COVID-19 in Österreich

[Gast]

Xaverl Nick schrieb vor 2 Minuten:

So what? Scheiß egal ob der Amateurfußball oder der Profi-Fußball zerstört ist. Der hat einfach keine Relevanz. Da hängen weder wahnsinnig viele Arbeitsplätze dran (Amteur). Und die Arbeitsplätze die daran hängen (Profifußball) haben eh sehr gut gelebt in der Vergangenheit.

Damit hast du sogar Chancen in die Top 50 der lebensfremden Beiträge dieses Threads zu kommen.

[fis]

Die Zahlen in den Spitälern ziehen jetzt doch spürbar an. Weit entfernt von den machbaren Kapazitäten, aber doch. Wie erwartet haben sich jetzt genug Ältere infiziert. Es ist für mich sehr klar, dass es nicht mehr sehr weit zu deutlichen Restriktionen ist (ganz ohne Insiderinfos).
 

Die Hauptansteckungsquelle sind halt nachwievor Familie und Freunde. Wie bekommst Du das in den Griff ohne massiv in den höchstpersönlichen Lebensbereich einzugreifen? Ich kenne schon soviele Menschen, die einfach nicht mehr bereit sind, zuhause zu sitzen. Im übrigen durchaus auch Ältere. Wenn Du heute einem 80-jährigen sagst- in einem Jahr kannst Dein Enkerl wieder sehen oder Essen gehen- da gibts genug die sagen: in einem Jahr leb ich vielleicht auch so nicht mehr. Das Problem ist ja eher, dass die U-Bahn gar nicht das Problem ist, oder der Stadionbesuch, der Einkauf etc. Das war halt relativ leicht machbar, den Effekt halt ich für gering. Schwierig. 

Möglicherweise federn die Antigen Schnelltests das Problem etwas ab. Die Impfung- selbst wenn super wirksam- wird ja erst in vielen Monaten spürbar sein. Wird wohl kaum in großer Menge Anfang des Jahres in Ö ankommen. Von den Kollateralschäden brauch ma nicht mal reden. Die werden enorm sein (ökonomisch, gesundheitlich usw).

Insgesamt eine sehr herausfordernde Situation. Auch wenn Drosten zB sagt, man kann nicht nur die Alten schützen. Ich glaube schon, dass man beginnen muss, vor allem über vulnerable Gruppen nachzudenken die vermehrt zu schützen (soferne der einzelne das will).

bearbeitet 14. Oktober 2020 von fis

[Der Koch]

eminem23 schrieb vor 4 Minuten:

Und genau das kritisiere ich aber leider verstehst du wieder einmal nichts

Da sagst es ja nie... Was du kritisiert. "Kaffeesud lesen" ist keine Kritik, das ist Leute die aus den Erfahrungen der letzten Tage und Wochen etwas sagen als Deppen hinstellen wollen. Weil die Fallzahl steigt inzwischen pro Minute nicht wie noch im Sommer mal alle Stunde

[schooontn]

Den Profi- und Amateurfussballbereich gerade mal auf die jeweiligen Spieler runterzubrechen ist dann halt schon ein starkes Stück. 

[Xaverl Nick]

matthias1745 schrieb vor 4 Minuten:

Du wirfst allen Ignoranz vor und bist selbst der schlimmste davon.

Zu deinem Beispiel: du hast anscheinend keine Ahnung was da alles sonst noch dran hängt. Und dazu kommt, das man ja nicht mal weiß ob das wirklich helfen würd im Kampf gegen die pandemie!

Doch, Kontakte reduzieren hilft. Und Kontakt--und Mannschaftssport sind nunmal problematisch. 

Ich bin nicht Ignorant. Wenn einzelne Branchen für das Wohl der Allgemeinheit eingehen, dann ist das nicht ignorant sondern vernünftig.

Und hohe Infektionszahlen sind nunmal schlecht. Einerseits weil sie eben mit den KH-Zahlen korrelieren, aber auch weil sie für diverse Reisewarnungen herangezogen werden - was wiederum unserer Wirtschaft schadet. 

Die Infektionszahlen so niedrig wie möglich zu halten hat eben nicht nur positive Auswirkungen auf die Infektionszahlen, sondern auch wirtschaftlich positive Auswirkungen. 

