Wer wird neuer Teamchef?


Woher soll der Teamchef kommen?  

243 Stimmen

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Botaniker
Engache schrieb vor 9 Stunden:

Marcel Koller hat einmal auf die Frage warum das Team so viele Freundschaftsspiele als Heimspiele auslegt geantwortet, dass dies in erster Linie wirtschaftliche Gründe hat und du hast in den letzten Jahren sehr wohl gesehen, dass die Fans nicht mehr wirklich dabei waren-wurde ja auch größer diskutiert. Es ist schließlich auch für das Image des ÖFB schlecht wenig Zuschauer ins Stadion zu locken-die besagten Spiele sind so nebenbei auch die ersten Spiele nach Franco Foda und die ersten Spiele des neuen Teamchefs-immer ein Grund hinzugehen. 

Natürlich ist ein Heimspiel, wo du was verdienst besser als ein Auswärtsspiel, wo du nur Kosten hast.

Aber in Relation zu Sponsoring und TV Vertrag ist das ein wenig relevanter Punkt.

 

Nein, das hat mit dem neuen Teamchef genauso wenig zu tun. Das ist Mbappe-schauen im Kombi-Abo mit Dänemark, und im Herbst tausende Kroaten im Stadion, um ihre Mannschaft zu sehen. 3 gut besuchte Spiele, die überhaupt nichts mit der Leistung der letzten Zeit oder dem neuen Teamchef zu tun haben.

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V.I.P.
KindausFavoriten schrieb vor 14 Stunden:

Die Austria hat mit Stöger in der Meistersaison (auch, aber nicht nur dank eines Hosiner in Überform) 84 Tore erzielt, das waren um 7 weniger als Salzburg und um 24 mehr als der Dritte in dieser Wertung, witzigerweise nicht Sturm oder Rapid, sondern Ried.
Der Stil, den er spielen lässt, hat sich immer an den vorhandenen Spielern orientiert. Seine Mannschaften konnten situations- und gegnerabhängig pressen oder sich zurückziehen, auf Ballbesitz spielen oder schnell umschalten und das alles auch abwechselnd innerhalb eines Spiels. Noch wichtiger erscheint mir aber, dass die Austria Meister geworden ist, weil es einfach keine "Umfaller" gegen Mannschaften gegeben hat, die auf dem Papier schwächer waren.
Das Einzige, was für mich fraglich ist, ist, wie weit das alles nicht möglicherweise Schmids Verdienst war.
Meine Reakttion ist auch nur deshalb so patzig, weil mir das ewige vereinfachende "ein RB-Trainer muss her" schon sowas von auf die Nerven geht, und gar nicht, weil ich so ein Fan von Stöger bin. Wie gesagt, mich beunruhigt die Frage, wie viel er ohne Schmid kann und auch, dass mir vorkommt, dass er etwas arrogant und stur geworden ist, seit er in Deutschland war. Ob "arrogant geworden ist" überhaupt stimmt, weiß ich als jemand, der in der Jugend mit ihm und gegen ihn gespielt hat, auch gar nicht so genau. Vielleicht war das eh schon immer so.
Aber zurück zum RB-Thema:
Dazu habe ich einige Argumente, die die Leute, die einfache Lösungen für komplizierte Probleme fordern, meiner Ansicht nach immer übersehen:
- Nationalmannschaften müssen in der Nations League, in der Quali und bei Großereignissen (wenn man sich denn einmal  qualifiziert) alle drei Tage spielen. Den RB-Stil kannst du dann nur durchziehen, wenn du umfassend rotieren kannst. Selbst Salzburg schwächelt in der Meisterschaft regelmäßig, wenn es in der Gruppenphase der CL gerade ein dichtes Programm gibt.
- In einem Teamkader sind normal 23 Spieler, davon 3 Tormänner.
Woher nimmst du die Pressingmonster fürs Mittelfeld und den Angriff ohne bei der notwendigen Rotation einen Qualitätsverlust in der Nationalmannschaft zu erleiden?
Als Beleg sei darauf hingewiesen, dass es keine Nationalmannschaft gibt, die den Stil des Dauerpressing spielt, unter anderem auch, weil die Trainer nicht genug Zeit haben, um das zu implementieren.
- Als Verein kannst du dir die Spieler noch aussuchen und entsprechende verpflichten, sodass du immer "Zwillinge" für jede Position haben kannst, als Teamtrainer geht das nicht. Oder, gesetzt den Fall wir hätten plötzlich einen spielerisch genialen Mittelfeldspieler, bei dem auch jede Standardsituation eine Torchance ist, der aber kein Pressingmonster ist. Berufen wir den dann nicht ein, weil wir im Nationalteam ein "System" spielen?
Wären wir dann nicht wieder bei "nicht die Besten, sondern die Richtigen?"
- Der "RB-Stil" birgt immer auch die Gefahr von heftigen Debakeln in sich. Wie viele 0:9 oder 1:7 kan ein Teamtrainer überleben?

