SK Rapid Wien - Red Bull Salzburg 1:4 (0:3)


pironi

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Dauer-ASB-Surfer
Lucifer schrieb vor 3 Minuten:

Pavelic ist ja eine eigens fabrizierte Geschichte... Ich glaube ihr missversteht mich da ein wenig, mir ist schon klar das Salzburg die einzige Mannschaft ist die solch veritable Ausfälle am ehesten wegstecken kann, das bedeutet jedoch nicht das sie die einzigen bleiben müssen. Mir ist auch bewusst das unsere finanziellen Mittel begrenzt sind, dann müssen eben andere Projekte in ihrer Priorität eine Reihe zurück gestellt werden. Viele Argumentationen gehen dahin das man vermehrt in den Nachwuchs investieren muss (Trainingszentrum, Akademie usw...), aus langfristiger Sicht ohne jedwede Kritik zu äussern ein Muss, wenn man jedoch von dieser Linie ausgehend dann die Möglichkeit aussen vor lässt mit der 2 Mannschaft in die letztmögliche Stufe auf zu steigen, dann widerspricht es dieser Linie. Auch vergessen anscheinend viele das wir Geld nur dann lukrieren wenn es sportlich läuft, dies ist nur bedingt der Fall, die Sponsoren, Partnerschaften usw. wollen für ihr Geld auch einen Mehrwert erkennen können... wie sollen wir das garantieren wenn man nicht Willens genug ist den Kader so auf zu stellen das er gewissen Schwankungen standhält? Und nur um dies klar zu stellen, ich verlange jetzt nicht die Ausmaße einer Salzburg, es würde schon genügen wenn auf der Bank Alternativen offensiver Natur sitzen die in ihrem Können nicht 2 Stufen der Stammelf ggb. abfallen.

Ich bin letzte Woche hier noch ziemlich verrissen worden, als ich eins zu eins das gleiche gefordert habe.

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Weltklassecoach
Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

Nein das ist nicht so schwer zu verstehen, dennoch magerlt es wenn man seit 2 Jahren immer wieder die Hälfte der Mannschaft vorgeben muss. Nur weil 3 Mannschaften vor uns dies gegen Salzburg praktizieren, und das mehr oder weniger erfolgreich müssen wir das gleiche versuchen obwohl wir mit dieser Spielanlage nicht vertraut sind? Eine Viererkette mit Pavelic - Sonnleitner - Hofmann - Thonhofer wäre eine Idee gewesen, aber nein man verzichtet ja freiwillig auf einen Spieler weil dieser keinen Vertrag mehr bei uns unterzeichnen wird. Probieren ist gut, sollen sie auch, jedoch bitteschön in Situationen welche es zulassen.

haben wir den thonhofer wieder aktiviert!?

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Lucifer schrieb vor 5 Minuten:

Pavelic ist ja eine eigens fabrizierte Geschichte... Ich glaube ihr missversteht mich da ein wenig, mir ist schon klar das Salzburg die einzige Mannschaft ist die solch veritable Ausfälle am ehesten wegstecken kann, das bedeutet jedoch nicht das sie die einzigen bleiben müssen. Mir ist auch bewusst das unsere finanziellen Mittel begrenzt sind, dann müssen eben andere Projekte in ihrer Priorität eine Reihe zurück gestellt werden. Viele Argumentationen gehen dahin das man vermehrt in den Nachwuchs investieren muss (Trainingszentrum, Akademie usw...), aus langfristiger Sicht ohne jedwede Kritik zu äussern ein Muss, wenn man jedoch von dieser Linie ausgehend dann die Möglichkeit aussen vor lässt mit der 2 Mannschaft in die letztmögliche Stufe auf zu steigen, dann widerspricht es dieser Linie. Auch vergessen anscheinend viele das wir Geld nur dann lukrieren wenn es sportlich läuft, dies ist nur bedingt der Fall, die Sponsoren, Partnerschaften usw. wollen für ihr Geld auch einen Mehrwert erkennen können... wie sollen wir das garantieren wenn man nicht Willens genug ist den Kader so auf zu stellen das er gewissen Schwankungen standhält? Und nur um dies klar zu stellen, ich verlange jetzt nicht die Ausmaße einer Salzburg, es würde schon genügen wenn auf der Bank Alternativen offensiver Natur sitzen die in ihrem Können nicht 2 Stufen der Stammelf ggb. abfallen.

Ist ja alles schlüssig was du hier schreibst, man muss aber bei der ganzen Betrachtung auch die letzte Saison und damit verbundenen Transfers (die dann am Ende eine Menge Kapital binden bzw. gebunden haben) mit einbeziehen.

