Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 2 Stunden:

Na dann hoffen wir auf Klagenfurter, Tiroler und Mattersburger im Komitee. Auch Grazer und Salzburger sollten/könnten eine like-minded Gang sein. 

Am ehesten sind es Teile der gigantischen Stripfinger-Fanszene. 

Leiderst sitzen diesmal diese Herren im Senat

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Posting-Pate
Der Spielmacher schrieb vor 6 Minuten:

Ein komplett belangloser, aufgewärmter Artikel mit keinen Neuigkeiten 

Dass die Vielzahl der Gremien und die Beschaffenheit unseres Konstrukts widerstreitende interessen, Befindlichkeiten und Zielsetzungen fördern, ist leider in der Tat überhaupt nichts Neues.

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Europaklassespieler
ViolettErlaa schrieb vor 29 Minuten:

Der Artikel ist in der heutigen Printausgabe mit dem Titel "Die Austria übt sich im Tauziehen" abgedruckt. Keine Ahnung, ob der Inhalt für jemanden irgendwelche Neuigkeiten bietet.

Ich versuche mich trotzdem mal mit einer Zusammenfassung:

- Strecha ortet unter der Vielzahl an Gremien unterschiedliche Befindlichkeiten, Zielsetzungen und Interessen.

- Die 49,9%, die man an die Investoren verkauft hat, teilen sich in zwei Gruppen auf. In die Viola Investment, die aus eingefleischten Austrianern besteht und 68% der 49,9% hält. Die WTF, die JW "nahesteht", hält die restlichen 32% von den 49,9%.

- Die WTF soll ursprünglich 500.000 Euros investiert haben, mittlerweile sollen es laut Strecha bis zu 2 Miliionen sein.

- Die zwei Investorengruppen sind durch einen Syndikatsvertrag verbunden, was bei solchen Konstruktionen nicht unüblich sein soll. Durch diesen Syndikatsvertrag hat JW trotz des 32%igen Anteils allerdings das selbe Stimmrecht wie die andere Investorengruppe.

- Die WTF hat das Vorkaufsrecht, sollte die 50+1 Regel fallen. Somit könnte JW mit dem restlichen Erwerb von 0,2% Anteilen das alleinige Sagen im Verein haben. Laut Strecha sollen manch andere Austrianer aus der Viola Investment deswegen ein ungutes Gefühl haben. Manche sollen JW mit Skepsis beäugen, weil sie glauben, dass er sich den gesamten Verein einverleiben könnte. Oder es wird befürchtet, dass JW letztendlich nach dem zusätzlichen Erwerb der 0,2% letztendlich die Austria gewinnbringend an einen ausländischen Investor verkauft.

- Werner sagt, dass an dem ganzen Szenario nichts dran sein soll.

- Es sollen die Gremien verschlankt werden, weil viel zu viele Leute mitreden.

Also im Prinzip wirklich nix Neues. Trotzdem, für Unruhepotential in der Zukunft ist gesorgt. Dass die Gremien verschlankt werden sollten, ist wohl jedem klar. Die Herren in den aufgeblähten Gremien, die hier aber ständig ihren unnötigen Senf dazugeben, werden sich allerdings nicht freiwillig wegrationalisieren.

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ASB-Halbgott
Altes Landgut schrieb vor 3 Minuten:

Der Artikel ist in der heutigen Printausgabe mit dem Titel "Die Austria übt sich im Tauziehen" abgedruckt. Keine Ahnung, ob der Inhalt für jemanden irgendwelche Neuigkeiten bietet.

Ich versuche mich trotzdem mal mit einer Zusammenfassung:

- Strecha ortet unter der Vielzahl an Gremien unterschiedliche Befindlichkeiten, Zielsetzungen und Interessen.

- Die 49,9%, die man an die Investoren verkauft hat, teilen sich in zwei Gruppen auf. In die Viola Investment, die aus eingefleischten Austrianern besteht und 68% der 49,9% hält. Die WTF, die JW "nahesteht", hält die restlichen 32% von den 49,9%.

