Die Austria und das liebe Geld


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Postet viiiel zu viel
Papa_Breitfuss schrieb vor 2 Stunden:

Die Frage die sich in dieser Lizenz Causa stellt ist folgende: hat der Senat 5 die Befugnis zu bewerten ob ein langjähriger, zuverlässiger Vertragspartner des Vereins seriös ist, oder nicht?  Ist das eine willkürentscheidung oder beruht das (diesem Vertragspartner gegenüber) auf irgendwelche Fakten.

Aber man kann es sich ja ASB like auch ganz einfach machen. Der Senat 5 ist das Orakel von Delhi, das immer recht hat, und bei uns sind alle durch die Bank zu blöd um die Lizenzauflagen zu erfüllen. 

Ich denke das wird sich leicht belegen lassen. Wenn dieser Partner schon mal einspringen musste wird es dafür Belege geben dass er gezahlt hat. 

Die Frage die @KindausFavoritengestellt hat passt da rein. Denn wenn das kurzfristige finanzloch aufgetreten is weil eben der Partner nicht gezahlt hat und deswegen die Investoren nachpumpen mussten ist die Verweigerung der Lizenz verständlich. 

Sollte es aber so sein dass der Partner immer gezahlt hat verstehe ich den Unmut dass Kirsch sauer ist sehr wohl. Jedoch empfehle ich in seiner Situation nicht auf andere Vereine zu zeigen weil eure Situation mit keinem einzigen Verein vergleichbar ist. Sowohl was die vereinsstruktur als auch Schuldenberg und anteilsverkauf betrifft. 

Ja wir rapidler sollten auch Demut walten lassen da wir auch mal pleite waren. Ich spreche da nur für mich. 

Es ist für euch halt echt oasch weil es sportlich gerade richtig gut läuft und auch die Anzahl an zahlenden Fans geht bergauf. 

Ich bin echt gespannt was sich da für Gräben auftun. 

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Postet viiiel zu viel
t.m. schrieb vor 54 Minuten:

Haben die Deutschen da wieder verwechselt oder sind die Heisln aus Wien 14 auch langjähriger Geschäftspartner. Artikel aus 2019.

Vielleicht sind wir ja euer Geschäftspartner und ihr unserer, daher die ganzen Wiener mafia sager :v:

Spaß beiseite ich denke die haben sich da ordentlich vertan, in einem anderen Artikel seid ihr erwähnt und nicht wir.

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ASB-Legende
GMasi schrieb vor 10 Minuten:

Der Artikel ist aus dem Jahr 2016. Scheint eine riskante und daher gute Sache für Anleger zu sein. Für die Kreditnehmer (ich nenne sie einmal so) eine sehr teure. Warum genügt da nicht das o.k. des WP bzw. der Insolvenzberater? Oder ist dieser Fond inzwischen in Schwierigkeiten? 

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Ergänzungsspieler
PurpleArmy schrieb am 2.2.2023 um 21:23 :

Also wenn man von aktuellen Finanzbediensteten im Verein hört, dass ein Wunder passieren muss damit die Austria die Lizenz bekommt, bereitet einem das schon nochmal auf einem anderen Level Sorge als der Verdacht der Insider hier im Forum. :nein:

Will jetzt nicht unbedingt drauf herum reiten, geschrieben wurde ähnliches von genug Leuten hier, die dafür nahezu abgestraft wurden. Aber "womöglich" war doch nicht alles so klar, wie Krisch es jetzt darstellt. Darum meine Skepsis.

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Bunter Hund im ASB

Ich würde die Lizenzverweigerung ernst nehmen, da ich überzeugt bin dass es ein Imageschaden für die BuLi ist und sollte die Austria tatsächlich ausscheiden wäre das ein nachhaltiger Schaden für alle im österreichischen Fussball. Eine starke Liga braucht starke und zugkräftige Mitglieder... eine Liga ohne Wr. Derby ist für die BuLi eine Katastrophe.  

 

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V.I.P.
J.E schrieb vor 3 Stunden:

Rödl & Partner bzw. die Unternehmensberater von Syngroup Management Consulting

 

haben es für die Liga geprüft (lt kurier)

Rödl ist aber unser aktueller Wirtschaftsprüfer, den würde die Liga kaum extra beauftragen. 

Vielleicht hat Strecha/Kurier da etwas verwechselt... bzw. hat die Liga gar keinen eigenen Prüfer geschickt. 

