Präsident Martin Bruckner

[Lucifer]

Leute es ist doch noch nicht Wahlkampf aber gut... Die Fraktion "Kontinutiät" hat sich als ganz klares Downgrade herauskristallisiert. Der Verein unter der Führung eines Parteiprotegès und ehem. Lehrlingssprecher ohne wirtschaftliche Ausbildung sry. nicht mal die Mindestanforderungen erfüllte dieser, sowie einem ehem. Investmentchef unseres Stadionnamensgeber entwickelt sich zu einer regelrechten Farce bzw. Lachnummer. Vor allem in Anbetracht des gesamten Präsidiums welches sich seit der Wahl drastisch dezimierte bzw. offensichtlichst nur zum eigenen Machterhalt diente ald der Weiterentwicklung dieses Vereines. Insofern könnte man den Kritikpunkt des Herrn Binders in Punkto "das unser Verein von Gnaden der Fanszene geführt wird" durchaus ernst nehmen (alles weitere nicht wirklich). Und wie @Burschi schon anmerkte, der Zug in Punkto Alternativen ist seit der letzten Wahl und deren Nebenschauplätze sowie -Geräusche abgefahren (kein normal denkender Mensch mit Ambitionen würde sich dieses Schmierentheater antun im Wissen der Einflussnahme von außen).

Ich gehe mit @schleicha conform das ein Antreten von Krammer oder Marek durchaus eine Verbesserung zum jetzigen Präsidenten stellen wird, aber in Punkto Entwicklungspotential oder Nachhaltigkeit nicht wirklich... Das zeigten schon die Jahre unter Krammer relativ deutlich, wobei man ihm wenigstens zu gute halten kann das er zumindest im Ansatz versuchte zu agieren anstatt zu reagieren. Im Endeffekt haben jedoch Krammer als auch Marek ein Vakuum hinterlassen welches deren Nachfolger nicht und nicht geschlossen bekommen. 

Es ist das eine, einen Weg zu kommunizieren der mitunter den Erfolgshunger durch Geduld und Langfristigkeit zu stillen vermag, das andere jedoch das Personal für diesen Weg so professionell wie nur irgendwie möglich auf zu stellen. Daran scheitert es jedoch schon im Ansatz, sei es durch narzisstische Charaktere oder fehelende Selbsteinschätzung und -Kritik. Wir haben de facto kein potentes wirtschaftliches Netzwerk da die Verantwortung jemand inne hat der dieser Aufgabe seit jeher nicht gewachsen ist und dazu glaubt ihm gehöre der Verein. Da fehlt die gewisse Nuance an Wissen und Intelligenz um mit div. potenten wirtschaftlichen Partner auf Augenhöhe verhandeln zu können. Bestes Beispiel ist der Weggang altgedienter Sponsoren und Partnerschaften.... aber Hauptsache das Bier schmeckt nun besser - allein daran erkennt man die Kurzsichtigkeit vieler Selbsternannter Rapidler die mit Kritik überhaupt nichts am Hut haben.

Die Kritik wird nicht leiser werden, da kann Barisic noch so sehr vorgeschickt werden und darauf hinweisen das es unter ihm keine exorbitanten Verträge mehr geben wird bzw. Rapid keine teuren Transfers mehr tätigen wird sofern man intern auf Abgänge reagieren kann. Heut zu Tage bekommst auch Mittelmaß nicht mehr unter einen 7 Stelligen Betrag, um so mehr wäre es an unserem wirtschaftlichen GF Wege zu finden um dem sportlichen GF das Leben zu erleichtern... das einzige das dieser zusammen bringt ist sich regelmäßig selbst zu inszenieren. Es langt einfach nicht und das schon seit nunmehr 7 Jahren...es ist kaum Entwicklung zu erkennen, gefühlt muss man jedes Jahr von neuem beginnen, auch wirtschaftlich... man kann von sehr viel Glück sprechen das die sportlichen Leistungen in gewissen Maße die Kohlen aus dem Feuer holten obwohl diese im Endeffekt alles andere als souverän gewesen sind noch von nachhaltiger Entwicklungsarbeit zeugten. 

