VAR und das Schiedsrichterwesen allgemein


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Wahnsinniger Poster
Georg13 schrieb vor 3 Stunden:

Das spielen wir mit meiner Hobbyrunde schon seit sicher 10 Jahren so und es ist auf lange Sicht einfach am fairsten und am eindeutigsten. Die sogenannte "Immerhand".

Das funktioniert bei einer Hobbyrunde gut, aber im Profifußball wo es um was geht hast dann die Situation, dass jeder den Ball absichtlich dem Gegner auf die Hand schupft im Strafraum. Das macht dann auch kein Spaß zum anschauen.

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Gràcies Samuel
JoggaBonito schrieb vor 50 Minuten:

Das funktioniert bei einer Hobbyrunde gut, aber im Profifußball wo es um was geht hast dann die Situation, dass jeder den Ball absichtlich dem Gegner auf die Hand schupft im Strafraum. Das macht dann auch kein Spaß zum anschauen.

Ändert meiner Meinung nach nicht viel zum derzeitigen Status Quo, wo sowieso jeder die Hände hinterm Rücken verschränkt sobald die realistische Chance besteht angeschossen zu werden.

bearbeitet von Georg13

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Bester Mann im Team
Vuibrett schrieb vor 19 Stunden:

Bei der Aktion von Ballo sah man aus meiner Sicht aber schön, dass da keine Beeinflussung des Goalies stattgefunden hat. Der Ball hat sich ja nach links gedreht und da war Ballo mit Sicherheit nicht im Weg, geschweige denn hat er Scherpen irritiert, der hat sich da einfach verschätzt bzw. wurde vom harten Schuss überrascht.

Inwiefern da der Schiri/VAR das qualitativ gut beurteilen konnte sei dahin gestellt, da dieser nur die Kamera-Bilder hat/hatte und es insofern fast unmöglich war das korrekt zu sehen. Wenn ich mir den Ausschnitt oben ansehe wär es für mich nämlich auch eher Abseits, als keines.

Das ärgerliche ist ja, dass es eben keine ligaweit gültige Linie diesbezüglich gibt. Wennst den Torhüter fragst, wird der immer sagen, er sei beeinflusst worden. Wennst dir damals das Tor gegen Rapid von Horvat ansiehst, als Emegha die Schussbahn kreuzt, wird man auch sagen, dass Emegha eh schon aus der Schussbahn war, der Schuss eine lange Flugbahn hatte und der Hedl den Ball praktisch die gesamte Zeit sah. Dennoch wird Hedl sagen, er war irritiert.

Wie soll der Schiri beurteilen, ob ein Torhüter irritiert war? Wenn Schärpen Ballo wahrgenommen hat, dann war er auch irritiert, weil die Wahrnehmung schon reicht, um die Reaktion minimal zu beeinflussen. Ob er ohne Ballo den Schuss gehalten hätte, werden wir nie wissen.

Wichtig wäre letztendlich eine einheitliche Linie, dann müssten eben Angreifer wieder mehr auf Abseits aufpassen.

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ASB-Gott
shadowhunter1909 schrieb vor 4 Minuten:

Das ärgerliche ist ja, dass es eben keine ligaweit gültige Linie diesbezüglich gibt. Wennst den Torhüter fragst, wird der immer sagen, er sei beeinflusst worden. Wennst dir damals das Tor gegen Rapid von Horvat ansiehst, als Emegha die Schussbahn kreuzt, wird man auch sagen, dass Emegha eh schon aus der Schussbahn war, der Schuss eine lange Flugbahn hatte und der Hedl den Ball praktisch die gesamte Zeit sah. Dennoch wird Hedl sagen, er war irritiert.

Wie soll der Schiri beurteilen, ob ein Torhüter irritiert war? Wenn Schärpen Ballo wahrgenommen hat, dann war er auch irritiert, weil die Wahrnehmung schon reicht, um die Reaktion minimal zu beeinflussen. Ob er ohne Ballo den Schuss gehalten hätte, werden wir nie wissen.

