Viola Investment GmbH


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GreatWhiteDope schrieb vor 2 Stunden:

Und die Viola Investment GmbH könnte nicht - nach Vorliegen der Voraussetzungen - zuvor die Option ziehen und schließlich gemeinsam an zb Insignia verkaufen?

Dass das nicht passiert, ist eine Frage des Vertrauens in die dort beteiligten Personen, und ohne das wird es sowieso nicht gehen.
Ich meine ja, dass die Aufregung jetzt übertrieben ist, aber ich bin auch generell Pragmatiker und neimals Vertreter einer reinen Lehre.

Anmerkung: Der einzige große basisdemokratische Mitgliederverein, der mir einfällt, ist der FC Barcelona. Anecdotal evidence, aber es bestätigt auch meine Erfahrungen mit anderen Arten von Vereinen (vom Kleingarten bis politischen Organisationen), dass nachhaltiges Wirtschaften in dieser Konstruktion nicht so wirklich gesichert ist.

bearbeitet von KindausFavoriten

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Im ASB-Olymp
kingpacco schrieb vor 30 Minuten:

Warum hat eigentlich Sturm damals die Lizenz bekommen,wie es dem GAK verweigert wurde?

Ist die Frage ernst gemeint oder dient sie nur zum leichten sticheln? 

Wir waren früher dran, hatten weniger Schulden, beiden Vereinen wurden Punkte abgezogen, dem GAK mehr, weil die zusätzlich gegen Auflagen verstoßen habe und auch wegen der FIFA Geschichte um Kimoni. Wären abgestiegen, haben dann aber die Lizenz für die Erste Liga nicht erhalten (wie auch die Admira). Sturm hat sie damals in erster Instanz unter Auflagen bekommen. K.A. ob da schon die verschärften Kriterien gegolten haben oder erst ein Jahr später.

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fis schrieb vor 1 Stunde:

Ich glaube man überschätzt hier die „Stabilität“ eines Mitgliedervereins massiv.

Darum geht es doch nicht, ich wüsste nicht, wer hier gemeint hat, unter Vereinskontrolle gäbe es keine Fehler. Der Unterschied liegt schlicht in der Intention der Vereinsführung, in der Regel hat ein Verein einen anderen Bezug zu Werten und Wurzeln, der Identität und den Fans - das sind entscheidende Unterschiede in der Handlungsmotivation. Vereinsgremien werden hauptsächlich mit Leuten die einen Bezug zum Verein haben besetzt (das impliziert nicht per se aus, dass diese Leute schlecht oder ahnungslos sein müssen). Wenn die Entscheidungsgewalt außerhalb des Vereins liegt, ist man auf das Wohlwollen des Investors angewiesen, der logischer Weise andere Ziele hat, als eine Idendität zu wahren (das wurde bereits ausreichent diskutiert und argumentiert), denn das ist eher ein Hindernis als Schlüssel zu finanziellem Erfolg. 

Es ist ja ein Treppenwitz, dass manche kein Problem mit irgendwelchen Investoren hätten, aber bei einer potenziellen Änderung von Vereinsfarben oder wappen wahrscheinlich auf die Barrikaden steigen. Die Gefahr, dass der Verein zu einem Spielzeug für irgendeinen Scheich etc wird, ist evident. Es ist mir ein Rätsel, wie man so etwas als Fan fatalistisch in Kauf nehmen kann...

 

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#RestoreTheSnyderverse
Varimax schrieb vor 2 Stunden:

Eigentlich ist es das schon. Entweder, man ist emotional mit einem Verein aufgrund seiner Identität verbunden oder eben nicht. Wenn man das ist, wird man den größtmöglichen Erfolg für den Verein wollen, solange die Identität erhalten bleibt.

Du stellst damit einfach ein Axiom ohne Grundlage auf um deine Ansicht zu stützen. Der Verlust der Identität ist nicht zwingend Folge einer Übernahme. Der größtmöglich Erfolg bzw. der Verbleib in einem Bereich der ermöglicht um EL-Plätze mitzuspielen ist hingegen bei Entfall der 50+1 Regel eventuell nur mit einer Übernahme möglich.