Nicht das es mich persönlich noch wundern möge, aber wir tümpeln von Jahr zu Jahr einfach dahin ohne das Gefühl zu bekommen es ist etwas im Entstehen wovon der Verein nachhaltig profitieren wird. Wie @Fox Mulder sehr treffend am Beispiel des Trainingszentrum skizzierte dürften unsere Verantwortlich selber nicht genau wissen wohin die Reise gehen soll und welch Ziele man mit diesem Meilenstein erreichen will. Einfach zu sagen wir haben eines ist zu wenig in diesem umkämpften Business. Rapid verliert zusehends an Glanz und Reichweite, das liegt einerseits am übermächtigen Ligakrösus und deren Rahmenbedingungen andererseits und hauptsächlich am eigenen Scheitern und das über Jahre hinweg. Spätestens wird es zum Problem wenn du die kleinen nicht mehr erreichst und da sind wir bereits angelangt. 

[chrisbond]

Lucifer schrieb vor 32 Minuten:

Leute es ist doch noch nicht Wahlkampf aber gut... Die Fraktion "Kontinutiät" hat sich als ganz klares Downgrade herauskristallisiert. Der Verein unter der Führung eines Parteiprotegès und ehem. Lehrlingssprecher ohne wirtschaftliche Ausbildung sry. nicht mal die Mindestanforderungen erfüllte dieser, sowie einem ehem. Investmentchef unseres Stadionnamensgeber entwickelt sich zu einer regelrechten Farce bzw. Lachnummer. Vor allem in Anbetracht des gesamten Präsidiums welches sich seit der Wahl drastisch dezimierte bzw. offensichtlichst nur zum eigenen Machterhalt diente ald der Weiterentwicklung dieses Vereines. Insofern könnte man den Kritikpunkt des Herrn Binders in Punkto "das unser Verein von Gnaden der Fanszene geführt wird" durchaus ernst nehmen (alles weitere nicht wirklich). Und wie @Burschi schon anmerkte, der Zug in Punkto Alternativen ist seit der letzten Wahl und deren Nebenschauplätze sowie -Geräusche abgefahren (kein normal denkender Mensch mit Ambitionen würde sich dieses Schmierentheater antun im Wissen der Einflussnahme von außen).

Ich gehe mit @schleicha conform das ein Antreten von Krammer oder Marek durchaus eine Verbesserung zum jetzigen Präsidenten stellen wird, aber in Punkto Entwicklungspotential oder Nachhaltigkeit nicht wirklich... Das zeigten schon die Jahre unter Krammer relativ deutlich, wobei man ihm wenigstens zu gute halten kann das er zumindest im Ansatz versuchte zu agieren anstatt zu reagieren. Im Endeffekt haben jedoch Krammer als auch Marek ein Vakuum hinterlassen welches deren Nachfolger nicht und nicht geschlossen bekommen. 

Es ist das eine, einen Weg zu kommunizieren der mitunter den Erfolgshunger durch Geduld und Langfristigkeit zu stillen vermag, das andere jedoch das Personal für diesen Weg so professionell wie nur irgendwie möglich auf zu stellen. Daran scheitert es jedoch schon im Ansatz, sei es durch narzisstische Charaktere oder fehelende Selbsteinschätzung und -Kritik. Wir haben de facto kein potentes wirtschaftliches Netzwerk da die Verantwortung jemand inne hat der dieser Aufgabe seit jeher nicht gewachsen ist und dazu glaubt ihm gehöre der Verein. Da fehlt die gewisse Nuance an Wissen und Intelligenz um mit div. potenten wirtschaftlichen Partner auf Augenhöhe verhandeln zu können. Bestes Beispiel ist der Weggang altgedienter Sponsoren und Partnerschaften.... aber Hauptsache das Bier schmeckt nun besser - allein daran erkennt man die Kurzsichtigkeit vieler Selbsternannter Rapidler die mit Kritik überhaupt nichts am Hut haben.