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 6 Stunden:

Im Termin mit dem Senat ging es bereits um dieses Thema, was wohl heißt, dass man Kirsche schon damals mitgeteilt hat, dass wir uns mit der Absichtserklärung brausen gehen können. Kirsche wird gemeint haben, dass das sogar für unseren Anwalt reicht und sich der Senat brausen gehen soll, außerdem kriegt er leider so plötzlich keinen Vertrag, weil der AR des Kooperationspartners sich nicht nach dem Lizenzierungsverfahren richtet.

Krisch konnte nicht damit rechnen, dass man einen verbindlichen Vertrag benötigt (weil die böse BL ihm das ja angeblich nicht mitgeteilt hat), weiß aber, dass ein solcher so schnell nicht zu bekommen ist, weil der Vertragspartner dazu einen Aufsichtsratsbeschluss braucht? 

Hmmmm..... (Erschossen? Ich habe nie erwähnt, dass das Opfer erschossen wurde.)

Abgesehen davon, ist auch die Aussage "und die (gemeint der Aufsichtsrat) richten sich nicht nach den Fristen des Lizenzverfahrens" mehr als sonderbar. Wir reden hier von einem langjährigen guten Partner, dessen Kerngeschäft Finanzierungen sind, und dann soll es nicht möglich sein binnen Tagen die erforderlichen Entscheidungen zu bekommen, obwohl es um die Existenz des Geschäftspartners geht? Klingt irgendwie etwas dubios (nur als Beispiel: Aufgrund bankinterner Richtlinien braucht eine Bankgarantie bei der UniCredit mindestens drei bis vier Tage - vor zwei Jahren war es möglich die Garantien binnen 3 Stunden (!) auszustellen und in die Generaliarena zu liefern.

ozzy schrieb vor 4 Stunden:

wer bürgt eigentlich für die dorfklubs wenn ihr geldgeber krachen geht oder in die kiste hüpft (so wie damals bei der vienna). 

Niemand. Genauso wenig wie bei uns geprüft wird, wie Frankstahl, Wien Holding umd MVC finanziell darstehen. Es geht überhaupt nicht darum, ob es möglich ist, dass ein Sponsor unterjährig stirbt oder in Konkurs geht, sondern darum ob die Vereinbarungen zum wesentlichen Zeitpunkt verbindlich sind. 

Papa_Breitfuss schrieb vor 4 Stunden:

Die Frage die sich in dieser Lizenz Causa stellt ist folgende: hat der Senat 5 die Befugnis zu bewerten ob ein langjähriger, zuverlässiger Vertragspartner des Vereins seriös ist, oder nicht?  Ist das eine willkürentscheidung oder beruht das (diesem Vertragspartner gegenüber) auf irgendwelche Fakten.

Ja, das wäre die Frage, würde der Senat 5 das machen. Tut er aber nicht - er prüft nicht ob der Partner seriös ist, sondern ob die Vereinbarung rechtlich bindend ist.

pramm1ff schrieb vor 30 Minuten:

Vielleicht hat Strecha/Kurier da etwas verwechselt... bzw. hat die Liga gar keinen eigenen Prüfer geschickt. 

Von Letzterem würde ich ausgehen. Es gibt dazu auch mW keine konkrete Aussage. Es ist immer nur von einem "externen" Prüfer die Rede und das ist natürlich auch jeder, der von der Austria bestellt wurde.

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Anfänger
Austria_WAC schrieb vor 2 Stunden:

Klar war der Karren vor einem Jahr verbeult, man hat aber im letzten Jahr die Beulen ausgeklopft, ein wenig Rost überstrichen und die angeschlagene Braut wieder ein wenig ansehnlicher gemacht. 

Dem Senat gefällt das nicht, haut wieder ein paar Beulen rein und macht die Braut damit auch für jene wieder uninteressanter, die gerne nicht nur den Rost ausgebessert gehabt hätten, sondern eine komplette Neulackierung + Überholung des Motors bezahlt hätten. Der Fahrer war schon mit dem ausgebeulten Karren zufrieden und der überholte Motor hätte ihn abgehalten eine neue, schönere  Braut zu suchen. Wenn aber jetzt keine Neulackierung kommt und der Motor alt bleibt, dann wird er sich schon früher für was neuer interessieren, sind die schönen Bräute doch enden wollend.

