Covid19 und die Ligaaussetzung aus Rieder Sicht

[boandlkramer]

schallvogl schrieb vor 17 Minuten:

Das ist aber Angelegenheit der Zweitligavereine. Da mischen sich die Bundesligisten nicht ein.

Man kann gern den Ebenbauer in die Pflicht nehmen, daß es auch Teil seines Jobs ist, hier an einer Lösung mitzuarbeiten.

Aber die 12 Bundesligisten haben mit der Entscheidung, ob die 2. Liga fertiggespielt wird, nichts zu tun.

 

Und sorry, der Vorschlag, es spielt nur wer mag, ist halt wirklich Schwachsinn.

Aber vllt können die spielwilligen Vereine den Unwilligen finanziell unter die Arme greifen...?

Nochmal, auch wenn du das nicht verstehen willst: Die österreichische Fußballbundesliga besteht aus 28 Vereinen (gut, 27 wenn man die Austria Amas wegzählt), und nicht aus den 12 in der ersten Liga. Somit hat der Herr Ebenbauer die Interessen aller zu vertreten, fertig

[Der Athletiker]

boandlkramer schrieb vor 8 Minuten:

Nochmal, auch wenn du das nicht verstehen willst: Die österreichische Fußballbundesliga besteht aus 28 Vereinen (gut, 27 wenn man die Austria Amas wegzählt), und nicht aus den 12 in der ersten Liga. Somit hat der Herr Ebenbauer die Interessen aller zu vertreten, fertig

„aller zu vertreten“ und wie sollte das genau funktionieren, wenn es fünf verschiedene meinungen von 27 klubs gibt? 

bearbeitet 8. Mai 2020 von Der Athletiker

[schallvogl]

boandlkramer schrieb vor 11 Minuten:

Nochmal, auch wenn du das nicht verstehen willst: Die österreichische Fußballbundesliga besteht aus 28 Vereinen (gut, 27 wenn man die Austria Amas wegzählt), und nicht aus den 12 in der ersten Liga. Somit hat der Herr Ebenbauer die Interessen aller zu vertreten, fertig

Da stimme ich schon zu.

Aber die Kritik richtet sich ja nicht nur gegen Ebenbauer (diese Kritik verstehe ich) sondern auch gegen die 12 Vereine der 1. Liga.

Und die haben nix damit zu tun, ob die 2. Liga weiterspielen oder nicht.

[kreiner]

schallvogl schrieb vor 3 Stunden:

Und inwiefern tut es der 2. Liga gut, wenn Ried und Klagenfurt durch Aufstockung in Richtung Bundesliga abhauen und den Rest zurücklassen?

 

Es ist doch maximal heuchlerisch, so zu tun, als wäre es Ried und Klafu bei dem Antrag gestern um das Wohl der 2. Liga gegangen.

Die wollten ihren Arsch retten und hinter ihnen die Sintflut. Was mit den übrigen 2.Liga-Vereinen passiert, war ihnen scheißegal.

[schallvogl]

Der Athletiker schrieb vor 12 Minuten:

„aller zu vertreten“ und wie sollte das genau funktionieren, wenn es fünf verschiedene meinungen von 27 klubs gibt? 

Im Endeffekt bleibt ihm nichts anderes übrig als die Interessen der Mehrheit zu vertreten.

Und Ried hat halt das Problem, daß sie sowohl in der Frage Aufstockung als auch in der Frage Weiterspielen in den jeweiligen Gremien eine Minderheitenposition vertreten.

[raumplaner]

schallvogl schrieb vor einer Stunde:

Im Endeffekt bleibt ihm nichts anderes übrig als die Interessen der Mehrheit zu vertreten.

dann sollte ebenbauer nicht von der integrität des wettbewerbs sprechen. entweder die liga kann diese instanz sein, die über den interessen der vereine steht und den wettbewerb (und zwar beider ligen!) im fokus hat oder sie kann es nicht sein. ein aussage vor der presse wie " Das geht aus meiner Sicht überhaupt nicht. " ist komplett unpassend für jemanden, der eh nur kaffee servieren kann, weil den rest die vereine bestimmen.

[IIngobert]

Laut Tremel bieten wir an, die Kosten für die Testung der Gästeteams zu übernehmen.

https://www.derstandard.at/story/2000117372143/sv-ried-bundesliga-weiss-dass-wir-es-ernst-meinenbleibt-im

 

[Pharao]

IIngobert schrieb vor 6 Minuten:

Laut Tremel bieten wir an, die Kosten für die Testung der Gästeteams zu übernehmen.

https://www.derstandard.at/story/2000117372143/sv-ried-bundesliga-weiss-dass-wir-es-ernst-meinenbleibt-im

 

Lächerlich, unglaublich wie unprofessionell sich unsere Bundesliga präsentiert bzw. eher versteckt vor Lösungen.

Was wenn zum Liganeustart noch immer keine Zuseher erlaubt sind? Treten dann manche Vereine gar nicht an? 

 

bearbeitet 8. Mai 2020 von Pharao

[IIngobert]

schallvogl schrieb vor 7 Stunden:

Und sorry, der Vorschlag, es spielt nur wer mag, ist halt wirklich Schwachsinn.

