Manuel Ortlechner

[Lokus2]

forzaviola84 schrieb vor 15 Stunden:

Finde es sehr respektlos wie hier teils über ein verdientes Veilchen und absolute Austria Legende geschrieben wird. Eig könnte ich sogar kotzen….

Alles Gute Orti und Danke für alles. Hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen im Legendenklub bzw. an den Spieltagen im Stadion. Einmal Veilchen, immer Veilchen!

Danke, unterstreiche ich zu 1911% !

The1Riddler schrieb vor 3 Stunden:

Sich dagegen aussprechen und im Bedarfsfall kündigen. Ja, so wäre die Reaktion richtig gewesen, wenn er es im Sinne von Austria Wien handeln hätte wollen.

Wenn ich in jeder Firma gleich kündige, wenn mir eine Entscheidung "von oben" nicht passt, kann ich wohl jedes Quartal den Job wechseln. 

[seewinkler]

Ich finde es nicht so gut, dass Ortlechner gegangen wurde. Noch enttäuschender ist für mich sein Nachfolger.

[lxkas1911]

seewinkler schrieb vor 1 Minute:

Ich finde es nicht so gut, dass Ortlechner gegangen wurde. Noch enttäuschender ist für mich sein Nachfolger.

trust the process

[The1Riddler]

Lokus2 schrieb vor 12 Minuten:

Wenn ich in jeder Firma gleich kündige, wenn mir eine Entscheidung "von oben" nicht passt, kann ich wohl jedes Quartal den Job wechseln. 

Wir reden aber nicht von jeder Entscheidung von oben, sondern von strategischen Neuausrichtungen wir man sie zB. gerade bei den größeren IT Unternehmen sieht, bei Diversitätsprogrammen, Frauenquoten, etc...
Werner und Co. wollten was komplett anderes als der Kader hergegeben hat und dass es eine Ansage mit Fail ist. Also geht man, wenn man dieser Ansicht ist und macht Platz für jemanden, der diese Ansicht vertritt und vertreten kann. Ortlechner hätte sich dafür aussprechen können, dass die Ansicht von MS richtig ist, hat er aber nicht sondern hat den medialen Part übernommen, inkl. Krokodilstränen. Sorry, für mich ist das jemand ohne Rückgrat und jeglichen Bonus verspielt.
Darf aber jeder anders sehen, ich möchte niemanden überzeugen von meiner Sichtweise. Aber so denke ich, so fühle ich und deshalb weine ich ihm keine Träne nach.

[brillantinbrutal]

Lokus2 schrieb vor 20 Minuten:

Wenn ich in jeder Firma gleich kündige, wenn mir eine Entscheidung "von oben" nicht passt, kann ich wohl jedes Quartal den Job wechseln. 

Das war halt nicht irgendeine Entscheidung, sondern eine, die für Jahre die bis dahin richtig gestellten Weichen für jedermann erkennbar fundamental falsch gestellt hat, nicht in irgendeiner "Firma", sondern beim angeblichen Herzensverein des ehrlichen Ortlechners, die sich unmittelbar gegen eine der wesentlichsten und erfolgreichsten Identifikationsfiguren dieser "Firma" gerichtet hat, welche selbst massiven Anteil an (in deinem naiven Beispiel) deinem größten sportlichen Erfolg hatte, getroffen von einem stammelnden Provinzkaiser ohne jede Bindung zu deiner "Herzensfirma" und einem Stahltandler. Was für eine Art Mensch, der finanziell unabhängig ist, kündigt in so einer Situation nicht?

[ozzy]

The1Riddler schrieb vor 1 Stunde:

Durchaus, wenn die Player die nicht mehr dazu passen und es kundtun um getauscht zu werden. Wenn ich nicht mehr zu dem Projekt passe, ist es nicht gut, so zu tun als ob, bis man mich wegen Erfolglosigkeit austauschen muss.

Da mag ich es dann doch, wenn wer klar kommuniziert, ihr ändert die Projektbedingungen und unter diesen Voraussetzungen kann ich nicht meinen Job machen. Dann geht man getrennte Wege und holt Personal, welche zu dem Projekt passen. Wenn das Projekt halt Müll ist, habe ich halt einen guten Mitarbeiter verloren und zu einem Müll projekt passende Mitarbeiter am Board. Das ist aber nicht das Problem von dem Mitarbeiter der klar kommuniziert hat, dass dieses Projekt Müll ist, sondern von den Leuten, die das sinnlose Projekt gestartet haben.

klarerweise soll es auch leute geben, die selbst kacke gebaut haben, das aber nicht einsehen wollen. und dann denen, die sie darauf hinweisen und in weiterer folge loswerden wollen, den schwarzen peter zuschieben. im besten fall noch medial oder über die fans, weil man der richtigen partei angehört oder seine haberer dort hat. 

hier sind mir aus unterschiedlichen gründen, ein ex-grüner und ex-violetter trainer in erinnerung geblieben. 