Wie gesagt, mir geht es hauptsächlich darum, diese Erzählung "Am Red Bull Wesen soll die Welt genesen" vom Kopf auf die Füße zu stellen, wenn es die Nationalmannschaft betrifft. Solche Leute wie Gossmann sind meiner Ansicht nach einfach nur naiv.
Und noch etwas, bitte ohne in den Verdacht kommen zu wollen, Foda irgendwie zu verteidigen:
Auch das Narrativ von "Das ganze Team besteht aus Leistungsträgern in Weltligen" ist einfach Unsinn.
Wie viele Klubs mit Österreichern waren in der vergangenen Woche von Dienstag bis Freitag noch im Einsatz?
Und wie viele Österreicher haben dabei wesentliche Rollen gespielt?
Und ja, jetzt kann man mit Recht sagen, dass die Anzahl der Schweizer und Dänen auch überschaubar war. Aber denen ist bewusst, dass sie aus Spielern, die eben nicht Weltklasse, sondern nur sehr gut sind, ein Kollektiv formen müssen, das mehr und besser ist als die einzelnen Teile. Und genau DAS sollte die Anforderung an den Trainer sein, nicht, dass er aus irgendeiner bestimmten "Schule" kommt.

Was gefordert wird ist ja nicht, dass die gesamte NT 100% auf RB-Pressing eingestellt wird, sondern dass diese Stärken einfach passend genutzt werden, wenn sie sich anbieten. Am Beispiel der Spiele gegen die Ukraine und Italien hat man ja teilweise gesehen, wie das funktionieren kann, wenn es ganzheitlicher durchgezogen wird. Dass RB-Pressing auch automatisch hohe Niederlagen bedeuten kann, stimmt eben auch nur, wenn, wie Rangnick sagt, man "ein bisschen schwanger" tut. Wurde hier auch schon besprochen. Gerade das war ja eine eklatante taktische Schwäche unter Foda, bei der sich regelmäßg Räume für die Gegner auftaten - weil wir eben teilweise halbgar anpressten, aber nicht aufrückten, und sich wunderschöne Lücken auftaten.

Mit ein Grund, warum es keine NT gibt, die diesen Stil voll durchzieht, ist ja auch dass es eben keinen Nationalkader gibt, der genügend dieser Spieler aufzuweisen hätte - da hast du auch ganz recht, es braucht durchaus das Material dafür um auch rotieren zu können. Wir haben dieses Spielermaterial jedoch:

Lainer, Laimer, Hinteregger, Lazaro, Ulmer, Schlager, Grillitsch, Baumgartner, Sabitzer, Adamu und noch viele mehr....das ist quasi der halbe Kaderstamm, und es gäbe noch mehr Optionen. Abgesehen davon ist es schon irgendwie seltsam, von Profifussballern anzunehmen, sie könnten vom taktischen Verhalten nicht ein bisserl mitschalten, wenn das verlangt wird. Pressingmonster sollen sich in die reguläre Spielgestaltung einfügen, aber umgekehrt ist das nicht möglich?

