Scheidung/Trennung


Fredl83

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Sirus schrieb vor 37 Minuten:

@Fredl83 wenn ihr euch noch gut versteht, findet ihr vielleicht selbst eine passende Lösung. Gemeinsam gekauftes, was sie in den letzten Jahren ja auch mitbenutzt hat, kann man he nach alter abwerten und die gibst ihr davon die Hälfte abzüglich der Abwertung. Gleiches beim Haus. Hier kann man wohl einen Teil des Kredites als Miete rechnen, immerhin hatte sie ja auch was davon, dass sie dort leben kann/konnte. Man muss nicht immer alles von einem Notar oder Anwalt regeln lassen. Einen gemeinsamen Konsens finden, es dann selbst bissl zu Papier bringen und beide Seiten unterschreiben den Wisch am Ende, wenn alles geklärt ist :ratlos:

 

@ all jene die hier gscheid reden, dass der eine oder andere Fehler in seiner Absicherung bei einer Trennung gemacht hat: lieber hin und wieder mal die Fresse halten! Eine Trennung mit Kindern ist sowieso schon schwer. Eventuell vorhandenes Eigentum dann gerecht aufzuteilen dann nochmal. Und die wenigsten denken bei der Familiengründung daran, dass es in die Brüche gehen könnte. Denn mit solchen Gedanken lässt sich wohl schwer Familie gründen.

Also lieber auf vernünftige Ratschläge konzentrieren, die dem jenigen vielleicht helfen könnten, als Vorwürfe hinsichtlich mangelnder Absicherung zu streuen. 

Ich kann dir nur beipflichten. 

Ich weiß jetzt nicht, ob Kinder im Spiel sind, aber nach einer eventuell anfänglichen Anfeindung, sollte man sich im Sinne der Kinder oder auch ob der gemeinsamen schönen Vergangenheit, versuchen irgendwie zu arrangieren. 

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Marcel Prawy in Ausbildung

ich hab durch beziehungen so einiges gelernt, aber das wichtigste war: zwei wohnungen.

jetzt bin ich schon ein paar jahre mit meiner freundin zsamm und wahrscheinlich werden wir auch mal heiraten, aber meine wohnung bleibt, auch wenn ich die meiste zeit bei ihr bin.

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V.I.P.

das ist viel komplizierter und nicht einfach, er kriegt nichts.

ich kenne persönlich jemanden, der hat ein haus miteingebracht und seine (jetzige ex)frau hat nach der trennung das haus bekommen, weil sie mit den kindern darin lebt

inzwischen ist er wieder bei ihr eingezogen, aber das ist eine andere geschichte :fuckthat:

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Sirus schrieb vor 3 Stunden:

Einen gemeinsamen Konsens finden, es dann selbst bissl zu Papier bringen und beide Seiten unterschreiben den Wisch am Ende, wenn alles geklärt ist :ratlos:

Alles schön und gut - aber das wird beim Kauf einer Immobilie nicht funktionieren ;) die gehört ja derzeit beiden, sprich einer muss seine Anteile dem anderen übergeben - das klappt mit einem Wisch ohne Notar nicht wirklich

Sirus schrieb vor 3 Stunden:

Denn mit solchen Gedanken lässt sich wohl schwer Familie gründen.

Das stimmt doch nicht - ich kenne niemanden der sowas nicht im Vorfeld geklärt hat, vorallem wenn einer der beiden schon Eigentum (wenn auch finanziert) einbringt!

Pärchen aus dem Bekanntenkreis - sie hatte schon ein Reihenhaus, mittlerweile haben sie ein gemeinsames Kind und sind auch verheiratet, aber das Haus gehört ihr! Er zahlt dementsprechend auch nix fürn Kredit und die restichen Kosten werden geteilt!

Und Beispiele in der Art gibts einige :ratlos: das ist heut zu Tage keine große Ausnahme mehr - dass man sich absichert für den Fall der Fälle, auch wenns vielleicht in dem Augenblick „unromantisch“ ist

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Postinho
Sirus schrieb vor 3 Stunden:

@Fredl83 wenn ihr euch noch gut versteht, findet ihr vielleicht selbst eine passende Lösung. Gemeinsam gekauftes, was sie in den letzten Jahren ja auch mitbenutzt hat, kann man he nach alter abwerten und die gibst ihr davon die Hälfte abzüglich der Abwertung. Gleiches beim Haus. Hier kann man wohl einen Teil des Kredites als Miete rechnen, immerhin hatte sie ja auch was davon, dass sie dort leben kann/konnte. Man muss nicht immer alles von einem Notar oder Anwalt regeln lassen. Einen gemeinsamen Konsens finden, es dann selbst bissl zu Papier bringen und beide Seiten unterschreiben den Wisch am Ende, wenn alles geklärt ist :ratlos:

 

Die Abschreibung/Abwertung kannst beim Inventar anwenden. Nicht aber bei der Immobilie. :ratlos:
Ganz so einfach ist ein Gutachten für eine Immobilie nicht.

Richtig. Kann man auch selbst alles zu Papier bringen, um dann eben, wie von mir bereits geschrieben wurde, wieder zum Vertragserrichter (Rechtsanwalt/Notar) zu gehen. Deswegen auch mein Vorschlag, alles von einem Juristen machen zu lassen. Ist nicht der große Mehraufwand.

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Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

Pärchen aus dem Bekanntenkreis - sie hatte schon ein Reihenhaus, mittlerweile haben sie ein gemeinsames Kind und sind auch verheiratet, aber das Haus gehört ihr! Er zahlt dementsprechend auch nix fürn Kredit und die restichen Kosten werden geteilt!

