Die Austria und das liebe Geld

[Kitsis]

AngeldiMaria schrieb vor 5 Stunden:

Und diejenigen des "Freunde es LASK"-Modells sind in Wartestellung.

Wegen der Präsidentenfrage gar?

[GMasi]

maxglan schrieb vor 38 Minuten:

Mir würde Juve einfallen, da warens aber andere Gründe und es ging glaube ich nur in die Serie B. War nicht Parma einmal komplett weg vom Fenster?

Ich glaub Parma war mindestens zwei Mal komplett weg vom Fenster. Für uns hat es dennoch gereicht kurz nach der ersten Insolvenz. 

Mittlerweile nennen sie sich halt "Parma Calcio 1913" und lassen sich von einem Nudelhersteller finanzieren. Die Molkerei mit dem stinkenden Käse gibt es ja auch nicht mehr oder?

Aber italienische Verhältnisse sind mir dann auch zu wild. 

[behave yourself]

aragorn schrieb vor 53 Minuten:

Wo sie hoffentlich auch bleiben. Auch wenn es hier eine höchst unpopuläre Meinung ist, aber dieses Modell wäre für mich die allerletzte Notlösung.

Einerseits brächte diese Variante keinerlei Netzwerkvorteil oder den Schritt zur Internationalisierung, andererseits habe ich arge Zweifel, dass die Liebe zur Austria ausreicht, persönliche Befindlichkeiten und Eitelkeiten hintanzuhalten (egal wie sehr jeder Beteiligte aktuell etwas anderes schwören würde). Ein Blick nach Linz scheint ja schon erste Probleme am Horizont eines solchen Modells vermuten zu lassen.

Das Problem kannst du in jeder Konstellation haben, ohne Einblick klingt es so, als würde wieder einmal eine Person (bzw eine Gruppe um sie) Unruhe stiften - genauso wie es unter Stronach war (extreme Situation) und wie es bei jedem Investor passieren kann. Die Liebe zur Austria wäre zumindest ein Argument, das über egoistisches Profitdenken hinaus ein Antrieb wäre, auf Tradition und Fankultur zu achten. Aber beides sind natürlich nur vereinfachte Theorien und für beide kann man positive und negative Szenarien zeichnen. Jemand als Investor, der mit der Austria absolut nichts am Hut hat und ausschließlich an Profit orientiert ist, wäre für mich keine gute Lösung, es klingt wie eine Zweckehe. Aber es passt zum heutigen Fußballmarkt  

[echter-austrianer]

markusknaller07 schrieb am 9.2.2021 um 14:43 :

Die Austria hat sich mit Levan Jordania einen neuen Spieler für die YV geholt. 

Interessanter könnte jedoch sein Vater werden. Merab Jordania ehemaliger Präsident des georgischen Fußballverbandes. Ehemaliger Präsident von Arnheim Vitesse. 

Hinter ihm soll jedoch Roman Abramowitsch stehen.

Ich weiß wieder nur Spekulation. Mir kommt es aber komisch vor, dass die Austria einen 24 Jährigen extra für die YV verpflichtet.

 

Zitat

Aus dem Englischen übersetzt-Merab Jordania, auf Georgisch: მერაბ ჟორდანია, ist ein pensionierter georgischer Fußballspieler. Derzeit ist er Eigentümer und Vorsitzender des maltesischen Fußballclubs Valletta FC.

Hurra - Trainingslager in Malta...endlich mal leiwand. 

[BurgiB]

Linden bezüglich der Qataris:

Zitat

Was Empl als fairen Deal mit AG-Vorstand Markus Kraetschmer bezeichnet, bedeutet für Violett eine durchaus benötigt finanzielle Hilfe in sechsstelliger Höhe.

https://peterlinden.live/katar-fuenfmal-bei-austria-das-hat-nichts-dem-gesuchten-investor-zu-tun/

bearbeitet 10. Februar 2021 von BurgiB

[brillantinbrutal]

aragorn schrieb vor 23 Minuten:

Einerseits brächte diese Variante keinerlei Netzwerkvorteil oder den Schritt zur Internationalisierung, andererseits habe ich arge Zweifel, dass die Liebe zur Austria ausreicht, persönliche Befindlichkeiten und Eitelkeiten hintanzuhalten (egal wie sehr jeder Beteiligte aktuell etwas anderes schwören würde).

 

kingpacco schrieb vor 13 Minuten:

Ich glaube das des Modell "Freunde des FkAustria " unterschätzt wird.Ich glaube diese Leute wissen das hier persöhnliche Befindlichkeiten und und Eitelkeiten nicht gefragt sind.Sondern einzig darum der Austria zu helfen.

Also die Freunde des LASK brachten diesem weitreichende Netzzwerkvorteile und dort sind etliche auch gar nicht aus (ursprünglicher) Liebe zum LASK, sondern natürlich mit finanziellen Hintergedanken oder gar handfesten Interessen.

[kingpacco]

elmod schrieb vor 10 Minuten:

War wahrscheinlich auch reines Glück, dass es der dumme Onkel Frank mit 200 Dollar in der Tasche geschafft hat, ein Unternehmen mit heute über 20 Milliarden Dollar Umsatz und mehr als 90.000 Mitarbeitern aufzubauen. Gott Sei Dank hat es eine Meute Intellektueller geschafft, diesen Deppen mit seinen Milliarden von der Austria zu vertreiben, Da haben sich dann alle riesig gefreut. Am meisten die Grün-Weißen Journalisten aus Funk, Print und Fernsehen, die jahrelang eine konzertierte Kampagne zu diesem Zwecke geführt haben. 

