Der Demo Thread

[fcw_1913]

 

[Prometheus]

Der Koch schrieb vor 16 Minuten:

Aber das zum Anlass zu nehmen den Autofahrer hier als den Vernünftigen zu verteidigen ist halt einfach abnormal. @SandkastenRambohat wenigstens die Eier zu sagen das der eindeutig falsch reagiert hat. 

Der Typ der sich auf die Motorhaube legt ist aber nicht nur unvernünftig, der ist halt einfach ein handfester Vollkoffer. Was macht er als nächstes? Spiegel ab? Scheibe einhauen?
Wie willst als Fahrer reagieren? Hoffen das nix passiert? Schnell weg?
Vernünftig ist es nicht da Gas zu geben, aber der wird sich halt angschissen haben.
Man hätt das Auto auch einfach zivilisiert durchlassen können, aber naja mit dem zivilisiert sein haben es die Schwurbler halt nicht so.
 

[limerskin]

Da legt sich so ein fetter verliere aufs Auto und der Fahrer ist der böse? 

 

Sowas ähnliches ist mir 2015 in mödling passiert - Fußgänger geht über die Straße, tritt auf mein Auto und lässt sich fallen. Mein Glück waren zig Zeugen rundherum die das gesehen haben, die gerufene Polizei konnte den (dann flüchtenden) schnell fassen 

[Der Koch]

Prometheus schrieb vor 6 Minuten:

Der Typ der sich auf die Motorhaube legt ist aber nicht nur unvernünftig, der ist halt einfach ein handfester Vollkoffer. Was macht er als nächstes? Spiegel ab? Scheibe einhauen?
Wie willst als Fahrer reagieren? Hoffen das nix passiert? Schnell weg?
Vernünftig ist es nicht da Gas zu geben, aber der wird sich halt angschissen haben.
Man hätt das Auto auch einfach zivilisiert durchlassen können, aber naja mit dem zivilisiert sein haben es die Schwurbler halt nicht so.
 

Nicht in eine Demo reinfahren. Nicht den für den Demozug gesperrten Kai queren. - Simple as that

Die Frage was der Demonstrant als nächstes tut ist etwas müssig.... Und es ist einfach das verzweifelte Suchen nach etwas was man ihm ohne Grund vorwerfen kann.... 

Wenn wir uns auf sowas einlassen würde ich als Fußgänger mir da nämlich eher die Gedanken machen was der Autofahrer - der sicher mit dem Gefährt die größere Gefahrenquelle ist - als nächstes..... 

Fährt er weiter über gesperrte Straßen? Ist ihm auch in Zukunft - selbst wenn es nicht um die Querung eines Demozuges geht für den die Straße gesperrt ist geht - wurscht wenn er eine Kreuzung durchfährt für welche Verkehrsteilnehmer und in welche Bewegungsrichtung grün ist? Nützt er dann in Zukunft sogar Gehsteige oder Fußgängerzonen? Bleibt er wenn niemand in der Nähe ist um die fahrt zu stoppen wenn er jemanden auf der Motorhaube hat einfach weiter? Oder sind ihm beim nächsten mal auch die weiteren Menschen egal? 

Fragen über Fragen die halt in Realität und bezüglich dieser 22 Sekunden nur haltlose Vorwürfe sind, denn das ist nicht zu erkennen. 

Ob ichs verstehen kann das es ihm dort an der Ampel schon zu lange gedauert haben kann? JA. Ob ich ihm - nur unter Betrachtung der 22sec weil mehr haben wir halt nicht zur Verfügung - glauben würde das er weil da einfach weniger Leute da waren eigentlich nur durchrollen wollte und seine Intention ganz sicher nicht war irgendwas weiteres provozieren zu wollen (ganz anders als dies die ersten handlungen des Demonstrant vermuten lassen) ? JA. Ob ich den Begriff Panikreaktion für so ein Fehlverhalten verstehen würde? JA. 