_Wurzelsepp_ schrieb vor 9 Minuten:

Keine Ahnung welche Tragweite es hat, wenn Kinder und Jugendliche kaum Gelegenheit haben einen Sport zu machen der ihnen Spaß macht.

Dann zähl doch bitte auf, welche gravierenden Auswirkungen auf unsere Gesellschaft es hat, wenn die Amateur-Vereine sterben gehen? 

Und dann sag mir bitte, ob diese Auswirkungen wirklich schädlicher sind steigende Sterbezahlen und einbrechende Wirtschaft. Ich kanns mir schwer vorstellen. 

schooontn schrieb vor 7 Minuten:

Den Profi- und Amateurfussballbereich gerade mal auf die jeweiligen Spieler runterzubrechen ist dann halt schon ein starkes Stück. 

Natürlich hängt mehr daran. Aber das ist doch ein lächerlicher Prozentsatz der Gesamtbevölkerung. Das kann einfach niemand abstreiten. 

[Much1]

 

Xaverl Nick schrieb Gerade eben:

Zum Beispiel:

So what? Scheiß egal ob der Amateurfußball oder der Profi-Fußball zerstört ist. Der hat einfach keine Relevanz. Da hängen weder wahnsinnig viele Arbeitsplätze dran (Amteur). Und die Arbeitsplätze die daran hängen (Profifußball) haben eh sehr gut gelebt in der Vergangenheit. 

Ich weiß, das ist hier jetzt wieder eine unpopuläre Meinung, aber wenns geholfen hat die Pandemie ein bisschen einzudämmen, dann war es richtig diese Vereine sterben zu lassen. 

Ich finde du verharmlost hier maßlos.

Ich weiss, es schaut moralischer aus, jetzt einige leben zu retten, weil diese zahlen erfasst und uns täglich präsentiert werden. Die langzeitschäden in der gesellschaft werden aber enorm, wenn es durch die zerstörung des amateutsports keinen raum mehr für sport & bewegung für kinder, aber auch erwachsene gibt. Seit jahren wird über immer dicker & ungeschickter werdende kinder geschimpft. Genauso über die vielen volkskrankheiten wie bluthochdruck, haltungsschäden, übergewicht. Das würd sich dadurch nochmal alles verschlechtern.

Am profifussball hängen neben den paar gutverdienenden profis einige 1000 arbeitsplätze, in denen die leute schlecht bis mittelmäßig verdient haben die letzten jahre. Lt. Ballesterer hängen am profifussball in ö ca. 20.000 arbeitsplätze. A ka bemmerl, wenns das alles zreissen würde.

Noch drastischer verhält es sich mit der wirtschaft. Klar kann man sich jetzt als moralische instanz hinstellen und sagen "jeder verhinderter corona todesfall wiegt schwerer als die wirtschaft". In der realität sieht es aber anders aus, auch wenn das jetzt einige aufregen wird. Die gesellschaftlichen & wirtschaftlichen langzeitschäden die durch eine linie, wie du sie fahren würdest, aufkommen würden, wären unvorstellbar und auch teilweise irreperabel. Dafür muss man in zeiten einer gesundheitskrise leider die bittere pille schlucken und auch todesfälle hinnehmen, wie es bei den meisten anderen krankheiten, dem rauchen, alkohol & drogen, etc. auch gemacht wird.

[Gast]

schooontn schrieb vor 10 Minuten:

Den Profi- und Amateurfussballbereich gerade mal auf die jeweiligen Spieler runterzubrechen ist dann halt schon ein starkes Stück. 

Nein, es ist die Definition von Ahnungslosigkeit.

[Der Koch]

Xaverl Nick schrieb vor 1 Minute:

Doch, Kontakte reduzieren hilft. Und Kontakt--und Mannschaftssport sind nunmal problematisch. 

Ich bin nicht Ignorant. Wenn einzelne Branchen für das Wohl der Allgemeinheit eingehen, dann ist das nicht ignorant sondern vernünftig.

Und hohe Infektionszahlen sind nunmal schlecht. Einerseits weil sie eben mit den KH-Zahlen korrelieren, aber auch weil sie für diverse Reisewarnungen herangezogen werden - was wiederum unserer Wirtschaft schadet. 

