COVID-19 in Österreich

[Sirus]

matthias1745 schrieb vor 1 Stunde:

Ja, angeblich ist es so.

Wurde ja auch bei den hospitalisierungszahlen so gesagt. Glaub da hat man von 40% gesprochen die wegen anderen Dingen eigentlich im Spital sind.

Und ist das jetzt tatsächlich so wichtig, ob diese Zahlen vor Omi entstanden sind? Ist es so wichtig, dass jemand auch aus einem anderen Grund im Krankenhaus war und dann mit Covid gestorben ist? 

Klar wird es Menschen auf der Normalstation geben, die einen gebrochenen Fuß haben und zusätzlich an Covid erkrankt sind. Klar wird es Menschen geben, die zB wegen ihres hohen Alters schon Vorerkrankungen haben und dann mit Covid sterben. Klar wird es Krebspatienten geben, die vermutlich auch ohne Covid heute, morgen oder in den nächsten Wochen gestorben wären.

In Wirklichkeit ist es aber scheiß egal, denn niemand wird zu 100% sagen können, ob jener mit Covid verstorbene nicht trotzdem noch Tage,Wochen, Monate länger hätte leben dürfen, wäre die Covid-Erkrankung dann eben nicht noch dazugekommen. 

Ich verstehe nicht, warum man hier so I-Tüpferl reiten muss wegen paar Hansln auf oder ab, denn jeder mit und an Covid verstorbene ist zb ein Familienmitglied und in irgendeiner Form ein schwerer Schlag für dessen Angehörige oder Freunde. 

Natürlich gibt's dann auch Menschen, die vielleicht auch nicht geimpft waren, obwohl sie es hätten sein können. Hier ist der eine oder andere dann sogar "mitschuldig", weil man selbst nicht alles versucht hatte um sich zu schützen und es dann vielleicht sogar anders hätte ausgehen können. Dann wird's aber auch wieder welche geben, die schon Impfung Nummer 3 oder sogar 4 hatten und dann trotzdem nicht mehr lebend das Krankenhaus verlassen durften, weil ihnen Covid den Rest gegeben hat. Die hatten dann möglicherweise sogar das Pech, dass Omikron milder verläuft. Weil es dadurch zu höheren Fallzahlen gekommen ist und mehr Erkrankten ohne Symptome, die dann unwissend solche Menschen in den Tod geschickt haben.

Ich find's daher um jeden Schade, egal ob an oder mit Covid verstorben. Aber vielleicht gibt's einfach immer noch zu viele Mitbürger im Land, die keinen Angehörigen verloren haben, die dann vielleicht anders drüber denken würden

[matthias1745]

Sirus schrieb vor 8 Minuten:

Und ist das jetzt tatsächlich so wichtig, ob diese Zahlen vor Omi entstanden sind? Ist es so wichtig, dass jemand auch aus einem anderen Grund im Krankenhaus war und dann mit Covid gestorben ist? 

Klar wird es Menschen auf der Normalstation geben, die einen gebrochenen Fuß haben und zusätzlich an Covid erkrankt sind. Klar wird es Menschen geben, die zB wegen ihres hohen Alters schon Vorerkrankungen haben und dann mit Covid sterben. Klar wird es Krebspatienten geben, die vermutlich auch ohne Covid heute, morgen oder in den nächsten Wochen gestorben wären.

In Wirklichkeit ist es aber scheiß egal, denn niemand wird zu 100% sagen können, ob jener mit Covid verstorbene nicht trotzdem noch Tage,Wochen, Monate länger hätte leben dürfen, wäre die Covid-Erkrankung dann eben nicht noch dazugekommen. 

Ich verstehe nicht, warum man hier so I-Tüpferl reiten muss wegen paar Hansln auf oder ab, denn jeder mit und an Covid verstorbene ist zb ein Familienmitglied und in irgendeiner Form ein schwerer Schlag für dessen Angehörige oder Freunde. 

Natürlich gibt's dann auch Menschen, die vielleicht auch nicht geimpft waren, obwohl sie es hätten sein können. Hier ist der eine oder andere dann sogar "mitschuldig", weil man selbst nicht alles versucht hatte um sich zu schützen und es dann vielleicht sogar anders hätte ausgehen können. Dann wird's aber auch wieder welche geben, die schon Impfung Nummer 3 oder sogar 4 hatten und dann trotzdem nicht mehr lebend das Krankenhaus verlassen durften, weil ihnen Covid den Rest gegeben hat. Die hatten dann möglicherweise sogar das Pech, dass Omikron milder verläuft. Weil es dadurch zu höheren Fallzahlen gekommen ist und mehr Erkrankten ohne Symptome, die dann unwissend solche Menschen in den Tod geschickt haben.

