England - Dänemark


nero08

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V.I.P.
papomilano schrieb vor 8 Minuten:

Bin ich grundsätzlich bei dir. Objektivität gibt es nicht zu 100%, aber hier kann der VAR ja sogar zusätzlich helfen, um zumindest mehr Konsistenz und Nachvollziehbarkeit in die Entscheidungen reinzubringen, was aber offenbar genau ins Gegenteil umschlägt.

In Italien ist der VAR auch nicht perfekt, führt gefühlsmäßig sogar zu mehr Elfer nach Review. Aber dort kannst du zu 99% nach der Zeitlupe voraussagen, was der Schiri entscheiden wird.

Wenn ich mir in England (dort mMn besonders schlimm, da passen teilweise ja nicht mal die wirklich binären Abseitsentscheidungen), Deutschland oder wie jetzt bei der EURO die Zeitlupe ansehe, kann man das aber nicht. Es gibt momentan einfach keine Linie beim VAR.

Du bist einfach nur butthurt

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ASB-Gott
maxglan schrieb vor 1 Minute:

Du meinst also, das Spiel hätte schon unterbrochen werden müssen, als das Spielgeschehen noch gar nicht in der Nähe des zweiten Balles war? Ok, jetzt hast dich endgültig als ahnungslos enttarnt, denn das wird definitiv nicht so gehandhabt. Wenn ein zusätzlicher Ball abseits des Geschehens ins Spielfeld rollt, wird der in den meisten Fällen einfach vom Ballbub, Liri oder einem Spieler in der Nähe rausgekickt.

Und da sind wir wieder beim Ursprung dieser Diskussion, den du einfach nicht verstehen willst: Das Spiel ist nur dann zu unterbrechen, wenn dieser zweite Ball das Spielgeschehen stört. Der Schiri am Feld hat es so interpretiert, dass er nicht gestört hat und das war auch als Zuseher klar ersichtlich - das Spiel lief völlig normal weiter.

Dem ist leider entgegenzuhalten, dass unzählige Male Schiris das Spiel unterbrechen für solche 2ten Bälle am Feld, wenn sie so rein gar nichts mit dem Spielgeschehen zu tun haben. Da fehlt die klare Linie. Und dieser Ball war dezidiert genau im Bereich des Spielgeschehens, und nicht am anderen Ende des Feldes am Seitenout. Also war es für mich wirklich völlig unverständlich. Wenn schon, denn schon.

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Unter Druck entstehen Diamanten
miffy23 schrieb vor 38 Minuten:

Bei Elfern/Fouls habe ich das Gefühl, das hier zu oft im VAR im Zweifel *gegen* den Angeklagten entschieden wird. Also Entscheidungen, die vielleicht grundsätzlich gerade noch vertretbar sind, aber gravierende Konsequenzen nach sich ziehen, zu wenig widerlegt werden. Siehe rote Karten und Elfer bei diesem Turnier in verschiedenen Spielen.

 

Seh ich nicht so. Es wird einfach viel zu oft der Schiri in seinem ursprünglichen Pfiff bestätigt. Da können aber die Herren vor dem Monitor nix dafür, denn so sind im Moment die Regeln betreffend VAR. Da wollte man sich an die NFL zB anlehnen, wo das ruling on the field eben sehr viel Gewicht hat. Nur sind die Regeln bzgl. Touchdown oder Catch recht eindeutig. Ich glaub vor zwei Saisons gabs dann auch den Videobeweis für ein Foul (Pass Interference) und siehe da, es wurde keine einzige Entscheidung nach dem Videostudium geändert. Warum? Weil es bei diesem Foul (ähnlich wie beim Fußball) Ermessensspielraum gibt und daher fast immer in beide Richtungen argumentiert werden kann.

Zurück beim Fußball sehen wir eine ähnliche Problematik. Abseitsentscheidungen (auch wenn das nicht jedem gefällt) funktionieren sehr gut - fast schon zu gut. Eben deshalb weil ich da im Zweifel das Lineal anlegen kann und dadurch eine quasi unumstößliche Entscheidung bekomme. Bei Elferfouls ist das ganze ungleich schwieriger: Weil der VAR laut von der Fifa selbst auferlegter Regel nur bei klaren Fehlentscheidungen außerhalb des Ermessensspielraums overrulen darf, ist er zahn- und fast schon sinnlos geworden. Denn wenn es nicht eine komplette Schwalbe ist, auf solche die Schiris ohnehin fast nie reinfallen, fällt eigentlich jede Berührung im Strafraum in die Kategorie "kann man geben".

bearbeitet von maxglan

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Sola non la lascio mai
maxglan schrieb vor 27 Minuten:

Du meinst also, das Spiel hätte schon unterbrochen werden müssen, als das Spielgeschehen noch gar nicht in der Nähe des zweiten Balles war? Ok, jetzt hast dich endgültig als ahnungslos enttarnt, denn das wird definitiv nicht so gehandhabt. Wenn ein zusätzlicher Ball abseits des Geschehens ins Spielfeld rollt, wird der in den meisten Fällen einfach vom Ballbub, Liri oder einem Spieler in der Nähe rausgekickt.