Weil ich's jetzt schon öfter gelesen hab. Wieso ist der Vorschlag eigentlich so schwachsinnig?

[svried1990]

Pharao schrieb vor einer Stunde:

Lächerlich, unglaublich wie unprofessionell sich unsere Bundesliga präsentiert bzw. eher versteckt vor Lösungen.

Was wenn zum Liganeustart noch immer keine Zuseher erlaubt sind? Treten dann manche Vereine gar nicht an? 

 

Genau das check ich ned. Es ist ja deren job. Schon klar, dass es für die vereine nicht leicht ist, aber was genau geschieht im herbst, wenn noch immer keine fans zugelassen sind? Nicht antreten??? 

Verdammt nochmal, i checks einfach ned was danach passiert.......

[raumplaner]

svried1990 schrieb vor 11 Minuten:

Genau das check ich ned. Es ist ja deren job. Schon klar, dass es für die vereine nicht leicht ist, aber was genau geschieht im herbst, wenn noch immer keine fans zugelassen sind? Nicht antreten??? 

Verdammt nochmal, i checks einfach ned was danach passiert.......

Ebenbauer gab auch schon einen Ausblick auf die kommende Spielzeit. „Es wurde ein spätestmöglicher Beginn ins Auge gefasst. Ich gehe davon aus, dass es nicht vor September sein wird.“ Die Vereine wollen zuwarten, um möglichst viele Spiele vor Publikum bestreiten zu können.

In diesem Zusammenhang macht die Nachricht wenig Mut, dass in den Niederlanden nur „Geisterspiele“ möglich sind, solange es keinen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt. „Wenn diese Information auch bei uns rausgehen würde, müssten sich die Clubs Gedanken machen, weil das ein massives finanzielles Problem darstellen würde“, sagte Ebenbauer.

https://sport.orf.at/stories/3062463/

also, was soll da jetzt noch unklar sein?

[bertl80]

svried1990 schrieb vor 10 Minuten:

Genau das check ich ned. Es ist ja deren job. Schon klar, dass es für die vereine nicht leicht ist, aber was genau geschieht im herbst, wenn noch immer keine fans zugelassen sind? Nicht antreten??? 

Verdammt nochmal, i checks einfach ned was danach passiert.......

Punkt a. Neue Saison, neues Budget, neue Verträge. Wenn es absehbar ist, dass es Geisterspiele geben wird, dann müssen die Vereine eben die Budgets kürzen. Dann wird es eben weniger Brasilianer und mehr einheimische Amateure geben.

Punkt b. Im Herbst wird es vermutlich keine Kurzarbeitsregelung mehr geben. Daher wird es diesbezüglich auch eher egal sein, ob gespielt wird oder nicht.

Punkt c. Ja, der Herbst und die folgenden Saisonen werden für alle verdammt hart. Warum also schon jetzt die spärlichen Reserven verbraten wenn man diese eh später noch brauchen wird?

Ich verstehe euren Standpunkt und würde an eurer Stelle ganz sicher auch so argumentieren. Aber ihr solltet schon auch die anderen Vereine verstehen.

[hoeninjo]

svried1990 schrieb vor 17 Minuten:

Genau das check ich ned. Es ist ja deren job. Schon klar, dass es für die vereine nicht leicht ist, aber was genau geschieht im herbst, wenn noch immer keine fans zugelassen sind? Nicht antreten??? 

Verdammt nochmal, i checks einfach ned was danach passiert.......

Bis Herbst haben die Vereine Zeit die Mindereinnahmen von geisterspielen budgetär zu berücksichtigen und den Kader dementsprechend anzupassen! Das ist schon ein Unterschied zu jetzt, wo alles ungeplant passiert! Ich glaube auch nicht dass ab September keine Zuschauer in den Stadien sind, weil der Regierung schön langsam die Argumentation des shutdowns ausgeht und der Druck der Wirtschaft immer größer werden wird! 

[boandlkramer]

https://www.ligaportal.at/bundesliga/allgemein-news/6694-darum-lehnten-salzburg-rapid-und-austria-den-antrag-auf-bundesliga-aufstockung-ab

 

aha na dann ists klar. Für RB natürlich existenzbedrohend, für die Austria wären weniger Heimspiele nächstes Jahr auch schlimm, da ja weniger Zuseher. Ab September spielen wir nämlich wieder in vollen Stadien muss man wissen

[raumplaner]

bertl80 schrieb vor 6 Minuten:

Punkt a. Neue Saison, neues Budget, neue Verträge. Wenn es absehbar ist, dass es Geisterspiele geben wird, dann müssen die Vereine eben die Budgets kürzen. Dann wird es eben weniger Brasilianer und mehr einheimische Amateure geben.

wenn die brasilianer mehrjahresverträge abgeschlossen haben, dann wird's halt bitter.

und noch bitterer - und vor allem realistischer als die brasilianer-problematik - wird sein, wenn sponsoren keine mehrjährigen verträge abgeschlossen haben. die merken die wirtschaftslage nämlich auch und werden darüber hinaus vielleicht nicht endlos verständnis haben sponsoring ohne gegenleistung zu betreiben.

man sägt sich da den ast ab, auf dem man sitzt.