Und ja, es braucht auf jeden Fall auch mehr Rezepte und Lösungen, gerade wenn man vermehrt im Ballbesitz ist und das Spiel gestalten soll. Das ist keine leichte Aufgabe, aber das behauptet ja auch niemand.

Auch dieses vielzitierte Gerede von unserem "Weltklassekader" stimmt schlicht und ergreifend nicht. Hier werden immer wieder Windmühlen aufgebaut mMn. Wir machen schlichtweg viel zu wenig aus unserem Kader, um den uns teils andere Nationen beneiden - gerade im Vergleich zu ähnlichen Ländern. Nicht mehr und nicht weniger wird behauptet, das ist eine nüchterne Feststellung an der es nicht viel zu rütteln gibt.

Mag sein, bei manchen Österreichern setzt dann gleich der Fight-or-Flight-Reflex ein wenn man daran denkt, dass eventuell ein höheres Leistungspensum als "gehts ausse und spüts" verlangt wird, und glei der "mia san jo ned so guat"-Instinkt beißt. Ist übrigens nicht an dich direkt gerichtet jetzt, ich argumentier hier auch ein bisserl in die Meta-Ebene wieder.

Unterm Strich weiß ich nicht, ob Stöger passen wird. Aber so wie du es ausgeführt hast, hat er zumindest mit Schmid schon Potenzial zu Flexibilität bewiesen, und hat unbestritten menschliche Qualitäten - bezüglich "Arroganz" etc. kann ich nichts sagen, ich kenne nur die Stimmungsbilder zu ihm seiner Spieler, die sind mehrheitlich sehr positiv.

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V.I.P.
KindausFavoriten schrieb vor 12 Stunden:

Pressing, das nicht perfektes Teamwork ALLER Spieler ist, ist meiner Ansicht nach das Gefährlichste, was man tun kann. Genau dann entstehen die Löcher, aus denen man Tore kassiert. Und diese Automatismen kann man meiner Ansicht nach in einem Nationalteam eben nicht so perfektionieren wie in einer Vereinsmannschaft. Sonst täte es nämlich irgend jemand schon.

Das stimmt wie gesagt völlig, und ist mit ein Grund, warum wir immer wieder so leicht aufgerissen wurden. Was jedoch die Automatismen angeht, haben wir gerade mit diesem Kader eben die Veranlagungen, um im NT eine ähnliche Philosophie zu pflegen, wie sie viele der Spieler aus ihrem Klubwerdegang gewohnt sind. Nicht anders hat das ja auch mit Spanien und Tikitaka, dem holländischen Stil oder anderen prägenden Klubphilosophien auf NT-Ebene geklappt - da waren auch nicht immer 100% deckungsgleiche Kader, waren Spieler mit dabei, die nicht diese Philosophie Tag für Tag im Klub gelebt haben.

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V.I.P.

Ad Gossmann: der fällt immer wieder als Reibungsfläche auf, weil er im Gegensatz zur großen Mehrheit der Sportjournalisten erstens ziemlich kritisch hinterfragt, und zweitens auch eine eigene Meinung lautstark vertritt. Dieser Meinung kann man zustimmen oder nicht, aber schon allein deshalb ist er mMn lesenswerter als die xte nichtssagende Adabei-Kolumne, und bringt zumindest Bälle ins Rollen in der Szene.

Die Gegenargumente seitens ÖFB & Co fallen ja bekanntermaßen eher flach bzw. halten fachlich nicht wirklich.

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Siddhartha Gautamas Vater.
rattlesnake schrieb vor 4 Minuten:

wenn man pressing spielt im nationalteam sollte man auch einen guten regen/athletik trainer holen wie es einst roger spry war 
sonst brechen einige zam mitten der 2ten hzt :ratlos:

Wennst die nicht schon mitbringst, kannst die im Team auch nur schwer verbessern, die Athetik. Reha wäre aber sehr wichtig.