Ich gehe schon sehr stark davon aus, dass unseren verantwortlichen wie Bickel sehr bewusst ist wie der Kader beisammen ist. Zusätzlich hat oder hatte man einige Fragezeichen wie Kuen. Hätte er nach dem Tor keine Chance mehr bekommen und nächste Saison wo anders halbwegs brauchbar gespielt, hätten die ersten schon wieder "unfähig" geschrien.

Ich denke, nachdem man es mit viel Geld (für unsere Verhältnisse) probiert hat und massiv eingeschädelt ist, agiert man recht vorsichtig. Vielleicht auch wirklich zu verhalten (im Winter auf der Lv nicht nachgebessert z.B.). Insofern wird dieses Match, so bitter es auch gestern war, hoffentlich hilfreich sein, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Ich spar mir das weinen für den Herbst auf, sollte wirklich nicht sinnvoll agiert werden über den Sommer.

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i am the god of Hell fire
#17 schrieb vor 55 Minuten:

Ich glaub viel eher, dass viele Fans nicht in der Lage sind, einzuschätzen woran es wirklich liegt. Wenn der Gegner qualitativ und vor allem taktisch deutlich überlegen ist, dann macht es schnell mal den Eindruck, dass die andere Mannschaft nicht ordentlich in die Zweikämpfe geht, nicht kämpft und immer ein paar Meter zu weit weg ist. Vor allem wenn das Momentum dann auf der Seite des Gegners ist. Bei so gut wie jeder Niederlage muss man hier inzwischen lesen, dass es an der Einstellung lag. Stöger war dann anscheinend auch nicht in der Lage, seine Mannschaft in zwei Spielen gegen Salzburg zu motivieren. Nicht mal Guardiola konnte das gegen Liverpool, obwohl er mit 100 Punkten englischer Meister wurden. Liegt vielleicht doch auch an der Tagesform, dem Spielverlauf und anderen Dingen, allen voran dem Gegner. Meiner Meinung nach macht man es sich viel zu einfach, wenn man einfach nur die Einstellung und Laufbereitschaft der Spieler kritisiert. Das ist eine viel zu oberflächliche Analyse. Ich kann 11 Mentalitätsmonster und Kämpfer der Marke Gattuso aufs Feld schicken. Wenn die spielerisch und taktisch nicht gut genug sind, individuelle Fehler machen und gegen einen Gegner wie Salzburg ranmüssen, wird es trotzdem ein Trauerspiel so wie in der ersten Halbzeit gestern.

was daran ist jetzt gestern nicht richtig gewesen? wir hatten keinen Zugriff auf das Spiel, hatten jedwede Laufbereitschaft und Kampfeswillen vermissen lassen, kam nie in Zweikämpfe bzw. verloren jene die man hatte? Das einzig und allein an einer taktischen Überlegenheit aus zu machen ist mir zu einfach, viel zu einfach!

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Postaholic
Schwemmlandla3 schrieb vor 45 Minuten:

Das stimmt schon. Aber nachdem es gestern Murg sogar selber erwähnt hat, dürfte da schon was dran gewesen sein. Wobei es dann die Frage ist, fehlt die Bereitschaft die paar m mehr im Vollsprint zu machen um die vorhandenen Löcher/Räume zw. den Linien zu stopfen oder fehlt es schlichtweg daran dies zu erkennen (und damit an der Qualität). Wird wohl gestern etwas von beidem gewesen sein.

Also dann müssen die Motivationskünste von Gogo ziemlich abgeflaut sein. Haben wir in den ersten Minuten überhaupt ein Foul begangen? Sind wir überhaupt in die Zweikämpfe gekommen? Und ich stimme dir zu, ich kann einen Schobesberger oder einen Petsos nicht verstehen. Du spielt daheim, vor 23k Zusehern, geiler Rasen, geiles Wetter, spielst gegen den zweiten Erzfeind, gegen den Meister und bist nicht bereit zu kratzen, zu kämpfen, dir die Lunge aus dem Leib zu rennen?

Da könnt ich auszucken, wenn ich sowas sehe. Schau dir einen Alar bei Sturm an, bei Rapid war der auch körperlos, lustlos und bei Sturm haut sich der in Zweikämpfe rein, rackert wie ein Viech und geht mit aggressivem Beispiel voran. 

