Die Austria und das liebe Geld


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ASB-Legende
The1Riddler schrieb vor 43 Minuten:

Jürgen Werner & die Austria: Die Deals, die Transfers und das liebe Geld - kicker
 

Besonderen Handlungsbedarf sahen die Verantwortlichen im Angriff. "Normalerweise hat man in den letzten Jahren um die 60 Tore gebraucht, um in die Top vier und damit sicher in den Europacup zu kommen. Die Austria ist mit 44 Toren Dritter geworden. Deshalb war klar, dass wir vorne Verstärkungen brauchen würden", erklärte Werner die Transfers von Andreas Gruber und Marko Raguz. Er bestätigte, dass die Ablösesumme für den verletzten Raguz, der in der Vorsaison beim LASK nur zu neun (Kurz-)Einsätzen und einem Tor gekommen war, "siebenstellig" war.

Wir haben einen siebenstelligen Betrag ausgegeben dank Werner für jemanden, der in 2 1/2 Jahren kaum Einsätze hatte, von dem jeder abgeraten hat.

"Wir haben das Budget für die Spielergehälter nicht erhöhen müssen, weil wir auch gutbezahlte Spieler wie Edomwonyi von der Lohnliste streichen konnten. Wir, die Investoren, haben in den letzten sechs Monaten 12,5 Millionen Euro in die Austria gepumpt. Wir haben eine Europacup-Gruppenphase erreicht, die uns zumindest drei Millionen Euro einbringen sollte. Damit sollte sich in diesem Jahr schon ein kleiner Gewinn ausgehen. Die Austria ist immer noch ein Patient auf der Intensivstation und es wird noch einige Zeit dauern, bis sie auf die Bettenstation kommt. Aber der Schuldenabbau ist natürlich das große Ziel."

Am Ende haben wir das negative Eigenkapital um 5 Millionen Euro in der EC Saison verschlechtert. Trotz EC, wir haben nicht die Schulden abgebaut, sondern weiter aufgebaut - siehe folgenden Beitrag:

FK Austria Wien muss wieder um Lizenz zittern

Wechselt Matthias Braunöder im Sommer fix zum um den Serie-A-Aufstieg kämpfenden italienischen Zweitligisten Como, erhält die Austria immerhin kolportierte 1,7 Millionen Euro Ablöse. Es ist im Anbetracht der momentanen Lage eher ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Gönner und Investoren mussten wieder einmal einspringen. Um liquide bleiben zu können, wurden in dieser Saison erneut Gelder im Bereich von mehreren Millionen Euro zugeschossen - wie schon im vergangenen Jahr.

Ich verstehe ehrlich nicht, wie man anzweifeln kann, dass wir zuviel ausgeben für den sportlichen Kader. Wir machen genau das, was man dem GAK vorgeworfen hat in unserer Stronach Zeit. Wir geben viel zu viel Geld aus, für das was wir einnehmen. Habe ich zahlen dazu, nein - mir reicht als Beweis, dass wir zwei Jahre in Folge Gönner brauchen um Liquide zu sein und vielleicht ist es heuer wieder der Fall - dies wäre dann 3 Jahre in Folge.

Alle Jahre wieder: Bangen bei Austria vor Lizenzvergabe - Bundesliga - derStandard.at › Sport

Dass die wie gehabt rote Zahlen schreibende Austria Jahr für Jahr mit Ach und Krach die Lizenz erhält, wird kritisch beäugt. Das negative Jahresergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 betrug 6,85 Millionen Euro. Positiv war der Anstieg bei den Besucherzahlen, sportlich verpasste die Mannschaft die Top sechs, Transfereinnahmen im Millionenbereich blieben aus. Wechselt Matthias Braunöder im Sommer fix zum um den Serie-A-Aufstieg kämpfenden italienischen Zweitligisten Como, erhält die Austria immerhin kolportierte 1,7 Millionen Euro Ablöse. Es ist im Anbetracht der Lage eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

Gönner und Investoren mussten wieder einmal einspringen. Um liquid bleiben zu können, wurden in dieser Saison erneut Gelder im Bereich von mehreren Millionen Euro zugeschossen – wie schon im vergangenen Jahr.

Ich weiß nicht, wie viele Beweise man als Außenstehender benötigt, um zum Entschluss zu kommen, dass wir ein massives Ausgabenproblem haben. Die Zinslast beläuft sich auf 2,85 Millionen steht in einem der Artikel. Dazu noch die jährliche Abschreibung vom Stadion und der Rest dazu kommt davon, weil wir zu viel ausgeben. Wir brauchen fix kalkulierbare Transfereinnahmen wie ein Bissen Brot!

