Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews Saison 2020/21


J.E

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Im ASB-Olymp
t.m. schrieb vor 2 Minuten:

Nein, nicht unbedingt. Mir gefällt die dargestellte Hilfslosigkeit nicht. Bei MK hat es gestern so gewirkt, als ob wir ohne weitere finanzielle Mittel keinen Plan haben wie wir unsere Qualität steigern. Selber rein manövriert. Stöger wird uns auch nicht ewig erhalten bleiben.

Ich bin kein absoluter Gegner eines Investors. Jedoch sollte er uns auf ein neues Level bringen und nicht das Erreichen einer Gruppenphase, die wir durch gute Arbeit auch schon vorher geschafft haben, als Endziel haben.

 

Wie gesagt, ich bin auch kein absoluter Gegner, aber ein Gegner eines Verkaufs aus Hilflosigkeit.

Muss mir heute erst das Interview anhören, aber in den Podcast war immer die Rede von dem ersten Zwischenschritt Richtung regelmäßige Gruppenphase. Ich hatte schon den Eindruck, dass es dann um mehr geht, aber jetzt mal dieses Ziel mal erreicht werden muss und aus unserer Position heraus eh schon ein riesiger Schritt ist. Wenn ich mir die Performance am Platz anschaue, dann ein größerer als erhofft.

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ASB-Legende

Einige tun so, als wäre die Austria immer ein großer, reicher Verein gewesen. Das waren wir nie! Schon vor dem Krieg nicht und danach auch nicht. Groß waren wir - eine andere Zeit ohne Bosman - bei den Titeln. In den Sechzigern mussten wir uns einen Trikotsponsor suchen, weil J. Walter und andere Gönner auch nicht alles tragen (finanzieren) konnten. Dabei hatten wir da volle Stadien in den Derbys (allein in Wien waren es mindestens vier pro Jahr) und auch im Europacup war das Stadion im Prater gut gefüllt. J. Walter als Geschäftsführer des Peugeot - Vertriebs in Österreich zahlte die Spieler bar in der Kabine aus bzw. gab ihnen Prämien, weil sie seine Laune verbesserten. Ob das Finanzamt es wusste, weiß ich nicht. Anzeigen gab es keine. Und um lästige Sachen wie Stadionausbau oder ähnliches, von Bosman ganz abgesehen, musste er sich auch nicht kümmern. Nach seinem Tod hatten wir erneut ein Vakuum und standen wieder knapp vor dem Konkurs. Mit Stronach kam dann sportlich eine große Zeit, aber dann hielt diese nur so lange an, weil er keine verbrannte Erde zurück ließ und Spieler wie Acimovic u.a. noch bezahlte. Mit dem Neuanfang und mit dem (richtigen!) Ausbau des Horr-Stadions kamen halt wieder die alten Probleme auf. Ohne internationale Spiele war das dann kaum zu finanzieren. Warum das sportlich so passierte, steht auf einem anderen Blatt,

Aber die Mär von der großen Austria, was die wirtschaftliche Macht betrifft, ist genauso falsch als die z.B. bei Schalke 04.

Conclusio: Ein Investor kann uns helfen, wieder dort hin zu kommen wo wir sportlich schon einmal waren. Ein Hauptsponsor tut uns sofort gut, weil wir einfach sehr klamm sind. 

 

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Leistungsträger
tifoso vero schrieb vor einer Stunde:

