist (der große Fehler gegen Ende der Ära Koller) und dass die Rollen der Spieler so sind, dass auch der Ersatz sie übernehmen kann. 
Und das geht mit einem reinen "Systemtrainer" halt nicht. Denn der ist aus seinem "System" oder seiner "Schule" gewohnt, dass er einfach "Next man up" sagen kann, wenn ihm jemand ausfällt und dass der Ersatz mit Sicherheit seit seinem 16. oder 17. Lebensjahr genau darauf gedrillt ist, das zu tun, was das System ertfordert. Das spielt es aber in der Nationalmannschaft nicht, es sei denn, Red BUll stellt darauf um, keine Spieler aus Mali, Ghana, Kroatien, Slowenien und Ungarn ,mehr auszubilden, sondern nur noch und ausschließlich Österreicher. Dann haben wir in 5 bis 10 Jahren einen Kader, mit dem das geht.

Und zum zwölfzigsten Mal:
Ich bin nicht für oder gegen jemand bestimmten als Person. Ich bin nur gegen die Ansicht, dass alles gut wird, wenn nur ein Trainer aus der Red Bull Schule kommt. die ist mir ein bissl zu billig und zu primitiv.

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Stammspieler
KindausFavoriten schrieb vor 19 Minuten:

Alle Medien haben damals schon heftigst Baric gefordert, unter dem die Mannschaft dann in der nächsten Quali in Spanien nur 0:4, dafür aber gegen die Türkei 0:5 verlor.

Die Boulevard-Medien werden wohl eher zu Prohaska gehalten haben. Prohaska hat mit seiner taktischen Ausrichtung in Spanien komplett ins Clo gegriffen und Baric hatte sich den Posten des Teamchefs hoch verdient-ganz ehrlich, ein Prohaska war definitiv kein Baric. 

Das 0:4 unter ihm war deutlich unpeinlicher. Wir haben unter ihm in der WM-Quali zuhause gegen Spanien 1:1 gespielt und in Israel ohne viele Spieler ein Remis geholt. Beim 0:5 gegen die Türkei haben viele Spieler gefehlt, die nicht nach Israel mitfahren wollten und die Türkei wurde WM-3. Baric wurde auch schon 1995 gefordert und Prohaska blieb bis 1999. 

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Engache schrieb vor 17 Minuten:

Du vergisst auf jeden Fall den ganz wichtigen Hinteregger und Sabitzer war bei Leipzig Kapitän

Sabitzer war in den letzten Spielen gegen Wales und Schottland angesichts seines Schicksals bei Bayern sogar erstaunlich gut.
Über HIntereggers Leistung in beiden Spielen breite ich lieber den Mantel des Schweigens.
Oder so: Ich kann mir nicht vorstellen, dass er noch lange Stammspieler bleibt, wenn er nicht versucht, die 5 bis 8 überzähligen Kilo, die er zur Zeit mit sich herumschleppt, loszuwerden.
Ich rede die Spieler nicht schlecht. Ich bin realistisch.

Die Spieler unserer Nationalmannschaft sind eh gut. Genau das. Eh gut. Sie erfüllen ihre Rollen in Mannschaften, die in der deutschen Bundesliga in der oberen Mitte, in der MItte oder ganz unten mitspielen, eh gut.
Das ist gut. eh gut. Aber man möge bitte nicht dauernd davon fantasieren, dass sie im internationalen Vergleich Spitzespieler sind, denn das sind sie nicht. Das sind die (meisten der) Dänen und die Schweizer auch nicht, aber zumindest haben sie eine etwas breitere Streuung als dass alle nur in einer Liga spielen und dort recht zufrieden im eigenen Saft schmoren. 

Und das, was in diesen Ländern geschafft wurde, müsste halt ein österreichischer NAtionaltrainer auch schaffen. eine Mannschaft, die besser ist als die Summe ihrer Teile. 
Wer das sein kann?
Keine Ahnung.
Aber dass es ein Stöger theoretisch genauso sein kann und dass es ein Marsch oder Schmidt nicht notwendigerweise sein muss oder gar ein Aufhauser, dessen bin ich mir ziemlich sicher.  

Engache schrieb vor 9 Minuten:

Die Boulevard-Medien werden wohl eher zu Prohaska gehalten haben

Nein. Haben sie nicht.

Engache schrieb vor 10 Minuten:

ein Prohaska war definitiv kein Baric.

Richtig. Nach meiner Erinnerung hat Prohaska sich niemals an den Spielern abgeputzt oder dem Schiedsrichter die Schuld gegeben.