Stell dir vor die Medien wären so mit DM umgegangen, da wäre RBS heute nicht mehr vorhanden 

[behave yourself]

elmod schrieb vor 17 Minuten:

War wahrscheinlich auch reines Glück, dass es der dumme Onkel Frank mit 200 Dollar in der Tasche geschafft hat, ein Unternehmen mit heute über 20 Milliarden Dollar Umsatz und mehr als 90.000 Mitarbeitern aufzubauen. Gott Sei Dank hat es eine Meute Intellektueller geschafft, diesen Deppen mit seinen Milliarden von der Austria zu vertreiben, Da haben sich dann alle riesig gefreut. Am meisten die Grün-Weißen Journalisten aus Funk, Print und Fernsehen, die jahrelang eine konzertierte Kampagne zu diesem Zwecke geführt haben. 

Das war nicht der Punkt (Trump hat auch viel aufgebaut in seinem Leben - mit welchen Mitteln und Methoden konnte man jetzt besser sehen, genauso wie seinen Intellekt eines 10Jährigen) aber wenn du Leute vom Kaliber Svetits, Westentaler bei uns sehen willst weil sie dem Onkel erzählen, wie toll er ist - ich  bräuchte es nicht noch einmal. Was man mit dem Geld alles nachhaltig machen hätte können.... keine Ahnung wie jemand mit so vielen falschen Entscheidungen so erfolgreich werden konnte, müssen einfach andere Zeiten gewesen sein in den 1970ern.

Diese bösen Intellektuellen... 

bearbeitet 10. Februar 2021 von behave yourself

[GMasi]

behave yourself schrieb vor 22 Minuten:

Das war nicht der Punkt (Trump hat auch viel aufgebaut in seinem Leben - mit welchen Mitteln und Methoden konnte man jetzt besser sehen, genauso wie seinen Intellekt eines 10Jährigen) aber wenn du Leute vom Kaliber Svetits, Westentaler bei uns sehen willst weil sie dem Onkel erzählen, wie toll er ist - ich  bräuchte es nicht noch einmal. Was man mit dem Geld alles nachhaltig machen hätte können.... keine Ahnung wie jemand mit so vielen falschen Entscheidungen so erfolgreich werden konnte, müssen einfach andere Zeiten gewesen sein in den 1970ern.

Diese bösen Intellektuellen... 

Eh egal, die Zeiten sind gewesen, wie sie waren und Frank Stronach ist mittlerweile fast 90 - der kommt nicht mehr zurück.

Und jetzt wo ich das geschrieben habe landet übermorgen sicher die Maschine aus Kanada: "Hi Jungs, I am back - loasts uns nu a bisschen mit de Adler kreisen"

 

[Kitsis]

elmod schrieb vor 7 Minuten:

DM wurde von Beginn an von den Medien nur "gestreichelt".

 

Selber schuld, wenn man Blumenschleim beschäftigt.

[ooeveilchen]

echter-austrianer schrieb vor 2 Stunden:

Hurra - Trainingslager in Malta...endlich mal leiwand. 

Malta is super, da haben wir zu 6. mal sämtliche Flaschen Jägermeister eines Lokals ausgesoffen bis uns die Kellnerin den Mittelfinger gezeigt hat. 

[behave yourself]

ooeveilchen schrieb vor 5 Minuten:

Malta is super, da haben wir zu 6. mal sämtliche Flaschen Jägermeister eines Lokals ausgesoffen bis uns die Kellnerin den Mittelfinger gezeigt hat. 

Für den Mittelfinger einer Kellnerin reichts wennst nach Wien kommst - außer "Mittelfinger zeigen" hat auf Malta eine spezielle Bedeutung, Urologen gibts hier jedenfalls auch.

[Papa_Breitfuss]

behave yourself schrieb vor 6 Minuten:

Für den Mittelfinger einer Kellnerin reichts wennst nach Wien kommst - außer "Mittelfinger zeigen" hat auf Malta eine spezielle Bedeutung, Urologen gibts hier jedenfalls auch.

Das sagst Du ihm leider zu spät. @ooeveilchen wäre auf  Malta zu seinem ersten Stich gekommen.

 

[fis]

The1Riddler schrieb vor 6 Stunden:

Bei Investoren liefen die Geschichten in Österreich meist aus dem Ruder in der Vergangenheit. 

Aber es gibt auch genug Beispiele wo klassische Vereinsstrukturen (Rapid, Austria usw) oder Gönner (Sturm, Austria Salzburg usw) die Vereine knapp an den oder in den Abgrund gebracht haben. Diese Beispiele fallen mir übrigens wesentlich schneller ein als Investorgeschichten. Mir fallen auch sehr flott Investorgeschichten die erfolgreich sind ein (Lask, Wacker macht sich, Klagenfurt auch soweit, RBS ist sagen wir ein Beispiel für Erfolg aber um welchen Preis).

Ich werde diese grundsätzlichen Ablehnungen bzw Befürwortungen einer bestimmten Struktur einfach nie ganz verstehen. Ich hätte gerne Erfolg, einen stabilen Verein mit traditionellen Farben usw- wer das sicherstellt ist wichtig und wie er arbeitet - aber nicht unbedingt in welcher Struktur. Diese klassische „MG-Verein“ Geschichte hatten wir sowieso nie. Die Zeiten, wo staatsnahe Strukturen Austria und Rapid in die Pole Position zahlen, sind halt vorbei. 

[GMasi]

Wenn sie uns und von mir aus auch die Grünen in die Top 3 und/oder zum Cupsieg zahlen reicht das ja auch im Moment