COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
alexbender schrieb vor 57 Minuten:

Mag sein: aber erzähl mir mal warum in England USA Ungarn etc. alles offen hat und nirgendwo kollabiert was?

Naja Ungarn würd ich in dem Fall nicht als positives Beispiel nennen. England ist mir verglichen zu uns ein Rätsel. Keine Ahnung was wo in den USA gilt. Es spielt aber keine Rolle, weil wir halt unsere eigenen Probleme haben. Dass es in anderen Ländern besser als bei uns auf den ICUs aussieht bringt uns nichts wenn unsere Spitäler dennoch übergehen. Vielleicht liegts an den Genen, vielleicht an der grundsätzlichen Einstellung, vielleicht haben wir wirklich zu viele Schwurbler, vielleicht ist es Glück...keine Ahnung.

PjotrTG schrieb vor 44 Minuten:

Er drückt es halt etwas plump aus, aber am Ende geht es darum, dass eine freie Gesellschaft eben keinen Vollkaskostaat haben kann. Das spießt sich. Es geht immer um die Überlastung des Gesundheitssystems.

Es geht eh um die Überlastung des Gesundheitssystems. Daran sind wir vor ein paar Wochen knapp vorbeigeschrammt...oder eher war es bereits teilweise überlastet. Man wird sehen ob es mit Omicron nicht so schlimm wird oder doch. Aber mehr oder weniger zu sagen "mir wurscht ob die Leut krepieren, hauptsache mein Club kann aufsperren" ist Egoismus pur.

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ASB-Legende
Der Koch schrieb vor 45 Minuten:

Die Alternative wäre halt eigentlich eine Gesellschaft die sich verhält wie in einer Pandemie notwendig. 

Wenn Du darauf zielst, dass die Leute impfen hätten gehen sollen - volle Zustimmung. Ansonsten sind wir ja bei einer Infektiosität von Masern angelangt- mit allen daraus folgenden Konsequenzen.

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V.I.P.
LiamG schrieb vor 9 Minuten:

Naja Ungarn würd ich in dem Fall nicht als positives Beispiel nennen. England ist mir verglichen zu uns ein Rätsel. Keine Ahnung was wo in den USA gilt. 

Die USA hat von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedliche Regelungen, ärger als bei uns. Und, wer sich die dortigen Kosten nicht leisten kann, der stirbt halt lieber. Ging ja zu Beginn der Pandemie der Artikel hier rund, als einer 1 Million Dollar für die Behandlung auf der Intensivstationen bezahlen durfte. 

Von Möglichkeiten zum Testen reden wir gar nicht oder von Ausfallbonus, etc 

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Wien nur du allein!
pramm1ff schrieb vor 50 Minuten:

Bin auch sehr gespannt was GECKO nun produziert. Sinnvolle Akutmaßnahmen alá Vorbereitung von Feldlazaretten, Sauerstoffeinlagerung und Medikamentenpakete für Hausgebrauch, Urlaubssperren für kritische Infra, Reduktion von Quarantänezeiten (bzw. komplette Aussetzung), etc.

Das wird sicherlich spannend werden. Im UK aber auch in Dänemark gehen die Zahlen der normalen Hospitalisierungen jetzt nämlich doch deutlich nach oben, während ICU relativ konstant bleibt. Auch scheint sich ein Paradigmenwechsel abzuzeichnen:

ps://twitter.cohttps://twitter.com/jburnmurdoch/status/1478339844669591554?s=20m/jburnmurdoch/status/1478339844669591554?s=20

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https://twitter.com/jburnmurdoch/status/1478339844669591554?s=20

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Konteradmiral a.D.

Omikron schreibe gerade "die Spielregeln für den Umgang mit der Pandemie neu". Die neue Corona-Variante werde zur beschleunigten Durchseuchung führen und erfordere daher einen neuen Umgang mit der Pandemie, heißt es in einem "Policy Brief" des Complexity Science Hub (CSH) Vienna. Die Modellrechner fordern die Politik auf, rasch zu entscheiden, ob die Durchseuchung langsam oder ungebremst erfolgen solle. Letzteres wäre aus ihrer Sicht "eine riskante Wette mit enorm hohem Einsatz".