Und da sind wir wieder beim Ursprung dieser Diskussion, den du einfach nicht verstehen willst: Das Spiel ist nur dann zu unterbrechen, wenn dieser zweite Ball das Spielgeschehen stört. Der Schiri am Feld hat es so interpretiert, dass er nicht gestört hat und das war auch als Zuseher klar ersichtlich - das Spiel lief völlig normal weiter.

Ja hätte man, weil es 1. bereits auf der Seite im Angriffsdrittel stattfand und der Schiri hier eigentlich weniger kaputt macht, wenn er das Spiel 30m rechts vorm Tor kurz unterbricht und es 2. gar nicht mehr zu der diskussionswürdigen Situation kommt, wenn er das Spiel hier ein wenig antizipiert. Ich schaue mir an, wie man reagiert, wenn ein Däne plötzlich hingeht, den Ball wegschießt, der Engländer durchläuft und das Tor erzielt. Macht natürlich kein Profi, der Ball wird aber trotzdem wahrgenommen und stört im Umfeld das Spiel. Der Schiedsrichter muss diese Situation einfach unterbinden, dafür steht er auf dem Platz. Dann brauchst auch nimmer abpfeifen wenn ein Flitzer inkl. Security am anderen Ende des Platzes herumschwirren. Das stört im engeren Sinne dann auch nicht.

Die Interpretation ist halt das nächste mal interessant wenn der Schiri wie die gefühlt 1000mal zuvor ein Spiel wegen eines zweiten Balles am Feld unterbricht. Warum diesmal und gestern nicht? Wie gesagt ist "nicht stören" spätestens bei dem halben Meter Distanz zum Spielball eigentlich nicht mehr argumentierbar.

bearbeitet von papomilano

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V.I.P.
maxglan schrieb vor 3 Minuten:

Seh ich nicht so. Es wird einfach viel zu oft der Schiri in seinem ursprünglichen Pfiff bestätigt. Da können aber nicht die Herren vor dem Monitor nix dafür, denn so sind im Moment die Regeln betreffend VAR. Da wollte man sich an die NFL zB anlehnen, wo das ruling on the field eben sehr viel Gewicht hat. Nur sind die Regeln bzgl. Touchdown oder Catch recht eindeutig. Ich glaub vor zwei Saisons gabs dann auch den Videobeweis für ein Foul (Pass Interference) und siehe da, es wurde keine einzige Entscheidung nach dem Videostudium geändert. Warum? Weil es bei diesem Foul (ähnlich wie beim Fußball) Ermessensspielraum gibt und daher fast immer in beide Richtungen argumentiert werden kann.

Zurück beim Fußball sehen wir eine ähnliche Problematik. Abseitsentscheidungen (auch wenn das nicht jedem gefällt) funktionieren sehr gut - fast schon zu gut. Eben deshalb weil ich da im Zweifel das Lineal anlegen kann und dadurch eine quasi unumstößliche Entscheidung bekomme. Bei Elferfouls ist das ganze ungleich schwieriger: Weil der VAR laut von der Fifa selbst auferlegter Regel nur bei klaren Fehlentscheidungen außerhalb des Ermessensspielraums overrulen darf, ist er zahn- und fast schon sinnlos geworden. Denn wenn es nicht eine komplette Schwalbe ist, auf solche die Schiris ohnehin fast nie reinfallen, fällt eigentlich jede Berührung im Strafraum in die Kategorie "kann man geben".

Richtig! Es hängt sehr davon ab, was der Schiedsrichter entscheidet. Der Sterling ist 3-4 mal in 4 Dänen reingelaufen in den Strafraum, es war im Prinzip nur eine Frage der Zeit. In ähnlichen Szene davor, hätten sich die Dänen nicht beklagen können, wenn Sterling umgefallen wär, als der Däne ihn mit beiden Händen anschiebt.  

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Sola non la lascio mai
Alex011 schrieb vor 3 Minuten:

Richtig! Es hängt sehr davon ab, was der Schiedsrichter entscheidet. Der Sterling ist 3-4 mal in 4 Dänen reingelaufen in den Strafraum, es war im Prinzip nur eine Frage der Zeit. In ähnlichen Szene davor, hätten sich die Dänen nicht beklagen können, wenn Sterling umgefallen wär, als der Däne ihn mit beiden Händen anschiebt.  