Die Kritik wird nicht leiser werden, da kann Barisic noch so sehr vorgeschickt werden und darauf hinweisen das es unter ihm keine exorbitanten Verträge mehr geben wird bzw. Rapid keine teuren Transfers mehr tätigen wird sofern man intern auf Abgänge reagieren kann. Heut zu Tage bekommst auch Mittelmaß nicht mehr unter einen 7 Stelligen Betrag, um so mehr wäre es an unserem wirtschaftlichen GF Wege zu finden um dem sportlichen GF das Leben zu erleichtern... das einzige das dieser zusammen bringt ist sich regelmäßig selbst zu inszenieren. Es langt einfach nicht und das schon seit nunmehr 7 Jahren...es ist kaum Entwicklung zu erkennen, gefühlt muss man jedes Jahr von neuem beginnen, auch wirtschaftlich... man kann von sehr viel Glück sprechen das die sportlichen Leistungen in gewissen Maße die Kohlen aus dem Feuer holten obwohl diese im Endeffekt alles andere als souverän gewesen sind noch von nachhaltiger Entwicklungsarbeit zeugten. 

Nicht das es mich persönlich noch wundern möge, aber wir tümpeln von Jahr zu Jahr einfach dahin ohne das Gefühl zu bekommen es ist etwas im Entstehen wovon der Verein nachhaltig profitieren wird. Wie @Fox Mulder sehr treffend am Beispiel des Trainingszentrum skizzierte dürften unsere Verantwortlich selber nicht genau wissen wohin die Reise gehen soll und welch Ziele man mit diesem Meilenstein erreichen will. Einfach zu sagen wir haben eines ist zu wenig in diesem umkämpften Business. Rapid verliert zusehends an Glanz und Reichweite, das liegt einerseits am übermächtigen Ligakrösus und deren Rahmenbedingungen andererseits und hauptsächlich am eigenen Scheitern und das über Jahre hinweg. Spätestens wird es zum Problem wenn du die kleinen nicht mehr erreichst und da sind wir bereits angelangt. 

Ich stimme dir in allem zu. Perfekt zusammengefasst. Jemand der sein Herz auf den rechten Fleck trägt und dies auch kundtut.

[beatboy]

Ich bin in der Bruckner Fraktion seinerzeit gewesen - meine Stimme bekam er, weil er sich klar zu Zoran Barisic bekannte (Didi zwar auch, aber dieses Bekenntnis hätte ihm fast meine Stimme gekostet), was Roli Schmidt nicht machte. 

Ob diese Wahlentscheidung in Sachen Zoki Barisic berechtigt war, wird das Frühjahr zeigen. Die Wintertransferzeit kann man erst Ende der Frühjahrssaison bewerten, ob das richtig war…. Sollten wir das OPO verpassen, dann wars glaube ich der falsche Zeitpunkt so einen harten Cut in Ausrichtung, etc einzubauen.

Dh: ab Sommer kann ich mir dann denken, war meine Wahlentscheidung vor 3 Jahren richtig oder falsch - es wird ein spannendes Jahr…..

[oestl]

Bruckner war halt alternativlos. 

[Lucifer]

oestl schrieb vor 1 Stunde:

Bruckner war halt alternativlos. 

das war er nicht, man versteifte sich letzten Endes nur auf die Person Schmid bzw. das Verhindern das dieser kommt... warum wohl, a, weil vielleicht div. Leichen im Keller aufgetaucht wären und b, viele Dinge hinterfragt geworden wären so zB. die Einflussnahme der Szene, die Leistungen von Peschek und Barisic etc... es zeigt relativ deutlich wie kurzsichtig hierbei die Denke von vielen gewesen ist. "Kontinuität" ja korrekt, kontinuierliches Versagen.

bearbeitet 8. Februar 2022 von Lucifer

[Starostyak]

Burschi schrieb vor 17 Stunden:

der zug ist abgefahren, dafür sind zu viele der aktiven fanszene nun mitglieder

Marek incoming

[gloggi99]

Starostyak schrieb vor 5 Minuten:

Marek incoming

Dann sind wir am besten Weg dorthin wo sich jetzt ein Sportclub befindet.