 

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ASB-Legende
Leaving Las Vegas schrieb vor 4 Minuten:

Wennst die nicht schon mitbringst, kannst die im Team auch nur schwer verbessern, die Athetik. Reha wäre aber sehr wichtig.

 

spry hatte damals den spielern dvd's mitgegeben, ob die ein oder anderen sich daran gehalten haben ist eine andere frage 

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навсегда

Meiner Meinung nach wird dem Pressing viel zu viel Stellenwert beigemessen. In meinen Augen wäre ein gut implementiertes Gegenpressing in Kombination mit Lösungen im Ballbesitz essentieller und erfolgversprechender. Denn das war imo der größte Knackpunkt unter Foda - viel Ballbesitz und wenig Lösung in Kombination mit halbgarem Pressing.

Welcher Trainer, der realistisch wäre, das am besten umsetzen könnt, weiß ich nicht. Ich denke aber nicht, dass ein Hütter besser als Stöger wäre bspw.

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ASB-Halbgott
miffy23 schrieb vor 4 Stunden:

Ad Gossmann: der fällt immer wieder als Reibungsfläche auf, weil er im Gegensatz zur großen Mehrheit der Sportjournalisten erstens ziemlich kritisch hinterfragt, und zweitens auch eine eigene Meinung lautstark vertritt. Dieser Meinung kann man zustimmen oder nicht, aber schon allein deshalb ist er mMn lesenswerter als die xte nichtssagende Adabei-Kolumne, und bringt zumindest Bälle ins Rollen in der Szene.

So ist es! Vergleichbar mit Blumenau früher. Der hat ja richtig oft einen Topfen zusammengeschwurbelt, aber allein die Tatsache, dass da überhaupt ein Journalist im ÖFB-Sumpf herumstochert, war schon sehr wichtig, weil sonst manche Themen überhaupt gar nie ans Tageslicht gekommen wären.

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Stammspieler
KindausFavoriten schrieb vor 18 Stunden:

Die Spieler kommen ja vorher vom Verein. Die spielen Samstag/Sonntag, dann am Donnerstag oder Freitag im Team und dann wieder am Sonntag oder Montag im Team. Es geht doch nicht nur um die Länderspiele.
Das mit dem zu spät Wechseln stimmt, das ist eine Krankheit österreichischer Trainer so lange ich mich erinnern kann. Das ist die Stastny-Schule.

Wir haben durchwegs das Potential zu Rotieren: Lienhart/Dragovic/Posch-Schlager/Laimer-Lainer/Lazaro-Arnautovic/Kala. Ich denke, dass das schon mit einem beherzten Pressing funktionieren kann. Wie hat es denn Marcel Koller damals geschafft dem Team das Pressing einzustudieren? 

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#27 Branko Boskovic
schallvogl schrieb vor 11 Stunden:

Natürlich ist ein Heimspiel, wo du was verdienst besser als ein Auswärtsspiel, wo du nur Kosten hast.

Aber in Relation zu Sponsoring und TV Vertrag ist das ein wenig relevanter Punkt.

Bei den Ticketpreisen samt Merchandising tut ein halbvolles Happel sicher weh wenn man früher voll gewesen wäre. 

Millionen wird man pro Partie wohl kaum an TV Gelder einnehmen. Beim Ticketverkauf sehr wohl.  

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Stammspieler
KindausFavoriten schrieb vor 18 Stunden:

Dass dir das lieber ist, nützt einem Trainer aber nichts, wenn du damit in der verschwindenen Minderheit bist. Prohaska war vor dem 0:9 in Spanien der erfolgreichste Teamtrainer bis dahin. Es war angesichts der veröffenlichten Meinung völlig unmöglich für ihn, nicht zurückzutreten.