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bearbeitet von papomilano

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Unter Druck entstehen Diamanten
miffy23 schrieb vor 19 Minuten:

Dem ist leider entgegenzuhalten, dass unzählige Male Schiris das Spiel unterbrechen für solche 2ten Bälle am Feld, wenn sie so rein gar nichts mit dem Spielgeschehen zu tun haben. Da fehlt die klare Linie. Und dieser Ball war dezidiert genau im Bereich des Spielgeschehens, und nicht am anderen Ende des Feldes am Seitenout. Also war es für mich wirklich völlig unverständlich. Wenn schon, denn schon.

Also ich hätte noch nicht gesehen, dass der Schiri eine laufende Partie wegen eines Balles am anderen Spielfeldende unterbricht. Was durchaus vorkommt, ist, dass ein Spieler gerade beim Einwurf steht und dieser vor der Ausführung zurückgepfiffen wird, weil eben noch ein zweiter Ball beseitigt werden muss. Da ists aber auch kein Problem, weil das Spiel ohnehin unterbrochen ist.

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Sola non la lascio mai
maxglan schrieb vor 1 Minute:

Also ich hätte noch nicht gesehen, dass der Schiri eine laufende Partie wegen eines Balles am anderen Spielfeldende unterbricht. 

Wofür es auch diese mMn unglückliche Formulierung "nicht stören" gibt.

Aber es war halt nicht am anderen Ende des Spielfeldes sondern einen halben Meter neben dem Spielball.....

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Sola non la lascio mai
maxglan schrieb vor 13 Minuten:

Bei Elferfouls ist das ganze ungleich schwieriger: Weil der VAR laut von der Fifa selbst auferlegter Regel nur bei klaren Fehlentscheidungen außerhalb des Ermessensspielraums overrulen darf, ist er zahn- und fast schon sinnlos geworden. Denn wenn es nicht eine komplette Schwalbe ist, auf solche die Schiris ohnehin fast nie reinfallen, fällt eigentlich jede Berührung im Strafraum in die Kategorie "kann man geben".

Bin ich zu 100% bei dir.

Was eigentlich wie beim Abseits fast schon dazu führen muss, dass das Spiel trotz Foul weiterläuft und der VAR ein potenzielles Elferfoul im 99% der Fälle erst im Nachhinein checkt. Das kann es halt auch nicht sein.

Der Schiri sollte sich das möglichst immer anschauen gehen.

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Unter Druck entstehen Diamanten
papomilano schrieb vor 4 Minuten:

Wofür es auch diese mMn unglückliche Formulierung "nicht stören" gibt.

Aber es war halt nicht am anderen Ende des Spielfeldes sondern einen halben Meter neben dem Spielball.....

Na was jetzt? Weiter oben schreibst noch, dass das Spiel schon unterbrochen gehört hätte, bevor Sterling in der Nähe des zweiten Balles war und jetzt ists doch erst ein Problem, wenn man daran vorbeirennt?

papomilano schrieb vor 2 Minuten:

 

Der Schiri sollte sich das möglichst immer anschauen gehen.

Sehe ich auch so.

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Sola non la lascio mai
maxglan schrieb vor 3 Minuten:

Na was jetzt? Weiter oben schreibst noch, dass das Spiel schon unterbrochen gehört hätte, bevor Sterling in der Nähe des zweiten Balles war und jetzt ists doch erst ein Problem, wenn man daran vorbeirennt?

Kannst oder willst es nicht verstehen?

Idealerweise unterbricht er es BEVOR Sterling auf der Seite die 25-30m vor den Tor halbrechts ins Dribbling geht, denn im Strafraum dann zu pfeifen ist verständlicherweise deppert und ärgerlich aus englischer Sicht.

SPÄTESTENS als er einen halben Meter neben dem Ball ist MUSS er es dann mEn pfeifen.

bearbeitet von papomilano

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ASB-Legende
miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Ich glaub hier verstehen einige nicht ganz, wie der VAR in solchen Situationen eingesetzt wird. Er soll nur *klare* Fehltentscheidungen berichtigen, der Elfer war sehr hart, aber keine eindeutig zu widerlegende Entscheidung. Also wurde es dabei belassen.

Bin eh deiner Meinung. Aber warum reden alle von klaren Fehlentscheidungen??? Warum greift der VAR nicht bei allen Fehlentscheidungen ein?

wann ist etwas eine Fehlentscheidung und wann eine klare? I checks net.

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