[Fox Mulder]

Lucifer schrieb vor einer Stunde:

Heut zu Tage bekommst auch Mittelmaß nicht mehr unter einen 7 Stelligen Betrag, um so mehr wäre es an unserem wirtschaftlichen GF Wege zu finden um dem sportlichen GF das Leben zu erleichtern... das einzige das dieser zusammen bringt ist sich regelmäßig selbst zu inszenieren. Es langt einfach nicht und das schon seit nunmehr 7 Jahren

Ich muss hier nochmal auf unser jährliches Personalbudget im Vergleich mit dem der anderen Vereine hinweisen. Wir haben für mein Empfinden ein Ausgabenproblem und weniger ein Einnahmenproblem. Wenn man für Mittelmaß tatsächlich einen 7-stelligen Betrag benötigen würde, dann würde es die meisten Vereine in unserer Liga nicht mehr geben.

[schleicha]

beatboy schrieb vor 11 Minuten:

Ich bin in der Bruckner Fraktion seinerzeit gewesen - meine Stimme bekam er, weil er sich klar zu Zoran Barisic bekannte (Didi zwar auch, aber dieses Bekenntnis hätte ihm fast meine Stimme gekostet), was Roli Schmidt nicht machte. 

Ob diese Wahlentscheidung in Sachen Zoki Barisic berechtigt war, wird das Frühjahr zeigen. Die Wintertransferzeit kann man erst Ende der Frühjahrssaison bewerten, ob das richtig war…. Sollten wir das OPO verpassen, dann wars glaube ich der falsche Zeitpunkt so einen harten Cut in Ausrichtung, etc einzubauen.

Dh: ab Sommer kann ich mir dann denken, war meine Wahlentscheidung vor 3 Jahren richtig oder falsch - es wird ein spannendes Jahr…..

Die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Die Entscheidung hast du damals so getroffen im Glauben das Beste für den Verein zu tun. So wie alle anderen die damals wählten auch.  Man weiß ja nicht ob es unter Schmid wirklich besser gelaufen wäre.

Deshalb will ich lieber dieses Präsidium und den Präsidenten an deren Taten beurteilen. Vor allem in Betracht auf deren Wahlprogramm und deren Versprechen an die Mitglieder und Fans des SK Rapid.

Und ganz ehrlich - das Zwischenfazit ist nach rund 75% der Amtszeit ein verheerendes. Dazu kommt dann natürlich noch der Umgang mit diversen Rapidlern und Personen im Vereinsumfeld der mir extrem sauer aufstößt. Denn scheinbar war es wirklich dringend Schmid rauszubekommen, weil uns die anderen Sponsoren die Tür einrennen. Und da kann Schmid noch so unsympathisch oder sonst was sein - genau dazu hätte der "Brückenbauer" da sein müssen um das so hinzubringen, dass man zumindest nicht gleich getrennte Wege gehen musste. Es wendeten sich auch einige andere Personen ab, weil sie plötzlich nur mehr der "Feind" waren. So steht es ja bekanntlich m Leitbild "begegnen wir uns als Rapidler gleichwürdig, ehrlich und vertrauensvoll, außer du sagst was, was ich nicht hören will"...oh wait, vielleicht war der letzte Teil dann doch erst die Neuinterpretation von Brückenbauer & Co.

Insgesamt bin ich schockiert wie miserabel der Output ist - das hätte ich mir nicht erträumen lassen. Geht es nach mir sollen sie lieber heute als morgen ihre Zelte abbrechen. 

[beatboy]

schleicha schrieb vor 5 Minuten:

Die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Die Entscheidung hast du damals so getroffen im Glauben das Beste für den Verein zu tun. So wie alle anderen die damals wählten auch.  Man weiß ja nicht ob es unter Schmid wirklich besser gelaufen wäre.

