der "wichtige frage thread"


j.d.

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ASB-Gott
ooeveilchen schrieb vor 6 Stunden:

Ist der Kalorienverbrauch eines Mannes echt in etwa so um die 2200 Kalorien pro Tag?

Mir kommt das einfach enorm viel vor. 
Ich möchte in der Fastenzeit ein bisserl abspecken und schau jetzt also so wie viel Kalorien ich so am Tag zu mir nehme.

Bin jetzt aktuell noch fast 1700 Kalorien im Minus obwohl ich weder wirklich hungrig bin noch jetzt wirklich strikt faste. 
Klar ich versuche unnötige Kalorien zu ersetzen in dem ich statt einem Weckerl zB Obst esse in der Früh und trink bis auf eine kleine Menge auch fast keine Softdrinks mehr, aber 1700 Kalorien sind ja immer noch über 3 komplette Mahlzeiten die ich theoretisch essen könnte.

Am Abend wirds wohl noch ein paar Früchte mit Joghurt geben also so auch ungefähr 300 kcal in Kombination mit etwaigen anderen kleinen Snacks und Getränken werd ich also so ungefähr noch 500kcal aufnehmen.

Womit ich also bei einem Kaloriendefizit von etwa 1200 kcal wäre. Was ja fürs Abnehmen nicht unbedingt schlecht ist.

Nicht das es mich stört, mir kommt es nur irgendwie zu simpel vor?

Wie hast du denn deine heutige Kalorienzufuhr berechnet? Anhand der Angaben auf der Verpackung oder mit einer App / Online Rechner (hier kann man vielen nämlich nicht trauen)?

500 kcal bis ca. 15:00 Uhr am Nachmittag kommt mir nämlich arg wenig vor. Dafür darfst nämlich echt nicht viel essen - mit einem Joghurt + Müsli in der Früh, sowie einer Suppe zu Mittag hast die quasi schon zusammen. Dazu darfst dann aber nur Wasser trinken.

Ein paar Tage kann man sowas schon durchhalten (Stichwort Heilfasten), aber sicher nicht auf Dauer. 

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aurinko schrieb vor 4 Minuten:

500 kcal bis ca. 15:00 Uhr am Nachmittag kommt mir nämlich arg wenig vor. Dafür darfst nämlich echt nicht viel essen - mit einem Joghurt + Müsli in der Früh, sowie einer Suppe zu Mittag hast die quasi schon zusammen. Dazu darfst dann aber nur Wasser trinken.

Banane=95kcal
Joghurt=150kcal
1 Teller Lasagne=360kcal

Ich nehm eine App dafür her ja, aber wenn ich die Werte quervergleiche kommt in etwa überall dasselbe raus an Kalorien. Sind halt dann gute 600 Kalorien.
Getrunken hab ich nur SoZi

Hab jetzt am Abend dann doch kein Müsli mehr gegessen sonder ein Knoblauchstangerl und danach noch eine kleine Dose Ananas. Sind rund 500 kcal.
Dazu hab ich noch 300ml Eistee getrunken (allerdings nicht den argsüßen sondern einen eher moderaten=84kcal) und am NM in der Arbeit noch ein kleines Stück Schokolade mit 34kcal

Summasummarum also etwa 1200-1300 kcal die ich aufgenommen habe.
Dem gegenüber stehen ca. 25 Minuten Radfahren (Arbeitsweg) und ein intensives 15 Min Workout mit 60 Sit-Ups 50 Squats 30 Liegestütz und noch ein paar Sachen.

Also laut der App müsste ich heute in etwa ein Defizit von 1300 kcal haben. :ratlos:

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ASB-Gott

Das Problem liegt wahrscheinlich schon bei der Lasagne - die hatte never 360 kcal (alleine schon aufgrund der Bechamel + Käse komplett unwahrscheinlich). Ich habe jetzt mal gegoogelt - die Angaben für 100g schwanken zw. 150-250 kcal.

Und die Portionsgröße ist halt auch immer relevant - "Teller" ist da eine komplett nutzlose Angabe, du müsstest schon wissen, wie schwer die Lasagne war ob 350 oder 400g macht schon einen großen Unterschied (und das sind eigentlich normale Portionsgrößen). Dito bei der Banane - es gibt kleinere und größere.

