Die Austria und das liebe Geld


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Veilchen!
t.m. schrieb am 18.1.2022 um 14:04 :

Ganz sachlich betrachtet hat sich eine zusammengeschlossene Investorengruppe mit Beteiligung von Violetten äußerst günstig 40% bzw. 49,9% eines Traditionsvereins geschnappt.
Aus Vereinssicht sind zwei Dinge vorherrschend. Erstens der unmittelbare kurzfristige finanzielle Überlebenskampf ist hiermit gewonnen, und zweitens die Lücke der obersten sportlichen Kompetenz soll geschlossen werden um in Zukunft profitabel und erfolgreich zu werden.

Ich denke den zweiten Punkt hätte man auch anders lösen können. Bei dem ersten waren wir offensichtlich bei der hineinmanövrierten Situation nunmehr nur mehr Passagier und haben den Rettungsanker unmittelbar benötigt. Ergebnis der Vergangenheit, aber wir müssen in die Zukunft blicken. Ich hoffe auf eine erfolgreiche.

Hoffen ist immer bled

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ASB-Legende
fizz schrieb vor 23 Stunden:

Genau. Leute, die im Job erfolgreich sind, brauchen fürs eigene Ego in die Schlangengrube Austria Wien zu gehen, um sich dann in Foren von Leuten angehen zu lassen.

Im Vergleich dazu ist man selbstlos, wenn man ein paar hunderttausend investiert, eine Situation ausnutzt um Verträge zu diktieren, und so ein vielfaches an Geld rausbekommen zu wollen.

Alles klar...

Also das ist wohl das blödeste Argument, einen politisch dienenden und dadurch in politisch dominierten Firmen erfolgreichen Menschen, über jemanden zu stellen, der sein Geld am freien Markt erwirtschaftet hat und das Geld auch in den Verein steckt.

Man kann den Vertrag kritisieren und müsste eigentlich sagen - Werner hat gut verhandelt und die Gegenseite nicht (oder es war ihr vielmehr vermutlich ziemlich egal bzw. "wird scho passn").

Man kann die sportliche Performance kritisieren, aber dann sollte man schauen, dass das "wird scho passn" schleunigst korrigiert wird UND das benötigte Geld (eventuell aus dem eigenen Tascherl - man hat ja so ein violettes Herz?) aufstellen.

Selbstlos sind beide nicht, aber nur einer davon hat bisher dem Verein das Überleben gesichert, der zweite kann das noch liefern, liefert aber derzeit eigentlich nur Unsicherheit (fehlender Stadionverkauf, interne Zwistigkeiten werden nach ausse  getragen [ich weiß eh - immer nur JW/MO schuld], fehlende Sponsoren, kein neuer Hauptsponsor und der aktuelle wird ins Schreiduell einbezogen usw.).

Wir sind weit davon weg uns Emotionen leisten zu können, sondern müssen schleunigst schauen dass wir weiterhin Überleben. Wenn JW zukünftig mit noch mehr Macht ausgestattet ist, liegt das einzig und alleine an jenen die es dann NICHT geschafft haben, eine Lösung ohne JW zu finden und nicht am Vertrag oder JW, denn NIEMAND wurde gezwungen den Vertrag zu unterschreiben (Vielmehr waren vermutlich alle anderen Wege, noch mit deutlich weniger Macht für den Verein ausgestattet). Willkommen im modernen Fussball....

bearbeitet von Austria_WAC

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Postaholic

Wenn man das alles liest, kann einem echt nur schlecht werden. Vielleicht stehen wir finanziell nicht so nah am Abgrund wie noch vor 2-3 Jahren (durch Zagi?), aber von einem mMn absolut notwendigen Gesundschrumpfen und neu verschlankt Aufstellen der Austria sind wir Lichtjahre entfernt. 