Ich find's daher um jeden Schade, egal ob an oder mit Covid verstorben. Aber vielleicht gibt's einfach immer noch zu viele Mitbürger im Land, die keinen Angehörigen verloren haben, die dann vielleicht anders drüber denken würden

Schade find ich es natürlich auch grundsätzlich um jeden. 

Allerdings halte ich es für.falsch mit einzelschicksalen solche Diskussionen zu führen.

Natürlich finde ich dass es ganz klar sein sollte wieviel Menschen tatsächlich wegen Corona im Spital liegen und wieviel deswegen sogar sterben. Immerhin richten sich unsere Maßnahmen danach. Und wenn's jetzt tatsächlich so sein sollte, dass bei den eh schon relativ niedrigen Zahlen im Spital auch noch 30-40 Prozent zufällig auf Corona getestet wurden, dann ist aus meiner Sicht kaum ne Massnahme noch rechtzufertigen.

mazunte schrieb vor 22 Minuten:

Von mir aus

Sehr gut 

[Sirus]

matthias1745 schrieb vor 13 Minuten:

Und wenn's jetzt tatsächlich so sein sollte, dass bei den eh schon relativ niedrigen Zahlen im Spital auch noch 30-40 Prozent zufällig auf Corona getestet wurden, dann ist aus meiner Sicht kaum ne Massnahme noch rechtzufertigen.

Und hier wird's denke ich noch problematisch. Derzeit haben wir trotz Maßnahmen hohe Fallzahlen. Wenn nun Öffnungsschritte wie Nachtgastro und ähnliches folgen, werden sich wieder etliche jüngere anstecken, die dann zHaus Mama und Papa, vielleicht sogar Opa und Oma anstecken und der Ball rollt wieder mit einer ganz anderen Dynamik. Auch durch den Entfall von 3G am Arbeitsplatz, werden viele indfizierte nicht oder erst später als positive auffallen, während sie aber schon wieder maßgeblich zu weiteren Fällen beigetragen haben. 

Interessant fand ich auch den runden Tisch auf ORF2 letztens, wo Mitglieder von GECKO darauf hingewiesen hatten, die Regierung möge bitte auch klarstellen, wenn sie entgegen der Meinung/Empfehlung von GECKO handeln, was hier anscheinend teilweise der Fall ist. So überzeugt waren nämlich alle der anwesenden Experten nicht vom Ausmaß der Lockerungen, da man hier auf jeden Fall jegliche Reserve versucht auszureizen. 

bearbeitet 19. Februar 2022 von Sirus

[AlexR]

matthias1745 schrieb am 17.2.2022 um 11:14 :

Ich habe den halt allgemein nicht gestellt.

Ich kanns nur wiederholen,.Ich sehe.bis auf die Maske kaum ne Möglichkeit solche Menschen zu schützen. 

Natürlich, geimpfte Mitmenschen. 

Es ist recht einfach. Nur Leute, die Verständnis für Schwurbler haben, die sehen nur in einer Maske Möglichkeiten Mitmenschen zu schützen. 

Respekt an @_Wurzelsepp_, der sich den 3 Schwurblern ein bißchen Fakten näher bringen will. 

bearbeitet 20. Februar 2022 von AlexR

[matthias1745]

Sirus schrieb vor 5 Minuten:

Und hier wird's denke ich noch problematisch. Derzeit haben wir trotz Maßnahmen hohe Fallzahlen. Wenn nun Öffnungsschritte wie Nachtgastro und ähnliches folgen, werden sich wieder etliche jüngere anstecken, die dann zHaus Mama und Papa, vielleicht sogar Opa und Oma anstecken und der Ball rollt wieder mit einer ganz anderen Dynamik. Auch durch den Entfall von 3G am Arbeitsplatz, werden viele indfizierte nicht oder erst später als positive auffallen, während sie aber schon wieder maßgeblich zu weiteren Fällen beigetragen haben. 

Interessant fand ich auch den runden Tisch auf ORF2 letztens, wo Mitglieder von GECKO darauf hingewiesen hatten, die Regierung möge bitte auch klarstellen, wenn sie entgegen der Meinung/Empfehlung von GECKO handeln, was hier anscheinend teilweise der Fall ist. So überzeugt waren nämlich alle der anwesenden Experten nicht vom Ausmaß der Lockerungen, da man hier auf jeden Fall jegliche Reserve versucht auszureizen. 

Kann natürlich sein. Allerdings müsste dann halb Europa entgegen der Experten handeln. 

Im Endeffekt ist's eh so wie seit gut 2 Jahren. Man kann nur abwarten wie es weitergeht.

