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alternder Rock´n´Roller
Alpi schrieb vor 9 Minuten:

Also eigentlich wären es dann -9M operativ gewesen wenn man diesen Schuldenschnitt weglässt? Oder kann man das nicht so lesen?

Sie dürften hart daran arbeiten den Gürtel enger zu schnallen und so die Finanzen im Schweiße ihres Angesichts runter zu drücken. 

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Phil96 schrieb vor 15 Minuten:

20M Schuldenschnitt, der im Bundesliga-Reporting als Gewinn reinfällt

Also gab es den Schuldenschnitt mit der Bank schon, obwohl das Stadion noch nicht verkauft wurde? Beim googlen finde ich nämlich nicht wirklich Berichte über diesen Schuldenschnitt.

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Im ASB-Olymp
Hammerwerfer schrieb vor 4 Minuten:

Also gab es den Schuldenschnitt mit der Bank schon, obwohl das Stadion noch nicht verkauft wurde? Beim googlen finde ich nämlich nicht wirklich Berichte über diesen Schuldenschnitt.

Die Austria selbst spricht auf der Website von "Neuausrichtung der Finanzierungsstruktur" (Unsere Finanzkennzahlen 2023/24), in der APA-Meldung wird's indirekt auch bestätigt (Austria schreibt im Geschäftsjahr 2023/24 Plus von über 11 Mio. Euro - kicker), laut Wiener Zeitung gab's den Schuldenschnitt in Höhe von 23M (Der Kleinkrieg um den FK Austria Wien | Wiener Zeitung), aber genau bestätigen wird die Zahl niemand können, der keine tieferen Einblicke hat.

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Austrianer
_UndertakeR_ schrieb vor 2 Stunden:

Also vermutlich Minuspunkte für Klagenfurt und Bregenz in der kommenden Saison.

Mal abwarten, bei uns hat die Verspätung doch andere Gründe als damals beim FAK:

https://www.skaustriaklagenfurt.at/news/verzoegerung-beim-konzernabschluss-3200

Zitat

Wir tragen es keinesfalls als Entschuldigung vor, führen es aber als Erläuterung an: Das Präsidium des SK Austria Klagenfurt sah sich Mitte September nach dem Tod von Herbert Matschek vor die Herausforderung gestellt, interne Prozesse neu aufzusetzen und Aufgaben umzuverteilen. Herbert Matschek war nicht nur Präsident des SK Austria Klagenfurt, sondern auch der langjährige Steuerberater des Vereins und in dieser Funktion in unserem Team federführend in Bezug auf die Lizensierung und dazu im Austausch mit allen Instanzen. Die Einarbeitung in dieses komplexe Thema hat daher zu Verzögerungen bei der Abgabe geführt“, sagt Vize-Präsident Zeljko Karajica, der das Gremium derzeit interimistisch anführt.

...

Mittlerweile haben wir unsere Hausaufgaben jedoch erledigt und werden im Verlauf der Woche alle Unterlagen eingereicht haben. Die Veröffentlichung der Finanzkennzahlen dürfte somit kurzfristig nachgeholt werden können“, sagt Vize-Präsident Zeljko Karajica

 

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  • 3 months later...
Im ASB-Olymp

Interessant das wir bei Foreign Main Shirt Sponsor nur auf Platz 43 liegen... Müsste wohl der GAK sein? Für Vereine wie Klagenfurt (Strukturschwache Region) wäre es besser am internationalen Markt nach einen Sponsor zu suchen.

Die Spalte Owner Landscape ist halt irreführend... Defacto sind Salzburg, Klagenfurt, Austria Wien und Austria Klagenfurt im Besitz von Investoren. Ich verstehe nicht warum hier die Bundesliga keine Vernünftige Regelung zusammenbringt. Diese Umgehungskonstrukte sind doch ein Selbstbetrug. Folgende Kombination ist wirklich unlogisch:

Clubs in Private Ownership = 0%

ABER 

3 Clubs with cross ownership or multi club investment ties

Da braucht es wirklich bald einmal eine Anpassung durch die Bundesliga. Wir schrecken seriöse Investoren damit nur ab. Das heißt nicht das man alle Türen breit aufmachen soll für Investoren...