Was hier offensichtlich die größte Rolle spielt ist die Sorge vor dem Verlust der Identität. Das Risiko besteht natürlich, Red Bull ist eine Beispiel dafür. Jedoch agiert eben nicht jeder Eigentümern so und das Risiko besteht auch wenn man an der Vereinsstruktur festhält. Wie wir gerade sehen, kann man auch aufgrund der Konkursgefahr in eine Situation schlittern in der man sich verkaufen muss. Und dann hat man die noch viel schlechtere Verhandlungsbasis als wenn man den Schritt aktiv setzt.

bearbeitet von Pirius

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behave yourself schrieb vor 17 Minuten:

in der Intention der Vereinsführung, in der Regel hat ein Verein einen anderen Bezug zu Werten und Wurzeln, der Identität und den Fans - das sind entscheidende Unterschiede in der Handlungsmotivation. Vereinsgremien werden hauptsächlich mit Leuten die einen Bezug zum Verein haben besetzt 

[....]

Die Gefahr, dass der Verein zu einem Spielzeug für irgendeinen Scheich etc wird, ist evident.

Viele der Leute, die jetzt an der Rettungsgesellschaft (Viola) beteiligt sind, entsprechen der Beschreibung im ersten Teil deines Kommentars.
Wenn man denen die Option einräumt, zusätzlich zu ihren 40 % noch weitere 10,1 % zu erwerben, woraus genau ergibt sich dann die Schlussfolgerung in deinem zweiten Teil?
Das würde ja bedeuten, dass du Leuten, die "einen Bezug zu den Werten und den Wurzeln des Vereins haben", zutraust, ihre Anteile an einen Scheich zu verkaufen.
Irgendwie geht sich diese Argumentation nicht aus.

Von der (nach meinen Erfahrungen) geradezu naturgegeben vorhandenen Tendenz von Vereinsfunktionären, die mit der Begründung "Werte und Wurzeln" Fraktionierei und persönliche Profilierung und Machtspielchen betreiben, ganz zu schweigen.

bearbeitet von KindausFavoriten

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#RestoreTheSnyderverse
KindausFavoriten schrieb vor 1 Minute:

Wenn man denen die Option einräumt, zusätzlich zu ihren 40 % noch weitere 10,1 % zu erwerben, woraus genau ergibt sich dann die Schlussfolgerung in deinem zweiten Teil?
Das würde ja bedeuten, dass du Leuten, die "einen Bezug zu den Werten und den Wurzeln einese Vereins haben", zutraust, ihre Anteile an einen Scheich zu verkaufen.
Irgendwie geht sich diese Argumentation nicht aus.

Wobei ein Hintergrund schon sein könnte, dass sich an der GmbH Beteiligte auf die Art eine Möglichkeit offenhalten von ihrem Investment zu profitieren.

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Pirius schrieb vor 15 Minuten:

Wobei ein Hintergrund schon sein könnte, dass sich an der GmbH Beteiligte auf die Art eine Möglichkeit offenhalten von ihrem Investment zu profitieren.

Dann dürfte man sich aber, wenn man Vertreter der reinen Lehre ist, sowieso nicht mit ihnen ins Bett legen, sondern sich eben lieber auf Favoritner Derbys gegen den FavAC freuen.

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Held von heute
KindausFavoriten schrieb vor 26 Minuten:

Viele der Leute, die jetzt an der Rettungsgesellschaft (Viola) beteiligt sind, entsprechen der Beschreibung im ersten Teil deines Kommentars.
Wenn man denen die Option einräumt, zusätzlich zu ihren 40 % noch weitere 10,1 % zu erwerben, woraus genau ergibt sich dann die Schlussfolgerung in deinem zweiten Teil?
Das würde ja bedeuten, dass du Leuten, die "einen Bezug zu den Werten und den Wurzeln des Vereins haben", zutraust, ihre Anteile an einen Scheich zu verkaufen.
Irgendwie geht sich diese Argumentation nicht aus.

Von der (nach meinen Erfahrungen) geradezu naturgegeben vorhandenen Tendenz von Vereinsfunktionären, die mit der Begründung "Werte und Wurzeln" Fraktionierei und persönliche Profilierung und Machtspielchen betreiben, ganz zu schweigen.

Ich finde, dass sowohl du als auch @behave yourselfRecht haben können. Die Struktur schützt nicht vor Einflussnahme, Ränkespielchen, wirtschaftlichem Interesse, Versagen und sie garantiert auch nie Erfolg und Integrität. Was alles schief laufen kann mit einem Verein, sehen wir dzt ja ganz gut. Welche sportfremden Interessen in einem Verein verfolgt werden können, kann man bei uns etwa anhand der recht deutlichen politischen Zuordnung etlicher Mitglieder auch ganz gut erkennen. Was die Invest GmbH angeht, so kenne ich die Eigentümerstruktur nicht. Aber wenn hier die Gruppe, die venture capital investiert hat, nennenswerte Größe hat, darf sich keiner wundern, wenn sie den beherrschenden Einfluss gewinnt und schwupp - schon kontrolliert venture capital die AG, wenn die 10,1% zur GmbH wechseln.