Heißt das aber jetzt, das alles als "eh okay, der andere trägt die Verantwortung" akzeptieren muss und/oder hergehen muss und sein wirklich - wenn nicht sogar stafbares - beschissenes Verhalten so zu glorifizieren/verteidigen, weil der andere ein provozierender "Vollkoffer" ist, das ich öffentlich nicht auch klar und deutlich sage das es einfach falsch ist was er da als Autofahrer macht?

Definitiv NEIN! Denn es ist einfach falsch. 

limerskin schrieb vor 26 Minuten:

Da legt sich so ein fetter verliere aufs Auto und der Fahrer ist der böse? 

 

Sowas ähnliches ist mir 2015 in mödling passiert - Fußgänger geht über die Straße, tritt auf mein Auto und lässt sich fallen. Mein Glück waren zig Zeugen rundherum die das gesehen haben, die gerufene Polizei konnte den (dann flüchtenden) schnell fassen 

Nur das hier halt ned "ein Fußgänger über die Straße geht und gegen ein Auto tritt" sondern ein Autofahrer eine für den Verkehr gesperrte Straße quert und so mitten in einem Demozug steht wo er halt ned hin gehört. 

[Prometheus]

Der Koch schrieb vor 21 Minuten:

 

Viel Mutmaßung woher der Typ kommt, über welche Ampeln er gefahren ist usw. und warum er deswegen an der Situation schuld ist und nicht der asoziale Schwurbler der sich ohne Not auf sein Auto legt.

[WorkingPoor]

Bin nur ich etwas ratlos, dass der Koch eine Bekannte im Demozug anruft? Kontakte zu Schwurblern sollte man vermeiden. 

[mauerbauer]

fcw_1913 schrieb vor 2 Stunden:

 

Guter Schnitt.

[Der Koch]

Prometheus schrieb vor 43 Minuten:

Viel Mutmaßung woher der Typ kommt, über welche Ampeln er gefahren ist usw. und warum er deswegen an der Situation schuld ist und nicht der asoziale Schwurbler der sich ohne Not auf sein Auto legt.

Ohhhh, ja jetzt wäre dir fast dein Krönchen verrutscht wennst einfach gesagt hättes "Hey ja in so einer Panikreaktion kann man falsch handeln, da sind wir uns einig." 

Aus welcher Straße er kommt, in welche Richtung er unterwegs ist und welche Ampeln dort für ihn gelten würden sind ist halt einfach ein durch die Örtlichkeit und das Video gegeber Fakt, ebenso das dort ein Demozug spaziert, die Reihung der Ampelschaltung - die halt bei einem Demozug auch keine Rolle spielt - an einer Kreuzung ist jetzt auch keine Geschichte über die man viele Mutmaßungen anstellen muss. 

Es ist eher eine Mutmaßung ob der Demonstrant ein "asozialer Schwurbler" ist, weder sein Sozialverhalten noch seine Einstellung zu wissenschaftlichen Fakten sind auf dem Video zu erkennen, ebenso ein hier schon vorgebrachte - aber so nicht wirklich verifizierbare - alkoholisierung die ihn ja auch noch aus dem Vertrauensgrundsatz nehmen würde und eigentlich nur noch mehr Achtsamkeit und Sorgfalt für die Situation seitens des Autofahrer erfordern würde .... Was zu aber eindeutig zu sehen ist das der Autofahrer einen Demozug quer, nach dem ersten anfahren bei 0:03 schon einmal zum Stehen kommt ( was ja auch die Möglichkeit einen weiteren Verkehrsteilnehmer, den Fahrradfahrer der sein Rad schiebt zumindest am Hinterrad zu berühren, nur durch diesen kurzen Stop gibt's hier einen so großen Abstand zwischen diesen beiden) aber dann ungeachtet der Person vor/auf seiner Motorhaube erneut einige Sekunden weiterfährt er dann durch zusätzliche Menschen erneut zum anhalten gezwungen wird bevor er dann davon fährt. 