 

Zudem wenn ich mir deinen Speiseplan gestern anschaue, verstärkt sich mein Verdacht, dass du das nicht lange durchhalten wirst. Man sieht nämlich deutlich, dass deine Hauptkalorienzufuhr über Zucker (Banane / Ananas = Fruchtzucker, Joghurt, Bechamel / Käse in der Lasagne = Milchzucker, Schokolade, Eistee= normaler Zucker) kommt dazu noch welche mit einem sehr hohen glykämischen Index. Das führt quasi dazu, dass dein Blutzuckerspiegel steigen wird, dann rasant abfällt und dann erst recht der (Heiß)Hunger kommt. Gut erkennbar, dass du quasi immer eine kleine Dosis Zucker zugeführt hast.

Besser ist es da die tägliche Kalorienzufuhr zu erhöhen (mit 2000 kcal - wirst noch immer ins Minus kommen) - dafür aber Ballaststoffe und Gemüse, die länger satt machen auf den Speisezettel zu nehmen.

 

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aurinko schrieb vor 2 Stunden:

 

Danke du scheinst dich ja sehr gut bei diesem Thema auszukennen. 

Es ist auch gar nicht der Plan das ewiglange durchzuziehen. Ich möchte einfach jetzt am Anfang einfach mal mit eher wenig Essen und täglichem Sport ein bisserl radikal abnehmen.
Wie gesagt, ich bin ja ohnehin schon überrascht weil ich mir solche Diäten immer so radikal und strikt vorgestellt habe, dabei seh ich ja jetzt gut was ich mir eigentlich noch alles theoretisch gönnen könnte.

Plan wäre ja jetzt die Fastenzeit eher ein bisserl strenger anzugehen, und danach dann wieder ein bisschen lockerer allerdings natürlich auch dort dann trotzdem bewusster.

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ASB-Gott
ooeveilchen schrieb vor 11 Stunden:

Danke du scheinst dich ja sehr gut bei diesem Thema auszukennen. 

Es ist auch gar nicht der Plan das ewiglange durchzuziehen. Ich möchte einfach jetzt am Anfang einfach mal mit eher wenig Essen und täglichem Sport ein bisserl radikal abnehmen.
Wie gesagt, ich bin ja ohnehin schon überrascht weil ich mir solche Diäten immer so radikal und strikt vorgestellt habe, dabei seh ich ja jetzt gut was ich mir eigentlich noch alles theoretisch gönnen könnte.

Plan wäre ja jetzt die Fastenzeit eher ein bisserl strenger anzugehen, und danach dann wieder ein bisschen lockerer allerdings natürlich auch dort dann trotzdem bewusster.

Hab' Ernährungswissenschaft und Lebensmitteltechnologie studiert :D

Da musst auch immer unterscheiden ist es eine reine Diät oder eine Ernährungsumstellung. Kurzfristig bringen solche Radikaldiäten sicher etwas ABER, falsche Ernährung hat selten nur ein paar Kilo zu viel auf den Rippen zur Folge (auch wenn für dich vorerst nur das relevant ist) sondern langfristig gesehen führt falsche Ernährung auch auch zu zahlreichen weiteren Problemen wie Diabetes, erhöhte Leberfettwerte, Gicht, diverse Magen- / Darmerkrankungen, Unverträglichkeiten etc - und dann ist es meistens schon zu spät noch etwas dagegen zu unternehmen. Dagegen hilft wirklich nur eine nachhaltige Ernährungsumstellung und dass schon bevor die Probleme auftreten.

Aber keine Sorge du bist da nicht alleine - der Großteil der Männer, die eine "Diät" machen, denken nur ans Abnehmen und nicht an die Ernährungsumstellung und essen zwar weniger aber nach wie vor das "Falsche". Frauen (insbesondere aus höheren Bildungsschichten) setzen sich da deutlich mehr mit dem Thema auseinander. 