Wir fangen jetzt dann wieder mit dem ausbeulen an...

nicht böse gemeint, aber die Austria hatte genug zeit sich dies schriftlich bestätigen zu lassen, haben sie aber nicht. nach der Insignia Geschichte sollte man mündliche zusagen besonders wenn es um die Austria geht mit Sorgfalt behandeln und hinterfragen. ich finde der Senat hat hier alles richtig gemacht. wie kommt man bei der Austria eigentlich auf den Gedanken das so etwas ohne ein rechtsgültiges Dokument durchgeht? da ist es auch völlig egal ob man vielleicht in den Jahren zuvor ein Auge beim Senat zugedrückt hat. Aus meiner neutralen Sicht, liegt hier der Fehler ganz klar bei der Austria.

nun den Senat einen Vorwurf zu machen, weil die Austria es nicht zusammengebracht hat ein Rechtsgültiges Dokument aufzusetzen finde ich schon sehr sehr seltsam. Wie man dagegen rechtliche Schritte einleiten will obwohl die Austria hier etwas versäumt hat finde ich auch sehr spannend.

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor einer Stunde:

Rödl ist aber unser aktueller Wirtschaftsprüfer, den würde die Liga kaum extra beauftragen. 

Vielleicht hat Strecha/Kurier da etwas verwechselt... bzw. hat die Liga gar keinen eigenen Prüfer geschickt. 

eh nicht von der Liga, sondern vom Verein beauftragt 

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V.I.P.
aragorn schrieb vor einer Stunde:

Von Letzterem würde ich ausgehen. Es gibt dazu auch mW keine konkrete Aussage. Es ist immer nur von einem "externen" Prüfer die Rede und das ist natürlich auch jeder, der von der Austria bestellt wurde.

 

J.E schrieb vor einer Stunde:

eh nicht von der Liga, sondern vom Verein beauftragt 

 

Die Aussage "haben es für die Liga geprüft (lt kurier)" erweckte den Anschein, die Liga wäre Auftraggeber. Sonst hätten sie ja für die Austria geprüft. 

Na dann gab es eh keinen von der Liga entsandten Prüfer, womit sich der Kreis zu schließen beginnt. 

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Im ASB-Tausenderklub
pramm1ff schrieb vor 24 Minuten:

 

 

Die Aussage "haben es für die Liga geprüft (lt kurier)" erweckte den Anschein, die Liga wäre Auftraggeber. Sonst hätten sie ja für die Austria geprüft. 

Na dann gab es eh keinen von der Liga entsandten Prüfer, womit sich der Kreis zu schließen beginnt. 

als Kapitalgesellschaft wird der abschluss 1x pro jahr zum ende des geschäftsjahres geprüft. die fortbestandprognose wird,  sofern man die URÄG Kriterien nicht erfüllt, auch 1x pro Jahr erstellt.

von der liga gabs die Auflage im Halbjahr einen testierten abschluss sowie eine beglaubigte Fortbestandsprognose zu erstellen

daher denke ich bezieht sich krisch auf die vorgabe der liga

finde das schon spannend. als ag oder gmbh die mit fussball nix zu tun hat reichen die gesetzlichen anforderungen, und ein testat des wirtschaftsprüfers 1x pro jahr reicht. wenn der geschäftsgegenstand fussball ist, dann haben wir schärfere kriterien?! 

 

oder anders formulieret: wieso ist ein fussballklub wichtiger als ein anderer arbeitgeber der Familien ernährt?

bearbeitet von violetboys

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goal_123 schrieb vor 1 Stunde:

ich finde der Senat hat hier alles richtig gemacht. wie kommt man bei der Austria eigentlich auf den Gedanken das so etwas ohne ein rechtsgültiges Dokument durchgeht?

Ohne die Lizenbestimmungen im Detail zu kennen, weise ich darauf hin, dass die Argumentation schon ein bissl differenzierter ist. Krisch behauptet ja, dass diese "Kooperation" nichts mit dem Budget zu tun hat, das den Lizenzbestimmungen Genüge tun soll. Seine Argumentation ist, dass diese Absicherung nur für das worst-case Szenario da ist, wenn alle positiven Annahmen im Budget nicht eintreten und dass für diese Art der Absicherung kein verbindlicher Vertrag nötig wäre.
Ob die Grundlage dieser Argumenation stimmt, was die Lizenzbestimmungen betrifft, kann ich nicht beurteilen, aber jedenfalls handelt es sich laut Krisch hier nicht um einen Teil des eigentlichen Budgets.

bearbeitet von KindausFavoriten

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In other news:
Die San Francisco 49ers haben gerade Leeds United übernommen.
Hat wirklich niemand Kontakte zur Familie Rooney von den Pittsburgh Steelers, um sie zu fragen, ob sie an der Austria interessiert wären? ;)
Und ich nenne genau diese Eigentümer von diesem Team, weil die in den letzten 40 Jahren nur 3 General Manager und in den letzten 50 Jahren nur 3 Head Coaches hatten.

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