- Die WTF soll ursprünglich 500.000 Euros investiert haben, mittlerweile sollen es laut Strecha bis zu 2 Miliionen sein.

- Die zwei Investorengruppen sind durch einen Syndikatsvertrag verbunden, was bei solchen Konstruktionen nicht unüblich sein soll. Durch diesen Syndikatsvertrag hat JW trotz des 32%igen Anteils allerdings das selbe Stimmrecht wie die andere Investorengruppe.

- Die WTF hat das Vorkaufsrecht, sollte die 50+1 Regel fallen. Somit könnte JW mit dem restlichen Erwerb von 0,2% Anteilen das alleinige Sagen im Verein haben. Laut Strecha sollen manch andere Austrianer aus der Viola Investment deswegen ein ungutes Gefühl haben. Manche sollen JW mit Skepsis beäugen, weil sie glauben, dass er sich den gesamten Verein einverleiben könnte. Oder es wird befürchtet, dass JW letztendlich nach dem zusätzlichen Erwerb der 0,2% letztendlich die Austria gewinnbringend an einen ausländischen Investor verkauft.

- Werner sagt, dass an dem ganzen Szenario nichts dran sein soll.

- Es sollen die Gremien verschlankt werden, weil viel zu viele Leute mitreden.

Also im Prinzip wirklich nix Neues. Trotzdem, für Unruhepotential in der Zukunft ist gesorgt. Dass die Gremien verschlankt werden sollten, ist wohl jedem klar. Die Herren in den aufgeblähten Gremien, die hier aber ständig ihren unnötigen Senf dazugeben, werden sich allerdings nicht freiwillig wegrationalisieren.

Vielen Dank! :super:

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Posting-Pate
Altes Landgut schrieb vor 3 Minuten:

Die WTF hat das Vorkaufsrecht, sollte die 50+1 Regel fallen. Somit könnte JW mit dem restlichen Erwerb von 0,2% Anteilen das alleinige Sagen im Verein haben. Laut Strecha sollen manch andere Austrianer aus der Viola Investment deswegen ein ungutes Gefühl haben. Manche sollen JW mit Skepsis beäugen, weil sie glauben, dass er sich den gesamten Verein einverleiben könnte. Oder es wird befürchtet, dass JW letztendlich nach dem zusätzlichen Erwerb der 0,2% letztendlich die Austria gewinnbringend an einen ausländischen Investor verkauft.

Ich finde ja, dass die eher kritisch beäugen sollten, was JW inhaltlich so treibt und nicht, was mögliche Szenarien für künftige Anteile sein könnten.
Ich bin so pragmatisch, dass mir das ziemlich egal ist, solange die sportlcihen Entscheidungen Hand und Fuß haben, und da hapert es gewaltig, wenn man von der Leihe von Krätzig und der Verlängerung mit Vucic absieht.

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ASB-Legende
ViolettErlaa schrieb vor 23 Minuten:

Ich zitiere: "Wer will schon Ruhe im eigenen Verein haben? Die Austrianer wohl eher nicht, sorgen sie doch seit vielen Jahren dafür, dass immer etwas los ist am Verteilerkreis. Auch heuer wird sich bis zum Jahreswechsel noch einiges tun, zu groß sind die Strömumgen, die für ein eine angespannte Gemengenlage sorgen. Die Vielzahl der Gremien und die Beschaffenheit des violetten Konstrukts fördern unterschiedliche Befindlichkeiten, Zielsetzungen und Interessen. Das spielt sich im Hintergrund wirklich ab.

Das Konstrukt

50,1 Prozent der Austria sind in den Händen des Vereins. 49,9 Prozent hat man an Investoren verkauft, weil man für die Lizenz dringend Geld benötigte. Die Investoren wiederum teilen sich in zwei Gruppen auf. Die Viola Investment - mit einigen wohlhabenden, eingefleischten Austrianern - hält 68 Prozent, die WTF rund um Sportvorstand Jürgen Werner 32 Prozent. Diese Gruppierung hat knapp vier Millionen Euro investiert, davon angeblich ursprünglich 500.000 Werner selbst, mittlerweile sollen es bis zu zwei Millionen sein.