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Stammspieler
KindausFavoriten schrieb vor 14 Minuten:

Bist du vielleicht Gossmann?
Denn ähnlich wie er bist du so besessen von deiner einen einzigen wahren Lösung, dass du nicht einmal wahrnimmst, was jemand anderer schreibt, dessen Ansichten ein bissl ausgewogener sind. Jetzt werde ich langsam wirklich angfressen.

Wo habe ich geschrieben, dass man wegen eines Spielers auf Pressing verzichten sollte?

Wo habe ich geschrieben, dass man überhaupt auf Pressing verzichten sollte?

Mein Punkt ist nur, dass sich all diejenigen, die fordern, die Nationalmannschaft möge so wie RB spielen und deshalb müsse ein RB-Trainer her, es sich ein bissl zu einfach machen.

Auch unter Koller hat die Nationalmannschaft niemals mit dem Fressschach-Pressing wie Red Bull unter Schmidt und Marsch gespielt, sondern situationsabhängig, einmal so und einmal so. Und nebenbei war sie immer dann hilflos, wenn es einem Gegner gelungen ist, Junuzovic aus dem Spiel zu nehmen oder wenn der gefehlt hat. Der hat als Pressing- und auch sonstiger Organisator, der NICHT aus der Red Bull-Schule kam, nämlich dafür gesorgt, dass trotz allem die Ordnung nicht verloren ging. 
Die von dir angesprochenen Solo-Pressing-Aktionen von Laimer kannst du übrigens auch bei RBL beobachten, und da hindert ganz sicher niemand die anderen Spieler daran, mitzumachen.
 

Und wenn es ums Rotieren geht, zählst du Spieler auf, die auf völlig unterschiedlchen Positionen spielen.
Angenommen ich sähe Baumgartner eher als Stürmer in einem Zweier-Sturm (RB-System) und Laimer, Schlager, Grillitsch Sabitzer als ideales Mittelfeld. Wen rotierst du rein, wenn zwei von den zuletzt genannten ausfallen oder vom letzten Spiel völlig fertig sind?
Seiwald?
Und dann?
Oder wenn Lainer ausfällt?
Stellen wir dann auf 3er/5er-Kette um, denn dass LAzaro ein echter rechter Verteidiger in einer 4er-Kette ist, kann man wohl wirklich nicht behaupten.
Ich meine damit folgendes: Bei einer Nationalmannschat muss über allem stehen, dass man eine Grundstruktur und einen Grundkader hat, der idealerweise aus den besten 23 Spielern besteht, die das Land zu bieten hat. Mit diesen Spielern muss man das spielen, worin ihre Stärken am besten zur Geltung kommen (und nein, mit Laimer auf links außen wird das eher nicht der Fall sein). Gleichzeitig muss das aber auch so flexibel sein, dass es nicht einfach auszuschalten ist (der große Fehler gegen Ende der Ära Koller) und dass die Rollen der Spieler so sind, dass auch der Ersatz sie übernehmen kann. 
Und das geht mit einem reinen "Systemtrainer" halt nicht. Denn der ist aus seinem "System" oder seiner "Schule" gewohnt, dass er einfach "Next man up" sagen kann, wenn ihm jemand ausfällt und dass der Ersatz mit Sicherheit seit seinem 16. oder 17. Lebensjahr genau darauf gedrillt ist, das zu tun, was das System ertfordert. Das spielt es aber in der Nationalmannschaft nicht, es sei denn, Red BUll stellt darauf um, keine Spieler aus Mali, Ghana, Kroatien, Slowenien und Ungarn ,mehr auszubilden, sondern nur noch und ausschließlich Österreicher. Dann haben wir in 5 bis 10 Jahren einen Kader, mit dem das geht.

Und zum zwölfzigsten Mal:
Ich bin nicht für oder gegen jemand bestimmten als Person. Ich bin nur gegen die Ansicht, dass alles gut wird, wenn nur ein Trainer aus der Red Bull Schule kommt. die ist mir ein bissl zu billig und zu primitiv.

Schalt einmal einen Gang runter und lauf nicht gleich Amok. Dass du schön langsam "angfressn" wirst, ist dein Problem.

Ich bin definitiv nicht Herr Gossmann, aber ich sehe, dass du ihn nicht riechen kannst.

Niemand fordert eine 1:1 Umsetzung der Red Bull Teams. 

Selbstverständlich können diese Spieler auf den selben Positionen spielen und Lazaro kann selbstverständlich den Rechtsverteidiger in einer 4-er-Kette geben-außer bei einem Defensivapostel. Der Kader ist gut genug besetzt, um gut rotieren zu können-wenn vielleicht auch nicht auf jeder Position. 