 

Das war das Jahresergebnis 22/23. Inzwischen wurde der Schuldenschnitt mit der der BA vollzogen. Das Geschäftsjahr 23/24 sollte lt. Aussage der Austria sogar positiv sein. 

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Knows how to post...
violetboys schrieb vor 3 Minuten:

lächerlich ist bei jedem thema immer werner bashing zu betreiben

Warum Bashing? dass sind leider Fakten hab mich damals sogar gefreut wie der Deal zustande kam endlich mal einer mit Fachwissen aber so kann man sich täuschen 

tifoso vero schrieb vor 4 Minuten:

Das war das Jahresergebnis 22/23. Inzwischen wurde der Schuldenschnitt mit der der BA vollzogen. Das Geschäftsjahr 23/24 sollte lt. Aussage der Austria sogar positiv sein. 

Der Schuldenschnitt wird aber leider nicht genügen ! was ist mit dem Stadionverkauf? die Zeit tickt und da red ich noch nichtmal von Werners Anteile

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ASB-Legende
fak 1990 schrieb vor 4 Minuten:

Warum Bashing? dass sind leider Fakten hab mich damals sogar gefreut wie der Deal zustande kam endlich mal einer mit Fachwissen aber so kann man sich täuschen 

Der Schuldenschnitt wird aber leider nicht genügen ! was ist mit dem Stadionverkauf? die Zeit tickt und da red ich noch nichtmal von Werners Anteile

Stimmt, der ist erst zur Hälfte durch. Den Rest werden wir erfahren. 

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Weltklassecoach
The1Riddler schrieb vor 48 Minuten:

Jürgen Werner & die Austria: Die Deals, die Transfers und das liebe Geld - kicker
 

Besonderen Handlungsbedarf sahen die Verantwortlichen im Angriff. "Normalerweise hat man in den letzten Jahren um die 60 Tore gebraucht, um in die Top vier und damit sicher in den Europacup zu kommen. Die Austria ist mit 44 Toren Dritter geworden. Deshalb war klar, dass wir vorne Verstärkungen brauchen würden", erklärte Werner die Transfers von Andreas Gruber und Marko Raguz. Er bestätigte, dass die Ablösesumme für den verletzten Raguz, der in der Vorsaison beim LASK nur zu neun (Kurz-)Einsätzen und einem Tor gekommen war, "siebenstellig" war.

Wir haben einen siebenstelligen Betrag ausgegeben dank Werner für jemanden, der in 2 1/2 Jahren kaum Einsätze hatte, von dem jeder abgeraten hat.

"Wir haben das Budget für die Spielergehälter nicht erhöhen müssen, weil wir auch gutbezahlte Spieler wie Edomwonyi von der Lohnliste streichen konnten. Wir, die Investoren, haben in den letzten sechs Monaten 12,5 Millionen Euro in die Austria gepumpt. Wir haben eine Europacup-Gruppenphase erreicht, die uns zumindest drei Millionen Euro einbringen sollte. Damit sollte sich in diesem Jahr schon ein kleiner Gewinn ausgehen. Die Austria ist immer noch ein Patient auf der Intensivstation und es wird noch einige Zeit dauern, bis sie auf die Bettenstation kommt. Aber der Schuldenabbau ist natürlich das große Ziel."

Am Ende haben wir das negative Eigenkapital um 5 Millionen Euro in der EC Saison verschlechtert. Trotz EC, wir haben nicht die Schulden abgebaut, sondern weiter aufgebaut - siehe folgenden Beitrag:

FK Austria Wien muss wieder um Lizenz zittern

Wechselt Matthias Braunöder im Sommer fix zum um den Serie-A-Aufstieg kämpfenden italienischen Zweitligisten Como, erhält die Austria immerhin kolportierte 1,7 Millionen Euro Ablöse. Es ist im Anbetracht der momentanen Lage eher ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Gönner und Investoren mussten wieder einmal einspringen. Um liquide bleiben zu können, wurden in dieser Saison erneut Gelder im Bereich von mehreren Millionen Euro zugeschossen - wie schon im vergangenen Jahr.

Ich verstehe ehrlich nicht, wie man anzweifeln kann, dass wir zuviel ausgeben für den sportlichen Kader. Wir machen genau das, was man dem GAK vorgeworfen hat in unserer Stronach Zeit. Wir geben viel zu viel Geld aus, für das was wir einnehmen. Habe ich zahlen dazu, nein - mir reicht als Beweis, dass wir zwei Jahre in Folge Gönner brauchen um Liquide zu sein und vielleicht ist es heuer wieder der Fall - dies wäre dann 3 Jahre in Folge.

