Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Europaklassespieler
austria-wien schrieb vor 5 Minuten:

Auch Zadrazil hat und muss ein Interesse daran haben, dass die Bank, für die er auftritt, bestmöglich aussteigt. Nachdem er bei einer Liquidation nicht viel sehen wird, wird auch er mit eher niedrigeren, aber das Ergebnis bei Liquidation ubersteigender Quote zufrieden sein (müssen). Banken sind da aus Perspektive des Insolvenzschuldners häufig auch der bessere Ansprechpartner als zB Kleingläubiger, schlicht weil rationaler und für ihre Entscheidung auch Rechenschaft schuldig. 

Für wen tritt den dann Zadrazil auf? Für "seine" Bank, oder für "seinen" Verein... kleiner Interessenskonflikt wie ich finde...

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Freiherr Fürst von Favoriten
austria-wien schrieb vor 1 Minute:

Auch Zadrazil hat und muss ein Interesse daran haben, dass die Bank, für die er auftritt, bestmöglich aussteigt. Nachdem er bei einer Liquidation nicht viel sehen wird, wird auch er mit eher niedrigeren, aber das Ergebnis bei Liquidation ubersteigender Quote zufrieden sein (müssen). Banken sind da aus Perspektive des Insolvenzschuldners häufig auch der bessere Ansprechpartner als zB Kleingläubiger, schlicht weil rationaler und für ihre Entscheidung auch Rechenschaft schuldig. 

Bestmöglich ist in dem Zusammenhang sehr nett formuliert... man kann sich vorstellen wie hoch sein Interesse an der Lösung ist ... da gäbe es mehr als Erklärungsbedarf

 

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Dauer-ASB-Surfer
Alt_Veilchen schrieb vor 2 Minuten:

@austria-wien

Und wie stellst du dir das denn vor, die Bank Austria (mit Zadrazil als Violettem) verzichtet öffentlichkeitswirksam auf sagen wir 80 % damit die Mindestquote von 20 % erfüllt wird.... das müssten sie dann wohl bei allen Schuldnern tun, hätte doch sonst eine schiefe Optik nicht wahr... und das 2 Jahre nach Fertigstellung des Stadions.. never ever geht das so in dieser Form außergerichtlich durch, dafür hat doch derzeit keiner Verständnis das einem schlecht wirtschaftenden Fussballverein unter die Arme gegriffen wird während andere Unternehmer ums Überleben kämpfen... Da ist sicher Druck zumindest die Verwertung zu versuchen. 

 

Das kannst du nicht mit einer normalen Firmenpleite vergleichen, wo die Bank - vor allem wenn es nichts zu holen gibt und niemand persönlich zur Haftung herangezogen werden kann - im Regelfall natürlich zustimmt (da alles andere ohnehin sinnlos wäre).

 

Erstens: Es muss nicht öffentlich sein. Zweitens: Dass die Verwertung nicht sonderlich erfolgversprechend sein wird, ist bekannt. Drittens: Zadrazil kann diese Entacheidung eh nicht alleine treffen. Viertens: Vorstände müssen, um einer Haftung zu entgehen, nachweisen können, eine vertretbare Entscheidung getroffen zu haben. Wenn die Alternative eine Verwertung mit geringen Quotenaussichten ist, werden sie sich davor hüten, die Zustimmung zu verweigern. 

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Freiherr Fürst von Favoriten
austria-wien schrieb vor 57 Minuten:

 

Eine positive Fortbestehensprognose genügt. Weil das auch vorgekommen ist: Letztere hat mit dem Vorhandensein stiller Reserven nix zu tun. 

Der Wirtschaftsprüfer hat, da im Anlagevermögen, insbesondere bei den Spielerwerten, stille Reserven enthalten sind u.a. die Fortbestehensprognose begründet.

 

bearbeitet von Westside

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Europaklassespieler
austria-wien schrieb vor 8 Minuten:

Erstens: Es muss nicht öffentlich sein. Zweitens: Dass die Verwertung nicht sonderlich erfolgversprechend sein wird, ist bekannt. Drittens: Zadrazil kann diese Entacheidung eh nicht alleine treffen. Viertens: Vorstände müssen, um einer Haftung zu entgehen, nachweisen können, eine vertretbare Entscheidung getroffen zu haben. Wenn die Alternative eine Verwertung mit geringen Quotenaussichten ist, werden sie sich davor hüten, die Zustimmung zu verweigern. 

haha - nicht öffentlich!?!?!?! Du glaubst also die Bank Austria kann der Wiener Austria 80 % der Schulden - und das nach 2 Jahren (!) - erlassen ohne dass das öffentlich wird? Denkbarer ist da eher schon ein längerfristiges Moratorium, um den Druck auf die Liquidität zu nehmen. Möglich wäre sowas evtl auch iZm dem Einstieg eines Großinvestors. Das könnte man dann evtl noch als Story verkaufen. Mit MK und Co sicher nicht. Und darum gehören die schleunigst weg, dann ist zumindest die Chance da mE

Deine Ausführungen sind zwar allesamt richtig, aber wohl in diesem Fall einfach an der Praxis vorbei (zumindest aus meiner langjährigen Erfahrung). 

