Viola Investment GmbH


Gizmo

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behave yourself schrieb vor 2 Stunden:

Auch wenn diese Variante sicher die beste ist, wenn man schon verkaufen muss, halte ich diesen Text von Felly großteils für subjektive für Augenauswischerei. Ein Rück- bzw Vorkaufsrecht ist für die Austria nett, aber auf lange Zeit völlig unrealistisch (zusätzlich ein Widerspruch zur hier verbreiteten These, dass man zukünftig ohne Investoren nicht sportlich relevant überleben kann - folglich wäre das gegenteilige Modell durch ein Investment des Vereins völlig undenkbar), dass der "größte Teil" der Investoren Austrianer sind würde ich gerne aufgeschlüsselt sehen, vielleicht trifft das auf die Anzahl der Personen zu, aber auch auf das eingesetzte Kapital? Für mich hat es so geklungen, als würde Werner mit seiner Gruppe den größten Teil unter den Investoren einbringen - das muss natürlich nicht stimmen, würde die Aussage aber in ein anderes Licht rücken, denn damit wären die internen Machtverhältnisse anders als hier so euphemistisch dargestellt. Besonders eigenartig ist aber die Aussage, die 50+1 Option dient nur zum Schutz vor einer "feindlichen Übernahme", was skurril ist, denn der Verein hält dann 60%, d.h. er würde die Mehrheit verkaufen und somit zum Feind der Investoren werden? Diese Option deckt schlicht das Interesse der Investoren ab und hat nichts mit einem Schutz des Vereins zu tun, im Gegenteil, der Verein verliert dadurch eine wichtige Marktoption. 

Insgesamt also nichts Neues - hoffen wir einmal auf eine kurzfristig positive Zukunft durch mehr Ruhe, Expertise und Budget (wovon ich ausgehe), bzw dass dieses rosarot violett gezeichnete Szenario, wie man es von Investorenpräsentationen kennt, mittel- oder langfristig nicht zum Chaos führt. Mehr kann man jetzt sowieso nicht sagen, der Deal wird bestimmt umgesetzt.

Zuviel Konjunktiv, wie du selbst schreibst. Abwarten, was wirklich Sache ist. Und wie es mit dem 10+1% und dem Rückkaufrecht tatsächlich ist bzw. was im Vertrag oder in den Klauseln steht. Ich habe, wie schon geschrieben, Vertrauen in die Leute rund um Harreither, Hensel und Co. Bleibt mir aber auch nichts anderes übrig. 

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 4 Stunden:

Auch wenn diese Variante sicher die beste ist, wenn man schon verkaufen muss, halte ich diesen Text von Felly großteils für subjektive Augenauswischerei. Ein Rück- bzw Vorkaufsrecht ist für die Austria nett, aber auf lange Zeit völlig unrealistisch (zusätzlich ein Widerspruch zur hier verbreiteten These, dass man zukünftig ohne Investoren nicht sportlich relevant überleben kann - folglich wäre das gegenteilige Modell durch ein Investment des Vereins völlig undenkbar), dass der "größte Teil" der Investoren Austrianer sind würde ich gerne aufgeschlüsselt sehen, vielleicht trifft das auf die Anzahl der Personen zu, aber auch auf das eingesetzte Kapital? Für mich hat es so geklungen, als würde Werner mit seiner Gruppe den größten Teil unter den Investoren einbringen - das muss natürlich nicht stimmen, würde die Aussage aber in ein anderes Licht rücken, denn damit wären die internen Machtverhältnisse anders als hier so euphemistisch dargestellt. Besonders eigenartig ist aber die Aussage, die 50+1 Option dient nur zum Schutz vor einer "feindlichen Übernahme", was skurril ist, denn der Verein hält dann 60%, d.h. er würde die Mehrheit verkaufen und somit zum Feind der Investoren werden? Diese Option deckt schlicht das Interesse der Investoren ab und hat nichts mit einem Schutz des Vereins zu tun, im Gegenteil, der Verein verliert dadurch eine wichtige Marktoption. 