Alle Jahre wieder: Bangen bei Austria vor Lizenzvergabe - Bundesliga - derStandard.at › Sport

Dass die wie gehabt rote Zahlen schreibende Austria Jahr für Jahr mit Ach und Krach die Lizenz erhält, wird kritisch beäugt. Das negative Jahresergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 betrug 6,85 Millionen Euro. Positiv war der Anstieg bei den Besucherzahlen, sportlich verpasste die Mannschaft die Top sechs, Transfereinnahmen im Millionenbereich blieben aus. Wechselt Matthias Braunöder im Sommer fix zum um den Serie-A-Aufstieg kämpfenden italienischen Zweitligisten Como, erhält die Austria immerhin kolportierte 1,7 Millionen Euro Ablöse. Es ist im Anbetracht der Lage eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

Gönner und Investoren mussten wieder einmal einspringen. Um liquid bleiben zu können, wurden in dieser Saison erneut Gelder im Bereich von mehreren Millionen Euro zugeschossen – wie schon im vergangenen Jahr.

Ich weiß nicht, wie viele Beweise man als Außenstehender benötigt, um zum Entschluss zu kommen, dass wir ein massives Ausgabenproblem haben. Die Zinslast beläuft sich auf 2,85 Millionen steht in einem der Artikel. Dazu noch die jährliche Abschreibung vom Stadion und der Rest dazu kommt davon, weil wir zu viel ausgeben. Wir brauchen fix kalkulierbare Transfereinnahmen wie ein Bissen Brot!

 

Natürlich können wir Transfereinnahmen brauchen wie einen Bissen Brot. Aber fix kalkulierbare? Wo gibt's denn die? Und dann auch noch nach nichtmal der Hälfte der Saison? 

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Im ASB-Olymp

Solange keine Weltuntergangsberichte in der Krone aufpoppen - inkl. Angabe von Deadlines, steht es mehr/weniger gut um die Austria-Finanzen.

Problematisch wirds erst in dem Zeitraum zwischen Krone-Bericht & kommunizierter Deadline...

..geübte Austrianer kennen diesen Trick der wirtschaftlichen Austria-Leitung! 😉

PS: Zwecks 🎄 Weihnachtsgeschenkeplanungssicherheit wäre eine offizielle Wasserstandsmeldung zum Businesscase schön!

bearbeitet von bigben79

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Im ASB-Olymp
OWB schrieb Gerade eben:

Natürlich können wir Transfereinnahmen brauchen wie einen Bissen Brot. Aber fix kalkulierbare? Wo gibt's denn die? Und dann auch noch nach nichtmal der Hälfte der Saison? 

In Hütteldorf zB. wo sie sich nicht in die Hosen machen, wenn sie mal nicht einen gestandenen Spieler in die Schlacht werfen. Neben Drago gehören 2-3 Spieler gefördert, welche man zu Geld machen kann. Viele junge Spieler im Kader, die neben einem Spieler wie Drago wachsen können, wie er einst bei Bak gelernt hat.
Wir haben viele Möglichkeiten, lassen uns aber lieber auf Leihspieler, alte Spieler ein - den Werner Bezug las ich jetzt mal außen vor. Wir haben Braunöder runtergewirtschaftet - seine Schuld. Wir haben Muki runtergewirtschaftet - seine Schuld. Wir haben Keles runtergewirtschaftet - seine Schuld. Für mich ist hier ein Muster erkennbar und ich mache mir ernsthafte Sorgen um unseren Verein, dass es uns endgültig zerreißt, nämlich genau an dem Tag, wo kein Gönner mehr einspringen will.

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tifoso vero schrieb vor 6 Minuten:

Stimmt, der ist erst zur Hälfte durch. Den Rest werden wir erfahren. 

Vor paar Wochen oder Monaten waren wir schon bei der Hälfte 

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ASB-Legende
fak 1990 schrieb vor 1 Minute:

Vor paar Wochen oder Monaten waren wir schon bei der Hälfte 

Ja, und?