Deshalb will ich lieber dieses Präsidium und den Präsidenten an deren Taten beurteilen. Vor allem in Betracht auf deren Wahlprogramm und deren Versprechen an die Mitglieder und Fans des SK Rapid.

Und ganz ehrlich - das Zwischenfazit ist nach rund 75% der Amtszeit ein verheerendes. Dazu kommt dann natürlich noch der Umgang mit diversen Rapidlern und Personen im Vereinsumfeld der mir extrem sauer aufstößt. Denn scheinbar war es wirklich dringend Schmid rauszubekommen, weil uns die anderen Sponsoren die Tür einrennen. Und da kann Schmid noch so unsympathisch oder sonst was sein - genau dazu hätte der "Brückenbauer" da sein müssen um das so hinzubringen, dass man zumindest nicht gleich getrennte Wege gehen musste. Es wendeten sich auch einige andere Personen ab, weil sie plötzlich nur mehr der "Feind" waren. So steht es ja bekanntlich m Leitbild "begegnen wir uns als Rapidler gleichwürdig, ehrlich und vertrauensvoll, außer du sagst was, was ich nicht hören will"...oh wait, vielleicht war der letzte Teil dann doch erst die Neuinterpretation von Brückenbauer & Co.

Insgesamt bin ich schockiert wie miserabel der Output ist - das hätte ich mir nicht erträumen lassen. Geht es nach mir sollen sie lieber heute als morgen ihre Zelte abbrechen. 

Also das kann ich nicht in der Form unterschreiben, weil Tojner das Gegenbeispiel ist, wo man sehr wohl als Brückenbauer aktiv war…. Das Trainingszentrum ist auf der Habenseite des Präsidiums, das Managen der Covidkrise, die dem Verein in der Tat die größten Probleme aller Vereine brachte, weil wir einfach mit Zuschauereinnahmen, Merchandising, Cateringeinnahmen, etc massiv abhängig sind! 70% der Präsidentschaft waren definitiv nicht leicht, zumal die Wirtschaft ja auch in Troubles geraten ist - das darf man, bei ALLER Covidmüdigkeit einfach net so zur Seite schieben…. Das war und ist für den Verein einfach eine herausfordernde Zeit.

Ad Schmid: es gehören zum Bauen einer Brücke zwei Seiten dazu, weil ein Brücke wird nicht nur von einer Seite gebaut. Es gab da schon einige Fouls beider Seiten, wo am Ende einfach es besser war, wenn man getrennte Wege geht…..

Meine Entscheidung damals war definitiv aus meiner Sicht die beste Entscheidung, da ich nicht wollte, dass alles gleich nochmals umgestoßen wird und Schmid wollte - meine Sichtweise - einfach zu viel zu schnell verändern…..Drum sah ich es notwendig, die Kontinuität zu wählen. Ob es am Ende (oder fast Ende) der Präsidentschaft richtig war, wird sich weisen. Leicht war es aufgrund äußerer Umstände nicht (Covid)

[derfalke35]

Lucifer schrieb vor 33 Minuten:

das war er nicht, man versteifte sich letzten Endes nur auf die Person Schmid bzw. das Verhindern das dieser kommt... warum wohl, a, weil vielleicht div. Leichen im Keller aufgetaucht wären und b, viele Dinge hinterfragt geworden wären so zB. die Einflussnahme der Szene, die Leistungen von Peschek und Barisic etc... es zeigt relativ deutlich wie kurzsichtig hierbei die Denke gewesen von vielen gewesen ist. "Kontinuität" ja korrekt, kontinuierliches Versagen.

einerseits wurden alle nötigen Register gezogen, Schmid hatte am Wahltag auch nicht seinen besten Tag und mein persönlicher Favorit war ohnehin Grüneis, das trau ich mir ganz ehrlich zu schreiben, der Stand aber nicht zur Option. Die Brückenbauer kann ich persönlich jetzt nicht erkennen, auf der anderen Seite hat sich Schmid dann von Rapid auch recht schnell verabschiedet warum auch immer.