 

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Oasch

Die Austria zahlt in Zukunft 1,4 Millionen Euro Miete, bekommt dafür aber fast 40 Millionen Euro für das Stadion. Wenn es extra Veranstaltungen gibt, dann verbleibt der Erlös bei der Austria. Diese ist vertraglich gezwungen auch andere Vereine ins Stadion zu lassen, aber organisatorisch verbleibt alles bei der Austria. Na das wird dann auch lustig werden, wenn die Austria irgendwann "nein" sagt und die Vereine dann sich bei der Stadt Wien einklagen dürfen? Ganz verstanden habe ich das System nicht wirklich:

https://www.derstandard.at/story/3000000261748/abloese-fuer-austria-stadion-belaeuft-sich-auf-394-millionen-euro

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Oasch
halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

28 Jahre Miete bekommen sie. Super Geschäft für die Stadt. :lol:

Mir fehlen da eindeutig noch einige Informationen. Was passiert mit den Einnahmen aus der Gastro? Wer zahlt die Instandhaltung von Rasen und Stadion, wenn die Austria den Gewinn aus anderen Veranstaltungen behält? Indexanpassung für die Miete jährlich? Usw.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
revo schrieb vor 42 Minuten:

Mir fehlen da eindeutig noch einige Informationen. Was passiert mit den Einnahmen aus der Gastro? Wer zahlt die Instandhaltung von Rasen und Stadion, wenn die Austria den Gewinn aus anderen Veranstaltungen behält? Indexanpassung für die Miete jährlich? Usw.

Lt. Kurier ist es ja ein Pachtvertrag. Somit müsste eigentlich die Austria Kosten und Einnahmen entsprechend alleine tragen müssen. Spannend wäre aber wirklich, wie die Zugängigkeit für andere Vereine geregelt wurde. Kann die Stadt Wien der Austria das vorschreiben bzw. dürfen die "Njet" sagen? Müssen die anderen Vereine dann dafür Miete an die Austria zahlen? 

Ohne Details ist das alles schwer zu bewerten, aber ich sehe den guten Deal für die Stadt Wien nicht, wenn am Ende des Tages sich quasi nichts geändert hat bzgl. Veranstaltungsmöglichkeiten, außer dass im Grundbuch halt jetzt ein anderer Eigentümer steht, der alle Rechte billigst weiterverpachtet.

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Posting-Maschine
Silva schrieb vor 8 Stunden:

Ohne Details ist das alles schwer zu bewerten, aber ich sehe den guten Deal für die Stadt Wien nicht, wenn am Ende des Tages sich quasi nichts geändert hat bzgl. Veranstaltungsmöglichkeiten, außer dass im Grundbuch halt jetzt ein anderer Eigentümer steht, der alle Rechte billigst weiterverpachtet.

Am Ende des Pachtvertrages (wenn das Stadion dann alt ist und erstmals groß renoviert werden muss), kann die Stadt mit „ihrem“ Stadion machen (zahlen) was sie will. 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
mapok schrieb vor 27 Minuten:

Am Ende des Pachtvertrages (wenn das Stadion dann alt ist und erstmals groß renoviert werden muss), kann die Stadt mit „ihrem“ Stadion machen (zahlen) was sie will. 

sie könnten es dann der austria schenken und eine fette subvention für die fällige sanierung geben.

und ein paar jahre später dann der austria wieder abkaufen, natürlich dann entsprechend teuer, weil hat ja die austria auf ihre kosten saniert.

und das alles, damit das stadion bitte nicht in die hände eines ausländischen investors gelangt, das wollen wir nicht in wien.

außer natürlich bei der neuen veranstaltungshalle, die einem ausländischen investor gehört, der auch massiv steuergelder dafür bekommt, was aber genau die angeblich beste lösung für wien sei.

ich bin mir nicht sicher, ob so ein geschenk wirklich gut als wahlzuckerl ankommt. nicht jeder in wien steht auf fußball und von den anderen ist nicht jeder austrianer und dann wird es schon schwierig jemanden zu finden, der hier nicht einen massiven nachteil für die städtischen finanzen sieht.

grundsätzlich darf eine gebietskörperschaft ihren vereinen natürlich geld schenken, wie sie will, das ist ihr gutes recht. sie sollten es halt als förderung/sponsoring bezeichnen, dann schaut es sauberer aus. das mag unfair wirken ggü anderen vereinen, deren gebietskörperschaften (inklusiver betriebe, die auch der öffentlichen hand gehören oder nahestehen) nicht so generös und/oder finanzstark sind, aber das ist halt part of the game.

was weniger part of the game sein sollte, dass im lizenzierungsverfahren womöglich ein auge zugedrückt wurde und angenommen wurde, dass die austria mit der stadt wien im hintergrund offenbar too big to fail sei. bei anderen vereien gelten finanzierungszusagen erst, wenn sie stich- und hiebfest sind, mit bankgarantien und sonstigem aufwand, die austria kann über jahre einen riesigen, aus eigener kraft nicht abbaubaren schuldenberg vor sich herschieben und es ist völlig egal. am ende schaut es halt gut aus, kein wunder, wenn man 20 millionen schuldenerlass bekommt und 40 millionen von der stadt wien aufs konto, aber das sind schon größenordnungen von fehlwirtschaft, wie wir sie ohne konsequenzen noch nie hatten im österreichischen fußball. das ist schon erstaunlich.

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