The1Riddler schrieb vor 4 Minuten:

In Hütteldorf zB. wo sie sich nicht in die Hosen machen, wenn sie mal nicht einen gestandenen Spieler in die Schlacht werfen. Neben Drago gehören 2-3 Spieler gefördert, welche man zu Geld machen kann. Viele junge Spieler im Kader, die neben einem Spieler wie Drago wachsen können, wie er einst bei Bak gelernt hat.
Wir haben viele Möglichkeiten, lassen uns aber lieber auf Leihspieler, alte Spieler ein - den Werner Bezug las ich jetzt mal außen vor. Wir haben Braunöder runtergewirtschaftet - seine Schuld. Wir haben Muki runtergewirtschaftet - seine Schuld. Wir haben Keles runtergewirtschaftet - seine Schuld. Für mich ist hier ein Muster erkennbar und ich mache mir ernsthafte Sorgen um unseren Verein, dass es uns endgültig zerreißt, nämlich genau an dem Tag, wo kein Gönner mehr einspringen will.

Wir haben Spieler runtergewirtschaftet? Das ist eine neue Dimension, die ich noch nicht kannte....;-)

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Im ASB-Olymp
tifoso vero schrieb vor 2 Minuten:

Ja, und?

Wir haben Spieler runtergewirtschaftet? Das ist eine neue Dimension, die ich noch nicht kannte....;-)

Spieler können in der Bilanz als Vermögenswerte betrachtet werden. Im Profisport, insbesondere im Fußball, werden Spielerwerte in der Regel aktiviert und stellen oft den bedeutendsten Vermögensposten in den Bilanzen dar. Demnach kann man sie aus meiner Sicht runterwirtschaften. Aber ich bin mir sicher, dir wird ein schöneres Wort einfallen und du wirst mich daran teilhaben lassen :) 

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ASB-Messias
OWB schrieb vor einer Stunde:

sollte der Kader zu teuer/groß für diese Saison sein, dann würde dass bedeuten Werner hat das sportliche Budget überschritten welches ihm zu Verfügung gestellt wurde. Sollte dass der Fall sein muss man sich die Frage stellen warum Zagicek nicht die Stoptaste gedrückt hat bei den Verpflichtungen. Immerhin ist es seine Aufgabe das Budget unter Kontrolle zu haben.

Natürlich ist der Kader zu groß, sonst müssten nicht unzählige Spieler wie Martins, Meisl, Husković, Wels, Potzmann, Cristiano (und gar nicht zu reden von Kopp, Conde und noch ein paar anderen) Woche für Woche auf der Tribüne sitzen.

Es wurde nach meinen Informationen auch vehement versucht, den Kader zu verkleinern und Kosten zu reduzieren, vor allem bedingt durch das EC-Ausscheiden und die Legionärssituation/Österreicher-Topf.

Leider ergab sich außer der Vucic-Leihe zum GAK nichts. Teilweise gab es keinerlei Anfragen, teilweise wurden mögliche Wechsel von Spielern abgelehnt - und dafür können weder Zagiczek noch Werner was. Das Winter-Transferfenster hilft uns (und den betroffenen Spielern, die ja im Prinzip nix dafür können) hoffentlich weiter.

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Weltklassecoach
Wustinger mit ST schrieb vor 10 Minuten:

Natürlich ist der Kader zu groß, sonst müssten nicht unzählige Spieler wie Martins, Meisl, Husković, Wels, Potzmann, Cristiano (und gar nicht zu reden von Kopp, Conde und noch ein paar anderen) Woche für Woche auf der Tribüne sitzen.

Es wurde nach meinen Informationen auch vehement versucht, den Kader zu verkleinern und Kosten zu reduzieren, vor allem bedingt durch das EC-Ausscheiden und die Legionärssituation/Österreicher-Topf.

Leider ergab sich außer der Vucic-Leihe zum GAK nichts. Teilweise gab es keinerlei Anfragen, teilweise wurden mögliche Wechsel von Spielern abgelehnt - und dafür können weder Zagiczek noch Werner was. Das Winter-Transferfenster hilft uns (und den betroffenen Spielern, die ja im Prinzip nix dafür können) hoffentlich weiter.

Ok, mag schon sein das der Kader zu groß ist für eine BL Saison. Aber wenn man hier liest, könnte man denken das dies der einzige Grund ist für unsere finanzielle Lage. Hätte man den Stadiondeal und Schuldenschnitt im Sommer ( wie angekündigt) vollzogen, dann würden wir heute diese Diskussionen doch gar nicht führen. Aber jetzt wo den Verantwortlichen der Arsch auf Grundeis geht müssen auch wir uns Sorgen machen um unseren Verein. Was die Transfereinnahmen betrifft, wir waren doch noch nie der Verein der hohe Transfereinnahmen hatte und haben es trotzdem immer wieder geschafft. Aber dieses Theater der letzten Jahre und die damit verbundene Aussendarstellung macht unseren Verein auch nicht gerade attraktiv für Sponsoren um auf diesem Weg finanzielle Stabilität zu erreichen. Mir ist schon klar das es nicht nur über Sponsoren geht, aber es liegt sicher nicht nur am zu großen Kader oder den fehlenden Transfereinnahmen ( denn die hatten wir sehr selten).