[beatboy]

derfalke35 schrieb vor 2 Minuten:

einerseits wurden alle nötigen Register gezogen, Schmid hatte am Wahltag auch nicht seinen besten Tag und mein persönlicher Favorit war ohnehin Grüneis, das trau ich mir ganz ehrlich zu schreiben, der Stand aber nicht zur Option. Die Brückenbauer kann ich persönlich jetzt nicht erkennen, auf der anderen Seite hat sich Schmid dann von Rapid auch recht schnell verabschiedet warum auch immer.

Da gab es intern unschöne Situationen, die zu dem schnellen Abgang führten, die besser intern bleiben - am Ende war und ist es besser so, dass alles vorbei war.

[schleicha]

beatboy schrieb vor 3 Minuten:

Also das kann ich nicht in der Form unterschreiben, weil Tojner das Gegenbeispiel ist, wo man sehr wohl als Brückenbauer aktiv war…. Das Trainingszentrum ist auf der Habenseite des Präsidiums, das Managen der Covidkrise, die dem Verein in der Tat die größten Probleme aller Vereine brachte, weil wir einfach mit Zuschauereinnahmen, Merchandising, Cateringeinnahmen, etc massiv abhängig sind! 70% der Präsidentschaft waren definitiv nicht leicht, zumal die Wirtschaft ja auch in Troubles geraten ist - das darf man, bei ALLER Covidmüdigkeit einfach net so zur Seite schieben…. Das war und ist für den Verein einfach eine herausfordernde Zeit.

Covid alleine reicht mir persönlich als Begründung nicht um diese Untätigkeit rechtzufertigen - es gab so viele Dinge die man anpacken hätte können. Vor allem sehe ich das Problem fürs Präsidium nicht - wir reden hier ja nicht von Peschek und seinen Abteilungen.

beatboy schrieb vor 3 Minuten:

Ad Schmid: es gehören zum Bauen einer Brücke zwei Seiten dazu, weil ein Brücke wird nicht nur von einer Seite gebaut. Es gab da schon einige Fouls beider Seiten, wo am Ende einfach es besser war, wenn man getrennte Wege geht…..

Aus meiner Sicht hätte es einen Vermittler benötigt - das hätte Bruckner mMn. sein sollen. Aber stimmt schon, Schmid ist sicher ein eigenes Kapitel, wobei ich trotzdem überzeugt bin, dass man das anders lösen hätte können. Sei's drum - es ging ja in Sachen "Brückenbau" anderen Personen auch so. Und da war es definitiv nicht so, dass hier keine Versuche stattfanden von der anderen Seite. Das wirst du aber eh auch wissen schätz' ich einmal.

beatboy schrieb vor 3 Minuten:

Meine Entscheidung damals war definitiv aus meiner Sicht die beste Entscheidung, da ich nicht wollte, dass alles gleich nochmals umgestoßen wird und Schmid wollte - meine Sichtweise - einfach zu viel zu schnell verändern…..Drum sah ich es notwendig, die Kontinuität zu wählen. Ob es am Ende (oder fast Ende) der Präsidentschaft richtig war, wird sich weisen. Leicht war es aufgrund äußerer Umstände nicht (Covid)

Wie gesagt, mir ist nicht klar, warum du deine Entscheidung in 6 Monaten anders bewerten solltest als jetzt oder vor 2,5 Jahren, wenn du Schmid nicht getraut hast. Die Alternative die du damals hattest ändert sich ja nicht mehr 

derfalke35 schrieb vor 3 Minuten:

einerseits wurden alle nötigen Register gezogen, Schmid hatte am Wahltag auch nicht seinen besten Tag und mein persönlicher Favorit war ohnehin Grüneis, das trau ich mir ganz ehrlich zu schreiben, der Stand aber nicht zur Option. Die Brückenbauer kann ich persönlich jetzt nicht erkennen, auf der anderen Seite hat sich Schmid dann von Rapid auch recht schnell verabschiedet warum auch immer.