Ein guter Trainer kann sich einem Nationalteam anpassen und jeder Trainer hat davor ein bestimmtes System propagiert. 

Genau um diese Philosophie geht es ja. Wenn die U-Teams bereits diese Philosophie umsetzen, funktioniert der Übergang ins A-Team besser. Das ist das was Roman Mählich angesprochen hat und gegen was sich der ÖFB mit Händen und Füßen wehrt. 

Bei manch anderen Dingen, die du mir vorwirfst kann ich nur glauben, dass du meine Posts mit anderen verwechselt-denn manche Dinge habe ich selbst nie geschrieben. 

 

 

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Botaniker
flanders schrieb vor 2 Stunden:

Bei den Ticketpreisen samt Merchandising tut ein halbvolles Happel sicher weh wenn man früher voll gewesen wäre. 

Millionen wird man pro Partie wohl kaum an TV Gelder einnehmen. Beim Ticketverkauf sehr wohl.  

Das haben wir doch schon vor ein paar Wochen erläutert, daß die Ticketverkäufe nur an 3. Stelle nach Sponsoren und TV Verträgen im Budget stehen.

Engache schrieb vor 1 Stunde:

Stell dir einmal vor Franco Foda wäre noch Teamchef und wir hätten im Juni diese drei Spiele vor uns. Nie in Leben wäre das Stadion wirklich voll und wenn würden einige Leute auf ihre Karten verzichten.  

Natürlich. Mbappe schauen und Kroaten sind bedeutender als die Leistung des Teams.

Engache schrieb vor 1 Stunde:

 

Im Übrigen hat es auch einen Effekt, wenn die Einschaltquoten im ORF schwächer sind, weil die Leute sich das nicht mehr geben wollen-sowohl für den ÖFB, als auch für den ORF. 

Der TV Vertrag hat mehr mit der Verhaberung ÖFB-ORF zu tun und weniger mit Einschaltquoten.

bearbeitet von schallvogl

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#27 Branko Boskovic
schallvogl schrieb vor 1 Minute:

Das haben wir doch schon vor ein paar Wochen erläutert, daß die Ticketverkäufe nur an 3. Stelle nach Sponsoren und TV Verträgen im Budget stehen.

@OoK_PS Ahnung vielleicht was der ORF oder zukünftig Servus TV für Quali Spiele und NL pro Jahr ablegen? 

 

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Botaniker
flanders schrieb vor 7 Minuten:

@OoK_PS Ahnung vielleicht was der ORF oder zukünftig Servus TV für Quali Spiele und NL pro Jahr ablegen? 

 

Summe weiß ich keine, aber die Reihung Sponsor>TV>Tickets ist hier belegt.

https://www.austriansoccerboard.at/topic/132424-wer-wird-neuer-teamchef/?do=findComment&comment=12422413

Zitat

Weitere Säulen der ÖFB-Einnahmen sind in dieser Reihenfolge Erlöse aus Sponsoren- und TV-Verträgen, Ticketverkäufen und Bandenwerbung. Im Bereich des Merchandising gab es laut Neuhold zuletzt Verbesserungen, wobei das Potenzial noch nicht ausgereizt sei. 

 

bearbeitet von schallvogl

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flanders schrieb vor 12 Stunden:

@OoK_PS Ahnung vielleicht was der ORF oder zukünftig Servus TV für Quali Spiele und NL pro Jahr ablegen? 

 

Ich weiß die Beträge leider nicht, aber da hilft dem ÖFB in solchen Situationen die Zentralvermarktung der UEFA. Die Pakete werden bei der UEFA gekauft und dahingehend richtet sich auch der Preis.

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V.I.P.
Engache schrieb vor 16 Stunden:

Nach deiner Logik müsste ein Team aufgrund eines Spielers, der etwas schwächer im Pressing ist, auf Selbiges verzichten. Nehmen wir die Ära Koller her-waren Marc Janko und Marco Arnautovic perfekt im Pressing? Dennoch haben wir mit unserem Pressing eine Zeit lang nahezu jedem Gegner weh tun können. 

Die meisten Spieler unseres Team werden/können ein international gesehen beachtliches Pressing spielen und wenn es der ein oder andere eben nicht kann, muss es Anpassungen geben. Du hast gesehen wie völlig überfordert die Ukraine bei der EM mit unserer aggressiven Spielweise war. Es wäre doch kontraproduktiv auf diese Stärke zu verzichten und vor allem-die Spieler WOLLEN so spielen und eben nicht so passiv, wie wir es in den letzten Jahren gesehen haben. 