[kingpacco]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 14 Stunden:

Sein Privatleben hat schon er selbst bzw seine liebe Frau reingezogen.

aha,und das gibt jermand das recht nach den postings übers privatleben herzufallen?

[Aegis]

brillantinbrutal schrieb vor einer Stunde:

Das war halt nicht irgendeine Entscheidung, sondern eine, die für Jahre die bis dahin richtig gestellten Weichen für jedermann erkennbar fundamental falsch gestellt hat, nicht in irgendeiner "Firma", sondern beim angeblichen Herzensverein des ehrlichen Ortlechners, die sich unmittelbar gegen eine der wesentlichsten und erfolgreichsten Identifikationsfiguren dieser "Firma" gerichtet hat, welche selbst massiven Anteil an (in deinem naiven Beispiel) deinem größten sportlichen Erfolg hatte, getroffen von einem stammelnden Provinzkaiser ohne jede Bindung zu deiner "Herzensfirma" und einem Stahltandler. Was für eine Art Mensch, der finanziell unabhängig ist, kündigt in so einer Situation nicht?

Geb ich dir prinzipiell recht. Aber ohne den Stahltandler hätten dann mehrere Leute ihren Job verloren. Wenn "der Verein" (wer auch immer das war) ihm dafür aber mehr Recht eingeräumt hat als auf dem Dress zu picken rennt schon ganz woanders gschissn. Aber das wiss ma eh

[_Wurzelsepp_]

kingpacco schrieb vor 20 Minuten:

aha,und das gibt jermand das recht nach den postings übers privatleben herzufallen?

Natürlich. Sie haben das ja selbst propagiert.

[brillantinbrutal]

Aegis schrieb vor 32 Minuten:

Geb ich dir prinzipiell recht. Aber ohne den Stahltandler hätten dann mehrere Leute ihren Job verloren. Wenn "der Verein" (wer auch immer das war) ihm dafür aber mehr Recht eingeräumt hat als auf dem Dress zu picken rennt schon ganz woanders gschissn. Aber das wiss ma eh

Wenn ich raten müsste, würde ich meinen, dass der Javor vorgeschickt wurde. Unabhängig davon, hätte Orti ja nicht sagen sollen "Ich oder Javor", sondern sich würdevoll zurückziehen können. Ebenso wäre es einem Fußballfachmann hoffentlich möglich, einem Stahlhändler respektvoll klarzumachen, dass man Fußballfachmann und der Stahltandler Stahlfachmann ist, was womöglich auf ein "Ich oder Werner" hinausgelaufen wäre.  

[Aegis]

brillantinbrutal schrieb vor 56 Minuten:

Wenn ich raten müsste, würde ich meinen, dass der Javor vorgeschickt wurde. Unabhängig davon, hätte Orti ja nicht sagen sollen "Ich oder Javor", sondern sich würdevoll zurückziehen können. Ebenso wäre es einem Fußballfachmann hoffentlich möglich, einem Stahlhändler respektvoll klarzumachen, dass man Fußballfachmann und der Stahltandler Stahlfachmann ist, was womöglich auf ein "Ich oder Werner" hinausgelaufen wäre.  

Oder auf ein "mochts wos I sog oder ihr kennts eich mei Gerschtl aufmoin". Aber die Suppe jetzt nochmal aufzuwärmen is eh müßig. Hoffen wir auf eine positive Zukunft.  Wird eh unvorstellbar genug.

[thebodi]

Ich denke - wie mehrere andere auch - dass Ortlechner die falsche Position im Verein hatte. Er brachte einige neue, gute Ansätze mit - man denke nur an das "branding" das er mit dem Video- und Fotografenteam bei Spielerpräsentationen angefangen hat. Auch hatte er sich intern für neue, "hippe" Marken wie Macron als Ausrüster stark gemacht - Volltreffer. Er wäre wohl ein guter "Head of Marketing", jedenfalls besser als Sportdirektor. Sein StartUp-Sprech hätte dort auch viel besser hingepasst, als Sportdirektor ist er doch eher belächelt worden.