Und selbst wenn alles so läuft wie du meinst hätten wir noch immer knapp MEUR 20 Schulden, und das bei einem (zumindest 2019) negativen EBITDA. UEFA-Cup-Gruppenphase ist ohne kräftige Investitionen in die Mannschaft völlig illusorisch, wir schaffen es ja nicht einmal ins obere Playoff ohne viel Glück.

Ein Teufelskreislauf, leider.... aber das ist eben so wenn man über die Verhältnisse lebt, ist im kleinen als auch im großen so (siehe DiTec als Beispiel)

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Dauer-ASB-Surfer
Alt_Veilchen schrieb vor 28 Minuten:

Ich weiß ja nicht was du für ein Praktiker bist, aber wenn du schon auf die Fortbestehensprognose als zweiten Prüfschritt des Vorliegens einer insolvenzrechtlichen Überschuldung anspielst würde mich interessieren wie du hier zu einem positiven Ergebnis kommen würdest:

Wie wäre denn deine realistische Beurteilung der Zukunftsaussichten beispielsweise? Ohne jetzt zu technisch zu werden, sei hier erwähnt: Seit Jahren Schwierigkeiten bei der Sponsorensuche (derzeit gar keiner), schwierige wirtschafltiche Phase dank Corona, sportliche Misserfolge und keine positive Prognose hinsichtlich zukünftiger regelmäßiger UEFA-Cup-Gruppenphasen usw.

Unterm Strich bleibt, dass wir selbst in dieser schwierigen Phase hohe Umsätze erzielt haben. Für die positive Fortbestehensprognose müssen letztlich nur Maßnahmen in die Wege geleitet worden sein, die die Kostenstruktur so weit senken, dass ein Ertrag mittelfristig zu erwarten ist. Damit wäre die Sekundärprognose positiv. Die Zinsen für die Kredite mögen einiges ausmachen, bei weitem aber nicht so viel, dass es unmöglich ist, Erträge zu erzielen. Zugegeben: Die Einschnitte wären hart und in vielen Bereichen zu spüren. Unrealistisch/Unmöglich sind sie aber keineswegs. 

Die Primarprognose behandelt die Frage, ob ich kurzfristig - ein Jahr - überwiegend wahrscheinlich zahlungsfahig bleibe, also die in diesem Zeitraum fällig werdenden Rechnungen begleichen kann. Nachdem das bislang möglich war, bin ich auch da zuversichtlich. 

Den befugten Berater der dir diese Fortbestehungsprognose absegnet oder erstellt in der derzeitigen Phase zeigst du mir.

Die Fortbestehensprognose muss nicht abgezeichnet werden. Indirekt wurde sie das bereits, weil sich der Abschlussprüfer bei der Abschlussprüfung mit der Anhangangabe des Nichtvorliegens der insolvenzrechtlichen Überschuldung auseinandersetzen muss. 

Nummero Uno, negative Überschuldungsbilanz, wirst du wohl nicht andiskutieren wollen. Das Stadion hat keine stillen Reserven, soviel ist sicher. 

Habe ich beides auch nicht anders behauptet. 

Der zweite Absatz liegt auf der Hand und ist irgendwie logisch; Es gibt immer Möglichkeiten zur Entschuldung, in welcher Form auch immer; Wenn es aber soweit ist ist man - untechnisch gesprochen - schon in jener Phase die im Volksmunde "Pleite" genannt wird.

Das ist für den Fall der außergerichtlichen Restrukturierung schlicht falsch. 

Der dritte Absatz ist sehr richtig, aber darauf braucht man sich auch nicht verlassen. Andere Vereine wurden auch schon in den Konkurs geschickt, und da war genauso wenig zu holen. 

 

 

Alt_Veilchen schrieb vor 2 Minuten:

haha - nicht öffentlich!?!?!?! Du glaubst also die Bank Austria kann der Wiener Austria 80 % der Schulden - und das nach 2 Jahren (!) - erlassen ohne dass das öffentlich wird? Denkbarer ist da eher schon ein längerfristiges Moratorium, um den Druck auf die Liquidität zu nehmen. Möglich wäre sowas evtl auch iZm dem Einstieg eines Großinvestors. Das könnte man dann evtl noch als Story verkaufen. Mit MK und Co sicher nicht. Und darum gehören die schleunigst weg, dann ist zumindest die Chance da mE

Deine Ausführungen sind zwar allesamt richtig, aber wohl in diesem Fall einfach an der Praxis vorbei (zumindest aus meiner langjährigen Erfahrung). 