Einige tun so, als wäre die Austria immer ein großer, reicher Verein gewesen. Das waren wir nie! Schon vor dem Krieg nicht und danach auch nicht. Groß waren wir - eine andere Zeit ohne Bosman - bei den Titeln. In den Sechzigern mussten wir uns einen Trikotsponsor suchen, weil J. Walter und andere Gönner auch nicht alles tragen (finanzieren) konnten. Dabei hatten wir da volle Stadien in den Derbys (allein in Wien waren es mindestens vier pro Jahr) und auch im Europacup war das Stadion im Prater gut gefüllt. J. Walter als Geschäftsführer des Peugeot - Vertriebs in Österreich zahlte die Spieler bar in der Kabine aus bzw. gab ihnen Prämien, weil sie seine Laune verbesserten. Ob das Finanzamt es wusste, weiß ich nicht. Anzeigen gab es keine. Und um lästige Sachen wie Stadionausbau oder ähnliches, von Bosman ganz abgesehen, musste er sich auch nicht kümmern. Nach seinem Tod hatten wir erneut ein Vakuum und standen wieder knapp vor dem Konkurs. Mit Stronach kam dann sportlich eine große Zeit, aber dann hielt diese nur so lange an, weil er keine verbrannte Erde zurück ließ und Spieler wie Acimovic u.a. noch bezahlte. Mit dem Neuanfang und mit dem (richtigen!) Ausbau des Horr-Stadions kamen halt wieder die alten Probleme auf. Ohne internationale Spiele war das dann kaum zu finanzieren. Warum das sportlich so passierte, steht auf einem anderen Blatt,

Aber die Mär von der großen Austria, was die wirtschaftliche Macht betrifft, ist genauso falsch als die z.B. bei Schalke 04.

Conclusio: Ein Investor kann uns helfen, wieder dort hin zu kommen wo wir sportlich schon einmal waren. Ein Hauptsponsor tut uns sofort gut, weil wir einfach sehr klamm sind. 

 

National gesehen waren wir schon ein großer, reicher Verein

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V.I.P.
Blueline schrieb vor 52 Minuten:

National gesehen waren wir schon ein großer, reicher Verein

eben. budgetmäßig wahrscheinlich immer vor den dorfvereinen oder den kleinen aus wien

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ASB-Legende
ooeveilchen schrieb vor 1 Stunde:

Hat das eigentlich irgendjemand hier jemals behauptet?

Indirekt und direkt wurde sehr oft von einer großen Austria geschrieben, die man wieder erleben will. Sicherlich ist/war Austria zusammen Rapid der große Verein in Österreich. Rapid vor allem wegen seiner vielen Anhänger und wir wegen der Erfolge. Doch beide waren nie besonders finanzstark. Inzwischen werden beide sehr von RBS bedrängt. Und die sind inzwischen wirklich auf dem Weg zu einem großen Klub was beide Merkmale, wirtschaftlich und Anhänger, betrifft. Und ja, den LASK und Sturm gibt es auch noch. Aber die ziehe ich in diesem Vergleich nicht heran. 

Blueline schrieb vor einer Stunde:

National gesehen waren wir schon ein großer, reicher Verein

Daran kann ich mich wirklich nicht erinnern.... ;-)

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor 43 Minuten:

Doch beide waren nie besonders finanzstark.

Sie waren immerhin finanzstark genug, dass mit wenigen Ausnahmen praktisch die 50 besten Spieler der Liga bei diesen beiden Vereinen waren und zwar für Geld, nicht für umsonst (wie Forrest Gump beim Rasenmähen).

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ASB-Gott
brillantinbrutal schrieb vor 2 Stunden:

Sie waren immerhin finanzstark genug, dass mit wenigen Ausnahmen praktisch die 50 besten Spieler der Liga bei diesen beiden Vereinen waren und zwar für Geld, nicht für umsonst (wie Forrest Gump beim Rasenmähen).

Ich glaube er meint das international und die anderen national. Dreht sich im Kreis... 

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 19 Stunden:

Sie waren immerhin finanzstark genug, dass mit wenigen Ausnahmen praktisch die 50 besten Spieler der Liga bei diesen beiden Vereinen waren und zwar für Geld, nicht für umsonst (wie Forrest Gump beim Rasenmähen).

Wenn du  damit meinst, dass auch finanzstarke Vereine einige Male vor dem Konkurs stehen können, dann ja. 

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor einer Stunde:

Wenn du  damit meinst, dass auch finanzstarke Vereine einige Male vor dem Konkurs stehen können, dann ja. 

Ja, das meine ich. Vereine haben praktisch immer ihr gesamtes Vermögen in Risikokapital geparkt, früher noch mehr als heute.

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