Die Infektionszahlen so niedrig wie möglich zu halten hat eben nicht nur positive Auswirkungen auf die Infektionszahlen, sondern auch wirtschaftlich positive Auswirkungen. 

Da möchte ich anschließen,.... 

Hier wird oft die Wirtschaft als Grund her genommen um Maßnahmen die der Gesundheit von allen dienen sollen zu kritisieren. 

Aus meiner Sicht ist es jedoch so das diese Maßnahmen aus oben genannten Gründen volle Unterstützung erhalten sollten. 

Und wen man dann immer noch nicht zufrieden ist sollte man sich doch eigentlich mehr Gedanken drüber machen was an - und ja die sind wirklich notwendig - Maßnahmen zur Stützung des Wirtschaftsstandort und zur Sicherung von Arbeitsplätzen setzen kann/muss. Warum muss man da Maßnahmen zur Gesundheit los gehen? 

Wie oben beschrieben ist das ja der Schuß in den eigenen Rücken, oder? 

[el-capitane]

Xaverl Nick schrieb vor 18 Minuten:

Zum Beispiel:

So what? Scheiß egal ob der Amateurfußball oder der Profi-Fußball zerstört ist. Der hat einfach keine Relevanz. Da hängen weder wahnsinnig viele Arbeitsplätze dran (Amteur). Und die Arbeitsplätze die daran hängen (Profifußball) haben eh sehr gut gelebt in der Vergangenheit. 

Ich weiß, das ist hier jetzt wieder eine unpopuläre Meinung, aber wenns geholfen hat die Pandemie ein bisschen einzudämmen, dann war es richtig diese Vereine sterben zu lassen. 

Ps: Und natürlich kann man jetzt alles Subventionieren, aber indem man jetzt (unnötige) Schulden macht, zerstört man erst recht die Zukunft der künftigen Generationen. 

Ja leck sind da Aussagen dabei

[matthias1745]

Xaverl Nick schrieb vor 4 Minuten:

Doch, Kontakte reduzieren hilft. Und Kontakt--und Mannschaftssport sind nunmal problematisch. 

Ich bin nicht Ignorant. Wenn einzelne Branchen für das Wohl der Allgemeinheit eingehen, dann ist das nicht ignorant sondern vernünftig.

Und hohe Infektionszahlen sind nunmal schlecht. Einerseits weil sie eben mit den KH-Zahlen korrelieren, aber auch weil sie für diverse Reisewarnungen herangezogen werden - was wiederum unserer Wirtschaft schadet. 

Die Infektionszahlen so niedrig wie möglich zu halten hat eben nicht nur positive Auswirkungen auf die Infektionszahlen, sondern auch wirtschaftlich positive Auswirkungen. 

Dann zähl doch bitte auf, welche gravierenden Auswirkungen auf unsere Gesellschaft es hat, wenn die Amateur-Vereine sterben gehen? 

Und dann sag mir bitte, ob diese Auswirkungen wirklich schädlicher sind steigende Sterbezahlen und einbrechende Wirtschaft. Ich kanns mir schwer vorstellen. 

Wie gesagt, bei zig anderen Dingen interessiert uns die Gesundheit der Menschen nicht. Hier plötzlich schon? Warum eigentlich? 

Ich bin halt der Überzeugung, dass sich bei nem fussballmatch im hanappi mit 10000 Leuten keiner anstecken wird. Daher ist die Maßnahme für mich irgendwas, völlig egal ob Fussball wichtig oder unwichtig wäre.

Und wenn es darum geht Kontakte zu minimieren, dann kann man nur nen lockdown machen. Dann sollten aber auch alle so ehrlich sein, und sich hinstellen und sagen: wir ordnen alles der pandemie auf Jahre unter, es wird zig Tausende Arbeitslose geben, die nächsten Jahre wird's keine auslandsreisen usw usw geben!

[eminem23]

War das schon?

https://science.orf.at/stories/3202301/

[Sanjis Law]

Dieses verbale - Verzeihung für den Begriff - sich aufs Maul geben hier herinnen heute ist ein schöner Vorgeschmack darauf, was in nächster Zeit blüht. Die Polarisierung rund um das Thema spürt man immer markanter.