Der Vertrag

Die zwei Investorengruppen sind durch einen Syndikatsvertrag verbunden. Diese Vereinbarung ist bei Konstrukten wie diesen nicht unüblich und regelt auch das Stimmrecht. Jürgen Werner hat einmal merh bewiesen, dass er ein schlauer Player ist. Durch den Syndikatsvertrag hat er trotz 32 Prozent Beteligung dasselbe Stirmmrecht wie die andere Investorengruppe und das Dirimierungsrecht.

Der Clou

Noch gilt in Deutschland und Österreich die 50+1 Regel, die besagt dass bei einem Fußballverein die Mehrheit beim Klub liegt, wenn auch nur eine knappe. Was aber, wenn sie irgendwann fallen sollte? Die WTF hat sich das Vorverkaufsrecht auf die nötigen 0,2 Prozent gesichert, weil sie damals in einr sehr guten Verhandlungsposition war. Ohne ihre Finanzspritze würde es die Austria in dieser Form nicht mehr geben, würden Fans zu den Auswärtsspielen mit der Staßenbah fahren - in der Wiener Stadtliga. Mit diesen 0,2 Porzent hätte die WTF die Mehrheit, und Werner als Sportvorstand und starker Mann somit das Sagen im Verein Ein gutes Investment. Und genau bei diesem Punkt beschleicht manche Austrianer die Angst, den Klub komplett aus den Händen zu verlieren. Derzeit scheint dies unbegründet, weil selbst in Deutschland das Fallen dieser Regel noch kein Thema ist.

Das Tauziehen

Die Austria, also der Verein, der 50,1 Prozent der Anteile hält, hat die Gelegenheit, die Anteile der Investorengruppen oder zumindest von einer zurückzukaufen. Manche im Verein beäugen Jürgen Werner mit Skepsis, weil sie befürchten, dass sich der Routinier den Klub einverleiben könnte. Oder aber sie vermuten, er möchte die "Braut Austria" schmücken, um sie dann gewinnbringend an einen ausländischen Investor zu veräußern. Werner veneint dies. Dabei kann man die WTF "auszahlen", sie könnte sich auch juristisch nicht dagegen wehren Allerdings sind dann vier Millionen samt Zinsen fällig. Die zweite Investorengruppe, die Austria-Fans unter den Geldgebern, könnte udn würde diesem Vorgang zustimmen. Es muss also ein Szenario mit Umweg kreiert werden, weil sich die Austria deren Anteile (rund acht Millionen) nicht auch noch leisten könnte. Gleichzeitig kann wiederum die WTF laut Vertrag die Anteile der Viola Investment kaufen. Eine gegenseitige Abhängigkeit also. 

Die Zukunft

Wie könnte sie aussehen? Jürgen Werner und seine Vertrauten haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren im Rahmen der Möglichkeiten Spieler verpflichtet, eine Struktur vorgegeben, um strategische Partner an die Austria zu binden. Auf der anderen Seite möchte der Verein, sofern die größen finanziellen Brocken bis Juni beseitigt werden, wieder mehr Einfluss gewinnen.

Fakt ist, dass die Gremien verschlankt werden müssen, weil in der Vergangenheit viele Leute mitredeten. Die Austria wird wohl nur dann nachhaltig finanziell und sportlich erfolgreich sein, wenn der Satz "Wir ziehen an einem Strang" mehr als nur eine leere Worthülse ist."

Zitat Ende.

So, jetzt habe ich mir die Zeit genommen um einigen hier Stoff für ihre "Geschichten rund um unsere Austria" zu liefern. ;-)

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ASB-Halbgott
tifoso vero schrieb vor 52 Minuten:

Ich zitiere: "Wer will schon Ruhe im eigenen Verein haben? Die Austrianer wohl eher nicht, sorgen sie doch seit vielen Jahren dafür, dass immer etwas los ist am Verteilerkreis. Auch heuer wird sich bis zum Jahreswechsel noch einiges tun, zu groß sind die Strömumgen, die für ein eine angespannte Gemengenlage sorgen. Die Vielzahl der Gremien und die Beschaffenheit des violetten Konstrukts fördern unterschiedliche Befindlichkeiten, Zielsetzungen und Interessen. Das spielt sich im Hintergrund wirklich ab.