Den hat man ja leider sehr erfolgreich verhindert, in der Vorahnung, dass er ihnen gefährlich wird. Ewig schade drum, das wär mit Abstand der würdigste Präsident gewesen. Ich hatte den Genuss auch mit ihm an einem Tisch zu sitzen, und das war ein völlig anderes Level - bei allem Respekt vor den beiden - als Schmid oder Bruckner. In allen Belangen. 

[beatboy]

schleicha schrieb vor 6 Minuten:

Covid alleine reicht mir persönlich als Begründung nicht um diese Untätigkeit rechtzufertigen - es gab so viele Dinge die man anpacken hätte können. Vor allem sehe ich das Problem fürs Präsidium nicht - wir reden hier ja nicht von Peschek und seinen Abteilungen.

Aus meiner Sicht hätte es einen Vermittler benötigt - das hätte Bruckner mMn. sein sollen. Aber stimmt schon, Schmid ist sicher ein eigenes Kapitel, wobei ich trotzdem überzeugt bin, dass man das anders lösen hätte können. Sei's drum - es ging ja in Sachen "Brückenbau" anderen Personen auch so. Und da war es definitiv nicht so, dass hier keine Versuche stattfanden von der anderen Seite. Das wirst du aber eh auch wissen schätz' ich einmal.

Wie gesagt, mir ist nicht klar, warum du deine Entscheidung in 6 Monaten anders bewerten solltest als jetzt oder vor 2,5 Jahren, wenn du Schmid nicht getraut hast. Die Alternative die du damals hattest ändert sich ja nicht mehr 

Den hat man ja leider sehr erfolgreich verhindert, in der Vorahnung, dass er ihnen gefährlich wird. Ewig schade drum, das wär mit Abstand der würdigste Präsident gewesen. Ich hatte den Genuss auch mit ihm an einem Tisch zu sitzen, und das war ein völlig anderes Level - bei allem Respekt vor den beiden - als Schmid oder Bruckner. In allen Belangen. 

ich glaube du schätzt Covid komplett falsch ein, wenn du da von Untätigkeit schreibst. Gerade da war KEINE Untätigkeit sondern massive Tätigkeit diesen Irrsinn zu managen….. Sorry, auch als Ubternehmer, lass ich es NICHT gelten, diese Situation des Managements mit Untätigkeit zu bezeichnen - ich bezeichne es als lebendigen Horrortrip ohne jedwede Planungssicherheit inkl Ausfall von fast 2 Saisonen

[Lucifer]

derfalke35 schrieb vor 43 Minuten:

einerseits wurden alle nötigen Register gezogen, Schmid hatte am Wahltag auch nicht seinen besten Tag und mein persönlicher Favorit war ohnehin Grüneis, das trau ich mir ganz ehrlich zu schreiben, der Stand aber nicht zur Option. Die Brückenbauer kann ich persönlich jetzt nicht erkennen, auf der anderen Seite hat sich Schmid dann von Rapid auch recht schnell verabschiedet warum auch immer.

Im Grunde genommen wollten die meisten Schmid Wähler, Grüneis im vorhinein wählen... mir eingeschlossen. Wie gesagt Schmid war da nur der Mittel zum Zweck gewesen, wie es Bruckner für Peschek und Szene war. Und da kann mir einer sagen was er will, zuerst die Farce mit Mitter und dem Wahlkomitee und er vermeintlichen Entscheidung nur eine Liste antreten zu lassen um nach Empörung und zurecht entgegengekommene Kritik die Szene um Stellungnahme zu bitten... ab da war es entschieden... die Plattitüden ala Kontinuität oder Stabilität waren nur passende Propaganda. Wie auch immer, der Verein wird weiterhin nicht die richtigen Schlüsse ziehen sondern weiter darauf bauen bei MVs oder HVs die Lemminge zu bedienen deren Horizont nicht weiter geht als der rote Parteibuch oder wir sind Rapid und wer seid ihr....