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Unter Druck entstehen Diamanten
OWB schrieb vor 9 Minuten:

Ok, mag schon sein das der Kader zu groß ist für eine BL Saison. Aber wenn man hier liest, könnte man denken das dies der einzige Grund ist für unsere finanzielle Lage. Hätte man den Stadiondeal und Schuldenschnitt im Sommer ( wie angekündigt) vollzogen, dann würden wir heute diese Diskussionen doch gar nicht führen. Aber jetzt wo den Verantwortlichen der Arsch auf Grundeis geht müssen auch wir uns Sorgen machen um unseren Verein. Was die Transfereinnahmen betrifft, wir waren doch noch nie der Verein der hohe Transfereinnahmen hatte und haben es trotzdem immer wieder geschafft. Aber dieses Theater der letzten Jahre und die damit verbundene Aussendarstellung macht unseren Verein auch nicht gerade attraktiv für Sponsoren um auf diesem Weg finanzielle Stabilität zu erreichen. Mir ist schon klar das es nicht nur über Sponsoren geht, aber es liegt sicher nicht nur am zu großen Kader oder den fehlenden Transfereinnahmen ( denn die hatten wir sehr selten).

Das Argument "früher hats doch auch ohne Transfereinnahmen funktioniert" greift nicht wirklich, weil wir damals nicht mit zig Millionen verschuldet waren und es zB auch noch einen echten Hauptsponsor gab. 

Die Vorzeichen haben sich halt massiv verändert und so muss sich auch die Strategie ändern. Ohne fette Transfereinnahmen wirds nicht gehen.

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V.I.P.
Wustinger mit ST schrieb vor 49 Minuten:

Natürlich ist der Kader zu groß, sonst müssten nicht unzählige Spieler wie Martins, Meisl, Husković, Wels, Potzmann, Cristiano (und gar nicht zu reden von Kopp, Conde und noch ein paar anderen) Woche für Woche auf der Tribüne sitzen.

Es wurde nach meinen Informationen auch vehement versucht, den Kader zu verkleinern und Kosten zu reduzieren, vor allem bedingt durch das EC-Ausscheiden und die Legionärssituation/Österreicher-Topf.

Leider ergab sich außer der Vucic-Leihe zum GAK nichts. Teilweise gab es keinerlei Anfragen, teilweise wurden mögliche Wechsel von Spielern abgelehnt - und dafür können weder Zagiczek noch Werner was. Das Winter-Transferfenster hilft uns (und den betroffenen Spielern, die ja im Prinzip nix dafür können) hoffentlich weiter.

Dann hätte man eben Cristiano, Salamon, Wiesinger etc. nicht holen dürfen bzw. erst dann, wenn Spieler gegangen sind.

Erst heiraten, wenn du geschieden bist.

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ASB-Legende
The1Riddler schrieb vor 51 Minuten:

Spieler können in der Bilanz als Vermögenswerte betrachtet werden. Im Profisport, insbesondere im Fußball, werden Spielerwerte in der Regel aktiviert und stellen oft den bedeutendsten Vermögensposten in den Bilanzen dar. Demnach kann man sie aus meiner Sicht runterwirtschaften. Aber ich bin mir sicher, dir wird ein schöneres Wort einfallen und du wirst mich daran teilhaben lassen :) 

Spielerwerte werden in der Bilanz nicht aufgeführt, es sei denn, man hat Spieler gekauft und dann werden sie abgeschrieben wie andere Vermögenswerte. Zumindest war das bei der Austria immer so. Eigene Spieler haben nur den Wert, den sie Kosten, nämlich die Höhe der Gehälter. Daher habe ich auch kein Wort dafür. Du meinst wahrscheinlich, dass man die ev. zu erwartenden Verkaufswerte nicht lukruiert hat. Aber wenn kein Käufer, dann kein Geld. Spieler müssen sich selbst entwickeln, wie Angestelle in jedem anderen Beruf auch. Da kann man der Firma bzw. dem Verein kaum eine Schuld geben. 

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