Olympische Sommerspiele 2021 in Tokio


Wieviele Medaillen holt Österreich  

91 Stimmen

  1. 1. Wieviele Medaillen holt Österreich

  2. 2. Holt Österreich eine Goldmedaille


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Bunter Hund im ASB
aurinko schrieb vor 29 Minuten:

Aber eigentlich wollte ich mit meinem Post ausdrücken, dass jetzt hoffentlich keiner (insbesondere die Medien und sonstigen Verantwortlichen in der Politik) drauf kommen, dass ja angesichts der vielen Medaillen eh alles eitel Wonne ist und die Förderungen nach London quasi Wirkung gezeigt haben. Dem ist nämlich nicht so - einige Verbände sind ein noch größerer Scherbenhaufen als wie vor London und so Aktionen wie der Abriss des Ferry Dusikas, die Weigerung der Politik für die Errichtung einer 50m Indoor Bahn im Westen Österreichs, die Unzulänglichkeiten in diversen Turnhallen sind halt auch nicht gerade förderlich. 

Vollste Zustimmung, die tollen Erfolge sind kein Grund zu glauben, dass da alles gut ist, sondern zeigen erst recht die vielen Probleme, aber auch großen Chancen auf.

Die Spitzenathleten müssen sich oft als Einzelkämpfer gegen finanzielle und organisatorische Hürden kämpfen, dabei könnte man die Expertise sicher nutzen, um talentierte Trainingsgruppen zu bilden, internationale Kontakte zu nützen und jungen Sportlern eine Perspektive zu bieten. Natürlich ist das leicht gesagt und garantiert keine Erfolge, aber es wäre ein großer Schritt zu einer breiteren Basis.

Ebenso gehören natürlich (fehlende / ungleiche) Finanzierungen hinterfragt, der Zustand und das Fehlen einiger Sportstätten (von 50m-Schwimmbecken über ein Velodrom bis hin zu Ballsporthallen) sowie die öffentliche Wahrnehmung mancher Erfolge. 

In der Hinsicht kann man sicher auch manches aufholen, von mehr TV-Präsenz mit zT angepassten Formaten über Informationsmeldungen zu Angeboten in Kooperation mit Schulen. Alles sehr idealistisch, aber ich erkenne zum Teil da echt erste gute Ansätze, die verfolgt gehören. 

Im Endeffekt hoffe ich einfach, dass die Leistung hinter all den tollen Medaillen und Ergebnissen geschätzt und miteinbezogen werden, glaube das wäre mehr Wert als bloße Glückwunsche von Politik und Prominenz. 

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Baltic Cup Champion
aurinko schrieb vor 4 Stunden:

Mit Glück meinte ich jetzt nicht, dass wir "a Massen hatten"  und aufgrund des Versagens der Konkurrenz profitiert haben. Wenn es 4-5 Medaillenkandidaten um Bronze gibt, muss halt am Tag X wirklich alles 100% passen, um diese Medaille zu holen (Vorbereitung, Gesundheit, Tagesform, das Frühstück, die Witterung, der Wellengang am Wasser, die Auslosung im Judo, - man hat es gesehen Vetter hat heute mit dem Belag gehadert), erst dann ist die Leistung möglich. Und da gehört schon ein bisschen Glück dazu, dass eben wirklich alles 100% passt und nicht nur zu 98%.

Hätte der Australier im letzten den Diskurs um 8cm weitergeworfen, hätten wir wahrscheinlich gesagt, das wäre Pech für Weißhaidinger, hätte die Britin Lobnig auf den letzten 100m noch abgefangen, wäre wohl ebenfalls von Pech die Rede gewesen, bei der Pilz war es gestern auch Pech, dass es 1 Griff war - im Umkehrschluss ergibt sich, dass es halt doch etwas Glück braucht.

 

Aber eigentlich wollte ich mit meinem Post ausdrücken, dass jetzt hoffentlich keiner (insbesondere die Medien und sonstigen Verantwortlichen in der Politik) drauf kommen, dass ja angesichts der vielen Medaillen eh alles eitel Wonne ist und die Förderungen nach London quasi Wirkung gezeigt haben. Dem ist nämlich nicht so - einige Verbände sind ein noch größerer Scherbenhaufen als wie vor London und so Aktionen wie der Abriss des Ferry Dusikas, die Weigerung der Politik für die Errichtung einer 50m Indoor Bahn im Westen Österreichs, die Unzulänglichkeiten in diversen Turnhallen sind halt auch nicht gerade förderlich. 