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aurinko schrieb vor 2 Stunden:

Hab' Ernährungswissenschaft und Lebensmitteltechnologie studiert :D

Da musst auch immer unterscheiden ist es eine reine Diät oder eine Ernährungsumstellung. Kurzfristig bringen solche Radikaldiäten sicher etwas ABER, falsche Ernährung hat selten nur ein paar Kilo zu viel auf den Rippen zur Folge (auch wenn für dich vorerst nur das relevant ist) sondern langfristig gesehen führt falsche Ernährung auch auch zu zahlreichen weiteren Problemen wie Diabetes, erhöhte Leberfettwerte, Gicht, diverse Magen- / Darmerkrankungen, Unverträglichkeiten etc - und dann ist es meistens schon zu spät noch etwas dagegen zu unternehmen. Dagegen hilft wirklich nur eine nachhaltige Ernährungsumstellung und dass schon bevor die Probleme auftreten.

Aber keine Sorge du bist da nicht alleine - der Großteil der Männer, die eine "Diät" machen, denken nur ans Abnehmen und nicht an die Ernährungsumstellung und essen zwar weniger aber nach wie vor das "Falsche". Frauen (insbesondere aus höheren Bildungsschichten) setzen sich da deutlich mehr mit dem Thema auseinander. 

hast du eine empfehlung für eine/einen ernährungsberater?

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ASB-Gott
Admira Fan schrieb vor 6 Stunden:

hast du eine empfehlung für eine/einen ernährungsberater?

Im Osten Österreichs nicht.

Aber wenn du wirklich jemanden suchst - aufpassen was du brauchst:

* Ernährungsberater (die haben tw. nur einen kurzen Zusatzkurs) / Ernährungswissenschaft (haben ein entsprechendes Studium) dürfen nur gesunde Probanden beraten - sprich man möchte einfach nur ein paar Auskünfte, wie man seine Ernährung verbessern kann, was man tun muss um ein paar Kilo abzunehmen

* Kranke Personen (sprich wenn eine medizinische Indikation vorliegt wie Diabetes, Stoffwechselstörungen) dürfen ausschließlich von dipl. Diätologen bzw. Ernährungsmedizinern beraten werden. Wobei man hier auch noch unterscheiden soll - wenn bereits ein Befund vorliegt (jemand hat Diabetes), ist ein Diätologe ausreichend, wenn man hingegen diffuse Symptome hat bei denen der normale Arzt erklärt organisch wäre alles ok, dann kann ein Ernährungsmediziner noch eine Möglichkeit sein. Die vereinbaren beide Blickwinkel.

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aurinko schrieb vor 9 Stunden:

Aber keine Sorge du bist da nicht alleine - der Großteil der Männer, die eine "Diät" machen, denken nur ans Abnehmen und nicht an die Ernährungsumstellung und essen zwar weniger aber nach wie vor das "Falsche". Frauen (insbesondere aus höheren Bildungsschichten) setzen sich da deutlich mehr mit dem Thema auseinander. 

Gut das ist auch der typische männliche Hauruck-Aktionismus :laugh:

Die Ernährung möchte ich auf lange Sicht natürlich schon umstellen, allerdings eher moderat. 
Ich hab mich davor jetzt auch nicht übermäßig ungesund ernährt. So gut wie nie Fast-Food, wenig Süßes, Alkohol nur 1x in der Woche. Ist bestimmt auch ein Grund warum ich trotz beinahe 5-jähriger totaler Sportabstinenz vom BMI her theoretisch noch im Lot bin. 

Meine ernährungstechnischen Probleme lagen eher darin dass ich ein absoluter Kohlehydratjunkie bin. Also zu fast allem immer Teigwaren oder Reis als Beilage. Manchmal obendrauf sogar noch ein Semmerl dazu (zB zu einem Reisfleisch)
Das möchte ich in Zukunft etwas eindämmen und durch balaststoffreiches Gemüse wie zB Karotten und Erbsen ersetzen. Oder sagen wir größtenteils ersetzen. 
Generell natürlich die Klassiker wie mehr Obst und Gemüse. Mehr Proteine können natürlich auch nicht schaden. 

bearbeitet von ooeveilchen

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Fuck Heraldry!
aurinko schrieb vor 10 Stunden:

Hab' Ernährungswissenschaft und Lebensmitteltechnologie studiert :D

Stimmt die Geschichte von "guten" und "schlechten" Kohlenhydraten? Oder ist das so eine Lifestylegeschichte? 

ooeveilchen schrieb vor 14 Minuten:

mehr Obst

Vorsicht Zucker. ;)

 

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Bester Mann im Team

Hallo,

ich klinke mich da auch kurz ein weil ich etwas ähnliches im Vorjahr auch gemacht habe. Ich habe ca 2017 mit Sport (Laufen) begonnen und dann ab Ende 2018 auch mit anderen Sachen (HIIT, Kurzhanteln), einfach um ein bisschen definierter auszusehen. So im März letzten Jahres habe ich mich dann gefragt wieso das nichts wird. Nach ein paar Tagen im Internet herumlesen ist mir dann aufgefallen, dass ich eigentlich absolut nicht weiß was ich esse.

Empfehlen kann ich dir einen Fitness Youtuber, der zwar ein bisschen "Überdrüber" ist aber meiner Meinung nach ganz gute Tipps hat und coole Workouts zum mitmachen. Der hat auch eine App Empfohlen die mich wirklich auf Schiene gebracht hat: "MyFitnessPal" von UnderArmor, da gibst du einfach alle deine Mahlzeiten und Workouts ein. Ich habe das 4-8 Wochen gemacht nur um zu sehen, wie ernähre ich mich eigentlich?

Hat mir persönlich echt die Augen geöffnet, das mitschreiben ist zwar gerade am Anfang etwas mühsam hat mir aber sehr geholfen. Du bekommst nämlich nach recht kurzer Zeit schon ein gutes Gefühl für die Kcal die du zu dir nimmst und kannst auch im Alltag besser einschätzen was "geht noch" und was sollte ich lieber nicht essen.

Je nachdem ob und wieviel du Sport machen möchtest, kann ich dir ein zu starkes Reduzieren von Kohlenhydraten nicht(!) empfehlen. Da spart man zwar viele Kcal, du wirst aber auch relativ rasch merken, dass du im Alltag schneller ermüdest und generell die Energie fehlt. Kohlenhydrate sind einfach ein wesentlicher Energielieferant für den Menschen. Das aktuell viel gepriesene Proteein dagegen ist zwar wichtig für den Muskelaufbau, kann allerdings nicht lange im Körper gespeichert werden.Habe das erst auch vor kurzem bei einer Arbeitskollegin gesehen, die jetzt eine LowCarb Diät, total angepisst, beendet hat.

Da du ja bereits deine Maße beschrieben hast, bist du ja eigentlich in einer normalen Form, also nicht extrem übergewichtig. Ohne dich und deine Umstände jetzt zu kennen würde ich 2 mal Intervalltraining (30-50min) & 1-2 Laufen in der Woche empfehlen. Dadurch setzt du unterschiedliche Reize an deinen Muskeln und baust Ausdauer auf. !!Ist aber nur eine Empfehlung, da ich deinen körperlichen Zustand nicht kenne!!

Und das allerwichtigste ist eine ausgewogene Ernährung. Und diese ausgewogene Ernährung soll dir auch schmecken, es bringt dir absolut nichts wenn du jetzt 4 Wochen nur Grünkohl ist, den du aber vielleicht widerlich findest. Dann landest du rasch wieder bei ungesundem Zeug und wirst am Ende keine Freude haben. Wenn du allerdings, und das passiert nach und nach, gesundes findest das dir schmeckt und auch Sport betreibst wirst du dich binnen weniger Monaten vor dem Spiegel anders sehen und eine Riesenfreude haben!

Abschließend: Sport ist wichtig, deine Ernährung ist aber genauso wichtig. Du kannst eine schlechte Ernährung nicht wegtrainieren. ES GEHT NICHT! Versuch in deinen Trainings dich bewusst zu steigern um deinen Körper zu fordern. Gönn dir aber auch Trainingspausen. Hör auf deinen Körper, er sagt dir tatsächlich ob was geht oder nicht. 