Das siehst du leider völlig falsch. Wenn ein Trainer aufgrund eines Debakels entlassen wird, obwohl die Arbeit zuvor gut war, wäre das eine furchtbare Entscheidung. Foda musste ja nach dem entsetzlichen 0:4 gegen Dänemark auch nicht gehen. Auch den besten Trainern der Welt ist schon ein Debakel passiert. Niemand, der ernsthaft bewertet kann fordern einen Trainer aufgrund einer hohen Niederlage zu entlassen-dann hätten wir ja nur mehr Angsthasenfußball und Prohaska ging damals selbst. Pfeffer hat vor Jahren erzählt, dass er eben nicht gehen musste, sondern, dass er es wollte. Das 0:9 war damals einfach so vercoacht, dass es da auch um das Aufdecken von taktischen Mängeln eines Trainers ging, der wohl schon zu lange Teamchef war. 

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Stammspieler
KindausFavoriten schrieb vor 19 Stunden:

Pressing, das nicht perfektes Teamwork ALLER Spieler ist, ist meiner Ansicht nach das Gefährlichste, was man tun kann. Genau dann entstehen die Löcher, aus denen man Tore kassiert. Und diese Automatismen kann man meiner Ansicht nach in einem Nationalteam eben nicht so perfektionieren wie in einer Vereinsmannschaft. Sonst täte es nämlich irgend jemand schon.
Nur zur Klarstellung: Wie ich bereits angedeutet habe, bin ich so alt wie Stöger. In meiner KIndheit und Jugend gab es keinen attraktiveren Fußball als Ajax und die niederländische Nationalmannschaft. Ich bin totaler Fan der ersten Mannschaften, die Pressing gespielt haben, vor allem aber den "totalen Fußball". Aber das war auch noch etwas Anderes als das RB-System, vor allem als jenes, dass man unter Schmidt und Marsch gesehen hat. Unter Jaissle ist das eh schon schaumgebremster, weil es eben nicht der Weisheit letzter Schluss war.

Nach deiner Logik müsste ein Team aufgrund eines Spielers, der etwas schwächer im Pressing ist, auf Selbiges verzichten. Nehmen wir die Ära Koller her-waren Marc Janko und Marco Arnautovic perfekt im Pressing? Dennoch haben wir mit unserem Pressing eine Zeit lang nahezu jedem Gegner weh tun können. 

Die meisten Spieler unseres Team werden/können ein international gesehen beachtliches Pressing spielen und wenn es der ein oder andere eben nicht kann, muss es Anpassungen geben. Du hast gesehen wie völlig überfordert die Ukraine bei der EM mit unserer aggressiven Spielweise war. Es wäre doch kontraproduktiv auf diese Stärke zu verzichten und vor allem-die Spieler WOLLEN so spielen und eben nicht so passiv, wie wir es in den letzten Jahren gesehen haben. 

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Engache schrieb vor 8 Minuten:

Das siehst du leider völlig falsch. Wenn ein Trainer aufgrund eines Debakels entlassen wird, obwohl die Arbeit zuvor gut war, wäre das eine furchtbare Entscheidung. Foda musste ja nach dem entsetzlichen 0:4 gegen Dänemark auch nicht gehen. Auch den besten Trainern der Welt ist schon ein Debakel passiert. Niemand, der ernsthaft bewertet kann fordern einen Trainer aufgrund einer hohen Niederlage zu entlassen-dann hätten wir ja nur mehr Angsthasenfußball und Prohaska ging damals selbst. Pfeffer hat vor Jahren erzählt, dass er eben nicht gehen musste, sondern, dass er es wollte. Das 0:9 war damals einfach so vercoacht, dass es da auch um das Aufdecken von taktischen Mängeln eines Trainers ging, der wohl schon zu lange Teamchef war. 

Alle Medien haben damals schon heftigst Baric gefordert, unter dem die Mannschaft dann in der nächsten Quali in Spanien nur 0:4, dafür aber gegen die Türkei 0:5 verlor.

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