Das Konstrukt

50,1 Prozent der Austria sind in den Händen des Vereins. 49,9 Prozent hat man an Investoren verkauft, weil man für die Lizenz dringend Geld benötigte. Die Investoren wiederum teilen sich in zwei Gruppen auf. Die Viola Investment - mit einigen wohlhabenden, eingefleischten Austrianern - hält 68 Prozent, die WTF rund um Sportvorstand Jürgen Werner 32 Prozent. Diese Gruppierung hat knapp vier Millionen Euro investiert, davon angeblich ursprünglich 500.000 Werner selbst, mittlerweile sollen es bis zu zwei Millionen sein.

Der Vertrag

Die zwei Investorengruppen sind durch einen Syndikatsvertrag verbunden. Diese Vereinbarung ist bei Konstrukten wie diesen nicht unüblich und regelt auch das Stimmrecht. Jürgen Werner hat einmal merh bewiesen, dass er ein schlauer Player ist. Durch den Syndikatsvertrag hat er trotz 32 Prozent Beteligung dasselbe Stirmmrecht wie die andere Investorengruppe und das Dirimierungsrecht.

Der Clou

Noch gilt in Deutschland und Österreich die 50+1 Regel, die besagt dass bei einem Fußballverein die Mehrheit beim Klub liegt, wenn auch nur eine knappe. Was aber, wenn sie irgendwann fallen sollte? Die WTF hat sich das Vorverkaufsrecht auf die nötigen 0,2 Prozent gesichert, weil sie damals in einr sehr guten Verhandlungsposition war. Ohne ihre Finanzspritze würde es die Austria in dieser Form nicht mehr geben, würden Fans zu den Auswärtsspielen mit der Staßenbah fahren - in der Wiener Stadtliga. Mit diesen 0,2 Porzent hätte die WTF die Mehrheit, und Werner als Sportvorstand und starker Mann somit das Sagen im Verein Ein gutes Investment. Und genau bei diesem Punkt beschleicht manche Austrianer die Angst, den Klub komplett aus den Händen zu verlieren. Derzeit scheint dies unbegründet, weil selbst in Deutschland das Fallen dieser Regel noch kein Thema ist.

Das Tauziehen

Die Austria, also der Verein, der 50,1 Prozent der Anteile hält, hat die Gelegenheit, die Anteile der Investorengruppen oder zumindest von einer zurückzukaufen. Manche im Verein beäugen Jürgen Werner mit Skepsis, weil sie befürchten, dass sich der Routinier den Klub einverleiben könnte. Oder aber sie vermuten, er möchte die "Braut Austria" schmücken, um sie dann gewinnbringend an einen ausländischen Investor zu veräußern. Werner veneint dies. Dabei kann man die WTF "auszahlen", sie könnte sich auch juristisch nicht dagegen wehren Allerdings sind dann vier Millionen samt Zinsen fällig. Die zweite Investorengruppe, die Austria-Fans unter den Geldgebern, könnte udn würde diesem Vorgang zustimmen. Es muss also ein Szenario mit Umweg kreiert werden, weil sich die Austria deren Anteile (rund acht Millionen) nicht auch noch leisten könnte. Gleichzeitig kann wiederum die WTF laut Vertrag die Anteile der Viola Investment kaufen. Eine gegenseitige Abhängigkeit also. 

Die Zukunft

Wie könnte sie aussehen? Jürgen Werner und seine Vertrauten haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren im Rahmen der Möglichkeiten Spieler verpflichtet, eine Struktur vorgegeben, um strategische Partner an die Austria zu binden. Auf der anderen Seite möchte der Verein, sofern die größen finanziellen Brocken bis Juni beseitigt werden, wieder mehr Einfluss gewinnen.

Fakt ist, dass die Gremien verschlankt werden müssen, weil in der Vergangenheit viele Leute mitredeten. Die Austria wird wohl nur dann nachhaltig finanziell und sportlich erfolgreich sein, wenn der Satz "Wir ziehen an einem Strang" mehr als nur eine leere Worthülse ist."