Das war jetzt alles nur ein kurzer Auszug aus einem umfangreichem und meine persönlichen Erfahrungen. Ich binweder ein Ernährungswissenschaftler oder Trainer. Sonder lediglich passionierter Hobbysportler. Wenns dich wirklich interessiert, findest im Internet viele Quellen und merkst e recht rasch was dir taugt und gut tut.

PS: Eine Pizza vom Lieferdienst würde ich eher mit 1300-2000 Kcal einschätzen... So als Duftmarke. Und McDonalds hat auf seiner Homepage einen Kcal-Rechner, wenn du dich mal demotivieren willst :lol:

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Bester Mann im Team
DerFremde schrieb vor 20 Minuten:

Stimmt die Geschichte von "guten" und "schlechten" Kohlenhydraten? Oder ist das so eine Lifestylegeschichte? 

Habs zwar nicht studiert. Meiner Meinung nach aber richtig. "Gute" Kohlenhydrate = Komplexe Kohlenhydrate: Bestehen aus mehreren Bestandteilen und müssen bei der Verdauung zuerst in einzelne Komponenten aufteilt werden, erst danach gehen sie langsam ins Blut über. Durch die langsamere Verdauung länger satt und dein Körper braucht nicht zuviel Insulin auszuschütten um deinen Blutzuckerspiegel zu senken.

"Schlechte" Kohlenhydrate = Einfache Kohlenhydrate werden sehr schnell verarbeitet und gehen auf einen Schlag in den Blutkreislauf über. Dein Körper produziert daraufhin sehr viel Insulin um deinen Blutzuckerspiegel zu senken, das kann zu Heißhunger führen.

Kohlenhydrate als gut oder schlecht zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach etwas schwierig und sehr situationsabhängig. Als Radfahrer oder Läufer werde ich zum ende eines harten Wettkampfs mit einfachen (schlechten) Kohlenhydraten mehr Freude haben, da sie nochmal schnell einen Energiekick liefern für ein starkes Finish. Für den Start in den Tag sind Haferflocken mit komplexen Kohlenhydraten wohl besser.

Am besten ist es einfach sich ausgewogen zu ernähren.

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Fly like an airliner

Asking for a friend:

Wohnung (Wohnung A) wurde saniert von einem "Pfuscher" (Genossenschaft) - nun scheint in der Wohnung darunter (Wohnung B)Wasser einzudringen (Ursache noch unklar - vermutlich aufgrund Änderungen in Wohnung A.

Wohnungsmieter A ist versichert ("Haushaltsversicherung") - haftet diese trotz Umbauten durch einen Pfuscher? Wie soll man das am Besten kommunizieren?


Unter Umbauten einfach nur eine "Grundsanierung" (neue Toilette, Dusche,Fliesen,...) zu verstehen.


Danke!

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rautianer schrieb vor 1 Stunde:

Da du ja bereits deine Maße beschrieben hast, bist du ja eigentlich in einer normalen Form, also nicht extrem übergewichtig. Ohne dich und deine Umstände jetzt zu kennen würde ich 2 mal Intervalltraining (30-50min) & 1-2 Laufen in der Woche empfehlen. Dadurch setzt du unterschiedliche Reize an deinen Muskeln und baust Ausdauer auf. !!Ist aber nur eine Empfehlung, da ich deinen körperlichen Zustand nicht kenne!!

Also laut Berechnung (was in diesem Fall ja ziemlich ungenau sein kann) hab ich wohl einen Körperfettanteil von ungefähr 25%.
Das ist halt einfach zu viel, und man siehts es auch langsam dass es zu viel ist.

Mein Plan wär jetzt eigentlich abwechselnd von Montag bis Freitag 30-60 Minuten Radfahren am Heimtrainer und eben meine Übungen die zum einen Teil eher auf Cardio gehen (Jumping Jacks, Burpees etc) und welche die eher auf Kraft gehen (Sit-Ups, Pushups, Squats). Dauert auf ungefähr ein halbe Stunde und ist auch ziemlich intensiv.
Zusätzlich möchte ich jetzt am WE auch immer eine Radtour einplanen. Kilometer werden immer variieren aber ich möcht schon mindestens 1 1/2 Stunden unterwegs sein.
Also Sport wär jetzt eigentlich an 6 Tagen in der Woche vorgesehen. 
Bis auf die Radtour immer halt nur so etwa im Ausmaß von einer halben Stunde.