Das Kollersche Pressing damals war zu einem sehr großen Teil von Junuzovic abhängig. Der hat da vorne immer eine Mörderarbeit geleistet. Der frühe Ausfall von Juno damals bei der EM war mMn auch der Hauptgrund warum wir da so versagt haben

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Eldoret schrieb vor 2 Minuten:

Das Kollersche Pressing damals war zu einem sehr großen Teil von Junuzovic abhängig. Der hat da vorne immer eine Mörderarbeit geleistet. Der frühe Ausfall von Juno damals bei der EM war mMn auch der Hauptgrund warum wir da so versagt haben

Junuzovic kommt aber auch nicht aus dem RB-Kosmos. Wir haben so viele Spieler, mit denen ein ordentliches Pressing möglich wäre, deutlich mehr als zu Koller-Zeiten. Das hat nicht nur mit RB zu tun. In Hoffenheim oder bei den Bayern und Flick wird/wurde auch Pressing gespielt.

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Top-Schriftsteller

@KindausFavoriten Du bringst viele gute Punkte ein und hast ja durchaus recht, aber du gehst glaub ich bissi zu sehr davon aus, dass die anderen dir widersprechen. Aus meiner Warte ergänzen sich eure Ansichten eher.

Wie das damals mit Prohaska/Baric war vermag ich nicht zu beurteilen. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass beide zu den besseren ihres Metiers in der österreichischen Trainer Historie gezählt haben.

Thema Pressing: Ist ja eh klar, dass wir das nicht so exzessiv wie unter Roger Schmidt in seiner SBG Zeit (der hat im Laufe seiner Karriere auch dazu gelernt) oder Jesse March betreiben können. Gerade J M wurde ja zurecht vereinsübergreifend (siehe EC Threads) für seine Herangehensweise kritisiert.

Es geht nur darum, dass wir unsere pressingsaffinen Spieler besser zur Geltung bringen. Darüberhinaus muss es uns gelingen im Ballbesitz bessere Lösungen zu finden und es gilt wie du richtig sagst aus vielen guten Spielern ein starkes Kollektiv zu formen.

Auch da sehe ich keinen Widerspruch zu dem was andere User fordern.

Thema gute Spieler: das ist auch ein Kampf gegen Windmühlen. Ab und zu schreibt oder sagt wer was von "Weltklasse", aber ist doch powidl. Stark widersprechen würde ich nur dann, wenn jemand behauptet "Mia san hoit ned besser als zurzeit". Das ist halt wirklich Blödsinn, aber natürlich hast du recht, wenn du einmahnst, dass wir viele gute Spieler haben, aber nicht so viele Weltklasseleute, aber in solchen Diskussionen würde ich keine Energie verschwenden, denn auch hier meinen die meisten eh das gleiche.

Thema Gossmann: i mogn a ned und er schreibt auch genug Sch****. Gerade seine Artikel bezugnehmend auf die Leistungsfähigkeit des LASK im Verhältnis zu den Wr. Klubs wirken mit etwas Zeitabstand betrachtet als richtiggehend witzig. Und das sag ich als LASK Sympathisant. Beim ÖFB hat er halt momentan das Glück aufs richtige Pferd zu setzen. Kann uns ja wurscht sein, ob er recht hat oder nicht. Wo andere natürlich schon Recht haben ist, dass die Sportjournalisten in Österreich dermaßen weichgespült sind, dass man richtiggehend dankbar ist, wenn mal einer auf den Putz haut.

-----

Allgemein seids ned immer gleich so eingeschnappt nur weil wer in Nuancen eine andere Meinung vertritt als ihr selber. Manchmal hab ich schon den Eindruck, dass da manche ihren eigenen imaginären roten Knopf mit sich herumtragen.

 

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Knows how to post...
limessuperior92 schrieb vor 4 Stunden:

Junuzovic kommt aber auch nicht aus dem RB-Kosmos. Wir haben so viele Spieler, mit denen ein ordentliches Pressing möglich wäre, deutlich mehr als zu Koller-Zeiten. Das hat nicht nur mit RB zu tun. In Hoffenheim oder bei den Bayern und Flick wird/wurde auch Pressing gespielt.

Es tut ja jeder so als wäre Pressing eine RB Erfindung.

Weltweit ist das Usus RB betreibts nur am extremsten. Um Kicker mit denen das nicht gehen soll braucht man sich nicht sorgen, die kommen in keine Nationalmannschaften oder gar in die nähe von Profi Verträgen.

Außerdem ist Pressing nur eine Facette eines gepflegten offensiven Spiels. Der eine betreibts mehr der andere weniger, und einige stellens komplett ab weil der böse Konter droht.

 

bearbeitet von Fixabsteiger

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