Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 2 Minuten:

Ich denke mal, weiß waschen war gemeint. Oder Schwarzgeld waschen. Aber schwarz waschen hab ich noch nie gehört. 

Ich wollte Schwarzgeldwaschen schreiben und war schlampig. Kein Wunder, Fußballspiele sehen und gleichzeitig schreiben und jetzt die Tosca aus Mailand...;-)

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tifoso vero schrieb vor einer Stunde:

Sondern was? Legenden ohne Kohle und Einfluss? Ein Investor hat natürlich Absichten. Aber die müssen nicht zwangsläufig böse sein. Und wir sind keine börsennotierte AG. Wir können uns das aussuchen, sollten sich welche interessieren. Und mit fußballaffin meine ich z.B. Firmen wie Adidas usw. Keine Investoren aus Asien, die nur - aus welchem Grund auch immer - Geld anlegen bzw. schwarz waschen wollen. Aber wen z.B. eine Bank aus Indonesien/Indien/ China usw. sich in Europa bekannt/interessant machen will (nur ein Beispiel), dann können sie schon investieren und als Brustsponsor auftreten, meine ich. Gilt, wie schon erwähnt, auch für Gazprom aus Image/Lobbying- Interessen. 

Sondern was? Na Sponsoren zum Beispiel und vor allem ein gutes sportliches Konzept, dass sich selbst finanziert, dann hat man die Aktivitäten zumindest selbst in der Hand. 

Adidas? Ich bitte dich, du romantisierst da etwas. Adidas wird nie bei uns einsteigen und Investoren sind keine emotionalen Sportfanatiker.

Und ein Sponsor ist kein Investor, verwechsle das nicht. Bei uns haben selbst Sponsoren schon viel zu viel mitgeredet, das muss ein Ende haben, der Verein muss endlich sportlich professionell geführt werden. Nur der Stärke Stögers (und viell. die leere Handkasse) haben wir es zu verdanken, dass nicht wieder Pröll Co bei einer Trainerablöse mitreden. Nicht auszudenken, da würde jetzt ein Investor Druck machen, Monschein im Winter zu Geld zu machen...

Natürlich kann es Konstellationen geben, in denen ein Investor nur den Namen bekannt machen will und rein positive Absichten hat, aber das Risiko ist wesentlich größer. 

bearbeitet von behave yourself

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AlexR schrieb vor 44 Minuten:

Stimmt so nicht ganz. Der Investor bei Klagenfurt sieht vor allem Spielerrechte und due damit zusammenhängenden Transfersummen als Grund der Investition. Die haben daran Interesse, dass Geld zu Geld gemacht wird und dazu brauchen sie jetzt, dank Verbot von third party ownership, halt einen Verein. Gute Spieler bekommt man durch gute Arbeit und guten Lohn. 

Was stimmt da nicht, genau das sage ich ja, der Investor will Rendite für sein Kapital, das widerspricht aber der Logik des Fußballs. Abgesehen davon, dass Klagenfurt kracht wie eine Kaisersemmel. 

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V.I.P.
behave yourself schrieb vor 3 Minuten:

Was stimmt da nicht, genau das sage ich ja, der Investor will Rendite für sein Kapital, das widerspricht aber der Logik des Fußballs. Abgesehen davon, dass Klagenfurt kracht wie eine Kaisersemmel. 

Und ich habe mir gedacht, du willst ernsthaft diskutieren und hast Wissen. Bin dann wieder weg. 

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 10 Minuten:

das widerspricht aber der Logik des Fußballs. 

Diese Logik solltest du erklären. Warum sollte man mit v.a. internationalem Erfolg keine Rendite etwa aus Spielerverkäufen erzielen können, oder durch den Einstieg potenter Sponsoren?

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brillantinbrutal schrieb vor 2 Minuten:

Diese Logik solltest du erklären. Warum sollte man mit v.a. internationalem Erfolg keine Rendite etwa aus Spielerverkäufen erzielen können, oder durch den Einstieg potenter Sponsoren?

Die Logik (die natürlich keine mathematische ist) beruht auf der Erkenntnis, dass Spieler/Mannschaften nach einer gewissen Entwicklungsphase die beste Leistung bringen. Spielerverkäufe (auf die wir sowieso schon angewiesen sind) wirken sich in der Regel negativ auf die Leistung aus - wenn jetzt zusätzlich Druck auf Rendite kommt wäre es noch schwerer, eine Mannschaft zu entwickeln. Es wird stä dig unruhig, wenn sich der Erfolg nicht einstellt (weil die Renditenrechnung sehr einfach ist). Gleichzeitig wird der Gewinn nicht zur Gänze reinvestiert wird sondern zum Teil ausgeschüttet. 