Letztlich ist klar, dass Profifußball schon längst ein knallhartes Geschäft ist. Wer ein Problem damit hat, sich emotional einem Unternehmen verbunden zu fühlen, kann im Profifußall nur glücklich sein, wenn er die Augen vor der Realität verschließt.

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V.I.P.
Pepi_Gonzales schrieb vor 1 Stunde:

Es geht aber gar nicht darum ob es jetzt ein Mitgliederverein oder ein anderes Konstrukt ist sondern dass die Entscheidungsgewalt über den Verein beim Verein selbst und nicht bei irgendwelchen dritten liegt. Das dass bei euch höhere Wellen schlägt als bei einer Admira die sowieso schon eine illustre Geschichte hat oder bei einem LASK der irgendwo in der Versenkung gekickt hat ist ja auch logisch. Ihr seid schon a bisserl gar viel relevanter meinst nicht?

 

Außerdem ging es ja bei der Diskussion zumindest für mich eher um das Thema 50+1. Was ihr selbst mit einem Investor veranstaltet ist das eine und wie du sagst ohne den Vertrag zu kennen kann man eh nicht beurteilen was da genau passiert. Allerdings wenn man die 50+1 aufhebt dann hat das auch für andere Konsequenzen. Und für mich sind das keine positiven. Aber das ist Geschmackssache.

 

behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Darum geht es doch nicht, ich wüsste nicht, wer hier gemeint hat, unter Vereinskontrolle gäbe es keine Fehler. Der Unterschied liegt schlicht in der Intention der Vereinsführung, in der Regel hat ein Verein einen anderen Bezug zu Werten und Wurzeln, der Identität und den Fans - das sind entscheidende Unterschiede in der Handlungsmotivation. Vereinsgremien werden hauptsächlich mit Leuten die einen Bezug zum Verein haben besetzt (das impliziert nicht per se aus, dass diese Leute schlecht oder ahnungslos sein müssen). Wenn die Entscheidungsgewalt außerhalb des Vereins liegt, ist man auf das Wohlwollen des Investors angewiesen, der logischer Weise andere Ziele hat, als eine Idendität zu wahren (das wurde bereits ausreichent diskutiert und argumentiert), denn das ist eher ein Hindernis als Schlüssel zu finanziellem Erfolg. 

Es ist ja ein Treppenwitz, dass manche kein Problem mit irgendwelchen Investoren hätten, aber bei einer potenziellen Änderung von Vereinsfarben oder wappen wahrscheinlich auf die Barrikaden steigen. Die Gefahr, dass der Verein zu einem Spielzeug für irgendeinen Scheich etc wird, ist evident. Es ist mir ein Rätsel, wie man so etwas als Fan fatalistisch in Kauf nehmen kann...

 

 

Das ist ja der Punkt.. "Der Verein" ist bei uns auch nur ein Geflecht aus Politik und Sponsoren. Somit verfolgen diese im Grunde möglicherweise auch andere Interessen als die Fans des Vereins. Auf der anderen Seite wiederum stehen Investoren die ebenfalls der Austria (mehr oder weniger tief) verbunden sind. So richtig gut erkennen kann ich den Unterschied in der Bewertung der beiden nicht. Einzig: Sind die 50+1 einmal weg, dann sind sie wohl für immer weg und man liefert sich möglicherweise auch anderen Investoren auf, die unmoralische Angebote machen. 

ABER: Auch der letzte Punkt gilt für den Verein 1:1 gleich, denn fällt 50+1, dann besteht auch dort die Gefahr eines Mehrheitsverkaufs an einen unseriösen Investor. Einzig, die Verkäufer könnten nicht in dieser Form finanziell profitieren wie das nun der Fall wäre. 

 

Interessant wäre die Eigentümerstruktur der Investment GmbH. Ist diese sehr kleinteilig und mit starkem Austria-Bezug (von Alaba über Hensel bis Werner) aufgestellt, dann ist es wohl kaum ein Unterschied ob 50+1 beim Verein oder bei der GmbH liegen. Haben irgendwelche schweizerischen Fußballinvestoren in der GmbH 60%, dann sieht das natürlich komplett anders aus. Soweit ich weiß, haben wir (inkl. der ordentlichen Mitglieder, zumindest gegenwärtig) aber keine Ahnung wie Shareholderstruktur der Investment GmbH aussieht und damit kann man kaum beurteilen, ob die "violetter" als die Vereinsgremien sind. 

