Der Thread zur Meistergruppe

[sowuascht]

VALON14 schrieb vor 2 Stunden:

Dann darfst nie mehr irgendwas machen... es ist ein Wahnsinn wieviel Angst herumschwirrt.

Der Vorposter hat komplett recht, was soll den im August anders sein??

Oder im Oktober? 

Dann warte auf die Impfung und es wird dir nie wieder was passieren.

Eine zusätzlich kritische Anmerkung: Eine 86 Jährige der Nachbargemeinde war positiv und hatte Symptome. Sie verbrachte die letzten Wochen ihres Lebens in einem Krankenzimmer. Niemand hat sie getröstet, niemand hat sie in den Arm genommen. Niemand hat gefragt Oma wie geht es dir? Sie hat nur sterile Menschen in Schutzanzügen gesehen.

So ging es dann zu Ende. Jetzt wirst du halt daherkommen und mir sagen nach der Impfung kann sowas nicht mehr passieren.

Das stimmt auch, aber nur weil die Rahmenbedingungen wieder anders sind und eben nicht ausschließlich wegen der Impfung. Dieses Virus wird sich genauso verändern wie jedes andere Grippevirus auch.

 

Eher unwahrscheinlich, weil Coronaviren bei weitem nicht so mutagen sind wie Influenzaviren. Keine Ahnung wie man überhaupt auf die Idee kommt, diese beiden Virenarten miteinander zu vergleichen, sind 2 komplett unterschiedliche Virengruppen.

[ecomo]

googler schrieb vor 15 Stunden:

Abbrechen bitte und das war es, das entwickelt sich ja zum Kasperltheater.

Man blicke über die Grenzen https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-drei-positive-corona-tests-beim-1-fc-koeln-16750686.html

Was soll man über die Grenzen blicken?

Dann blicke ich nach Südkorea, da ist kein Kicker infiziert.....so what?

 

Weil sich ein paar Kölner infiziert haben, sollen wir UNSERE Meisterschaft abbrechen? 

Und was dann? Wer glaubt im Juli/August/Sep. wenn die neue MS beginnen sollte, wäre es besser, der täuscht sich! Was macht man dann? Alle Vereine bis aus Salzburg (hoffentlich genug am Festgeldkonto) und die Wiener (hängen am Tropf des Steuerzahlers) pleite gehen lassen?

Wenn man jetzt abbricht, dann gibt es wohl auf absehbare Zeit (1-2 Jahre) keinen Fußball mehr und danach auch keinen int. konkurrenzfähigen ö. Fußball mehr!

bearbeitet 2. Mai 2020 von ecomo

[ecomo]

sowuascht schrieb vor 11 Minuten:

Eher unwahrscheinlich, weil Coronaviren bei weitem nicht so mutagen sind wie Influenzaviren. Keine Ahnung wie man überhaupt auf die Idee kommt, diese beiden Virenarten miteinander zu vergleichen, sind 2 komplett unterschiedliche Virengruppen.

Da weißt du mehr als die Virologen!

Natürlich mutieren auch Coronaviren, sonst hätten wir SARS-CoV-2 nicht. Und ob jetzt die einzelnsträngige RNA segmentiert ist ( Influenza) oder nicht (CoV) spielt hinsichtlich der Mutationsrate keine Rolle.

Übrigens, "mutagen" heißt Mutationen auslösend, ist in dem Zusammenhang also falsch. 

bearbeitet 2. Mai 2020 von ecomo

[forza_azzurri]

Bundesliga: Im Horror-Szenario überleben nur drei!
https://www.krone.at/2146909

[Hung like Hodor]

ibinsneta schrieb vor 19 Stunden:

die erde ist nun mal keine scheibe, da gibt es keinen interpretationsspielraum. selbstverständlich muss darauf geachtet werden, dass wissenschaftliche ergebnisse seriös zustande kommen.

Alles klar, jetzt hast mich überzeugt, gibt ja auch keinen Zweifel daran, dass bei uns nicht seriös gearbeitet wird.