Für Sponsoren bin ich in jedem Fall, da ist das Mitspracherecht normalerweise ein anderes (zumindest formal).

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Europaklassespieler

Ja ja der große Investor kommt und lässt sich vom MK weichkochen haha der Typ verkauft nicht mal einen Staubsauger - welche Sponsoren oder Investoren soll der anlocken????  Mit Muhr als face to the market ? Polster hat völlig recht - auch wenn er das ganze natürlich aus einem gekränkten Ego heraus macht 

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Hetherol
Austrianer48 schrieb am 6.12.2019 um 19:33 :

Und du würdest sie auf Biegen und Brechen angreifen, so hat jeder eine Rolle in diesem Forum, ist auch ok so, wenn man gewisse Grenzen nicht überschreitet.

 

Nein, denn ich nehme nicht wie du das Forum unter Agenda-Dauerfeuer, das ist schon deine Rolle. 

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 45 Minuten:

Die Logik (die natürlich keine mathematische ist) beruht auf der Erkenntnis, dass Spieler/Mannschaften nach einer gewissen Entwicklungsphase die beste Leistung bringen. Spielerverkäufe (auf die wir sowieso schon angewiesen sind) wirken sich in der Regel negativ auf die Leistung aus - wenn jetzt zusätzlich Druck auf Rendite kommt wäre es noch schwerer, eine Mannschaft zu entwickeln. Es wird stä dig unruhig, wenn sich der Erfolg nicht einstellt (weil die Renditenrechnung sehr einfach ist). Gleichzeitig wird der Gewinn nicht zur Gänze reinvestiert wird sondern zum Teil ausgeschüttet. 

Für Sponsoren bin ich in jedem Fall, da ist das Mitspracherecht normalerweise ein anderes (zumindest formal).

Womöglich können wir mit einem schlauen Investor Spieler sogar länger halten. Halten können wir die guten sowieso nicht. 

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ASB-Legende

Unvergessen die Zeit von Anton P. als General Manager des FAK. 
Glorreich, hell leuchtend, zog er einen Coup nach dem anderen an Land. 
Ganz Europa beneidete uns um diesen Managergott. 

Klar, wenn wer das Recht hat zu kritisieren dann ER.

 

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brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Womöglich können wir mit einem schlauen Investor Spieler sogar länger halten. Halten können wir die guten sowieso nicht. 

Womöglich, allerdings sehe die Gefahren als wesentlich realistischer. Investment und Fußball vertragen sich nur in seltenen Fällen - umsichtige Investoren kannst du mit der Lupe suchen, shareholder value rules. 

Wenn wir jetzt gute Spieler verkaufen gehören uns zumindest die Einnahmen und niemand kann die Aktion von außen beeinflussen. Fußball sollte kein Geschäft über den Selbstzweck hinaus sein. Zumindest würde ich mir das wünschen - ist ohbehin kaum mehr der Fall. Im Osten spielen bei den Spielerverkäufen schon so viele Interessensvertreter mit, dass man kotzen möchte.

bearbeitet von behave yourself

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 1 Stunde:

Womöglich, allerdings sehe die Gefahren als wesentlich realistischer. Investment und Fußball vertragen sich nur in seltenen Fällen - umsichtige Investoren kannst du mit der Lupe suchen, shareholder value rules. 

Wenn wir jetzt gute Spieler verkaufen gehören uns zumindest die Einnahmen und niemand kann die Aktion von außen beeinflussen. Fußball sollte kein Geschäft über den Selbstzweck hinaus sein. Zumindest würde ich mir das wünschen - ist ohbehin kaum mehr der Fall. Im Osten spielen bei den Spielerverkäufen schon so viele Interessensvertreter mit, dass man kotzen möchte.

Also solange wir Shareholders bei den Rising Stars hatten, ging es uns deutlich besser. Wir haben Erlöse teilen müssen, sahen aber Spieler von ganz anderem Format bei uns. Ich sehe daher keine Fußballlogik, die gegen Investoren spricht, sondern "nur" die Notwendigkeit, beim share deal Umsicht walten zu lassen. Das betrifft den Partner an sich und auch die Konditionen der Zusammenarbeit, die ja mannigfaltig ausgestaltet sein können. 

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