COVID-19 in Österreich

[PjotrTG]

blue-white schrieb vor 37 Minuten:

Glaubst du wirklich, dass jeder zu seinem Provinzhausarzt gehen kann, dem sagt - hey, gib ma bitte so a Befreiung. Danke...

Das wird's nicht spielen. Die Behörden müsste hier so viel nach kontrollieren. Für mich ist klar - sowas geht nur über den Amtsarzt, und gibt's von dem nix, dann zählt kein anderer Wisch.

Das ist der Wissensstand, kann freilich noch anders werden:

 

[miffy23]

PjotrTG schrieb vor 8 Minuten:

Das ist eh eine Katastrophe. Leider hat man die VO anscheinend nicht ins fähige Justizministerium gegeben und hat es bei den Dilletanten des Gesundheitsministeriums gelassen. Das ist natürlich der ÖVP genauso zuzurechnen.

Follow-up btw, ganz aktuell:

Frauenklinik rät Schwangeren zur Impfung - tirol.ORF.at

[PjotrTG]

miffy23 schrieb vor 1 Stunde:

Du trittst seit Wochen/Monaten in die Spaltungskerbe, weil dir auch nix Besseres einfällt. Man hätte wie gesagt mit Beginn der Impfung gänzlich anders vorgehen können, aber in deinem "liberalen" Hirn spielt sich ja alles in der Eigenverantwortung ab, bis durch Versäumnisse des Staates es soweit kommt, dass es den Zwang geben muss, und somit auch das Freund/Feind-Schalten.

Vorausschauende, wissenschaftsorientierte und am sozialen Gemeinwohl interessierte Politik sieht anders aus. Für dich bedeutet "Kritik" nun, dass die Pflicht früher hätte kommen sollen. Es hätte nie zu einer Pflicht kommen müssen, samt Konsequenzen für die sozial Schwächsten im Land, wenn man mit Bedacht auf diese Umstände vorgegangen wäre.

Alleine die Verwendung der „Spalterkerbe“ ist ja eh schon Aussage genug. Aufgrund des Hasses auf die ÖVP hast du halt Verständnis für die Impfgegner. Soll so sein.

Und natürlich hätte es immer eine Pflicht benötigt, außer Corona wäre gänzlich ins Harmlose mutiert.

[Neocon]

PjotrTG schrieb vor 15 Minuten:

Also wenn der Wissensstand von gestern gilt, dann ist das schon eher unwahrscheinlich. Dann darf nämlich der Arzt die Befreiung ausstellen (und mehr benötigt die betroffene Person nicht - die Richtigkeit eines Attests kann ja nicht Aufgabe einer betroffenen Person sein). Warum sollte die Person dann noch zum Amtsarzt gehen müssen oder in dessen Untersuchung einwilligen? Dafür braucht es jedenfalls eine gesonderte Rechtsgrundlage.

Grundsätzlich ist das richtig. Ein Attest von einem Vertragsarzt gilt als Beweis, dass kein schuldhaftes Verhalten vorliegt und daher das Verfahren einzustellen ist. Wenn aber der begründete(!) Verdacht besteht, dass das vorgelegte Beweismittel gefälscht ist, der Inhalt nicht den Tatsachen entspricht oder im Widerspruch zu anderen Richtlinien/Erlässen steht, dann kann sie weitere Ermittlungen durchführen.

[aurinko]

OidaFoda schrieb vor 40 Minuten:

Außer nachgewiesene Allergien gegen Inhaltsstoffe wird es da nicht viele Gründe für Befreiungen geben

Das ist auch mein Kenntnisstand aufgrund der Empfehlung der EMA bzw. nationalem Impfgremium. Wurde von letzterem erst vor 2-3 Wochen wieder betont, dass es eigentlich keine anderen Ausschlusskriterien mehr gibt (außer Schwangerschaft im ersten Trimester, nur sollten die eigentlich ja schon geimpft sein).

Aber der Prophet hat letzte Woche ja groß erklärt, dass er in seinem Umfeld jede Menge Leute kennt, die nicht zu impfen sind und eine Befreiung bekommen würden. Scheinbar gibt es da auch noch Ärzte die genau das machen was man ihnen sagt (mein alter Hausarzt in der Kindheit war auch so einer, wenn man zu dem ging und meinte man brauche Physiotherapie, ein Rezept für Medikament xy, Krankenstandsmeldung etc. - war alles komplett möglich; bei meiner Hausärztin in Innsbruck musste ich hingegen ewig diskutieren, bis sie mir die Tetanus Impfung nach 9,5 Jahren verabreicht hat, die ich aufgrund einer Chinareise haben wollte).