 

Jaja, ich wollte dich nicht kritisieren. Natürlich liegt in unserer Sportlandschaft extrem viel im Argen. Die Politik verschließt da ihre Augen, das ÖOC agiert viel zu schwach. Wir haben eine sehr schlechte Sportpolitik, ein schwaches ÖOC, viele Verbände mit schlechten Bedingungen (unverschuldet oder mitverschuldet - einerlei).
Aber wir haben tolle Sportler, Athleten die mit Leib und Seele ihren Sport und ihre Ziele verfolgen. Diese müssen Inspiration für die Jugend sein und für die Sportpolitiker und Sportmäzene unseres Landes.
Diese tollenSportler ermöglichen alle 12 - 20 Jahre mal ein feines Ergebnis bei Sommerspielen, wenn einiges zusammenspielt. Ein starkes OÖC, vernünftige Sportpolitik und gestärkte Fachverbände würden ein Abschneiden wie jenes der Schweiz, Dänemarks oder Tschechien sicher möglich machen und wenn man den Weg lange genug beschreitet in die Nähe von Ungarn rücken lassen. Mir fällt kein Grund ein, warum das in Österreich nicht möglich sein sollte. Was fehlt ist der Wille - aber sonnen tun sie sich gerne, unsere Politiker, im Erfolg der Sportler. Und wenns schiefgeht, wie in London, dann fest draufhauen auf die schwächsten Glieder in der Kette ...

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Moatl_19 schrieb vor 14 Stunden:

Vollste Zustimmung, die tollen Erfolge sind kein Grund zu glauben, dass da alles gut ist, sondern zeigen erst recht die vielen Probleme, aber auch großen Chancen auf.

Die Spitzenathleten müssen sich oft als Einzelkämpfer gegen finanzielle und organisatorische Hürden kämpfen, dabei könnte man die Expertise sicher nutzen, um talentierte Trainingsgruppen zu bilden, internationale Kontakte zu nützen und jungen Sportlern eine Perspektive zu bieten. Natürlich ist das leicht gesagt und garantiert keine Erfolge, aber es wäre ein großer Schritt zu einer breiteren Basis.

Ebenso gehören natürlich (fehlende / ungleiche) Finanzierungen hinterfragt, der Zustand und das Fehlen einiger Sportstätten (von 50m-Schwimmbecken über ein Velodrom bis hin zu Ballsporthallen) sowie die öffentliche Wahrnehmung mancher Erfolge. 

In der Hinsicht kann man sicher auch manches aufholen, von mehr TV-Präsenz mit zT angepassten Formaten über Informationsmeldungen zu Angeboten in Kooperation mit Schulen. Alles sehr idealistisch, aber ich erkenne zum Teil da echt erste gute Ansätze, die verfolgt gehören. 

Im Endeffekt hoffe ich einfach, dass die Leistung hinter all den tollen Medaillen und Ergebnissen geschätzt und miteinbezogen werden, glaube das wäre mehr Wert als bloße Glückwunsche von Politik und Prominenz. 

Wobei sich natürlich schon die Frage stellt, ob diese "Einzelgänger" nicht gerade deshalb so erfolgreich sind, weil sie gegen Windmühlen ankämpfen und sich hier schon bei der Einstellung zum Sport die Spreu vom Weizen trennt. 

Denn je mehr Förderungen, desto mehr schwarze Schafe fördert man auch. Möchte da nicht alle in einen Topf werfen, aber es ist wohl kein Zufall, dass sehr viele der erfolgreichsten Sportler eine "Einzelkämpfer" Geschichte besitzen. National (Maier, Thiem, Stadlober, Jukic, Weishaidinger..) wie auch international (Kostelic, Williams - und da gibt es sicher noch mehr, die mir gerade nicht einfallen oder deren Geschichte man nicht so genau kennt als Österreicher) 

Am wichtigsten wäre meines Erachtens die Förderung der Kinder ("Jugendforderung" ist mir da begrifflich schon fast weder zu spät) und natürlich der Bau von Sportstätten. Wenn eine Turnerin keine Halle nutzen kann, die hoch genug ist um ihre Keulen hoch zu werfen, dann ist das natürlich nicht förderlich für die sportliche Entwicklung) 

bearbeitet von Xaverl Nick

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V.I.P.
ASB-Gott
fußboller schrieb vor 1 Stunde:

Danke Tokio! _Japan_ 

Und bis bald in Paris! _Frankreich_


Fun fact: Die Spiele in Paris werden die ersten olympischen Sommerspiele sein, die in unserer Zeitzone stattfinden seit Barcelona 1992.

Ich weiß nicht was du 2004 gemacht hast, aber Athen ist noch immer Europa :D

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ASB-Gott
Alex011 schrieb vor 5 Stunden:

Trotz der 7 Medaillen, glaub ich, dass die österreichische Sportförderung schlecht ist. Vielleicht sollte man versuchen Leichtathletik mehr in den Schulen zu forcieren. 

In den Schulen sollte man so einiges forcieren - allen voran Schwimmen (was ja lebensretten wäre). 

Joke schrieb vor 1 Minute:

Europa hat aber nicht überall dieselbe Zeitzone :v: 

Barcelona aber auch nicht die gleiche wie Wien. 

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Kennt das ASB in und auswendig
aurinko schrieb vor 14 Minuten:

Ich weiß nicht was du 2004 gemacht hast, aber Athen ist noch immer Europa :D

Athen ist 1 Stunde voraus.

 

aurinko schrieb vor 13 Minuten:

Barcelona aber auch nicht die gleiche wie Wien. 

Doch, Barcelona ist in der gleichen Zeitzone wie Österreich.

 

Xaverl Nick schrieb vor 10 Minuten:

Fun fact: dein fun fact ist wrong :davinci:

Was ist denn konkret falsch?

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