Insgesamt also nichts Neues - hoffen wir einmal auf eine kurzfristig positive Zukunft durch mehr Ruhe, Expertise und Budget (wovon ich ausgehe), bzw dass dieses rosarot violett gezeichnete Szenario, wie man es von Investorenpräsentationen kennt, mittel- oder langfristig nicht zum Chaos führt. Mehr kann man jetzt sowieso nicht sagen, der Deal wird bestimmt umgesetzt.

Ganz genau.
Warum schütz es mich besser vor einer feindlichen Übernahme, wenn ich 10+1 Optionen ausgebe, wenn ich selbst noch >50% in der Hand habe?
Das ist doch die weitaus sicherere Variante. 

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ASB-Gott
behave yourself schrieb vor 4 Stunden:

Ein Rück- bzw Vorkaufsrecht ist für die Austria nett, aber auf lange Zeit völlig unrealistisch (zusätzlich ein Widerspruch zur hier verbreiteten These, dass man zukünftig ohne Investoren nicht sportlich relevant überleben kann - folglich wäre das gegenteilige Modell durch ein Investment des Vereins völlig undenkbar),...

 

Gizmo schrieb vor 59 Minuten:

Rückkaufsrecht für einen Verein mit 80 Mille Schulden. Na da kann ja dann gar nix mehr schief gehen, der Verein hat alles selbst in der Hand :lol:

 

Sehe ich nicht so. Szenario:

Bravo oder sonstwer bietet nach 5 erfolgreichen "Werner-Jahren" als die 50+1 fallen plötzlich 60 Mio für 60%, dann kann die Austria den Deal wohl eingehen und (mit Teilen dieses Gelds) die Investoren der 40% rauskaufen - oder den Deal nicht eingehen und die Investoren nutzen ihr Recht die 10,1% um Summe X aufzustocken. 

Also hat der Verein die Zügel in der Hand... 

Das wäre auch der Fall, wenn Bravo (oder sonst wer) plötzlich 30 Mio für 40% bietet, auch dann könnte man scheinbar Werner und Co durch Rückkaufrecht wieder "rauswerfen", sofern es einen Anlass dazu gibt. 

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pramm1ff schrieb vor 40 Minuten:

 

 

Sehe ich nicht so. Szenario:

Bravo oder sonstwer bietet nach 5 erfolgreichen "Werner-Jahren" als die 50+1 fallen plötzlich 60 Mio für 60%, dann kann die Austria den Deal wohl eingehen und (mit Teilen dieses Gelds) die Investoren der 40% rauskaufen - oder den Deal nicht eingehen und die Investoren nutzen ihr Recht die 10,1% um Summe X aufzustocken. 

Also hat der Verein die Zügel in der Hand... 

Das wäre auch der Fall, wenn Bravo (oder sonst wer) plötzlich 30 Mio für 40% bietet, auch dann könnte man scheinbar Werner und Co durch Rückkaufrecht wieder "rauswerfen", sofern es einen Anlass dazu gibt. 

öhhh, da kann ich nur mit "hä?" antworten.
In deinem ersten Absatz: NEIN, kann die Austria NICHT, weil sie keine 60% hat. Genau das ist ja der Wahnsinn, dass man dann, und niemand kennt die Summen jetzt die dann möglich wären, das Heft NICHT mehr in der Hand hat, sondern sich die Besitzer der 40% eine wohl wertfestgelegte (oder zumindest irgendwie nominell fixierte) Option sichern. 
Damit sind die restlichen 49,9% einen Nasenrammel wert verglichen mit möglichen 50+1. 