[Der Koch]

WorkingPoor schrieb vor 12 Minuten:

Bin nur ich etwas ratlos, dass der Koch eine Bekannte im Demozug anruft? Kontakte zu Schwurblern sollte man vermeiden. 

Was genau macht dich da jetzt ratlos? 

[Prometheus]

Der Koch schrieb vor 8 Minuten:

 

Nein mir verrutscht gar nix, bei mir sitzt immer alles, und die Reaktion des Fahrers ist nicht optimal.

Er kann auch einfach aus einer Einfahrt gekommen sein weil Anrainer? Aber wie gesagt, ist für mich eigentlich egal weil die Eskalation entsteht durch das aufs Auto legen.
Zum Rest: Schwurbler ist er, weil er auf der Demo ist, asozial ist er auch bzw. sein Verhalten wenn er sich aufs Fahrzeug legt. Keine Mutmaßung, eine Feststellung. Ich hoffe für den Schwurbler, dass er zumindest besoffen war, weil wenn man sich nüchtern so aufführt hat man im Leben wirklich völlig verloren.
 

[Der Koch]

Prometheus schrieb vor 9 Minuten:

Er kann auch einfach aus einer Einfahrt gekommen sein weil Anrainer?

Nein. 

Es gibt nach der weit dahinter liegenden Haltelinie keine Möglichkeit auf diese Kreuzung zuzufahren. 

Das einzige wie das theoretisch möglich wäre wenn er sich trotz Fahrverbot am Gleistrakt entlang des Gleistrakt parallel zum Demozug vor dem Haltestreifen geschummelt hat. 

Die Variante von der Postgasse über die Nebenfahrbahn des Schwedenplatz bei der Swing Kitchen mündet vor der Ampel und der Haltelinie in den Laurenzerberg. Allerdings kann man in die Postgasse nur so gelangen das man den Kai gegen die Marschrichtung der Demo befährt und mit 3x rechts abbiegen am Laurenzerberg landet und wie gesagt selbst dann steht man am Laurenzerberg so das Haltelinie und Ampel wieder gelten. 

[damich]

Hab mir da jetzt echt nicht alles durchgelesen weil es einfach zu anstrengend ist.

Aber mMn sollten sich alle auf folgende einigen können:

Der Autofahrer hat zu diesem Zeitpunkt dort nichts verloren, wie er dort hingekommen ist kann niemand sagen, ob mit voller Absicht die sperre ignoriert oder ohne böse Absicht eher zufällig.

Der Demoteilnehmer hat dadurch aber nicht das Recht sich auf das Auto zu legen, egal wie der Autofahrer dort hingekommen ist. Es gibt dafür absolut keinen Grund! Ihn dafür zu verteidigen ist einfach nur dumm! Was kommt als nächstes, demoteilnehmer haben das Recht parkende Autos zu beschädigen weil das zu einer Demo einfach dazugehört?

Das einfachste wäre gewesen den Autofahrer einfach durchzulassen egal wie er dort hingekommen ist, dafür sind die meisten Teilnehmer aber eben zu beschränkt, die gehen auf die Demos eben auch um zu zeigen wie stark sie nicht sind und sehen diese Demos als quasi rechtsfreien Raum wo man tun und lassen kann was man will und die Polizei schaut leider großteils dabei nur zu, bestes Beispiel sind ja die judensterne mit ungeimpft, eigentlich gehört jeder der so einen trägt rausgefangen und angezeigt, wird aber einfach nicht gemacht und somit fühlen sie sich im Recht obwohl sie damit die NS Zeit verharmlosen. Das ist aber jetzt ein ganz anderes Thema.

bearbeitet 9. Januar 2022 von damich

[Devil Jin]

Mein Schwager hat sich an einem Abend das Sakko kurz vor einer wichtigen Veranstaltung ruiniert. Ich durfte ihm den Ersatz bringen und traf ihn am Heldenplatz. Als ich wieder auf den Ring fuhr war ich plötzlich in der Friday Nightskating Demo. Überall nur Skater und ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt mache. Glücklicherweise haben mich zwei Polizisten raus gelotst. Im Nachhinein sah ich die Absperrungen und erkannte, dass ich da einfach durchgerutscht bin, denn eigentlich hätte das nicht passieren dürfen. Es muss deswegen nicht immer grobe Absicht dahinterstecken.

