Berufsleben


Umfragen zum Berufsleben  

544 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

letzter Besuch: Gerade eben
Strafraumkobra schrieb vor 51 Minuten:

In der Diskussion wird mir zu wenig zwischen Gehalt und tatsächlichem Vermögen unterschieden.

Genau das ist der Punkt. @Miraval du bist halt in den Top 10% des Gehalts, aber beim Vermögen hat jeder der von der Oma ein Haus erbt halt einen Vorsprung den man so schnell nicht einholt, drum ist es schnell mal möglich trotz top Gehalt und sparsamem Leben trotzdem beim Vermögen "nur" unter den top 30% zu sein. Da ist man halt dann im gehobenen Durschnitt, und warum soll der sich auch "reich" fühlen? Erben ist doch sehr stark Ungleichheit fördernd, aber mit ein paar Prozent Erbschaftssteuer wird sich daran nichts ändern, und da eröffnen sich dann ja weiter Verteilungsprobleme wenn man das weiterdenkt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Strafraumkobra schrieb vor 10 Stunden:

In der Diskussion wird mir zu wenig zwischen Gehalt und tatsächlichem Vermögen unterschieden. Es ist eh nett, wenn Summe X monatlich reinfließt, aber am Ende zählt, was beim Kassensturz rauskommt.

Ein GF-Gehalt ist vermutlich oft wo super, aber wenn ein Gutteil an die Ex-Frau geht oder verzockt wird, ist das Salär allein nur bedingt aussagekräftig.

Kann man sich die Miete teilen? Hat man ein Firmenauto? Gibt es ein kostenloses Fitnessstudio vor Ort oder zahlt man 100€ pro Monat für das John Harris? Muss man für den Job weit wegziehen und immer Babysitter zahlen? Kommt das hohe Gehalt nur allein durch das Ausreizen von all-in zustande? Bleibt das Ersparte nur am Sparbuch oder wird es sinnvoll investiert?

Allein durch diese Fragen sind die nackten Gehaltszahlen für mich nur bedingt hilfreich und echte Transparenz zur Vermögenslage wird kaum möglich sein.

Absolut richtig, ich verdiene ebenfalls über 4000€ brutto im Monat (bin exakt in der Mitte der 30iger) "fühle" mich aber wie ein kompletter Durchschnittsverdiener. Wie bereits angemerkt, ein Haus hat als "Ziel" sowieso komplett ausgedient in unserer Gesellschaft weil durch reine Arbeitsleistung völlig, wirklich völlig unerreichbar. 

Das wird bald noch mehr Auswirkungen haben vor allem in der Branche. Ich sehe es halt im Freundeskreis sehr, ohne kompletten Zusammenhalt der Verwandschaft (die die Möglichkeit dazu haben muss) wo dann zusammen mal 100.000 und mehr aufgestellt werden oder ein Grundstück vererbt wird, spielts da nichts mehr. 

Daher ändert sich mMn auch das Verhalten der Menschen zwischen 25 und 45... Man lebt eher kurzweilig, versucht es mit Aktien, Krypto etc oder haut die Kohle mit Apple und co am Kopf. Man genießt jetzt mehr und lebt intensiver als noch vor 30-40 Jahren als das Haus das ultimative Vermächtnis war und jeder mit spätestens Ende 20 begann was zu schaffen, Weils halt auch ging. 

Spannend wäre hier ja wie es in anderen Ländern allgemein so ist? In Amerika weiß ich es durch meinen Schwager: In den Städten ists komplett zu vergessen und die Wohnungsknappheit irrer als man in Europa je träumen möge, am "Land" kann aber jeder der möchte relativ leicht bauen, da die Banken bei jedem regulären Einkommen mitspielen.

Dort Bauens regelmäßig ohne Eigenkapital, sogar deutlich über 100% finanziert. Anders als vor 20 Jahren jedoch nur einmal und nicht 6 mal...

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende
Derni schrieb am 8.6.2025 um 13:16 :

Wenn sich nicht mal mehr die oberen 10% ein Haus leisten können, wer dann? Und das findest du auch noch normal? 

Seiner Beschreibung nach ist es eher ein nicht wollen als ein nicht können weil er eben keinen Kredit will.

Wenn er möchte würde es aber locker gehen, er schreibt ja selber er spart mehr als 1.000 Euro weg im Monat und muss für größere Ausgaben trotzdem nicht unbedingt darauf zugreifen. Für mehr als nehme ich jetzt mal 1.250€ an wenn er vom 13&14 einen Großteil auch spart liegt man bei 20k im Jahr. Also EK ist in ein paar Jahren problemlos zusammen oder ist schon vorhanden und nachdem er gut verdient gehe ich mal davon aus das sein Mietobjekt wo er gerade wohnt nicht gerade die billiges ist. Also ein Haus würde sich locker ausgehen. Die sparquote würde zwar etwas runtergehen, aber nicht extrem da ja Mietkosten wegfallen.

Er ist jedenfalls in einer Lage wo ein Hausbau oder Kauf sich nicht extrem auf seine finanziellen Lebensstandards auswirken würde, es ist eben seine persönliche Entscheidung was vollkommen in Ordnung ist.

Auch vor 20 Jahren hat niemand mit 4k netto ein Haus vom Girokonto weggezahlt, der hat auch entweder lange gespart oder mit Kredit finanziert, natürlich sind die Preise von Immobilien im Schnitt mehr gestiegen als die Gehälter, in der Gehaltsklasse war es aber weder früher noch heute schwer Eigentum zu finanzieren wenn man es möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online