Wichtig wäre letztendlich eine einheitliche Linie, dann müssten eben Angreifer wieder mehr auf Abseits aufpassen.

Da hast schon recht mit dem was du schreibst. Problem bei Ema war halt dass er das komplette Sichtfeld von Hedl gekreuzt hat und nicht einfach ein Punkt in dessen war.

Aber das stimmt schon, wie auch im Umgang mit dem VAR gehört das generelle Schiedsrichter-Wesen generalsaniert.

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Bester Mann im Team
Vuibrett schrieb vor 3 Stunden:

Da hast schon recht mit dem was du schreibst. Problem bei Ema war halt dass er das komplette Sichtfeld von Hedl gekreuzt hat und nicht einfach ein Punkt in dessen war.

Ballo hat auch das Sichtfeld komplett gekreuzt, noch dazu im 5er, somit verdeckt er aufgrund des Winkels und der Distanz länger den Ball. Wenn ich mich richtig erinnere, war Horvats Schuss von knapp außerhalb des 16ers und Ema kreuzte ca. Auf Höhe des 11ers.

Ich bin einfach der Meinung, dass man einheitlich pfeifen soll. Entweder es ist immer Abseits, wenn er im Sichtfeld des Goalies ist (Achtung, der Mensch hat ein Sichtfeld von ca. 180°) oder es ist Abseits, wenn die Schusslinie gekreuzt wird/der Ball für den Goalie verdeckt wird oder es ist nur Abseits, wenn der Spieler den Ball auch berührt.

Das ganze einmal so und ein anders Mal so ist einfach eine Katastrophe.

Beim Wiener Derby wars vermutlich ein Abseits, weil Oswald eingegriffen hat, indem er dann mit dem Fuß zum Ball geht. Allerdings wäre es aus meiner Sicht schon zuvor ein Foul von Oswald gewesen, als er bei der Ausführung des Eckballs mit den Armen nur gegen den Goalie arbeitet und gar nicht versucht irgendwie die Flugbahn des Balles mitzubekommen.

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Postet viiiel zu viel

Könnts ihr euch noch an das aberkannte Tor von Wloda gegen Blau Weiss Linz erinnern? Da stand Fuseini auch im Blickfeld des Goalis + Abseits. Wäre ja sein 3tes Tor im Spiel gewesen.

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V.I.P.
kratos_SaNcHeZ schrieb vor einer Stunde:

Könnts ihr euch noch an das aberkannte Tor von Wloda gegen Blau Weiss Linz erinnern? Da stand Fuseini auch im Blickfeld des Goalis + Abseits. Wäre ja sein 3tes Tor im Spiel gewesen.

Sie haben da aber die generelle Linie geändert, international und auch national.

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Superkicker
shadowhunter1909 schrieb vor 7 Stunden:

Dennoch wird Hedl sagen, er war irritiert.

Najo, ob dafür Gegenspieler im Blickfeld notwendig sind weiß ich jetzt ned sicher...

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Sehr bekannt im ASB

Eben bei Mainz gegen St.Paul:  Elferpfiff vom Schiri. Jeder hat das Foul gesehen - auch in der ersten Wiederholung wars einer.  Dann Meldung vom VAR. Und in der anderen Kameraeinstellung war’s klar kein  Elfer…

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ASB-Gott
pit1312 schrieb vor 6 Stunden:

Eben bei Mainz gegen St.Paul:  Elferpfiff vom Schiri. Jeder hat das Foul gesehen - auch in der ersten Wiederholung wars einer.  Dann Meldung vom VAR. Und in der anderen Kameraeinstellung war’s klar kein  Elfer…

Und deswegen muss man bei aller verständlichen Verärgerung über einzelne VAR-Fehler- zudem sich diese leider bei unseren Spielen gehäuft haben- sehen, dass der VAR im Durchschnitt die Qualität der Entscheidungen klar verbessert hat, auch in Österreich. Die größten berechtigten Kritikpunkte haben mit jenen Entscheidungen zu tun, wo der VAR nicht zuständig ist. Eine Abschaffung, die zum Glück ohnehin nicht zur Debatte steht, wäre ein enormer Rückschritt in die komplette Willkür und den völlig normalen Zustand der Manipulation im Sport, den wir schon erlebt haben.