Zitat Ende.

So, jetzt habe ich mir die Zeit genommen um einigen hier Stoff für ihre "Geschichten rund um unsere Austria" zu liefern. ;-)

Danke auch dir! 

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Weltklassekicker
Altes Landgut schrieb vor einer Stunde:

Der Artikel ist in der heutigen Printausgabe mit dem Titel "Die Austria übt sich im Tauziehen" abgedruckt. Keine Ahnung, ob der Inhalt für jemanden irgendwelche Neuigkeiten bietet.

Ich versuche mich trotzdem mal mit einer Zusammenfassung:

- Strecha ortet unter der Vielzahl an Gremien unterschiedliche Befindlichkeiten, Zielsetzungen und Interessen.

- Die 49,9%, die man an die Investoren verkauft hat, teilen sich in zwei Gruppen auf. In die Viola Investment, die aus eingefleischten Austrianern besteht und 68% der 49,9% hält. Die WTF, die JW "nahesteht", hält die restlichen 32% von den 49,9%.

- Die WTF soll ursprünglich 500.000 Euros investiert haben, mittlerweile sollen es laut Strecha bis zu 2 Miliionen sein.

- Die zwei Investorengruppen sind durch einen Syndikatsvertrag verbunden, was bei solchen Konstruktionen nicht unüblich sein soll. Durch diesen Syndikatsvertrag hat JW trotz des 32%igen Anteils allerdings das selbe Stimmrecht wie die andere Investorengruppe.

- Die WTF hat das Vorkaufsrecht, sollte die 50+1 Regel fallen. Somit könnte JW mit dem restlichen Erwerb von 0,2% Anteilen das alleinige Sagen im Verein haben. Laut Strecha sollen manch andere Austrianer aus der Viola Investment deswegen ein ungutes Gefühl haben. Manche sollen JW mit Skepsis beäugen, weil sie glauben, dass er sich den gesamten Verein einverleiben könnte. Oder es wird befürchtet, dass JW letztendlich nach dem zusätzlichen Erwerb der 0,2% letztendlich die Austria gewinnbringend an einen ausländischen Investor verkauft.

- Werner sagt, dass an dem ganzen Szenario nichts dran sein soll.

- Es sollen die Gremien verschlankt werden, weil viel zu viele Leute mitreden.

Also im Prinzip wirklich nix Neues. Trotzdem, für Unruhepotential in der Zukunft ist gesorgt. Dass die Gremien verschlankt werden sollten, ist wohl jedem klar. Die Herren in den aufgeblähten Gremien, die hier aber ständig ihren unnötigen Senf dazugeben, werden sich allerdings nicht freiwillig wegrationalisieren.

What The Fuck (FAK), passender Titel.

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Altes Landgut schrieb vor 2 Stunden:

Der Artikel ist in der heutigen Printausgabe mit dem Titel "Die Austria übt sich im Tauziehen" abgedruckt. Keine Ahnung, ob der Inhalt für jemanden irgendwelche Neuigkeiten bietet.

Ich versuche mich trotzdem mal mit einer Zusammenfassung:

- Strecha ortet unter der Vielzahl an Gremien unterschiedliche Befindlichkeiten, Zielsetzungen und Interessen.

- Die 49,9%, die man an die Investoren verkauft hat, teilen sich in zwei Gruppen auf. In die Viola Investment, die aus eingefleischten Austrianern besteht und 68% der 49,9% hält. Die WTF, die JW "nahesteht", hält die restlichen 32% von den 49,9%.

- Die WTF soll ursprünglich 500.000 Euros investiert haben, mittlerweile sollen es laut Strecha bis zu 2 Miliionen sein.

- Die zwei Investorengruppen sind durch einen Syndikatsvertrag verbunden, was bei solchen Konstruktionen nicht unüblich sein soll. Durch diesen Syndikatsvertrag hat JW trotz des 32%igen Anteils allerdings das selbe Stimmrecht wie die andere Investorengruppe.