Kommt mir selbst ein wenig komisch vor (hat ja sonst auch keiner darüber berichtet) und ich hoffe wir haben nicht allzuviele davon in Österreich.

bearbeitet 6. Dezember 2021 von aurinko

[miffy23]

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Aufgrund des Hasses auf die ÖVP hast du halt Verständnis für die Impfgegner. Soll so sein.

Schau, dass du den Unterschied ned begreifst ist eh bezeichnend. "Alles Hater" im Nachhinein bei der ÖVP.

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Und natürlich hätte es immer eine Pflicht benötigt, außer Corona wäre gänzlich ins Harmlose mutiert.

Das dem nicht so ist, beweist ja schon die Lage in andere Ländern, wo ohne Pflicht ausreichende Quoten erreicht wurden, wo die Gesundheitssysteme nicht am Rande des Kollaps hängen.

[OidaFoda]

PjotrTG schrieb vor 12 Minuten:

Das ist eh eine Katastrophe. Leider hat man die VO anscheinend nicht ins fähige Justizministerium gegeben und hat es bei den Dilletanten des Gesundheitsministeriums gelassen. Das ist natürlich der ÖVP genauso zuzurechnen.

Das ist doch bitte eine medizinische und keine juristische Frage

[svried1990]

Hammerwerfer schrieb vor 5 Stunden:

Kann/wird dann so sein.

Aber @Legoman und @svried1990 werden eh gleich einen 600€ Dauerauftrag einrichten, somit müssens eh keine 3600€ zahlen.

von dem habe ich heute auch schon geredet 

[miffy23]

OidaFoda schrieb vor 3 Minuten:

Das ist doch bitte eine medizinische und keine juristische Frage

Die VO wird ohnehin nicht von einem Ministerium im Alleingang beschlossen, und jede Interessensvertretung trägt ihr Schäuferl da jetzt bei. Sitzen ja nicht ohne Grund Edtstadler und Mücke beisammen bei dem Projekt. Dass diese Pflicht ohne gewaltigen Einfluss der LH und der Bundes-ÖVP passieren würde, glaubt ohnehin niemand.

Wer jetzt aber für was verantwortlich ist, ist mir eigentlich powidl. Dass der Mücke als Arzt die Impfpflicht weder für Schwangere noch für Kinder <14j verfügen möchte, kann ich mir schwer vorstellen. Wenn ers nicht durchsetzen kann, ist er aber genauso ungeeignet für das Amt, als hätte er diese Position vertreten.

[PjotrTG]

miffy23 schrieb vor 7 Minuten:

Das dem nicht so ist, beweist ja schon die Lage in andere Ländern, wo ohne Pflicht ausreichende Quoten erreicht wurden, wo die Gesundheitssysteme nicht am Rande des Kollaps hängen.

Mutig.

Merken wir uns das mal.

[Gatrik]

Hammerwerfer schrieb vor 5 Stunden:

Kann/wird dann so sein.

Aber @Legoman und @svried1990 werden eh gleich einen 600€ Dauerauftrag einrichten, somit müssens eh keine 3600€ zahlen.

A teures Hobby für kleine Kinder.

[PjotrTG]

OidaFoda schrieb vor 8 Minuten:

Das ist doch bitte eine medizinische und keine juristische Frage

Wer ein Attest ausstellen darf selbstverständlich nicht.

Wenn ein Arzt das nach freiem, medizinischen Ermessen ausstellen darf, dann wirst du natürlich Ärzte haben, die bei jedem Patienten einen unwiderlegbaren Grund finden. Das ist ganz klar.

[lemmy]

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Mutig.

Merken wir uns das mal.

merken uns was mal? ist das in diesen Ländern leicht nicht so? 

[PjotrTG]

Neocon schrieb vor 13 Minuten:

Grundsätzlich ist das richtig. Ein Attest von einem Vertragsarzt gilt als Beweis, dass kein schuldhaftes Verhalten vorliegt und daher das Verfahren einzustellen ist. Wenn aber der begründete(!) Verdacht besteht, dass das vorgelegte Beweismittel gefälscht ist, der Inhalt nicht den Tatsachen entspricht oder im Widerspruch zu anderen Richtlinien/Erlässen steht, dann kann sie weitere Ermittlungen durchführen.

Das nächste Spannende wird sein, wie das Attest aus datenschutzrechtlicher Sicht geregelgt sein wird. Wenn es nämlich keine dahingehende Regelung gibt, werden die Atteste nur auf „impfuntauglich“ lauten (dürfen).

Und dann hast du gar keine Prüfmöglichkeit.

bearbeitet 6. Dezember 2021 von PjotrTG

[Hammerwerfer]

LiamG schrieb vor 4 Stunden:

+2.827 um 8 Uhr. Letzte Woche 7.264

Das ASB scheint brav gewesen zu sein

 

 

aXXit schrieb vor 4 Stunden:

Gibts schon 9:30 Uhr Zahlen? Vielleicht sind die aussagekräftiger.