Zitat

Dass es für Österreich nun zwei offizielle Todeszahlen gibt, zeigt, wie die Daten zur politischen Entscheidungsfindung beschaffen sind. Wichtige Parameter – etwa Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen von hospitalisierten Patienten – liegen dem Gesundheitsministerium nicht strukturiert vor. 

...

Eine Folge davon ist auch, dass Wissenschaftler keine detaillierten Daten zur Forschung haben und die Öffentlichkeit keinen Zugang zu essenziellen Informationen zur Meinungsbildung hat. Zusätzlich zu jenen Kennzahlen, die wegen ihrer Methodik wenig belastbar sind, hat die Bundesregierung also das Problem, dass wichtige Indikatoren zur Entscheidungsfindung nur dezentral in den Bundesländern bzw. bei Ärzten und Krankenhäusern vorliegen.

https://www.addendum.org/coronavirus/die-datenkrise/

 

tommtomm schrieb vor 19 Stunden:

Bei der ganzen Geschichte ist es einfach so: Wie man's macht, ist es falsch. 

Hätte man es so weiterlaufen lassen, wie in Italien, wäre der Aufschrei über die vielen Opfer wohl extrem gewesen. Dann hätte man sich maximal hinstellen können und die Zahlungen an die WHO einstellen, weil sie uns nicht genug gewarnt haben. 

Jetzt ist genau das passiert, was wir alle wollten - das Virus ist im Griff, nur wenige sind gestorben und alle schreien, dass die Maßnahmen viel zu drastisch waren bzw. schneller gelockert gehörten. Ich bin schon gespannt, was die Leute sagen, falls in ein, zwei Monaten nach der Normalisierung die zweite Welle daherkommt ... wahrscheinlich, dass alles viel zu früh geöffnet wurde. 

Zitat

Dabei ist die Situation in Italien nicht ansatzweise vergleichbar mit der österreichischen. Warum wurde dennoch immer wieder auf das Land verwiesen? Um Ängste zu schüren und dadurch die Bevölkerung von der Notwendigkeit des flächendeckenden Lockdowns von Wirtschaft und Gesellschaft sowie den drastischen Einschränkungen der Grundrechte zu überzeugen, wie ein am Montag veröffentlichtes Sitzungsprotokoll der Corona-Taskforce vermuten lässt?

https://www.addendum.org/coronavirus/mythos-italien/

Nur ein zarter Versuch eine andere Meinung zu platzieren, nix für ungut.

[sowuascht]

ecomo schrieb vor 18 Minuten:

Da weißt du mehr als die Virologen!

Natürlich mutieren auch Coronaviren, sonst hätten wir SARS-CoV-2 nicht. Und ob jetzt die einzelnsträngige RNA segmentiert ist ( Influenza) oder nicht (CoV) spielt hinsichtlich der Mutationsrate keine Rolle.

Übrigens, "mutagen" heißt Mutationen auslösend, ist in dem Zusammenhang also falsch. 

Es ist aber ein großer Unterschied, ob ein Virus so mutiert, dass er plötzlich vom Tier auf den Menschen übertragbar ist oder ob der Virus so eine hohe Mutationsfrequenz besitzt, dass er quasi saisonal neue Subtypen hervorbringt. Zweiteres wurde bei Coronaviren eigentlich noch nicht beobachtet, deswegen auch eher unwahrscheinlich. Deswegen ist für mich die Aussage, dass sich SARS-CoV-2 sowieso wie die Grippe wieder verändern wird und deswegen die Impfung eventuell nichtig wird, kompletter Nonsens, da Coronaviren bei weitem nicht die genetische Variablität von Influenzaviren besitzen und deshalb für mich hier nicht vergleichbar sind.

Stimmt, mein Fehler.

[ecomo]

forza_azzurri schrieb vor 17 Minuten:

Bundesliga: Im Horror-Szenario überleben nur drei!
https://www.krone.at/2146909

Bis September!

Bis Sep. wird sich genau gar nichts ändern und dann...?

