COVID-19 Rest der Welt

[quaiz]

Spechtl schrieb vor 7 Minuten:

Traurig und unfassbar beschissen, dass das Privileg der Impfungen nicht global, flächendeckend zur Verfügung steht. 

Es muss ohnehin im Interesse aller sein das die gesamte Weltbevölkerung nach Möglichkeit geimpft wird. Zur Not den Impfstoff verschenken. Sonst nimmt dieser Wahnsinn nie ein Ende. Sonst wird auch der Buderurlaub in die Exotenländer zu einem tödlichen Spiel und man schleppt ständig neue Mutationen ein.

[Anhänger]

quaiz schrieb vor 5 Stunden:

Es muss ohnehin im Interesse aller sein das die gesamte Weltbevölkerung nach Möglichkeit geimpft wird. Zur Not den Impfstoff verschenken. Sonst nimmt dieser Wahnsinn nie ein Ende. Sonst wird auch der Buderurlaub in die Exotenländer zu einem tödlichen Spiel und man schleppt ständig neue Mutationen ein.

Diese Erwartung habe ich ohnehin bereits aufgegeben, das wird sich nie ausgehen, zumal ja sogar bei uns die Impfquoten letztlich zu niedrig sein werden. Zum einen aus logistischen Gründen, zum anderen aus gesellschaftlichen. Wenn wir hier in den reichen Ländern schon die dritte oder vierte Dosis bekommen, werden andere noch auf die erste warten. Corona ist eine Krankheit, die auf dem Kapitalismus und der Globalisierung basiert, das wird hier nahtlos fortgesetzt. Im Grunde besteht nur die Hoffnung, dass es wissenschaftlich gelingt, Mutationen vorauszusehen und so einen breiten Impfstoff zu entwickeln, der etwaige Eventualitäten abdeckt 

[plieschn]

Anhänger schrieb vor 10 Stunden:

Diese Erwartung habe ich ohnehin bereits aufgegeben, das wird sich nie ausgehen, zumal ja sogar bei uns die Impfquoten letztlich zu niedrig sein werden. Zum einen aus logistischen Gründen, zum anderen aus gesellschaftlichen. Wenn wir hier in den reichen Ländern schon die dritte oder vierte Dosis bekommen, werden andere noch auf die erste warten. Corona ist eine Krankheit, die auf dem Kapitalismus und der Globalisierung basiert, das wird hier nahtlos fortgesetzt. Im Grunde besteht nur die Hoffnung, dass es wissenschaftlich gelingt, Mutationen vorauszusehen und so einen breiten Impfstoff zu entwickeln, der etwaige Eventualitäten abdeckt 

Die Hoffnung darf man haben, die Realität wird leider sein, dass der derzeitige Zustand zur Normalität werden wird.

[PjotrTG]

Texas:

 

[nero08]

plieschn schrieb vor 3 Stunden:

Die Hoffnung darf man haben, die Realität wird leider sein, dass der derzeitige Zustand zur Normalität werden wird.

Heißt ein lebenlang Masken und Einschränkungen? Des macht doch keiner mit bitte.

[damich]

plieschn schrieb vor 7 Stunden:

Die Hoffnung darf man haben, die Realität wird leider sein, dass der derzeitige Zustand zur Normalität werden wird.

So ein Blödsinn.

Das Problem ist das viele geglaubt haben wir bleiben jetzt 1-2 Monate zuhause und dann ist wieder alles ganz normal. (Das hab ich auch geglaubt und war der festen Überzeugung das Green day im Juni 2020 kein Problem sein sollte)

Eigentlich jeder Experte der sich mit Pandemien beschäftigt hat letztes Jahr schon gesagt das man mit zumindest 2 oder 3 Jahren rechnen muss.

Die Impfstoffe helfen uns jetzt das zumindest die toteszahlen zurückgehen werden, wirklich schneller wird die Pandemie dadurch aber nicht beendet werden.

Die Realität wird sein das jede und jeder früher oder später mit covid in Kontakt kommen wird und somit sich der Körper damit außernandersetzten muss.je mehr geimpft sind desto weniger schwere Verläufe wird es geben und früher oder später wird sich covid dann wirklich in eine Kategorie mit der Grippe einordnen da quasi jeder teils Antikörper und/oder T Zellen gegen covid hat. Das ganze wird aber noch etliche Jahre dauern.

[revo]

Spechtl schrieb am 24.4.2021 um 17:49 :

Traurig und unfassbar beschissen, dass das Privileg der Impfungen nicht global, flächendeckend zur Verfügung steht. 

Hilft auch nichts, wenn sich Leute nicht impfen lassen wollen.

[Michael_sksg]

PjotrTG schrieb vor 10 Stunden:

Texas:

 

texas halt... da wird das virus einfach erschossen, wenn es blöd daherkommt

[plieschn]

damich schrieb vor 7 Stunden:

So ein Blödsinn.

Das Problem ist das viele geglaubt haben wir bleiben jetzt 1-2 Monate zuhause und dann ist wieder alles ganz normal. (Das hab ich auch geglaubt und war der festen Überzeugung das Green day im Juni 2020 kein Problem sein sollte)

Eigentlich jeder Experte der sich mit Pandemien beschäftigt hat letztes Jahr schon gesagt das man mit zumindest 2 oder 3 Jahren rechnen muss.

Die Impfstoffe helfen uns jetzt das zumindest die toteszahlen zurückgehen werden, wirklich schneller wird die Pandemie dadurch aber nicht beendet werden.

Die Realität wird sein das jede und jeder früher oder später mit covid in Kontakt kommen wird und somit sich der Körper damit außernandersetzten muss.je mehr geimpft sind desto weniger schwere Verläufe wird es geben und früher oder später wird sich covid dann wirklich in eine Kategorie mit der Grippe einordnen da quasi jeder teils Antikörper und/oder T Zellen gegen covid hat. Das ganze wird aber noch etliche Jahre dauern.