Und selbst wenn alles so läuft wie du meinst hätten wir noch immer knapp MEUR 20 Schulden, und das bei einem (zumindest 2019) negativen EBITDA. UEFA-Cup-Gruppenphase ist ohne kräftige Investitionen in die Mannschaft völlig illusorisch, wir schaffen es ja nicht einmal ins obere Playoff ohne viel Glück.

Ein Teufelskreislauf, leider.... aber das ist eben so wenn man über die Verhältnisse lebt, ist im kleinen als auch im großen so (siehe DiTec als Beispiel)

Wenn du wüsstest, welche Unternehmen sich schon restrukturiert haben, ohne dass das öffentlich wurde, würdest du [hier beginnt dann die Verschwiegenheitspflicht]. 

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Postinho
Alt_Veilchen schrieb vor einer Stunde:

In keiner Phase war hier eine Entwicklung zu sehen, wie sie beispielsweise der LASK durchmacht derzeit. Da war kein Konzept, kein nichts. Zu Tode sparen mit Ausnahme des einen Sommers wo Kayode finanziert wurde, that's it. Sonst hatte man immer das Gefühl es wird schlechter. Und das mindestens 90 % unserer Spiele nicht zum Anschauen sind werde nicht nur ich so empfinden. 

Mich würde interessieren wieviele neue Austria-Fans mit dem Gekicke der letzten Jahre gewonnen werden konnten...

Mein Sohn, aber es bleibt ihm nix anderes über?

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Superkicker

Die Bank wird ein sehr großes Interesse daran haben, dass der Verein als Profiklub weiter besteht. Denn am Laaerberg steht ein Stadion, das im Prinzip nur die Austria dauerhaft nutzen kann. Denn was willst du sonst damit machen? Das Stadion ist aber komplett fremdfinanziert und es wurde noch praktisch nichts zurückgezahlt. Wenn die Bank schlau ist übernimmt sie die Bude und lässt die Austria und gelegentlich den ÖFB (plus Vienna, Admira???) sich dort einmieten.

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Europaklassespieler
austria-wien schrieb vor 4 Minuten:

 

Wenn du wüsstest, welche Unternehmen sich schon restrukturiert haben, ohne dass das öffentlich wurde, würdest du [hier beginnt dann die Verschwiegenheitspflicht]. 

Weiß ich ;) keine Sorge, ich bin selber in dem Metier tätig, und dabei nicht im Kraut und Rübenacker...

Was du schreibst ist natürlich allesamt richtig, aber einfach hier mE nicht wirklich zutreffend. Deine Meinung bleibt dir aber natürlich unbelassen, allerdings ist hier anzumerken das in den letzten Jahren fast alle Überschuldungen großer Vereine zu Abstiegen und Neubeginnen geführt haben (Fiorentina, Parma, Rangers - um nur ein paar zu nennen). Und dort gibt es die gleichen insolvenzrechtlichen Instrumente, zumindest vergleichbare. Warum ging es denn dort nicht auf deiner Ansicht nach?

Die Bilanz 2019 wurde testiert, 2020 ist ja noch nicht im FB offengelegt. Keine Ahnung wie da der Status ist, ich kann mir nicht vorstellen dass es hier einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gibt (wobei seit CB alles denkbar ist).

Und wenn ich mir sorgen machen muss wie ich meine Schulden zahlen soll - auf gut deutsch ich mich genau in der situation der austria befinde (gehts weiter, gehts nicht weiter, was mach ich, find ich wen der investiert), bin ich - auf gut deutsch - pleite, marod etc, wie du es auch immer nennen magst. Zumindest ist es 5 vor 12, bei uns wird aber so weitergewirtschaftet wie bisher und seit 3 Jahren von einem Investor geträumt...

 

 

 

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Europaklassespieler
Dani-Man schrieb vor 10 Minuten:

Die Bank wird ein sehr großes Interesse daran haben, dass der Verein als Profiklub weiter besteht. Denn am Laaerberg steht ein Stadion, das im Prinzip nur die Austria dauerhaft nutzen kann. Denn was willst du sonst damit machen? Das Stadion ist aber komplett fremdfinanziert und es wurde noch praktisch nichts zurückgezahlt. Wenn die Bank schlau ist übernimmt sie die Bude und lässt die Austria und gelegentlich den ÖFB (plus Vienna, Admira???) sich dort einmieten.

Wäre interessant was die Sicherheiten sind... evtl Pachtrechte? Dort könnte man schon einige Wohnhäuser hinstellen, nur so als Gedanke.... :/ 

Allerdings scheint dies doch eher undenkbar, dass ein neues Stadion nach 2 Jahren wegplaniert wird. 