Hung like Hodor schrieb vor 9 Minuten:

Alles klar, jetzt hast mich überzeugt, gibt ja auch keinen Zweifel daran, dass bei uns nicht seriös gearbeitet wird.

 

Nur ein zarter Versuch eine andere Meinung zu platzieren, nix für ungut.

Nur leider hat das wenig mit dem Thema "MS zuende spielen" zu tun. Die allgemeinen Maßnahmen war mmn völlig richtig. Jetzt gilt es, das Werkl behutsam und kontrolliert wieder anlaufen zu lassen.....auch in der Bundesliga.

bearbeitet 2. Mai 2020 von ecomo

[ecomo]

sowuascht schrieb vor 22 Minuten:

Es ist aber ein großer Unterschied, ob ein Virus so mutiert, dass er plötzlich vom Tier auf den Menschen übertragbar ist oder ob der Virus so eine hohe Mutationsfrequenz besitzt, dass er quasi saisonal neue Subtypen hervorbringt. Zweiteres wurde bei Coronaviren eigentlich noch nicht beobachtet, deswegen auch eher unwahrscheinlich. Deswegen ist für mich die Aussage, dass sich SARS-CoV-2 sowieso wie die Grippe wieder verändern wird und deswegen die Impfung eventuell nichtig wird, kompletter Nonsens, da Coronaviren bei weitem nicht die genetische Variablität von Influenzaviren besitzen und deshalb für mich hier nicht vergleichbar sind.

Stimmt, mein Fehler.

Es gibt saisonal nicht ständig neue Subtypen!

Es gibt eine Anzahl Subtypen, die abwechselnd kursieren. Da man aber nicht genau weiß welcher Subtyp im nächsten Jahr dominieren wird, muss man mit Hilfe der Glaskugel und Statistiken den Impfstoff produzieren um den/die richtigen Subtype(n) zu treffen.

 

"....da Coronaviren bei weitem nicht die genetische Variablität von Influenzaviren besitzen..."

Woher weißt du das?

Das Problem bei Influenza ist, dass sich durch Rekombination neue Subtypen bilden können, wenn z.B. ein Mensch mit 2 Influenzastämmen gleichzeitig infiziert ist und die neuen Viruspartikel dann z.B. das Hemagglutinin des "Bruders" bekommen. Deshalb gibt es ja auch z.B. H5N1 oder H1N1. In diesem Fall haben beide Subtypen die gleiche Neuraminidase N1.

 

bearbeitet 2. Mai 2020 von ecomo

[deathwing]

Tja entweder die Regierung gibt jetzt sehr schnell grünes Licht bzgl Fortsetzung oder man darf sich gemeinsam mit ÖFB und Buli über einen Hilfsfond für die Vereine auseinander setzen. Ist zwar Geld was anderweitig dringender gebraucht wird aber wenn den Herrschaften der Fussball bzw der Sport im Allgemeinen nicht komplett am Arsch vorbei geht werdens nicht drum rum kommen.

[lm10]

Interview mit Reiter

https://www.90minuten.at/de/red/magazin/interviews/2020/mai/stephan-reiter-----das-waere-das-ende-vieler-klubs-und-sportarten---/

[Bayernbulle]

Der Anschober ist sowieso irgendetwas

[Hung like Hodor]

tommtomm schrieb vor 1 Stunde:

Gibt's so eine logische Erklärung auch für die Schweiz - etwa gleich viele Einwohner, aber drei Mal so viele Tote wie bei uns - oder Belgien - 11 Mio. Einwohner, aber 13 Mal(!) so viele Tote? 

Gibt's ja.

In Belgien liegt es - surprise, surprise - an der Zählweise 

Zitat

Warum also bleiben die Zahlen so hoch? Wissenschaftsjournalist Koen Wauters erklärt es im flämischen Fernsehen so: "Wir zählen auch Verdachtsfälle. Das sind zum Beispiel Menschen, die in einem Seniorenheim krank werden, in dem andere bereits gestorben sind." ...