Die Impfung ist die einzige Strategie, die vielversprechende Erwartungen erzeugt, bzw. erzeugte. Es stellt sich immer mehr Ernüchterung ein, von einer Immunisierung ist keine Rede mehr, dafür bestimmten Nebenwirkungen die tägliche Diskussion. Natürlich ist das Kosten/Nutzen-Verhältnis immer noch extrem gut, aber die Impfbereitschaft wird sich noch einmal deutlich reduzieren, die war ohnehin schon zu niedrig. Seit einem Jahr werden Hoffnungen auf Normalität immer weiter reduziert und dabei gibt es noch nicht einmal eine Mutation, die wirklich extrem in Gefährlichkeit zugelegt hätte. Auch dieser Moment wird noch kommen. Es wird keine Normalität mehr geben, damit kann man sich abfinden.

nero08 schrieb vor 11 Stunden:

Heißt ein lebenlang Masken und Einschränkungen? Des macht doch keiner mit bitte.

Wird darauf hinauslaufen.

[bianco verde]

Was für ein blödsinn.

[PjotrTG]

bianco verde schrieb vor 9 Minuten:

Was für ein blödsinn.

Dein Wort in Gottes Ohr. Gewisse Dinge, da hat sich meine Meinung geändert, werden wir aber so schnell nicht mehr los.

[Anhänger]

Die Menschen müssten sich halt auch impfen lassen. Ich kenne Kindergärten, wo nur ein Viertel des Personals geimpft sind. Wie stellen sich die künftig den Alltag vor? Da fällt jede Woche jemand aus, zig Kinder müssen in Isolation, das wirkt sich dann wieder auf die Eltern aus etc. Ähnlich sieht es in den Pflegeheimen aus, wo nur jeder zweite Mitarbeiter geimpft wurde.

Normalität ohne - kontinuierliche - Impfung wird es nicht geben, so einfach ist es. Da tue ich mir immer schwer mit Leuten, die gerne die Normalität zurückhaben möchten (Fußball, Fitnessstudio, Gastro) aber weder Impfung noch Tests in Betracht ziehen. Ich hatte auch lieber die Normalität von 2019 wieder, das wird es bis 2023, 2024 aber leider nicht spielen. Aber muss halt das Beste daraus machen. Für mich persönlich wird sich auch mit 19. Mai nix ändern. Ich war, Lebensmittel ausgenommen, seit März 2020 nicht mehr einkaufen, nicht indoor in der Gastro, das behalte ich noch mindestens ein halbes Jahr bei.

[bianco verde]

PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Dein Wort in Gottes Ohr. Gewisse Dinge, da hat sich meine Meinung geändert, werden wir aber so schnell nicht mehr los.

Naja, die Geschichte zeigt, dass keine Seuche ewig währt und Einschränkungen niemals lange aufrecht blieben.

[Joke]

bianco verde schrieb vor 34 Minuten:

Naja, die Geschichte zeigt, dass keine Seuche ewig währt und Einschränkungen niemals lange aufrecht blieben.

Sehe ich auch so - da hätte man 1918 auch sagen können „eine Normalität wirds nicht mehr geben“ - die Masken sind aber auch 1919 wieder weggefallen und wir hatten nicht 100 Jahre lang Masken in der Schule zB... 

wobei man zu der Zeit sowieso auch andere Sorgen auch hatte.

bearbeitet 26. April 2021 von Joke

[LiamG]

plieschn schrieb vor 2 Stunden:

Die Impfung ist die einzige Strategie, die vielversprechende Erwartungen erzeugt, bzw. erzeugte. Es stellt sich immer mehr Ernüchterung ein, von einer Immunisierung ist keine Rede mehr, dafür bestimmten Nebenwirkungen die tägliche Diskussion. Natürlich ist das Kosten/Nutzen-Verhältnis immer noch extrem gut, aber die Impfbereitschaft wird sich noch einmal deutlich reduzieren, die war ohnehin schon zu niedrig. Seit einem Jahr werden Hoffnungen auf Normalität immer weiter reduziert und dabei gibt es noch nicht einmal eine Mutation, die wirklich extrem in Gefährlichkeit zugelegt hätte. Auch dieser Moment wird noch kommen. Es wird keine Normalität mehr geben, damit kann man sich abfinden.

Die Impfung wirkt. Zeigen andere Länder (auch wenn ich der Meinung bin, dass man hier noch abwarten muss wie das alles in ein bis zwei Monaten aussieht), aber auch bei uns sieht man es schon bei den Älteren und in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Während wir noch Ende letztes bzw zu Beginn dieses Jahres mehr als ein Viertel aller Cluster im Bereich Pflege und Gesundheit hatten, stehen wir jetzt bei unter 2%.

Dazu reicht uns ja, dass die Impfung uns vor einer schweren Erkrankung schützt. Es wird dann halt wie eine Verkühlung sein, sollte man sich den Dreck dennoch einfangen.

Die Impfbereitschaft wird sich auch spätestens dann steigern, wenn bei uns die Wirten wieder aufsperren und man die andauernde Testerei satt hat oder man ohne Impfung nicht mehr ins Flugzeug steigen kann bzw nicht in gewisse Länder reisen darf ohne Stich.

Dazu wird durchgehend weiterhin an Medikamenten und Verbesserungen der Impstoffe geforscht.

Ich seh bei dem Thema sicher vieles negativer als so manch anderer, aber spätestens im nächsten Sommer ist zumindest in Europa wieder alles möglich wie vor 2020. Und hoffentlich pusht man bis dahin auch die ärmeren Länder um denen genügend Impfstoffe zu besorgen.