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i am the god of Hell fire
Silva schrieb vor 16 Minuten:

Seh ich nicht so. Eine Niederlage mit Ansage war es, als klar war, dass Galvao nicht spielen kann. Das war gegen Sturm nicht zu kompensieren, gegen LASK gerade mal so und gegen Salzburg ist da einfach keine Chance. Hier mit einer anderen Aufstellung und Spielweise versuchen dagegen zu arbeiten und Salzburg vielleicht so vor größeren Aufgaben zu stellen, ist kein prinzipiell schlechter Ansatz. (Hat man unter Barisic gegen Salzburg z.B. auch mal, erfolgreicher, gemacht. Da haben halt nicht auch zusätzlich viele wichtige Spieler gefehlt.)

Es ist halt überhaupt nicht aufgegangen bzw. hatte wegen dem Tor nach ein paar Minuten nicht mal die Chance aufzugehen. Bin mir sicher, dass es wohl kaum etwas schlechteres für ein neues System gibt, als schon kurz nach Anpfiff einen mentalen Schlag zu kriegen. Hört man ja oft genug, nicht nur bei uns, dass Vertrauen in das System und den Plan der Spieler wichtig ist.

jo mei, es halt nicht aufgegangen... bitte das sind so lapidare Erklärungen für das eigene Unvermögen... Sicher gibt es nichts schlechteres als das man ein frühes Gegentor bekommt, und das ist egal in welcher Formation du auftrittst. Wenn du aber nach 12 Min. 0:2 hinten bist, vollkommen ins schwimmen gerätst, dann muss man Änderungen vollziehen, nicht erst warten bis es gar nicht mehr geht!

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Gast
Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

was daran ist jetzt gestern nicht richtig gewesen? wir hatten keinen Zugriff auf das Spiel, hatten jedwede Laufbereitschaft und Kampfeswillen vermissen lassen, kam nie in Zweikämpfe bzw. verloren jene die man hatte? Das einzig und allein an einer taktischen Überlegenheit aus zu machen ist mir zu einfach, viel zu einfach!

Dann lies meinen Beitrag noch mal. Ich schreibe doch ziemlich deutlich, dass es eben nicht an nur einem Faktor festzumachen ist. Heute hast du anscheinend Probleme mit dem sinnerfassenden Lesen.

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Gast
Lucifer schrieb vor 5 Minuten:

Wenn du aber nach 12 Min. 0:2 hinten bist, vollkommen ins schwimmen gerätst, dann muss man Änderungen vollziehen, nicht erst warten bis es gar nicht mehr geht!

Nein, muss man nicht. Auch an dieser Stelle der Verweis auf Liverpool - Man City im CL-Viertelfinale. Da hat Guardiola  auch nicht frühzeitig reagiert, obwohl seine Mannschaft nach 20 Minuten 3:0 in Rückstand war. So weit ich mich erinnern kann, hat er nicht mal in der Halbzeit gewechselt. Warum glaubst du, dass der mit Abstand erfolgreichste, aktive Trainer das nicht macht?

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i am the god of Hell fire
Homegrower schrieb vor 4 Minuten:

Ist ja alles schlüssig was du hier schreibst, man muss aber bei der ganzen Betrachtung auch die letzte Saison und damit verbundenen Transfers (die dann am Ende eine Menge Kapital binden bzw. gebunden haben) mit einbeziehen.

Ich gehe schon sehr stark davon aus, dass unseren verantwortlichen wie Bickel sehr bewusst ist wie der Kader beisammen ist. Zusätzlich hat oder hatte man einige Fragezeichen wie Kuen. Hätte er nach dem Tor keine Chance mehr bekommen und nächste Saison wo anders halbwegs brauchbar gespielt, hätten die ersten schon wieder "unfähig" geschrien.

Ich denke, nachdem man es mit viel Geld (für unsere Verhältnisse) probiert hat und massiv eingeschädelt ist, agiert man recht vorsichtig. Vielleicht auch wirklich zu verhalten (im Winter auf der Lv nicht nachgebessert z.B.). Insofern wird dieses Match, so bitter es auch gestern war, hoffentlich hilfreich sein, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Ich spar mir das weinen für den Herbst auf, sollte wirklich nicht sinnvoll agiert werden über den Sommer.