Dennoch: Dass die belgische Zählweise irreführend ist, gestand nun auch die Premierministerin ein. Belgien habe sich dafür entschieden, bei der Zahl von Todesfällen, die mit Corona zu tun haben - oder vielleicht zu tun haben -, so transparent wie möglich zu sein, sagte Wilmès. Es habe sich aber gezeigt, dass dadurch die Zahlen überschätzt würden.

https://www.tagesschau.de/ausland/belgien-corona-pandemie-101.html

Ich stell hier keinesfalls die Übersterblichkeit in Belgien in Zweifel, siehe dazu https://www.info-coronavirus.be/de/news/grafik-ubersterblichkeit/ wie ich das Virus selbst auch nie in Zweifel gezogen habe, ich zweifle nur sehr stark an der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen und ihren gesellschaftlichen Folgewirkungen. Schön dass man das Leben älterer und von Risikogruppen schützen will, warum man dafür aber andere notwendige medizinische Betreuung hintanstellt, ist für mich ein absolutes Mysterium. Zwischenzeitlich war geplant, sämtliche Untersuchungen von werdenden Müttern bzw. Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen auszusetzen, zum Glück war der Aufschrei der Frauen- und Kinderärzte laut genug. Ist das Leben von werdenden Müttern oder von Ungeborenen weniger wert? Ich könnte hier noch ewig weiter schreiben, aber wir sind jetzt endgültig völlig ot und bringen wird's auch nicht viel. Die einen findens richtig, die anderen sind Verschwörungstheoretiker.

Abschließend: In der Schweiz "könnte" es an der Zahl der Intensivbetten liegen, die nur halb so hoch ist wie hierzulande.

bearbeitet 2. Mai 2020 von Hung like Hodor

[glatze]

Hung like Hodor schrieb vor 16 Minuten:

 

In der Schweiz "könnte" es an der Zahl der Intensivbetten liegen, die nur halb so hoch ist wie hierzulande.

Ich dachte wir haben die Intensivbetten bei weitem nicht belegt gehabt. Hätten wir bei halb soviele Betten mehr Tote gehabt, wenn eh die Hälfte leer war?

[Hung like Hodor]

glatze schrieb vor 10 Minuten:

Ich dachte wir haben die Intensivbetten bei weitem nicht belegt gehabt. Hätten wir bei halb soviele Betten mehr Tote gehabt, wenn eh die Hälfte leer war?

Und was hat das mit der Schweiz zu tun? Weißt du ob die Intensivbetten in der Schweiz auch nie ausgelastet waren?

Edit: OK, tommtomm weiss es.

Wie gesagt, ich lass es jetzt. Schauen wir uns an wie's in 1 oder 2 Jahren aussieht, dann wird man sehen ob der schwedische Weg gscheiter war oder nicht.

bearbeitet 2. Mai 2020 von Hung like Hodor

[ibinsneta]

Hung like Hodor schrieb vor 19 Minuten:

Gibt's ja.

In Belgien liegt es - surprise, surprise - an der Zählweise 

In der Schweiz "könnte" es an der Zahl der Intensivbetten liegen, die nur halb so hoch ist wie hierzulande.

beides so nicht richtig. (ich kann diese fragen aber auch nicht beanworten)

der artikel ist mehr als 2 wochen alt, die zählweise ist nur ein teil des "problems". es gibt stand heute in belgien etwa 50000, also ~3,3 mal soviele positive tests wie in österreich. woher weißt du also, dass dort nur jeder 4. tote tatsächlich an corona gestorben ist?

interessant ist dabei auch, dass dort erst ca 12200 personen wieder als gesund gemeldet sind (bei ca. 7800 toten).

das gesundheitssystem in der schweiz war nicht überlastet, es gibt rund 3 mal soviele todesfälle bei etwa doppelt sovielen positiven tests wie in österreich.

ich bitte dich wirklich, etwas genauer zu lesen und nicht dir nicht irgendwelche argumente zusammenzureimen ...