COVID-19 in Österreich


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In guten wie in schlechten Zeiten
OoK_PS schrieb vor 53 Minuten:

Wenn man trotz 60% Durchimpfung (davon die Risikogruppe 80%+) plus wahrscheinlich 1 Million Genesene noch immer einen Lockdown braucht, ist das ganze System doch komplett gescheitert und wir werden niemals aus diesem Teufelskreis ausbrechen. 

Oder man vergisst endlich einmal diese Fixierung auf die Inzidenz...

Wie in einem anderen Thread bereits geschrieben, FL hat dieselbe Impfquote wie wir, alles laufen gelassen und nun 40% mehr im Spital als wir jemals hatten (pro Kopf)! Tendenz steigend. Da kann Norwegen, Dänemark oder welches europäisches Land auch immer gerne ankündigen, dass sie alles laufen lassen. Werden sie nicht wenn es keine Spitalsbetten mehr gibt. Werden wir auch nicht. Das einzig "gute" an sowas ist, dass man einfacher Maßnahmen in Richtung einer Impflicht durchsetzen kann.

Covid gewinnt und wird es wohl noch eine Weile tun. Die Regierenden haben den Dreh noch nicht raus (es ist zugegeben auch nicht einfach) und das Virus ist vom ursprünglichen um ein x-faches ansteckender und tödlicher geworden. Wäre es noch das Ursprungvirus wäre die Welt wieder weitgehends normal.

Ein Problem ist, denke ich, dass es die ganze Welt betrifft, aber jeder irgendwas tut. Es gibt keine Koordination.

Zum Beispiel enstand Delta letztes Jahr, aber nun sind von Pfizer erst diesen Monat der Beginn des Trials gegen den angepassten Impfstoff geplant. Dabei hats geheißen, es geht ja so schnell und lässt sich schnell anpassen. Wann ist das Ding dann zugelassen und produziert? Das dauert viel, viel zu lange. Mir ist bewusst, dass es nicht einfach ist, aber es sollte viel mehr auf Maßnahmen geachtet werden um neue Varianten länderübergreifend einzudämmen und wichtiger ein Netz aufgebaut werden, womit man in allen Teilen der Welt sequenziert und Varianten überwacht (gerade für Afrika/Asien/SA).

Denn wenn der Trend weitergeht, ist die nächste dominierende Variante noch ansteckender und bringt noch mehr Druck auf die Spitäler.

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Knows how to post...

Gibt es eigentlich ö Zahlen, die die Neuinfektionen in geimpfte/ungeimpfte gliedert? Sollte eigentlich leicht zu splitten sein.

bearbeitet von max092

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max092 schrieb vor 13 Minuten:

Gibt es eigentlich ö Zahlen, die die Neuinfektionen in geimpfte/ungeimpfte gliedert? Sollte eigentlich leicht zu splitten sein.

gibts nicht weils eben auch nicht so leicht zu splitten ist

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Der Koch schrieb vor 2 Minuten:

gibts nicht weils eben auch nicht so leicht zu splitten ist

Ich verstehe die Problematik nicht? Klär mich auf: Im Falle eines positiven Tests, wirst du doch behördlich aufgenommen, richtig? Es müssen doch auch (zumindest über die E-Card) Daten über den Impfstatus bei der jeweiligen Person vorhanden sein?

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killver schrieb vor 7 Minuten:

ist das so?

Ja

OidaFoda schrieb vor 3 Minuten:

Nein

Wie kommt man auf solche Aussagen?

 

Zitat

Der kanadischen Studie zufolge waren bei einer Covid-19-Erkrankung mit Delta-Variante auch die gesundheitlichen Risiken deutlich höher als bei frühen Corona-Typen: Das Risiko, ins Krankenhaus zu müssen, war um etwa 120 Prozent erhöht, und die Gefahr, Intensivpflege zu benötigen, um etwa 287 Prozent. Das Sterberisiko war demnach um etwa 137 Prozent höher.

Q und die der Weekly Report der WHO dazu

 

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max092 schrieb vor 4 Minuten:

Ich verstehe die Problematik nicht? Klär mich auf: Im Falle eines positiven Tests, wirst du doch behördlich aufgenommen, richtig? Es müssen doch auch (zumindest über die E-Card) Daten über den Impfstatus bei der jeweiligen Person vorhanden sein?

Das Problem sind die Stakeholder,... pos. Test -> Gesundheitsabteilung der BH zuständig (nach Vorname, Nachname, Geburtsdatum); e-Card -> SV zuständig; eImpfpass -> ELGA GmbH zuständig (nach SV Nummer).

Und die Datenverknüpfung ist ohne den Personendatenbezug nicht wirklich möglich. 

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Michael_sksg schrieb vor 2 Minuten:

jz steigen mal die infektionzahlen, in 3-4 wochen die spitalszahlen...

neue maßnahmen incomming

ich verabschiede mich schon vom gedanken, den ganzen herbst volle stadien zu sehen

Der Glaube an den heiligen Sebastian ist halt ein schwerer Fehler

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vozabal schrieb vor 28 Minuten:

Wie in einem anderen Thread bereits geschrieben, FL hat dieselbe Impfquote wie wir, alles laufen gelassen und nun 40% mehr im Spital als wir jemals hatten (pro Kopf)! Tendenz steigend. Da kann Norwegen, Dänemark oder welches europäisches Land auch immer gerne ankündigen, dass sie alles laufen lassen. Werden sie nicht wenn es keine Spitalsbetten mehr gibt. Werden wir auch nicht. Das einzig "gute" an sowas ist, dass man einfacher Maßnahmen in Richtung einer Impflicht durchsetzen kann.

Covid gewinnt und wird es wohl noch eine Weile tun. Die Regierenden haben den Dreh noch nicht raus (es ist zugegeben auch nicht einfach) und das Virus ist vom ursprünglichen um ein x-faches ansteckender und tödlicher geworden. Wäre es noch das Ursprungvirus wäre die Welt wieder weitgehends normal.

Ein Problem ist, denke ich, dass es die ganze Welt betrifft, aber jeder irgendwas tut. Es gibt keine Koordination.

Zum Beispiel enstand Delta letztes Jahr, aber nun sind von Pfizer erst diesen Monat der Beginn des Trials gegen den angepassten Impfstoff geplant. Dabei hats geheißen, es geht ja so schnell und lässt sich schnell anpassen. Wann ist das Ding dann zugelassen und produziert? Das dauert viel, viel zu lange. Mir ist bewusst, dass es nicht einfach ist, aber es sollte viel mehr auf Maßnahmen geachtet werden um neue Varianten länderübergreifend einzudämmen und wichtiger ein Netz aufgebaut werden, womit man in allen Teilen der Welt sequenziert und Varianten überwacht (gerade für Afrika/Asien/SA).

Denn wenn der Trend weitergeht, ist die nächste dominierende Variante noch ansteckender und bringt noch mehr Druck auf die Spitäler.

Was aber noch viel mehr dafür spricht, alles zu öffnen. Wir können nicht weitere Jahre mit Corona die Freiheiten einschränken. Durch die Impfung gibt es auch ein probates Mittel, die Auswirkungen zu limitieren.

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