COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
dialsquare schrieb vor 19 Minuten:

Ich würde voll auf Risikogruppen Schutz setzen und die restliche Bevölkerung leben lassen, umso mehr Menschen das Einkommen fehlt, umso weniger Geld wird wieder ausgeben und deshalb fehlt noch mehr Menschen das Einkommen, usw... Eine wirtschaftliche Abwärtsspirale ist gefährlicher als Covid! 

Und wie soll dieser Risikogruppen-Schutz aussehen? 

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Eierschaukelverzichter

Ich möchte das Ganze mal mit dem Aufkommen von HIV/Aids in den 80igern vergleichen.

Bei HIV ging es damals nicht darum, ob der Betroffene überhaupt Symptome entwickelt, einen leichten oder schweren Verlauf hat, bis in die späten 90iger war das ein fixes Todesurteil und somit eine Mortalitätsrate von 100 %. Weiters ist die langjährige Inkubationszeit ein zusätzliches Risiko der Übertragung.

Eine adäquate Reaktion der Politik wäre damals gewesen, ein Verbot von jeglichen sexuellen Kontakt über rund 3 Monate oder länger(damaliger Zeitraum für die Nachweisbarkeit der HI Viren) bis zum Erhalt des negativen HIV Tests bei sonstiger schwerer Strafe gewesen.

Außer einer Empfehlung der Verwendung von Kondomen wurde hier nichts unternommen und man arrangierte sich damit, dass es nun eine neue Krankheit gibt, auch wenn diese damals hundertprozentig  tödlich war . Selbst heute (rund 40 Jahre später) gibt es noch keine Heilung, keine Impfung sondern lediglich medikamentöse Behandlung.

Bei Covid19 liegen wir hier im Marginalbereich, das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt ungefähr im Alter der durchschnittlichen Lebenserwartung. Bei aller Wertschätzung der Betroffenen, aber es ist einfach unverhältnismäßig

 

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clock is ticking
LiamG schrieb Gerade eben:

Und wie soll dieser Risikogruppen-Schutz aussehen? 

Für solche Fragen gibt es die Experten! 

Ich würde im ersten Moment an strenge Schutzmaßnahmen in Altenheimen denken und vorallem das Pflegepersonal regelmäßig testen

Der Koch schrieb Gerade eben:

Nein tut es nicht. Nirgends auf der Welt. 

Von 8000 (ohne Dunkelziffer!!!) aktiven Fällen sind 68 auf der Intensivstation, das sind nur 0,85%

Denkst du echt jeder von diesen Patienten stirbt? 

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Fanatischer Poster
OidaFoda schrieb vor 13 Minuten:

Ich möchte das Ganze mal mit dem Aufkommen von HIV/Aids in den 80igern vergleichen.

Bei HIV ging es damals nicht darum, ob der Betroffene überhaupt Symptome entwickelt, einen leichten oder schweren Verlauf hat, bis in die späten 90iger war das ein fixes Todesurteil und somit eine Mortalitätsrate von 100 %. Weiters ist die langjährige Inkubationszeit ein zusätzliches Risiko der Übertragung.

Eine adäquate Reaktion der Politik wäre damals gewesen, ein Verbot von jeglichen sexuellen Kontakt über rund 3 Monate oder länger(damaliger Zeitraum für die Nachweisbarkeit der HI Viren) bis zum Erhalt des negativen HIV Tests bei sonstiger schwerer Strafe gewesen.

Außer einer Empfehlung der Verwendung von Kondomen wurde hier nichts unternommen und man arrangierte sich damit, dass es nun eine neue Krankheit gibt, auch wenn diese damals hundertprozentig  tödlich war . Selbst heute (rund 40 Jahre später) gibt es noch keine Heilung, keine Impfung sondern lediglich medikamentöse Behandlung.