Kuens Aufstellung kritisiere ich überhaupt nicht, zumal er auch irgendwie es verdient hat sich zu beweisen, er ist soundso der ärmste Hund den ich kenne. Ich gehe mittlerweile nicht davon aus das unsere Verantwortlichen im Bilde sind wie unser Kader beisammen ist, Bickel lasse ich hierbei jedoch bewusst aussen vor, mit diesen Rahmenbedingung arbeiten zu müssen ist wie ein Auto mit einer Nadel ander Gurgel schieben zu müssen, machbar ist es, jedoch nur wenn du Mönch bist oder übermenschliche Fähigkeiten besitzt. Das uns die Müllerschen Zeiten nach wie vor reihängen ist mir klar und erklärt auch die Vorischt welche wir walten lassen... so wie du schön richtig schreibst ist dies jedoch zu verhalten. Es kommt darauf an wer bei uns welche Schlüsse zu ziehen hat. Bickel braucht auf jeden Fall mehr Handlungsspielraum, und sei es nur um diesen im Winter wieder einzuholen!. Nur um das klar zu stellen, ich rege mich hierbei vielleicht künstlich auf, jedoch missfällt mir unsere Entwicklung... Mir fällt es mittlerweile recht schwer mich mit Rapids Weg zu identifizieren, denn ich weiß nicht wohin dieser Weg gehen soll.

Sliwo11 schrieb vor 14 Minuten:

haben wir den thonhofer wieder aktiviert!?

ich meine Thurnwald, die Legasthenie kommt hierbei erschwerend zu tragen!

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i am the god of Hell fire
#17 schrieb vor 4 Minuten:

Nein, muss man nicht. Auch an dieser Stelle der Verweis auf Liverpool - Man City im CL-Viertelfinale. Da hat Guardiola  auch nicht frühzeitig reagiert, obwohl seine Mannschaft nach 20 Minuten 3:0 in Rückstand war. So weit ich mich erinnern kann, hat er nicht mal in der Halbzeit gewechselt. Warum glaubst du, dass der mit Abstand erfolgreichste, aktive Trainer das nicht macht?

weil er den Glauben an die Fähigkeiten seiner Truppe nicht verlor, was er davon hatte konnte man am Endergebnis deutlich erkennen. Der Vergleich zieht jedoch auch nur bedingt, da Guardiolas System immer darauf ausgelegt ist das Spiel zu machen, über Ballbesitz und Kurzpassstafetten den Gegner im Bereich um den 16er einzuschnüren um dann durch spielerische Lösungen in den Torraum zu gelangen. Klopps Liverpool hat schohnungslos die Schwachstelle in diesem System aufgedeckt. Wenn nicht sämtliche Linien homogen agieren, öffnen sich derart große Räume die schlussendlich kaum zu verteidigen sind. Manchester wurde nach Strich und Regel ausgekontert.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Lucifer schrieb vor 14 Minuten:

jo mei, es halt nicht aufgegangen... bitte das sind so lapidare Erklärungen für das eigene Unvermögen...

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Natürlich hat man sich extrem dumm angestellt, natürlich war die Leistung nicht gut. Dass man gegen Salzburg mit einem anderen System versucht sie vielleicht am falschen Fuß zu erwischen, ist aber eine legitime Überlegung. Hat man früher schon (erfolgreicher) unter Barisic gemacht. Aber wie halt oft, wenn man Risiko nimmt: Es kann sich am Ende des Tages als richtiger Plan herausstellen oder eben nicht. 100% Erfolgsgarantie hast halt nicht.

Persönlich würde ich halt durch den Spielverlauf (und vor allem wie das erste Tor gefallen ist bzw. nachdem man nach einem Stangenschuss im Gegenzug das zweite Tor kassiert hat) nicht die Schuld alleine am System festmachen.

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Gast
Lucifer schrieb vor 2 Minuten:

weil er den Glauben an die Fähigkeiten seiner Truppe nicht verlor, was er davon hatte konnte man am Endergebnis deutlich erkennen. Der Vergleich zieht jedoch auch nur bedingt, da Guardiolas System immer darauf ausgelegt ist das Spiel zu machen, über Ballbesitz und Kurzpassstafetten den Gegner im Bereich um den 16er einzuschnüren um dann durch spielerische Lösungen in den Torraum zu gelangen. Klopps Liverpool hat schohnungslos die Schwachstelle in diesem System aufgedeckt. Wenn nicht sämtliche Linien homogen agieren, öffnen sich derart große Räume die schlussendlich kaum zu verteidigen sind. Manchester wurde nach Strich und Regel ausgekontert.

Genauso ist es. Oder allgemeiner ausgedrückt: er hat nicht umgestellt, weil er geglaubt hat, dass die Umstellung keinen positiven Effekt gehabt hätte. In Wahrheit kann man es nie wissen. Manchmal geht es auf, manchmal nicht. Da gibt es mMn kein falsch oder richtig. Im Nachhinein ist man natürlich immer gscheiter und es ist einfach, den Trainer dafür zu kritisieren. Dass sogar der beste Trainer der Welt so einen offenbar simplen Fehler macht, beweist, dass Fußball einfach ein sehr komplexer Sport ist, bei dem auch viel Glück und Zufall dabei ist. Da kann man als Fan sehr schwierig hergehen und sagen "der Trainer MUSS dieses und jenes machen".