Oder meint ihr es wäre besser das zu clustern und halt wirklich nur 3 Mal die Woche was zu machen und dafür dann halt länger?

Ab und an mach ich auch noch ein paar Kräftigungsübungen mit dem Theraband, bin aber am überlegen ob ich mir nicht irgendwann doch einmal ein Hantelset zulegen soll. 

Möglicherweise fang ich im Sommer auf wieder mit dem Kicken an. Werd eh andauernd von meinem ehemaligen Verein gefragt ob ich nicht wieder mitmachen will, aber solange die Grundfitness nicht einmal für 45 Minuten reicht, macht das für mich noch keinen Sinn. Das wäre nur Quälerei. 

 

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Bester Mann im Team

Ich trainiere aktuell auch 6 mal die Woche. Das ist schon relativ zeitintensiv neben Beziehung und Job. Gerade zum Einstieg würde ich empfehlen, vielleicht nicht zu hohe Ziele zu setzen. Aber wenns dir auch Spaß macht, why not. Aufpassen musst du jedoch, dass du es wenn du Muskelkater hast, nicht übertreibst. Das ist nämlich entgegen der verbreiteten Meinung nicht gut.

Grundsätzlich finde ich deine Herangehensweise, gerade zu beginn auf Cardio zu gehen sehr gut. So stärkst du mal deine Grundlagenausdauer und durch die Bodyweight Übungen setzt du auch Reize in anderen Muskeln als den Beinen. Wenn du viel Radfährst solltest du deinen Bauch, Rücken & das Gesäß  nicht vernachlässigen da sie deine Haltung unterstützen und viele Leute am Rad hängen wie ein Kartoffelsack, weil sie einfach sonst nichts machen. Wie Fußballer mit O-Haxn. Bei den Cardiotrainings wirst du auch bald die ersten Erfolge merken, da sich dein Herz- Kreislaufsystem rasch an die neue Belastung anpassen wird und das fühlt sich an als ob man einen Fortschritt gemacht hat. 

Wichtig bei Bodyweight: Die Ausführung ist das wichtigste, lieber wenige Wiederholungen die aber dafür Ordentlich! Sowohl für deinen Fortschritt als auch für deine Gesundheit. Übertreibs mit den SitUps nicht, die sind etwas umstritten. Generell würde ich empfehlen, variiere bei deinen Übungen immer etwas. Der Körper gewöhnt sich schnell an immer gleiche Reize und schafft es diese mit der Zeit extrem Effizient (also mit weniger Energieverbrauch) auszuführen.

Es schwer zu sagen ob 3,4,5 oder 6 mal die Woche, das kommt darauf an was und wie du trainierst. Meine Erfahrung ist, dass ich mir schwer tue zu hause nach der Arbeit länger als 90 Minuten intensiv zu trainieren. Da man ja auch noch anderes zu tun hat. Das muss aber jeder für sich entscheiden, wird ein bisschen dauern und dann hast du das für dich ideale. 

Terabänder habe ich mir auch vor 2 Wochen geholt, bin noch etwas überfordert damit, finde ich aber extrem cool. Kurzhantelset kann ich empfehlen, wobei ich bei Anfänger häufiger sehe, dass eine Kettlebell mehr Spaß & Schweiß ins Training bringt. Aber das kommt dann alles nach und nach, und ehe man sich versieht schauts im Wohnzimmer aus wie ein halbes Fitnessstudio.

Wirklich ans Herz legen kann ich dir eigentlich mal auf Youtube "30 Minuten HIIT" zu suchen, da findet sich sicher was. Gerade zu Beginn habe ich mich zumindest öfter gefragt, was könnte ich noch für Übungen machen. Da ist das echt ein Segen man lernt neues, hat Spaß dabei und braucht keine Geräte. Wichtig ist, dass du dabei ordentlich Gas gibst.

 

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