Die Politik müsse der Bevölkerung klar kommunizieren, was auf sie zukommt, und erklären, dass es nun vermehrt um die Eigenverantwortung jedes Einzelnen gehe, heißt es in dem "Policy Brief" des CSH. Grundlage der Einschätzung ist eine Modellrechnung, laut der Omikron den Immunschutz der Bevölkerung deutlich reduziere: Während Impfung und Genesung noch über 70 Prozent gegen eine symptomatische Infektion durch die Delta-Variante geschützt hätten, seien gegen Omikron nur noch 40 Prozent der Bevölkerung geschützt. Die CSH-Wissenschafter Peter Klimek und Stefan Thurner halten in dem "Policy Brief" fest, dass das Zeitfenster, in dem man ein Eindämmen der sich gerade aufbauenden Omikron-Welle noch hätte versuchen können, bereits verstrichen sei.

https://www.derstandard.at/story/2000132304816/ludwig-fordert-konkrete-vorschlaege-von-gecko-kommission

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Neocon schrieb vor 1 Minute:

Das wird sicherlich spannend werden. Im UK aber auch in Dänemark gehen die Zahlen der normalen Hospitalisierungen jetzt nämlich doch deutlich nach oben, während ICU relativ konstant bleibt. Auch scheint sich ein Paradigmenwechsel abzuzeichnen:

Jupp. Jetzt müsste man klug und den bisherigen Evidenzen folgend handeln. 

DH bei uns gibts Sperrstunde um 21:00 und ein sorgenvolles Beobachten der Zahlen :davinci:

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miffy23 schrieb vor 1 Minute:

DH bei uns gibts Sperrstunde um 21:00 und ein sorgenvolles Beobachten der Zahlen :davinci:

zuerst kommt wieder mal ein sinnloser notlockdown für alle :D danach wieder zögerliche öffnungen

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fis schrieb vor 23 Minuten:

Manche glauben, der findet eh statt :davinci:

Dann is s problem wenigstens gelöst.... Dazu kommt die extreme Verlängerung der Aufmerksamkeitsspanne von Kindern und das die eingetauschten sicher viel viel lieber auf Politiker hören und sich dann verhalten wie in der Pandemie notwendig. 

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Neocon schrieb vor 8 Minuten:

Den Tweet wollte ich posten:

Den non-ICU-Bereich jetzt massiv auszubauen wäre wohl wirklich enorm wichtig (Feldlazarette wieder aktivieren und ausstatten -  damit die positiven Patienten mit schwachen Symptomen nicht eine KH-Station nach der anderen außer Betrieb setzen, obwohl sie wenig Hilfe brauchen). Denn wenn die Omikron-Patienten nicht auf geringer Stufe, also zB Gabe von Sauerstoff bei leichter Untersättigung etc., behandelt werden können, also etwa daheim bleiben weil KH voll ist, dann haben wir am Ende vielleicht doch ein ICU-Problem (und mehr Long-Covid noch dazu). 

Alle Maßnahmen die auf Erstversorgung von (zig-)tausenden milden Fällen zielen sind momentan wohl um ein vielfaches sinnvoller als etwaige Versuche diese Welle noch aufzuhalten oder auch nur signifikant zu bremsen. 

Braucht man die Betten dann doch nicht, hat man halt ein bissel Geld verbrannt, aber das ist ja harmlos gegen alles was einem präventiven LD auch nur ähnlich kommt. 

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pramm1ff schrieb vor 9 Minuten:

Den non-ICU-Bereich jetzt massiv auszubauen wäre wohl wirklich enorm wichtig (Feldlazarette wieder aktivieren und ausstatten -  damit die positiven Patienten mit schwachen Symptomen nicht eine KH-Station nach der anderen außer Betrieb setzen, obwohl sie wenig Hilfe brauchen). Denn wenn die Omikron-Patienten nicht auf geringer Stufe, also zB Gabe von Sauerstoff bei leichter Untersättigung etc., behandelt werden können, also etwa daheim bleiben weil KH voll ist, dann haben wir am Ende vielleicht doch ein ICU-Problem (und mehr Long-Covid noch dazu). 

Alle Maßnahmen die auf Erstversorgung von (zig-)tausenden milden Fällen zielen sind momentan wohl um ein vielfaches sinnvoller als etwaige Versuche diese Welle noch aufzuhalten oder auch nur signifikant zu bremsen. 

Braucht man die Betten dann doch nicht, hat man halt ein bissel Geld verbrannt, aber das ist ja harmlos gegen alles was einem präventiven LD auch nur ähnlich kommt. 

Man darf nicht vergessen, wieviele Betten es in Ö eh schon gibt. Ich sag amal so: Normalbetten werden uns nicht ausgehen.

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