[plieschn]

damich schrieb vor einer Stunde:

Der Autofahrer hat zu diesem Zeitpunkt dort nichts verloren, wie er dort hingekommen ist kann niemand sagen, ob mit voller Absicht die sperre ignoriert oder ohne böse Absicht eher zufällig.

Die "Demoteilnehmer" haben dort nichts verloren, weil sie gegen die Ausgangssperre verstoßen.

[Der Koch]

damich schrieb vor 31 Minuten:

Es gibt dafür absolut keinen Grund! Ihn dafür zu verteidigen ist einfach nur dumm!

Des macht ja eh niemand. Insofern is es ja nur seltsam das Kritik am Autofahrer von so Vielen hier - ohne das dies so getan wird - als Absolution für den Demonstranten aufgefasst wird. 

Das Spiel das jemand "A ist so" sagt und der Rückhall ist "das ist ja alles unrichtig und falsch weil B ist so und so" ohne das auf das was über A gesagt wurde eingegangen wird läuft ja schon länger. 

Egal ob ma da als A jetzt diesen Autofahrer hat dort eigentlich nix verloren; den statistisch belegten geringeren Schutz gegen die neueren Varianten durch die Impfung; oder eine Generalstigmatisierung als Schwurbler und/oder Nazis von tausenden Demonstranten auf Österreichs Straßen einsetzen mag.... 

Die Antwort B lautet dann halt Der Demonstrant hat das nicht zu tun (der interessiert halt ned wenns ursprünglich drum geht das des Auto dort ned sein sollte oder der Autofahrer richtig reagiert); aber die Impfung wirkt (ja eh aber durch die Studien belegt eben um die dort festgestellten Prozente weniger und das wurde gesagt und nicht das auch 22% mehr Schutz - 2x impfen bzgl. Omicron - besser als kein Schutz ist); Sellner, Rutter & Küssel und ihre Randalbuben (Ja da sind aber viel viel tausend mehr als diese im wesentlichen kleine Bande - gesehen auf die Gesamtzahl der Teilnehmer - auf den Straßen die eben nix mit diesen Typen zu tun haben oder eben nix gegen die Impfung haben sondern die Impfpflicht ned unterstützen und diese Stigmatisierung als Nazi oder Schwurbler ned verdienen)

Wenn dann der der A gesagt auch noch "Hey ich hab A gesagt und nicht B widersprochen" sagt sollte sich der der mit B geantwortet hat vielleicht mal zu A äussern egal ob er das gleich oder anders sieht und ned auf eine Endlosschleife über B einkippen und dann vielleicht noch ein "du gehst ja garned auf B ein" drüber streuen - Wenns ums mir ums Mittagessen geht is ja auch keine Diskussion ob jetzt Schoki oder Chips das bessere beim Fernsehabend ist der Bringer. 

Ob des gezieltes Ablenken von dem was gesagt wurde weil man sich das nicht eingestehen will ist oder bewusstes Verbiegen der Aussage ist um ja widersprechen bzw. jemand anderen in ein gewisses Licht rücken zu können ist weiß ich nicht. - Aber es wird halt recht mühselig, dann so gezwungen über X andere Sachen zu reden als man mit A sagte nur weil das Gegenüber eine bestimmte Aussage zu B hören will oft ohne da auch nur ne konkrete Frage zu stellen statt mal kurz bei der Ursprungsaussage eine Annäherung zu (ver)suchen und anschließend mit "Und wie denkst du über B" ein anderes Kernthema zu beleuchten.