Rapid und der VAR

[Batigol_7]

Adversus schrieb vor 3 Stunden:

Das kann nur ein schlechter Scherz sein.

das ist in dem Sinne ein Scherz, weil sie auch falsche Entscheidungen, wie etwa die Cvetkovic Rote, als richtig titulieren und das mit einer irrwitzigen Begründung

manche Entscheidungen kannst halt schon nach der berühmten "klaren Fehlentscheidung" mehrmals hinterfragen und wirst zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen - wenn er solche "Fehler" meint, wäre die Aussage ok für mich

[narf]

Dieses Detail finde ich hingegen sehr gut: 
 

Zitat

Neue Regel tritt in Kraft

Kassai bestätigte auch eine bevorstehende Regeländerung im Torhüterspiel. Bisher durfte der Torhüter den Ball sechs Sekunden in den Händen halten, andernfalls folgte ein indirekter Freistoß. Die Regel wurde aber nicht konsequent umgesetzt, weil ein indirekter Freistoß nahe am Tor „sensibel“ ist, wie Kassai meinte.

Künftig darf ein Tormann den Ball acht Sekunden halten, bei Verstoß folgt ein Eckball.

Dadurch wird Zeitspiel hoffentlich deutlich konsequenter bestraft, und verschafft dem gegnerischen Team eine Standardsituation. 

[dermax]

narf schrieb vor 2 Minuten:

Dieses Detail finde ich hingegen sehr gut: 
 

Dadurch wird Zeitspiel hoffentlich deutlich konsequenter bestraft, und verschafft dem gegnerischen Team eine Standardsituation. 

Wieder eine neue Regel die 2 Wochen lang für alle Vereine gilt und dann nur mehr für Rapid wie bei der Captains Rule

[-grünweiß-]

narf schrieb vor 10 Minuten:

Dieses Detail finde ich hingegen sehr gut: 
 

Dadurch wird Zeitspiel hoffentlich deutlich konsequenter bestraft, und verschafft dem gegnerischen Team eine Standardsituation. 

Es wäre doch einfach gegen Zeitspiel vorzugehen indem man einfach die Zeit konsequent draufschlägt. Das kommt dann langsam aber doch bei den Spielern an und es wird zur Abnahme vom Zeitspiel führen.

Das betrifft nicht nur den Tormann sondern so gut wie alle Bereiche. Liegenbleiben nach Foul, Einwürfe, Eckbälle, bis hin zu einer Trainerdiskussion oder Auswechslungen.

Das würde sich alles einspielen. Ähnlich wie die Abnahme der Schwalben durch den VAR. Die Spieler wissen, daß es nicht mehr so viel bringt und reduzieren es.

Dann gibt es eben über eine längere Zeit 11 Minuten Nachspielzeit und dann nochmals 3 drauf, bis es die Mannschaften raffen. Klar Spielraum wird es immer geben.

Und die Diskussion, daß oft zu wenig Nachspielzeit gegeben wird, weil ein VAR check schon 2 Minuten dauert und 5 Auswechslungen 2 Minuten und es dann nur 3 Minuten Nachspielzeit gibt darf ruhig viel mehr in den Fokus rücken.

[servasoida]

narf schrieb vor 47 Minuten:

Dieses Detail finde ich hingegen sehr gut: 
 

Dadurch wird Zeitspiel hoffentlich deutlich konsequenter bestraft, und verschafft dem gegnerischen Team eine Standardsituation. 

Ich hab glaub ich bis jetzt erst ein einziges mal so einen indirekten Freistoß live im Stadion gesehen, und das war im St. Hanappi

[sulza]

narf schrieb vor einer Stunde:

Dieses Detail finde ich hingegen sehr gut: 
 

Dadurch wird Zeitspiel hoffentlich deutlich konsequenter bestraft, und verschafft dem gegnerischen Team eine Standardsituation. 

Problem wird nur - wie so oft - die Auslegung sein. Unter Garantie gibt's wieder Situationen, in denen nach 8 Sekunden direkt auf Eckball entschieden wird und kurz darauf kann der Torwart nach 10 Sekunden noch ausschießen.

[Boidi]

sulza schrieb vor 3 Minuten:

Problem wird nur - wie so oft - die Auslegung sein. Unter Garantie gibt's wieder Situationen, in denen nach 8 Sekunden direkt auf Eckball entschieden wird und kurz darauf kann der Torwart nach 10 Sekunden noch ausschießen.

Da hilft nur eine shotclock wie im Tennis

[Okotie Mama]

Also jede 2.Woche eine Fehlentscheidung wäre ja wirklich noch "vertretbarer". Das Problem ist das es weit mehr sind in Wirklichkeit.
Genau dasselbe Problem hatte es in DE auch vor einem Jahr gegeben - die polieren sich die Zahlen selber auf um diese dann vertreten zu können.