Daher muss ich dem Verein schon auch vorwerfen, dass neben all seinen Fehlern er jetzt frühzeitig gegangen wird - ich denke dadurch dass er weiter bezahlt wird, sollte man seine Expertise nutzen. Die Expertise sowohl im Hinblick auf den Auftritt und die "Marke" die er versucht hat (mit) aufzubauen auf der einen Seite, und seine Expertise im täglichen Sportdirektorgeschäft auf der anderen Seite. Auch wenn er als SD keine Idealbesetzung war, hat er sicher vieles aufnehmen können, was in der tagtäglichen Arbeit einem anderen Neuling in der Position (und nichts anderes ist Michi Wagner) helfen könnte. Diese Erfahrung wirft man nun also weg, das ist wieder so etwas worüber man nur den Kopf schütteln kann. Wäre der neue Mann einer der das Geschäft kennt, wäre das womöglich eh nicht notwendig und eine klare Trennung besser - im konkreten Fall ist es aber eher hinderlich.

[KindausFavoriten]

brillantinbrutal schrieb vor 4 Stunden:

Das war halt nicht irgendeine Entscheidung, sondern eine, die für Jahre die bis dahin richtig gestellten Weichen für jedermann erkennbar fundamental falsch gestellt hat, nicht in irgendeiner "Firma", sondern beim angeblichen Herzensverein des ehrlichen Ortlechners, die sich unmittelbar gegen eine der wesentlichsten und erfolgreichsten Identifikationsfiguren dieser "Firma" gerichtet hat, welche selbst massiven Anteil an (in deinem naiven Beispiel) deinem größten sportlichen Erfolg hatte, getroffen von einem stammelnden Provinzkaiser ohne jede Bindung zu deiner "Herzensfirma" und einem Stahltandler. Was für eine Art Mensch, der finanziell unabhängig ist, kündigt in so einer Situation nicht?

Ich stimme dir inhaltlich zwar zu, kann aber nicht anders, als darauf hinzuweisen, dass der Stahltandler halt die Existenz des Vereins sichert.

Ob an den Gerüchten was dran ist, wird man eh sehen, falls Golloczek einen neuen Trikotsponsor an Land ziehen.  

 

thebodi schrieb vor 33 Minuten:

Er wäre wohl ein guter "Head of Marketing", jedenfalls besser als Sportdirektor. Sein StartUp-Sprech hätte dort auch viel besser hingepasst,

[systemoverload]

thebodi schrieb vor 35 Minuten:

Ich denke - wie mehrere andere auch - dass Ortlechner die falsche Position im Verein hatte. Er brachte einige neue, gute Ansätze mit - man denke nur an das "branding" das er mit dem Video- und Fotografenteam bei Spielerpräsentationen angefangen hat. Auch hatte er sich intern für neue, "hippe" Marken wie Macron als Ausrüster stark gemacht - Volltreffer. Er wäre wohl ein guter "Head of Marketing", jedenfalls besser als Sportdirektor. Sein StartUp-Sprech hätte dort auch viel besser hingepasst, als Sportdirektor ist er doch eher belächelt worden.

Daher muss ich dem Verein schon auch vorwerfen, dass neben all seinen Fehlern er jetzt frühzeitig gegangen wird - ich denke dadurch dass er weiter bezahlt wird, sollte man seine Expertise nutzen. Die Expertise sowohl im Hinblick auf den Auftritt und die "Marke" die er versucht hat (mit) aufzubauen auf der einen Seite, und seine Expertise im täglichen Sportdirektorgeschäft auf der anderen Seite. Auch wenn er als SD keine Idealbesetzung war, hat er sicher vieles aufnehmen können, was in der tagtäglichen Arbeit einem anderen Neuling in der Position (und nichts anderes ist Michi Wagner) helfen könnte. Diese Erfahrung wirft man nun also weg, das ist wieder so etwas worüber man nur den Kopf schütteln kann. Wäre der neue Mann einer der das Geschäft kennt, wäre das womöglich eh nicht notwendig und eine klare Trennung besser - im konkreten Fall ist es aber eher hinderlich.

Dem kann ich schon zustimmen. Das war richtig gut gemacht und da hat der Orti schon a gutes Gespür. Ich glaub halt nicht, dass er so eine "Degradierung" hinnimmt. 

So Ersatz kann man aber schon finden, aber wenn ich mir anseh wie verstaubt viele Firmen in AT sind was Marketing angeht, dann befürchte ich eher nicht. 

[ooeveilchen]

systemoverload schrieb vor 2 Minuten:

So Ersatz kann man aber schon finden, aber wenn ich mir anseh wie verstaubt viele Firmen in AT sind was Marketing angeht, dann befürchte ich eher nicht. 

Geh bitte jeder frisch Gfangte von der WU kann dir das mittlerweile machen.
Da braucht man jetzt nicht tun als hätte Ortlechner die Welt revolutioniert, grad weil er unseren Verein endlich mal ins 21. Jahrhundert gehoben hat was diese Dinge angehen.