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KindausFavoriten schrieb vor 53 Minuten:

Viele der Leute, die jetzt an der Rettungsgesellschaft (Viola) beteiligt sind, entsprechen der Beschreibung im ersten Teil deines Kommentars.

Aber das ist doch völlig uninteressant, weil es rein um die Öffnung der Möglichkeit geht - die Anteile sind einfach weg und niemand weiß, wem sie in 5 Jahren gehören werden.

Dieses Argument klingt in etwa so sinnvoll wie der Schwur der ewigen Treue vor dem Altar. 

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freiberuflicher Wappler
behave yourself schrieb vor 2 Minuten:

Aber das ist doch völlig uninteressant, weil es rein um die Öffnung der Möglichkeit geht - die Anteile sind einfach weg und niemand weiß, wem sie in 5 Jahren gehören werden.

Dieses Argument klingt in etwa so sinnvoll wie der Schwur der ewigen Treue vor dem Altar. 

Das ist es. Was das in Zukunft anrichtet kann man kaum sagen. Durch diese Ungewissheit entsteht Risiko. Und wie ich eh schon geschrieben habe nehmen dieses Risiko eh nur Vereine die nicht anders können.

Es stimmt was oben schon geschrieben wurde Fußball ist natürlich ein Geschäft absolut. Die Frage ist nur wie weit will man gehen.

Wenn man sich die Auswüchse mit Samt Super League etc. International ansieht mit Klubs wie PSG oder City die von Leuten kontrolliert werden mit denen man im Grunde nicht anstreifen will dann ist schon die Frage ob das dem Fußball im ganzen gut tut. Von Themen wie: Wie sehr wird noch auf die Jugend geschaut wenn's nur mehr ums Geld geht reden wir da noch gar nicht.

 

pramm1ff schrieb vor 11 Minuten:

 

 

Das ist ja der Punkt.. "Der Verein" ist bei uns auch nur ein Geflecht aus Politik und Sponsoren. Somit verfolgen diese im Grunde möglicherweise auch andere Interessen als die Fans des Vereins. Auf der anderen Seite wiederum stehen Investoren die ebenfalls der Austria (mehr oder weniger tief) verbunden sind. So richtig gut erkennen kann ich den Unterschied in der Bewertung der beiden nicht. Einzig: Sind die 50+1 einmal weg, dann sind sie wohl für immer weg und man liefert sich möglicherweise auch anderen Investoren auf, die unmoralische Angebote machen. 

ABER: Auch der letzte Punkt gilt für den Verein 1:1 gleich, denn fällt 50+1, dann besteht auch dort die Gefahr eines Mehrheitsverkaufs an einen unseriösen Investor. Einzig, die Verkäufer könnten nicht in dieser Form finanziell profitieren wie das nun der Fall wäre. 

 

Interessant wäre die Eigentümerstruktur der Investment GmbH. Ist diese sehr kleinteilig und mit starkem Austria-Bezug (von Alaba über Hensel bis Werner) aufgestellt, dann ist es wohl kaum ein Unterschied ob 50+1 beim Verein oder bei der GmbH liegen. Haben irgendwelche schweizerischen Fußballinvestoren in der GmbH 60%, dann sieht das natürlich komplett anders aus. Soweit ich weiß, haben wir (inkl. der ordentlichen Mitglieder, zumindest gegenwärtig) aber keine Ahnung wie Shareholderstruktur der Investment GmbH aussieht und damit kann man kaum beurteilen, ob die "violetter" als die Vereinsgremien sind. 

Wie gesagt was ihr selbst macht ist das eine.

50+1 komplett zu kippen was anderes. 

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brillantinbrutal schrieb vor 21 Minuten:

Letztlich ist klar, dass Profifußball schon längst ein knallhartes Geschäft ist. 

Und genau deshalb sollte hier ein Riegel vorgeschoben werden, statt diesen offensichtlichen Blödsinn weiter zu befeuern. Eine Handvoll Leute verdienen ein Vermögen auf dem Rücken vieler, während die Kluft zwischen großen und kleinen Vereinen immer größer wird - diese Perversität schreit doch jetzt schon zum Himmel. 

Die Lösung ist logischer Weise nicht, noch mehr Geld ins Spiel zu bringen (was bei Vereinen unserer Größe überhaupt nichts bringt, weil ja auch andere Vereine mitziehen, wir wprden auch mit 50,1% nicht regelmäßig in der EL Gruppenphase spielen), sondern diesen Wahnsinn, getrieben von der PL mit ihren Scheichs, Oligarchen und Milliardären, zu beschränken, und wieder halbwegs in Richtung Normalität zu lenken. 