Der Verein hat somit überhaupt keine Zügel in der Hand. 
Der zweite Absatz lässt mich sowieso relativ ratlos zurück. 

bearbeitet von Gizmo

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V.I.P.
Gizmo schrieb vor 50 Minuten:

öhhh, da kann ich nur mit "hä?" antworten.
In deinem ersten Absatz: NEIN, kann die Austria NICHT, weil sie keine 60% hat. Genau das ist ja der Wahnsinn, dass man dann, und niemand kennt die Summen jetzt die dann möglich wären, das Heft NICHT mehr in der Hand hat, sondern sich die Besitzer der 40% eine wohl wertfestgelegte (oder zumindest irgendwie nominell fixierte) Option sichern. 
Damit sind die restlichen 49,9% einen Nasenrammel wert verglichen mit möglichen 50+1. 

Der Verein hat somit überhaupt keine Zügel in der Hand. 
Der zweite Absatz lässt mich sowieso relativ ratlos zurück. 

Er meint, man macht vom Rückkaufsrecht der 40% Gebrauch und verkauft DANN die 50,1 viel teurer.

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J.E schrieb vor 21 Minuten:

Er meint, man macht vom Rückkaufsrecht der 40% Gebrauch und verkauft DANN die 50,1 viel teurer.

Dafür bräuchte man aber VORHER die Kohle um die 40% zu kaufen, nicht danach. Und kein Schwein weiß zu welchen Konditionen man die 40% zurückkaufen kann. 
Investoren die einen Verein aufbauen und dann die 40% zum Einkaufspreis verticken, wenn die Anteile weit mehr Wert sind?
Wenn ich mir ansehe worüber abgestimmt werden soll fehlt mir der Glaube daran, dass wir es mit Robin Hoods zu tun haben.

bearbeitet von Gizmo

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Gizmo schrieb vor 1 Stunde:

öhhh, da kann ich nur mit "hä?" antworten.
In deinem ersten Absatz: NEIN, kann die Austria NICHT, weil sie keine 60% hat. Genau das ist ja der Wahnsinn, dass man dann, und niemand kennt die Summen jetzt die dann möglich wären, das Heft NICHT mehr in der Hand hat, sondern sich die Besitzer der 40% eine wohl wertfestgelegte (oder zumindest irgendwie nominell fixierte) Option sichern. 
Damit sind die restlichen 49,9% einen Nasenrammel wert verglichen mit möglichen 50+1. 

Der Verein hat somit überhaupt keine Zügel in der Hand. 
Der zweite Absatz lässt mich sowieso relativ ratlos zurück. 

 

J.E schrieb vor 39 Minuten:

Er meint, man macht vom Rückkaufsrecht der 40% Gebrauch und verkauft DANN die 50,1 viel teurer.

Exakt.

Sollten wir so dann eh nicht mehr erlösen können, dann haben wir mit dem jetzigen Deal im Umkehrschluss auch nichts verloren. 

 

Gizmo schrieb vor 18 Minuten:

Dafür bräuchte man aber VORHER die Kohle um die 40% zu kaufen, nicht danach. Und kein Schwein weiß zu welchen Konditionen man die 40% zurückkaufen kann. 

Selbstverständlich geht das. Dafür macht man Verträge und Treuhandkonten, während eine Bank die Zwischenfinanzierung/Garantie für einen Obolus trägt. 

Gibt es ein Rückkaufrecht das vor der Option "sticht", könnte sich die Austria an jemanden anderen verhökern und die Investoren auszahlen. 

 

Gizmo schrieb vor 20 Minuten:

Investoren die einen Verein aufbauen und dann die 40% zum Einkaufspreis verticken, wenn die Anteile weit mehr Wert sind?

Das sagt ja keiner, dass es der Einkaufspreis ist. Auch dazu gibt es meist in Verträgen die ein Rückkaufrecht beinhalten entsprechende Klauseln. Selbst im einfachsten Fall wird man ja zumindest die Inflation abgelten wollen. Im komplexeren Fall muss man sogar getätigte Investitionen oder geschaffenen Mehrwert abgelten. 

Aber wenn du davon ausgehst, dass die Anteile nachher "weit mehr Wert sind", dann scheint dein Vertrauen in die Investoren ja eh toppest zu sein. 