Bei Covid19 liegen wir hier im Marginalbereich, das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt ungefähr im Alter der durchschnittlichen Lebenserwartung. Bei aller Wertschätzung der Betroffenen, aber es ist einfach unverhältnismäßig

 

Verursachte HIV auch so eine Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren? Ansonsten ist der Vergleich für mich nicht passend. statistik.png

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V.I.P.
dialsquare schrieb vor 19 Minuten:

Für solche Fragen gibt es die Experten! 

Ich würde im ersten Moment an strenge Schutzmaßnahmen in Altenheimen denken und vorallem das Pflegepersonal regelmäßig testen

Von 8000 (ohne Dunkelziffer!!!) aktiven Fällen sind 68 auf der Intensivstation, das sind nur 0,85%

Denkst du echt jeder von diesen Patienten stirbt? 

Du hast soviele Denkfehler drinnen wenn du an Hospitalisierungen und Todeszahlen arbeitest das es einfach nur traurig ist. 

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clock is ticking
Der Koch schrieb Gerade eben:

Du hast soviele Denkfehler drinnen wenn du an Hospitalisierungen und Todeszahlen arbeitest das es einfach nur traurig ist. 

Was redest du? 

Wenn nur 0,85% auf die Intensivstation müssen können nicht mehr daran sterben. 

Wenn es einige Cluster in Altenheimen gibt, schaut es düsterer aus, eh klar 

Aber aktuell liegt die Sterblichkeit bei unter 0,5%!

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V.I.P.
dialsquare schrieb vor 17 Minuten:

Für solche Fragen gibt es die Experten! 

Und du glaubst nicht, dass die Experten dieser Welt die Option "Risikogruppen-Schutz" bereits berücksichtigt haben? Der einzige wirkliche Schutz wäre die Risikogruppen abzusondern, einzusperren. Das kann einfach keine Lösung sein. Und nein, nicht nur Altenheime zählen zu den Risikogruppen.

Ziel ist es nunmal, den Virus so gut wie mögich einzudämmen bis es Impfung oder Medikamente gibt. Es hieß eigentlich von Beginn an, dass man mit einer Impfung frühestens anfang 2021 rechnen kann, daran dürfte sich nicht viel geändert haben. Daran wird man festhalten - auf der ganzen Welt.

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Eierschaukelverzichter
LiamG schrieb Gerade eben:

Und du glaubst nicht, dass die Experten dieser Welt die Option "Risikogruppen-Schutz" bereits berücksichtigt haben? Der einzige wirkliche Schutz wäre die Risikogruppen abzusondern, einzusperren. Das kann einfach keine Lösung sein. Und nein, nicht nur Altenheime zählen zu den Risikogruppen.

Ziel ist es nunmal, den Virus so gut wie mögich einzudämmen bis es Impfung oder Medikamente gibt. Es hieß eigentlich von Beginn an, dass man mit einer Impfung frühestens anfang 2021 rechnen kann, daran dürfte sich nicht viel geändert haben. Daran wird man festhalten - auf der ganzen Welt.

Ohne dem üblichen Beobachtungszeitraum von mind. 3 Jahren hins. Nebenwirkungen? Halte das für nicht seriös

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Im ASB-Olymp
Der Koch schrieb vor 55 Minuten:

Ein pädagogisch wertvoller KiGa ?,.... Mehr kann ich dazu beim besten Willen nicht sagen, bei so ner Nudlertruppe wie in eurem KiGa fehlen mir ernsthaft die Worte. Die Frage ist halt ob mit einigen KiGas und 2 Jahren Pandemie ernsthaft die ganze Gesellschaft "zusammen" bricht. 

Das mit Prozentrechnen üben wir nochmal. ?

Ist die Frage ob es nur der eine Kiga ist. Aus den Gesprächen mit den Pädagogen zweifle ich daran!

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uhhuh...h..
dialsquare schrieb vor 8 Minuten:

Was redest du? 

Wenn nur 0,85% auf die Intensivstation müssen können nicht mehr daran sterben. 