Hier gibt es auch kaum einen Grund das regeln zu müssen. Das Haus wurde bereits in die Ehe mit eingebracht und der Mann hätte sowieso keinen Anspruch drauf :ratlos: 

Hat sich Thread-Ersteller geäußert auf wen die Immobilie läuft? Wenn bisher alles auf ihn läuft, reichts wohl, wenn er ihren bisher einbezahlten Anteil auszahlt, oder? 

bearbeitet von Sirus

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Sirus schrieb vor 30 Minuten:

Das Haus wurde bereits in die Ehe mit eingebracht

Ja 30% vom Haus, der Rest gehört der Bank und wir abbezahlt! Aber eben nicht von ihm, da sie nicht wollte das er im Grundbuch steht! Das wurde eben geschickterweise im Vorfeld geklärt - im Beispiel des anderen Users, hat der Mann ja 50% von allem bezahlt und hat jetzt quasi „nix“

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Admira Fan schrieb vor 3 Minuten:

 im Beispiel des anderen Users, hat der Mann ja 50% von allem bezahlt und hat jetzt quasi „nix“

Nope. Auch hier wurde das Haus schon in die Beziehung eingebracht. Er hat sich lediglich über einen Zeitraum von 10 Jahren an den Kreditkosten beteiligt. Dies sind natürlich Dinge, die man im Vorfeld abklären kann, wie das dann bei einer etwaigen Trennung ablaufen soll. Ein halbwegs fairer Ansatz könnte hier sein, dass sie aus seinen bezahlten Anteilen einen Miet-Anteil ermitteln und sie ihm zumindest den Rest wieder zurückzahlt, da es hier im Vergleich zur normalen Miete ja einen Werterhalt gibt, der bei einer Mietwohnung nicht gegeben ist, da man das Geld genauso gut aus dem Fenster werfen hätte können. 
Grundvoraussetzung: vernünftige Basis nach der Trennung.

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Sirus schrieb vor 7 Stunden:

Nope. Auch hier wurde das Haus schon in die Beziehung eingebracht. Er hat sich lediglich über einen Zeitraum von 10 Jahren an den Kreditkosten beteiligt. Dies sind natürlich Dinge, die man im Vorfeld abklären kann, wie das dann bei einer etwaigen Trennung ablaufen soll. Ein halbwegs fairer Ansatz könnte hier sein, dass sie aus seinen bezahlten Anteilen einen Miet-Anteil ermitteln und sie ihm zumindest den Rest wieder zurückzahlt, da es hier im Vergleich zur normalen Miete ja einen Werterhalt gibt, der bei einer Mietwohnung nicht gegeben ist, da man das Geld genauso gut aus dem Fenster werfen hätte können. 
Grundvoraussetzung: vernünftige Basis nach der Trennung.

hab ich was anderes behauptet!? Er hat seit dem Einzug 50% der Kreditraten und scheinbar alles von Strom & Co bezahlt - wenns hart auf hart kommt, hat er nix -> und das ist bei aller Romantik net ganz clever gelöst

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Admira Fan schrieb vor 3 Stunden:

das ist bei aller Romantik net ganz clever gelöst

Da gebe ich dir zu 100% recht. Aber ich kann auch verstehen, dass jemand im guten Glauben, dass dies so passt, weil man in die gemeinsame Zukunft sieht, nicht an den worst case denkt

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Marco Lecco-Mio schrieb am 11.2.2021 um 08:47 :

ich hab durch beziehungen so einiges gelernt, aber das wichtigste war: zwei wohnungen.

jetzt bin ich schon ein paar jahre mit meiner freundin zsamm und wahrscheinlich werden wir auch mal heiraten, aber meine wohnung bleibt, auch wenn ich die meiste zeit bei ihr bin.

gut so schließlich müssen wir uns ja weiter zum nacktyoga treffen und wollen nicht gestört werden

Ansonsten zum Thread ersteller -würde auch 50 Prozent des Wertes von XY auszahlen wenn man es immer so auch bezahlt hat.

 

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Im ASB-Olymp
Admira Fan schrieb vor 22 Stunden:

Ja 30% vom Haus, der Rest gehört der Bank und wir abbezahlt! Aber eben nicht von ihm, da sie nicht wollte das er im Grundbuch steht! Das wurde eben geschickterweise im Vorfeld geklärt - im Beispiel des anderen Users, hat der Mann ja 50% von allem bezahlt und hat jetzt quasi „nix“

Ja aber dann ist in deinem Beispiel eigentlich die Frau die dumme. Sie zahlt das Haus alleine, die restlichen Kosten teilen sie sich. Da wohnt der Mann aber günstig?!

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Chefjugo am Platz
Marco Lecco-Mio schrieb am 11.2.2021 um 08:47 :

ich hab durch beziehungen so einiges gelernt, aber das wichtigste war: zwei wohnungen.

jetzt bin ich schon ein paar jahre mit meiner freundin zsamm und wahrscheinlich werden wir auch mal heiraten, aber meine wohnung bleibt, auch wenn ich die meiste zeit bei ihr bin.

Bildergebnis für yes yes gif

bw_sektionsbg schrieb vor 23 Minuten:

Ja aber trotzdem löhnt sie und er wohnt darin und bezahlt angeblich weder Miete noch Kredite. 

Und wenns aus ist, haut sie ihn raus und er steht auf der Straße

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