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pramm1ff schrieb vor 10 Minuten:

 

Aber wenn du davon ausgehst, dass die Anteile nachher "weit mehr Wert sind", dann scheint dein Vertrauen in die Investoren ja eh toppest zu sein. 

Wenn ich nicht davon ausgehe können wir uns ziemlich rasch alle Diskussionen ersparen...

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pramm1ff schrieb vor 19 Minuten:

 Aber wenn du davon ausgehst, dass die Anteile nachher "weit mehr Wert sind", dann scheint dein Vertrauen in die Investoren ja eh toppest zu sein. 

Das ist ziemlich zynisch wenn man bedenkt, dass gerade 40% um ein Butterbrot verhökert werden... 

Um zu erkennen, dass die Austria mehr Potenzial hat als sie derzeit mangels Budget rausholt, braucht man keine "toppeste" Analyse, und wichtige Zäsuren wurden bereits ohne Investoren umgesetzt, aber leider kann man sich aktuell nicht einmal Kronberger leisten...

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behave yourself schrieb vor 10 Minuten:

Das ist ziemlich zynisch wenn man bedenkt, dass gerade 40% um ein Butterbrot verhökert werden... 

Um zu erkennen, dass die Austria mehr Potenzial hat als sie derzeit mangels Budget rausholt, braucht man keine "toppeste" Analyse, und wichtige Zäsuren wurden bereits ohne Investoren umgesetzt, aber leider kann man sich aktuell nicht einmal Kronberger leisten...

Also ist man auf dem richtigen Weg, oder?

Die Frage stellt sich doch, was wäre die bessere Lösung für die Austria als die jetzt begangene? 

Gizmo schrieb vor 3 Stunden:

Rückkaufsrecht für einen Verein mit 80 Mille Schulden. Na da kann ja dann gar nix mehr schief gehen, der Verein hat alles selbst in der Hand :lol:

Überschuldung wäre das Problem, nicht Schulden, so lange man sie bedienen kann. Aber das weißt du doch eh...

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tifoso vero schrieb vor 13 Minuten:

 

Überschuldung wäre das Problem, nicht Schulden, so lange man sie bedienen kann. Aber das weißt du doch eh...

Genauso weisst du doch eh, dass jeder Marktpreis nach dem Fallen von 50+1 massiv mehr wert ist als jegliche Option, die man gerade ausverhandelt.
Klar kann man sichs schön malen. Von Investorenschutz labern oder sonst was. 

Eines bleibt: es ist sicher nicht die optimale Lösung für die Austria. Und das sollte das Einzige sein das zählt.
Da spielen schon wieder so viele Leute ihre Spielchen auf Kosten der Austria...sehr schade.

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behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Das ist ziemlich zynisch wenn man bedenkt, dass gerade 40% um ein Butterbrot verhökert werden... 

Um zu erkennen, dass die Austria mehr Potenzial hat als sie derzeit mangels Budget rausholt, braucht man keine "toppeste" Analyse, und wichtige Zäsuren wurden bereits ohne Investoren umgesetzt, aber leider kann man sich aktuell nicht einmal Kronberger leisten...

Die Austria hat an die 80 Mio Schulden, kaum verwertbare Assets und Probleme schwarze Zahlen zu schreiben. Welchen Wert hat denn so ein Unternehmen für Investoren, dass du von einem "Butterbrot" ausgehst was den aktuellen Kaufpreis angeht?

 

Gizmo schrieb vor 44 Minuten:

Eines bleibt: es ist sicher nicht die optimale Lösung für die Austria. Und das sollte das Einzige sein das zählt.

Die optimale Lösung wäre ein Regen von 100 Mio Euro ohne Gegenleistung. 

Was ist die beste erzielbare Lösung für die Austria, ist die eigentliche Frage. Ich behaupte nicht, dass es diese Lösung ist, dafür kenne ich weder diesen Vertrag noch andere Angebote hinreichend, aber dass du einfach davon ausgehst, dass es bessere Alternativen gibt, das finde ich schon mutig. 

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