Ich bin mit meiner positiven Einstellung gut durch die pandemie gekommen und werd die auch beibehalten

AlexR schrieb Gerade eben:

Natürlich, geimpfte Mitmenschen. 

Es ist recht einfach. Nur Leute, die Verständnis für Schwurbler haben, die sehen nur in einer Maske Möglichkeiten Mitmenschen zu schützen. 

Hast die Quelle schon gefunden oder immer noch am suchen? 

[AlexR]

blauweiss78 schrieb am 18.2.2022 um 13:53 :

Ja weilst mich nicht kennst

Es gibt in meinem Umfeld genug die mit Booster positiv getestet wurden und kurze Zeit daheim gesessen sind.

[Gast]

also mit welcher begründung manche ärzte eine impfbefreiung ablehnen ist aber auch lächerlich

ein freund von mir (war ein jahr lang im koma und hat nun elleptische anfälle aber keine klassische elleptisie sie wissen bis heut ned genau was erm fehlt) ist bzgl einer impfbefreiung von seinem hausarzt zu einem spezialisten geschickt worden -seine begründung wieso er sich nicht impfen lassen will -nach jahrens des herumdoktorns hat er es endlich geschafft seine medikamente die er nehmen muss so einzustellen das es erm gut geht und er hat angst das ihm die impfung das zamhaut etc ...

er hat 3 mappen !!! mit befunden etc -die hat sich der Dok(sagt selbst er ist ein Impffanatiker) in 2 min angeschaut und dann gemeint -ja wir wissen ned was sie haben aber lassen sie sich impfen ... auf die frage wenn man nicht weiß wie sich das auf erm auswirkt kam ein -wiss ma ned daher keine impfbefreiung ....

klar sind ärzte die mit befreiungen um sich werfen a orsch -aber das regt mich auch auf das kann es ja nicht sein ...

hab erm eh empfohlen es woanders zu probieren aber zu so einem tollen arzt sollte niemand weiter überwiesen werden wenn der gar keine lust hat sich mit fällen zu befassen ....

[matthias1745]

AlexR schrieb vor 8 Minuten:

Es gibt in meinem Umfeld genug die mit Booster positiv getestet wurden und kurze Zeit daheim gesessen sind.

Wann wirst mir denn meine Frage beantworten?

[AlexR]

Pimmi schrieb vor 10 Stunden:

.....

Meine Oma kann Dank der Impfung und LDs im Sommer wohl ihr zweites Urenkel begrüßen. Finde ich eigentlich nicht sonderlich schlimm für sie und sie freut sich auch, das mit 90 noch erleben zu dürfen. 

[matthias1745]

AlexR schrieb Gerade eben:

Meine Oma kann Dank der Impfung und LDs im Sommer wohl ihr zweites Urenkel begrüßen. Finde ich eigentlich nicht sonderlich schlimm für sie und sie freut sich auch, das mit 90 noch erleben zu dürfen. 

Orge Geschichte wiedermal von dir 

[AngeldiMaria]

Sirus schrieb vor 15 Stunden:

Ich finde die Zahlen immer aufs neue interessant. Man muss ja eigentlich davon ausgehen, dass 14 Patienten neu auf die Intensivstation gekommen sind, während 25 Betten frei geworden sind, weil diese im schwarzen Sack weggebracht wurden, oder?

Dass 25 Covid-Tote am Tag eigentlich keinen mehr so richtig berühren, ist irgendwie auch krank

Sag ja die Todesfälle während der "harmlosen" Omi Variante für mich schon auf sehr hohen Niveau. Und nicht nur kurz. Geht schon leider länger so.

matthias1745 schrieb vor 7 Stunden:

Ja, angeblich ist es so.

Wurde ja auch bei den hospitalisierungszahlen so gesagt. Glaub da hat man von 40% gesprochen die wegen anderen Dingen eigentlich im Spital sind.

Und dann gibt es auch Fälle wie meine Mutter die nicht an sondern wegen Covid verstorben ist, weil sie nicht die entsprechende Behandlung bekommen hat. Mittlerweile nachgewiesen und Klage wird vorbereitet.

bearbeitet 20. Februar 2022 von AngeldiMaria

[Gast]

Hut ab vor den Leuten, die sich die Diskussionen mit Mr. Angeblich noch antun.

[benni889]

+45.910

Am 19.2.2022 sind noch keine Morgenmeldungen übertragen worden. Eine Anfrage beim Gesundheitsministerium läuft.

[Oldergod]

+45.910, vor einer woche +25.450

[Santuzzo]

 

"Da am 19.2.2022 keine Morgenmeldung übermittelt wurde, stimmen am 20.2.2022 die angezeigten Differenzen nicht, da sie zwei Tage umfassen."

bearbeitet 20. Februar 2022 von Santuzzo