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Postinho
Silva schrieb vor 1 Stunde:

Weil es sicher ohne Änderungen und mit der dennoch zu erwartenden Niederlage sicher Rufe nach "mehr Varianten" laut geworden wäre, vor allem wenn Sturm unter der Woche eben mit einer 5er-Kette die Salzburger bezwungen haben.

Die sind aber, was ich hörte, auch in die Zweikämpfe gegangen. (hab das Cupspiel nicht gesehen)

So, und jetzt allgemein: es ist das böse Erwachen während eines Spiels, das mittlerweile einer Endlosschleife gleich in den Begegnungen gegen Salzburg eintritt. Aus allen Bereichen hörst du, aus mannigfaltigen Gründen, warum es diesmal reichen kann, wird, muss. 

Und das Spiel lauft keine 30 Minuten und du erkennst, dass genau die 11 Hansln, die dem Klassenprimus ans Bein pinkeln sollen wohl zu drei Viertel die einzigen im Stadion sind die weder daran glauben noch darum zu kämpfen, endlich wieder mal gegen Salzburg zu gewinnen.

Da werden aus dem Hüftgelenk präzise zum Gegner gehende Passes rausgeschüttelt, dem mit mehreren Spielern anpressenden Gegner mit Kurzpasshösche begegnet die spätestens nach dem vierten Kontakt mit Ballverlust und Gegenangriff beantwortet werden, Ferscherl hie, Gurkerl da probiert. 

Und es kommt zu keinem Zweikampf, der Gegner, 50% mehr Spiele absolviert, körperlich spritziger, aktiver, robuster.

Dazu kommt ein Experiment in der Aufstellung welches komplett in die Hose geht. Es ehrt ja den Gogo wenn er sich nachher entschuldigt und das auf seine Kappe nimmt. Aber, gerade gegen Sturm und Salzburg die heuer den Maßstab vorgeben, gehen seine Ideen leider meist in die Hose.

Und dann spielst noch mit mehreren Totalausfällen. So sehr ich Kuen bedaure ob seines Verletzungspechs, aber gestern war das einmal mehr nur sehr dürftig. Bezeichnend, einmal gut an die Seite freigespielt, eine Flanke bis an die andere Sechzehnerlinie, und das nahezu unbedrängt.

Thurnwald: so erfrischend sein Debütauftritt in EL und die darauf folgenden waren, leider, die letzten Spiele ist das gar nichts. Hats ihm den Vogel rausghaut oder nur einen bei jungen Spielern vorkommenden Leistungseinbruch, auf jeden Fall, da muss sehr schnell EInstellung und Athletik auf Vordermann gebracht werden.

Petsos; was soll man da noch sagen? Ein Spieler mit D-Bundesligaerfahrung, bei uns einst Stammspieler, was der an Fehlpässen raushaut, einfach dramatisch. Dabei konnte er defensiv durchaus den einen oder anderen wichtigen defensiven Zweikampf gewinnen. Aber sonst, brrrrr. Übrigens: ich habe (wieder) nicht gepfiffen, bei all dem Ärger über seine Unleistung, ein anständiger Fan macht sowas nicht. 

Schobesberger: Mit diesem Spieler habe ich irgendwie abgeschlossen. Auch wenn viele seine Lässigkeit mögen, und er eben oft Genieblitze hat (leider eh scho a Zeitl nimmer), ich kann mit dem nichts mehr anfangen. Dieses zur Schau gestellte "mi gfreits ned", nicht nachstochern bei Ballverlusten, eigensinniges Dribbeln des dribbelns willen, des geht mich schon so an. Bei ihm ist es leider so, auf eine Klassepartie folgen 6 bis 8 Schweinspartien, leider also sind die guten Spiele die Ausreisser nach oben, und nicht die schlechten Ausreisser nach unten. Selbst wenn er wieder zu der Stärke die er schon hatte zurückfinden sollte, ich werde kein Freund mehr von ihm. Optimalerweise kommt ein sehr gutes Angebot, und mit dem Erlös holt man einen Spieler mit Cojones. 

Auch wenn man in der heutigen Zeit ein Starek`sches "hauts wenigstens eine, wauns scho ned kicken kennts" nicht mehr unbedingt als Matchplan zum Erfolg nutzen kann, bei 0:3 und 1:4 die erste gelbe Karte in Minute 90 zu bekommen ist nach meinem Geschmack einfach zu wenig.

angepisst, angepisster, Rapidspielbesucher :(

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