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Knows how to post...
plieschn schrieb vor 16 Stunden:

Und deswegen muss man bei aller verständlichen Verärgerung über einzelne VAR-Fehler- zudem sich diese leider bei unseren Spielen gehäuft haben- sehen, dass der VAR im Durchschnitt die Qualität der Entscheidungen klar verbessert hat, auch in Österreich. Die größten berechtigten Kritikpunkte haben mit jenen Entscheidungen zu tun, wo der VAR nicht zuständig ist. Eine Abschaffung, die zum Glück ohnehin nicht zur Debatte steht, wäre ein enormer Rückschritt in die komplette Willkür und den völlig normalen Zustand der Manipulation im Sport, den wir schon erlebt haben.

Das stimmt natürlich. Aber das tzd viel zu wenig. VAR müsste die Qualität um 80% anheben. Hebt sie aber nur um 20%. Was für mich völlig unverständlich ist. 

(Zahlen entspringen meiner pers. Einschätzung)

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Prickelnd
Zitat

Altmann reagiert

Gegenüber "Sky" äußerte sich Schiedsrichter Walter Altmann nach dem Spiel wie folgt: "Ich habe nur gesehen wie Bähre und Komposch Kopf an Kopf aneinanderstanden und für mich ist das die größte Unsportlichkeit in der gesamten Rudelbildung. Und bei einer Rudelbildung gibt es die Regel, dass von jeder Mannschaft einer Gelb bekommen sollte. Da hab ich mich dann für diese beiden Spieler entschieden." 

Im Nachhinein räumte der Unparteiische ein, dass er die Aufregung durchaus verstehen könne: "Ich kann nachvollziehen, dass viele das übertrieben finden. Ich glaube im Nachhinein, hätte man das cleverer lösen sollen. Es ist auf jeden Fall eine sehr harte Rote Karte. In dieser Situation hätten sowohl der Spieler als auch ich das nötige Fingerspitzengefühl gebraucht."

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/news/so-reagiert-schiedsrichter-altmann-auf-den-komposch-platzverweis/

Altmann hat damals auch Karic in Favoriten ausgeschlossen und sich danach entschuldigt.

Spricht ja einerseits für Altmann sich zu entschuldigen, auch wenns wohl jetzt manche beim Wort "Fingerspitzengefühl" reißen wird, aber vielleicht sollte er sich einmal die Gesichter der Spieler merken, die er vorher verwarnt hat... :fuckthat:

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ASB-Gott
Vöslauer schrieb vor 3 Stunden:

[...], aber vielleicht sollte er sich einmal die Gesichter der Spieler merken, die er vorher verwarnt hat... :fuckthat:

Genau das sollte eben nicht geschehen, sonst hast wieder eine Situation wie in Hütteldorf, wo der Schiedsrichter die gelbe Karte einfach wieder einpackt, als er draufkommt, dass der Spieler schon verwarnt ist. 

Entweder es gelten einheitliche Regeln oder gar keine.

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Postinho
Vöslauer schrieb vor 13 Stunden:

Altmann hat damals auch Karic in Favoriten ausgeschlossen und sich danach entschuldigt.

Spricht ja einerseits für Altmann sich zu entschuldigen, auch wenns wohl jetzt manche beim Wort "Fingerspitzengefühl" reißen wird, aber vielleicht sollte er sich einmal die Gesichter der Spieler merken, die er vorher verwarnt hat... :fuckthat:

Der Herr Altmann sollte jetzt erstmal für eine lange Zeit aus dem Verkehr gezogen werden.

Permanent überfordert und nach dem Spiel dann das "Entschuldigen"..... Na genau. 

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