Eine Option wäre Übernahme durch die Gemeinde Wien und Ausbai zur überdachten Mehrzweckarena / halle - aber keine Ahnung in wie weit das technisch überhaupt möglich ist :)

 

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Postinho
Alt_Veilchen schrieb vor 3 Minuten:

Wäre interessant was die Sicherheiten sind... evtl Pachtrechte? Dort könnte man schon einige Wohnhäuser hinstellen, nur so als Gedanke.... :/ 

 

Kompletter Schwachsinn. Einzig vernünftige Nachnutzung ist natürlich ein Wald im Stadion !!

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Dauer-ASB-Surfer
Alt_Veilchen schrieb vor 21 Minuten:

Weiß ich ;) keine Sorge, ich bin selber in dem Metier tätig, und dabei nicht im Kraut und Rübenacker...

Was du schreibst ist natürlich allesamt richtig, aber einfach hier mE nicht wirklich zutreffend. Deine Meinung bleibt dir aber natürlich unbelassen, allerdings ist hier anzumerken das in den letzten Jahren fast alle Überschuldungen großer Vereine zu Abstiegen und Neubeginnen geführt haben (Fiorentina, Parma, Rangers - um nur ein paar zu nennen). Und dort gibt es die gleichen insolvenzrechtlichen Instrumente, zumindest vergleichbare. Warum ging es denn dort nicht auf deiner Ansicht nach?

Die Bilanz 2019 wurde testiert, 2020 ist ja noch nicht im FB offengelegt. Keine Ahnung wie da der Status ist, ich kann mir nicht vorstellen dass es hier einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk gibt (wobei seit CB alles denkbar ist).

Und wenn ich mir sorgen machen muss wie ich meine Schulden zahlen soll - auf gut deutsch ich mich genau in der situation der austria befinde (gehts weiter, gehts nicht weiter, was mach ich, find ich wen der investiert), bin ich - auf gut deutsch - pleite, marod etc, wie du es auch immer nennen magst. Zumindest ist es 5 vor 12, bei uns wird aber so weitergewirtschaftet wie bisher und seit 3 Jahren von einem Investor geträumt...

 

 

 

Kenne weder die genaue Sachlage in den dir genannten Fälle, noch die Rechtslage dort. Eine Kurzrecherche in Wikipedia zeigt mir aber, dass Fiorentina und Rangers zahlungsunfähig gewesen sein dürften. Wie du weißt, tritt insolvenzrechtl Überschuldung idR viel früher ein. 

Um zwei österreichische Gegenbeispiele zu bringen: Gak und Vienna. 

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Europaklassespieler
Killbritney schrieb vor 8 Minuten:

Kompletter Schwachsinn. Einzig vernünftige Nachnutzung ist natürlich ein Wald im Stadion !!

Wäre doch toll! Mit Do und Co-Catering die Natur beobachten!

In Wahrheit stehts halt leer, ist doch in Klagenfurt auch jedem wurscht.... 

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Europaklassespieler
austria-wien schrieb vor 1 Minute:

Kenne weder die genaue Sachlage in den dir genannten Fälle, noch die Rechtslage dort. Eine Kurzrecherche in Wikipedia zeigt mir aber, dass Fiorentina und Rangers zahlungsunfähig gewesen sein dürften. Wie du weißt, tritt insolvenzrechtl Überschuldung idR viel früher ein. 

Um zwei österreichische Gegenbeispiele zu bringen: Gak und Vienna. 

Ich glaube - ohne Kenntnis aller relevanten Fakten - ist es schwer zu beurteilen in welcher Phase sich Austria grad befindet. Fakt ist mE jedoch sehr wohl das MEUR 80 an Schulden von einem österreichischen Fussballverein mit den gegenwärtigen Rahmenbedingungen und der Entwicklung im internationalen Fussball (steigende Gehälter) in diesem Leben nicht mehr abgebaut werden können mittels Einnahmen aus dem lfd Spielbetrieb (dazu zähle ich Sponsoring, Tickets, Marketing, Preisgelder, Spielerverkäufe etc.).

Selbst wenn wir jedes Jahr 2 MIO Überschuss erwirtschaften (schwer genug, siehe alle anderen AT Vereine) reicht das grade mal für die Zinsen. Hier wurde offenbar fix mit lfd Transfererlösen und EC-Antrittsprämien kalkuliert, unglaublich fahrlässig...

Die Beispiele sollten nur zeigen dass die Floskel "die Austria kann nicht untergehen" einfach nicht gilt, es sind schon ganz andere Verein als Austria untergegangen (auch Austria Salzburg zB damals im neuen Stadion, soweit ich mich erinnern kann).

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