Fußball darf Geschäft sein und es soll auch unterschiedliche Leistungsstärken inkl. bedingt dominanten Vereinen geben, aber es sollte auch in einem halbwegs vernünftigen Rahmen bleiben und den sportlichen Sinn des Fußballs im Fokus behalten. Der hat immerhin einen wesentlichen sozialen Einfluss, der sich positiv entwickeln kann, wenn nationale Ligen gestärkt würden. 

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V.I.P.
Pepi_Gonzales schrieb vor 16 Minuten:

Das ist es. Was das in Zukunft anrichtet kann man kaum sagen. Durch diese Ungewissheit entsteht Risiko. Und wie ich eh schon geschrieben habe nehmen dieses Risiko eh nur Vereine die nicht anders können.

Es stimmt was oben schon geschrieben wurde Fußball ist natürlich ein Geschäft absolut. Die Frage ist nur wie weit will man gehen.

Wenn man sich die Auswüchse mit Samt Super League etc. International ansieht mit Klubs wie PSG oder City die von Leuten kontrolliert werden mit denen man im Grunde nicht anstreifen will dann ist schon die Frage ob das dem Fußball im ganzen gut tut. Von Themen wie: Wie sehr wird noch auf die Jugend geschaut wenn's nur mehr ums Geld geht reden wir da noch gar nicht.

 

Wie gesagt was ihr selbst macht ist das eine.

50+1 komplett zu kippen was anderes. 

Die Leute im Verein, also dem jetzigen Eigentümer, wollten Insignia. Zudem haben sie scheinbar schon seit Jahren nach Wegen gesucht um uns zu verscherbeln, was ohne 50+1 wohl auch gelungen wäre, unterstelle ich mal. Von Katar über die Emirate bis China hat man gesucht. 

Falls die jetzigen Investoren mehrheitlich Veilchen sind, seriöser wirtschaften, weniger Großmannsucht zeigen und besser miteinander klarkommen als dies jetzt der Fall ist, dann kann der Wegfall der avereinsgremien durchaus auch ein Segen sein. 

Für mich hängt es quasi ausschließlich daran mal zu erfahren wer wieviele Anteile hat. Dann sieht man eh was da geplant wird. 

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 34 Minuten:

 

Interessant wäre die Eigentümerstruktur der Investment GmbH. Ist diese sehr kleinteilig und mit starkem Austria-Bezug (von Alaba über Hensel bis Werner) aufgestellt, dann ist es wohl kaum ein Unterschied ob 50+1 beim Verein oder bei der GmbH liegen. Haben irgendwelche schweizerischen Fußballinvestoren in der GmbH 60%, dann sieht das natürlich komplett anders aus. Soweit ich weiß, haben wir (inkl. der ordentlichen Mitglieder, zumindest gegenwärtig) aber keine Ahnung wie Shareholderstruktur der Investment GmbH aussieht und damit kann man kaum beurteilen, ob die "violetter" als die Vereinsgremien sind. 

selbst wenn jetzt ein starker austria-bezug gegegen wäre, kann sich das ja leicht ändern.

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V.I.P.
behave yourself schrieb vor 16 Minuten:

Und genau deshalb sollte hier ein Riegel vorgeschoben werden, statt diesen offensichtlichen Blödsinn weiter zu befeuern. Eine Handvoll Leute verdienen ein Vermögen auf dem Rücken vieler, während die Kluft zwischen großen und kleinen Vereinen immer größer wird - diese Perversität schreit doch jetzt schon zum Himmel. 

Die Lösung ist logischer Weise nicht, noch mehr Geld ins Spiel zu bringen (was bei Vereinen unserer Größe überhaupt nichts bringt, weil ja auch andere Vereine mitziehen, wir wprden auch mit 50,1% nicht regelmäßig in der EL Gruppenphase spielen), sondern diesen Wahnsinn, getrieben von der PL mit ihren Scheichs, Oligarchen und Milliardären, zu beschränken, und wieder halbwegs in Richtung Normalität zu lenken. 

Fußball darf Geschäft sein und es soll auch unterschiedliche Leistungsstärken inkl. bedingt dominanten Vereinen geben, aber es sollte auch in einem halbwegs vernünftigen Rahmen bleiben und den sportlichen Sinn des Fußballs im Fokus behalten. Der hat immerhin einen wesentlichen sozialen Einfluss, der sich positiv entwickeln kann, wenn nationale Ligen gestärkt würden. 

Das ist halt wie der Wunsch nach Weltfrieden... 

Der Fußball ist aus Sicht der Austria das was er ist und wir werden das nicht beeinflussen. Man kann sich nur fragen ob oder wie man mitspielt, nicht die Regeln ändern. 

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