[P200E]

narf schrieb vor 1 Stunde:

Dieses Detail finde ich hingegen sehr gut: 
 

Dadurch wird Zeitspiel hoffentlich deutlich konsequenter bestraft, und verschafft dem gegnerischen Team eine Standardsituation. 

wenn sie so konsequent angewendet wird wie die Captains Rule dann ist die Regeländerung den CO2 Ausstoß nicht wert um auf dem UEFA Server gespeichert zu werden.

Die persönliche Meinung des Herrn Kasai und seinen untergebenen Blindenhundhaltern dass ein Freistoß für das Vergehen der 6 Sekunden Regelüberschreitung zu hart ist zählt genau nix, wenn die Regel so ist, dann ist sie zu pfeiffen. 

[McKenzie1983]

servasoida schrieb vor einer Stunde:

Ich hab glaub ich bis jetzt erst ein einziges mal so einen indirekten Freistoß live im Stadion gesehen, und das war im St. Hanappi

Das Tor von Ratajczyk?  

[servasoida]

McKenzie1983 schrieb vor 19 Minuten:

Das Tor von Ratajczyk?  

Na, Cup 2012/13 gegen Altach vor 3.300 Zusehern 

[tomstig]

Ich habe gerade zufällig hier in London ein Rugby-Spiel im Fernsehen gesehen. Da schaut man dem VAR zu, wie er sich die Szene anschaut, und hört, was er sich dabei denkt und wie er Kommandos an die Regie gibt, ob sie die Szene noch einmal zeigen sollen oder eine andere Perspektive usw. Währenddessen erklärt der VAR, was er sich denkt. Unglaublich geil und transparent, und es gibt überhaupt keinen Grund, dass man das im Fußball nicht auch machen sollte

[tomstig]

Hier das erwähnte Beispiel für all jene, die es interessiert: 

Ich kenne mich leider mit Rugby nicht genau aus, aber von der Geräuschkulisse im Stadion her, dürfte auch das Stadion das live miterleben. Daher wohl auch das "oooowooow" vor der endgültigen Verkündung der Entscheidung

 

 

 

[spartanon]

tomstig schrieb am 7.6.2025 um 20:41 :

Ich habe gerade zufällig hier in London ein Rugby-Spiel im Fernsehen gesehen. Da schaut man dem VAR zu, wie er sich die Szene anschaut, und hört, was er sich dabei denkt und wie er Kommandos an die Regie gibt, ob sie die Szene noch einmal zeigen sollen oder eine andere Perspektive usw. Währenddessen erklärt der VAR, was er sich denkt. Unglaublich geil und transparent, und es gibt überhaupt keinen Grund, dass man das im Fußball nicht auch machen sollte

Beim Rugby funktioniert der TMO (television match official) seit knapp 30 Jahren nahezu problemlos. Natürlich gibt es immer wieder Entscheidungen, die nicht ganz nachvollziehbar sind – vor allem seit dem Bunker Review.

Zur Erklärung: Beim Bunker Review kann ein Spieler zunächst mit einer gelben Karte (10 Minuten Zeitstrafe) vom Platz gestellt werden. Während dieser Zeit überprüft ein unabhängiger Offizieller im „Bunker“ die Szene anhand eines Protokolls - schwere des Fouls, wer ist verantwortlich, gibt es Faktoren die eine andere Entscheidung erforderlich machen etc. Sollte sich dabei herausstellen, dass es sich um ein schwereres Vergehen handelt, wird die gelbe nachträglich in eine rote Karte umgewandelt – der Spieler darf dann nicht mehr ins Spiel zurückkehren. Hat (leider) zur Folge, dass kaum noch rote Karten gegeben werden, sondern nahezu alles in den Bunker geschickt wird.

Alles in allem funktioniert das System aber sehr gut – was sicher auch daran liegt, dass der Referee im Rugby nahezu unantastbar ist. Er ist schließlich für die Sicherheit der Akteure verantwortlich – und das wird von Spielern und Fans respektiert. Hast als Spieler ein Problem mit der Entscheidung und du lässt es den Ref in Fußballermanier wissen - dann schaust mal mindestens 10 Minuten zu...

edit: was zu deinem Ausgangspost noch interessant ist: es ist die aufgabe des TMO´s eine klare Fehlentscheidung des 1. Offiziellen zu belegen. Andererseits zählt IMMER die Entscheidung am Platz!

bearbeitet Dienstag um 07:45 von spartanon
Ergänzung

[McKenzie1983]

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bearbeitet Dienstag um 15:22 von McKenzie1983