[Xaverl Nick]

Much1 schrieb vor 3 Minuten:

 

Ich finde du verharmlost hier maßlos.

Ich weiss, es schaut moralischer aus, jetzt einige leben zu retten, weil diese zahlen erfasst und uns täglich präsentiert werden. Die langzeitschäden in der gesellschaft werden aber enorm, wenn es durch die zerstörung des amateutsports keinen raum mehr für sport & bewegung für kinder, aber auch erwachsene gibt. Seit jahren wird über immer dicker & ungeschickter werdende kinder geschimpft. Genauso über die vielen volkskrankheiten wie bluthochdruck, haltungsschäden, übergewicht. Das würd sich dadurch nochmal alles verschlechtern.

Am profifussball hängen neben den paar gutverdienenden profis einige 1000 arbeitsplätze, in denen die leute schlecht bis mittelmäßig verdient haben die letzten jahre. Lt. Ballesterer hängen am profifussball in ö ca. 20.000 arbeitsplätze. A ka bemmerl, wenns das alles zreissen würde.

Noch drastischer verhält es sich mit der wirtschaft. Klar kann man sich jetzt als moralische instanz hinstellen und sagen "jeder verhinderter corona todesfall wiegt schwerer als die wirtschaft". In der realität sieht es aber anders aus, auch wenn das jetzt einige aufregen wird. Die gesellschaftlichen & wirtschaftlichen langzeitschäden die durch eine linie, wie du sie fahren würdest, aufkommen würden, wären unvorstellbar und auch teilweise irreperabel. Dafür muss man in zeiten einer gesundheitskrise leider die bittere pille schlucken und auch todesfälle hinnehmen, wie es bei den meisten anderen krankheiten, dem rauchen, alkohol & drogen, etc. auch gemacht wird.

Sehe ich eh so. Nur glaub ich nicht, dass die Kinder wegen den sterben Vereinen plötzlich alle fett werden. Zum Kicken braucht man zum Glück nur eine Ball und eine Wiese. Daher geht das Argument für mich einfach ins Leere. 

Abgesehen davon wird sich auch der Amateursport wieder erholen. 

Bei der Wirtschaft sind wir eh einer Meinung. Aber hohe Infektionszahlen sind eben auch schlecht für die Wirtschaft, wie wir jetzt ja wieder erleben. 

Und nochmal: Ich bin prinzipiell gegen einen Lockdown. Weil er wohl mehr schadet als bringt. Aber wenn WIR ALLE es nicht schaffen, die Zahlen ohne Lockdown runter zu bekommen, ist das leider der einzige Weg. 

Also schlag dich auf meine/unsere Seite, mahne die persönliches Umfeld lieber ein paar Wochen in den sauren Apfelzu beißen, als dann jahrelang mit den Folgeschäden leben zu müssen. 

[SturmfanDöblingMitCape]

Sanjis Law schrieb vor 2 Minuten:

Dieses verbale - Verzeihung für den Begriff - sich aufs Maul geben hier herinnen heute ist ein schöner Vorgeschmack darauf, was in nächster Zeit blüht. Die Polarisierung rund um das Thema spürt man immer markanter.

Ich würde mir auch wünschen, dass wir freundlicher und respektvoller miteinander umgehen. In meinem Umfeld (Job, Freunde, Familie) merk ich noch keine Zunahme des Stresslevels, bei einigen Kunden sitzt das Geld nur nicht mehr so locker...

[Xaverl Nick]

matthias1745 schrieb vor 12 Minuten:

Wie gesagt, bei zig anderen Dingen interessiert uns die Gesundheit der Menschen nicht. Hier plötzlich schon? Warum eigentlich? 

Das stimmt halt einfach nicht. Die Gesundheit interessiert eh immer. Aber bei den meisten Gesundheitsthemen sind halt auf die eigene Gesundheit bezogen und nicht auf die Gesundheit des Umfelds. Das ist der große Unterschied an dieser Diskussion. 

Beispiel Rauchen in Lokalen. Warum glaubst du wurde das durchgesetzt? 

bearbeitet 14. Oktober 2020 von Xaverl Nick