Wichtigste Position Sportdirektor, der im sportlichen Bereich echte Entscheidungsbefugnis hat und dem echt Vertrauen und Zeit aus dem gesamten Verein entgegengebracht wird (HaHaHa)!
Dem gegenüber Finanzvorstand, zur wirtschaftlichen Kontrolle. SD entscheidet und verantwortet zu 100% Trainer. 

Es gibt so viele Beispiele, wie das gut funktionieren kann. In Ö Freund, Schicker, Katzer. In E Edu.
Klare kleine Struktur, klare Entscheidungsgewalt.
Und die Gremien sollten sich nicht zu wichtig nehmen. 

Und nicht dieser absurde Machtkampf zweier Parteien, bei denen man bei beiden Seiten kein gutes Gefühl hast. 

bearbeitet von zico74

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ASB-Messias
Austria_WAC schrieb vor einer Stunde:

Man kann den Vertrag kritisieren und müsste eigentlich sagen - Werner hat gut verhandelt und die Gegenseite nicht (oder es war ihr vielmehr vermutlich ziemlich egal bzw. "wird scho passn").

Ich gehe von 2 Dingen aus:

1.) Nicht Werner oder Hensel haben da geschickt oder ungeschickt verhandelt, sondern beide Seiten hatten spezialisierte Juristen an ihrer Seite, die versuchten, die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich durchsetzen.

2.) Eine Seite war am Zustandekommen einer Einigung wesentlich dringender interessiert als die andere Seite - völlig normal, dass sich so eine Ausgangslage üblicherweise im Verhandlungsergebnis widerspiegelt.

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ASB-Halbgott
zico74 schrieb vor 2 Stunden:

Wenn man das alles liest, kann einem echt nur schlecht werden. Vielleicht stehen wir finanziell nicht so nah am Abgrund wie noch vor 2-3 Jahren (durch Zagi?), aber von einem mMn absolut notwendigen Gesundschrumpfen und neu verschlankt Aufstellen der Austria sind wir Lichtjahre entfernt. 

Wichtigste Position Sportdirektor, der im sportlichen Bereich echte Entscheidungsbefugnis hat und dem echt Vertrauen und Zeit aus dem gesamten Verein entgegengebracht wird (HaHaHa)!
Dem gegenüber Finanzvorstand, zur wirtschaftlichen Kontrolle. SD entscheidet und verantwortet zu 100% Trainer. 

Es gibt so viele Beispiele, wie das gut funktionieren kann. In Ö Freund, Schicker, Katzer. In E Edu.
Klare kleine Struktur, klare Entscheidungsgewalt.
Und die Gremien sollten sich nicht zu wichtig nehmen. 

Und nicht dieser absurde Machtkampf zweier Parteien, bei denen man bei beiden Seiten kein gutes Gefühl hast. 

Danke, damit erspar ich mir den Brief ans Christkind.

Bleibt mehr Zeit für Wichtiges, zB Check, ob der passende Malt in ausreichendem Gebinde im Haus ist.

bearbeitet von ardbeg

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Austr(al)ia!
Wustinger mit ST schrieb vor einer Stunde:

Ich gehe von 2 Dingen aus:

1.) Nicht Werner oder Hensel haben da geschickt oder ungeschickt verhandelt, sondern beide Seiten hatten spezialisierte Juristen an ihrer Seite, die versuchten, die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich durchsetzen.

Den Inhalt verhandeln aber schon die Parteien. Die Juristen sorgen nur für die Umsetzung. Und wenn beide Parteien hochspezialisierte Juristen hatten, kann man davon ausgehen, dass in den Verträgen das steht, was vorher verhandelt wurde. 

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Pressing-Taktgeber
aragorn schrieb vor 5 Stunden:

Den Inhalt verhandeln aber schon die Parteien. Die Juristen sorgen nur für die Umsetzung. Und wenn beide Parteien hochspezialisierte Juristen hatten, kann man davon ausgehen, dass in den Verträgen das steht, was vorher verhandelt wurde. 

Mit anderen Worten: Juristen sind überbewertet. 

Wieder etwas was ich immer schon gewusst hab :davinci:.

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