- Die WTF hat das Vorkaufsrecht, sollte die 50+1 Regel fallen. Somit könnte JW mit dem restlichen Erwerb von 0,2% Anteilen das alleinige Sagen im Verein haben. Laut Strecha sollen manch andere Austrianer aus der Viola Investment deswegen ein ungutes Gefühl haben. Manche sollen JW mit Skepsis beäugen, weil sie glauben, dass er sich den gesamten Verein einverleiben könnte. Oder es wird befürchtet, dass JW letztendlich nach dem zusätzlichen Erwerb der 0,2% letztendlich die Austria gewinnbringend an einen ausländischen Investor verkauft.

- Werner sagt, dass an dem ganzen Szenario nichts dran sein soll.

- Es sollen die Gremien verschlankt werden, weil viel zu viele Leute mitreden.

Also im Prinzip wirklich nix Neues. Trotzdem, für Unruhepotential in der Zukunft ist gesorgt. Dass die Gremien verschlankt werden sollten, ist wohl jedem klar. Die Herren in den aufgeblähten Gremien, die hier aber ständig ihren unnötigen Senf dazugeben, werden sich allerdings nicht freiwillig wegrationalisieren.

WTF ist wohl wirklich der richtige Ausdruck für Werner und seine Freunde.

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Im ASB-Olymp
tifoso vero schrieb vor 4 Stunden:
Altes Landgut schrieb vor 4 Stunden:

 

Also im Prinzip wirklich nix Neues. Trotzdem, für Unruhepotential in der Zukunft ist gesorgt. Dass die Gremien verschlankt werden sollten, ist wohl jedem klar. Die Herren in den aufgeblähten Gremien, die hier aber ständig ihren unnötigen Senf dazugeben, werden sich allerdings nicht freiwillig wegrationalisieren.

Fakt ist, dass die Gremien verschlankt werden müssen, weil in der Vergangenheit viele Leute mitredeten. Die Austria wird wohl nur dann nachhaltig finanziell und sportlich erfolgreich sein, wenn der Satz "Wir ziehen an einem Strang" mehr als nur eine leere Worthülse ist."

Zitat Ende.

So, jetzt habe ich mir die Zeit genommen um einigen hier Stoff für ihre "Geschichten rund um unsere Austria" zu liefern. ;-)

Bei der Anzahl an Plätzen in den Gremien muss es doch ein leichtes es sein, es an einem Sponsoring zu koppeln. Wer ein Gremium Mandat haben möchte, muss Summe X als Sponsorleistung bringen. Kein Sponsoring, Verlust des Gremium Platzes. Entweder man bekommt genug Geld um die Schulden los zu werden oder man verschlankt die Gremien - win win würde ich meinen.

bearbeitet von The1Riddler

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Im ASB-Olymp
The1Riddler schrieb vor 27 Minuten:

Bei der Anzahl an Plätzen in den Gremien muss es doch ein leichtes es sein, es an einem Sponsoring zu koppeln. Wer ein Gremium Mandat haben möchte, muss Summe X als Sponsorleistung bringen. Kein Sponsoring, Verlust des Gremium Platzes. Entweder man bekommt genug Geld um die Schulden los zu werden oder man verschlankt die Gremien - win win würde ich meinen.

Das müssten aber die Gremien beschließen, bzw die Mitglieder. Daran scheitert es ja schon seit Jahren...

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Im ASB-Olymp
reallumpi schrieb vor 5 Minuten:

Das müssten aber die Gremien beschließen, bzw die Mitglieder. Daran scheitert es ja schon seit Jahren...

Müsste dies nicht die Ebene beschließen, wo Verein und Investoren sitzen? Also dort, wo man eigentlich ein Interesse haben sollte, dass nur Player aktiv was zum sagen haben, wenn sie auch einen Beitrag leisten? Aber zugegeben, ich habe wenig Ahnung von Vereinsebenen und stelle mir dies vermutlich etwas leicht vor. Es wirkt aber schon etwas komisch, dass sich in die Richtung Leistung = Mitreden nichts bewegen lässt.

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