Wenn es einige Cluster in Altenheimen gibt, schaut es düsterer aus, eh klar 

Aber aktuell liegt die Sterblichkeit bei unter 0,5%!

Er liest auch nur das was er lesen möchte. :davinci:

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Wien nur du allein!
dialsquare schrieb vor 27 Minuten:

Für solche Fragen gibt es die Experten! 

Ich würde im ersten Moment an strenge Schutzmaßnahmen in Altenheimen denken und vorallem das Pflegepersonal regelmäßig testen

Von 8000 (ohne Dunkelziffer!!!) aktiven Fällen sind 68 auf der Intensivstation, das sind nur 0,85%

Denkst du echt jeder von diesen Patienten stirbt? 

Man kann aber nicht die aktuelle Infizierten mit den aktuellen Todeszahlen vergleichen. Für die aktuell Infizierten müsste man die Todeszahlen in 4-6 Wochen nehmen bzw. für die aktuellen Todeszahlen das Infektionsgeschehen Anfang/Mitte August. Auch kommt hinzu, dass Infektion derzeit in der Bevölkerung (Alter) sehr ungleich verteilt ist. Aber auch das wird sich wieder ändern bzw. gibt es schon erste Anzeichen dafür. Und überhaupt bräuchte es dafür eine ordentliche Analyse und Korrektur. 8.000 willkürlich Infizierte sind ja aus statistischer Sicht nicht zu gebrauchen.

Drosten hat in der letzten Podcast-Folge zwei Studien zu dem Thema zitiert und da geht man von 0,8% bis 0,9% aus. Möglich, dass sich leicht reduziert, aber aus derzeitiger Sicht kann man das noch nicht seriös bessern.

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Wien nur du allein!
Zitat

Es gibt zwei sehr, sehr gute Studien, 
die wirklich auf einer populationsrepräsentativen 
serologischen Untersuchung basieren und auf guten, 
staatlich hinterlegten Meldezahlen, und zwar in 
Spanien und in England. Das sind zwei Länder, in 
denen wir eine ordentliche erste Welle erlebt haben. 
Wir kommen hier auf Infektionssterblichkeiten, 
basierend auf großen Zahlen und auf bevölkerungs-
repräsentativen Untersuchungen, die für diesen 
Zweck angelegt sind, und nicht auf mit Zufallsfaktoren 
gestörten Meldedaten. Da haben wir in England eine 
Infektionssterblichkeit von 0,9 Prozent und in Spanien 
von 0,83 Prozent. Darüber gibt es wirklich wenig zu 
argumentieren. Das ist in einer Bevölkerung dieser 
Alterszusammensetzung und dieser Morbidität, also 
dieser Krankheitslast und so weiter, so etwas wie eine 
Naturkonstante bei diesem Virus. Wir sind in Deutsch-
land genauso strukturiert wie in Spanien und in 
England. Und da muss man jetzt nicht darüber argu-
mentieren, dass in Deutschland doch in den letzten 
vier Wochen wenig Leute gestorben sind. 

Drosten zur Sterblichkeit in der letzten Folge (56)

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Update-Die-Podcast-Folgen-als-Skript,podcastcoronavirus102.html

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V.I.P.
dialsquare schrieb vor 22 Minuten:

Was redest du? 

Wenn nur 0,85% auf die Intensivstation müssen können nicht mehr daran sterben. 

Wenn es einige Cluster in Altenheimen gibt, schaut es düsterer aus, eh klar 

Aber aktuell liegt die Sterblichkeit bei unter 0,5%!

Nur wenn man Äpfel und Apfelmost zusammen rechnet. 

Die Hospitalisierten und Intensivpatien sind in der Regel nicht die Fälle der letzten 10Tage sondern diese Kurven laufen 10/14-21 Tage nach. 

Wenn du jetzt so lieb bist und dir die Neuinfektionen ab 1.September bis rund 10. anschaust und dies mit den Toten der letzten 10 Tage so vergleichst wirst du draufkommen das sich die Todesrate vor dem Komma abspielt. 

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