Nachbetrachtung: Fan-Probleme im Derby


Silva

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Da gab es doch nach dem Derby der Schande so eine Kasperlvereinigung. United We Stand, wenn ich nicht irre. Vielleicht reaktivieren die das wieder, damit man wenigstens irgendwas zu lachen hat.

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ASB-Süchtige(r)
bmxjo schrieb vor 1 Minute:

Man hällt sich eben nicht an die Regeln/Leitbild, noch dazu ist man unkonstruktiv, stellt sich über die Interessen des Vereins, wenn es nurmehr um Darstellung und Selbstinszenierung geht könnte man das ja z.B. in Salzburg machen, dort werden immer Fandarsteller gesucht, das Stadion ist eben kein öffentlicher Raum wegen Meinungsfreiheit, es ist die Spielstätte eines eingetragenen Vereins, und nur dieser legt auch fest was OK ist und nicht! 

Danke. Spar ich mir das Schreiben.

Ich verstehe nicht, wieso so eine logische Sache nicht in manche Köpfe rein will... 

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ASB-Legende
flonaldinho10 schrieb vor 2 Minuten:

Ich finde die Quelle leider nicht mehr, aber irgendwo hab ich in dem Zusammenhang gelesen, dass der Veranstalter für das Kontrollieren der Transparente zuständig ist. D.h. die Mitverantwortung läge hier eigentlich bei der Admira.

Also Auswärts werden die Transparente, Doppelhalter, usw. doch nicht vom Heimverein geprüft oder? Hätte ich bei uns noch nicht wirklich mitbekommen?

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Bester Mann im Team
flonaldinho10 schrieb vor 4 Minuten:

Ich finde die Quelle leider nicht mehr, aber irgendwo hab ich in dem Zusammenhang gelesen, dass der Veranstalter für das Kontrollieren der Transparente zuständig ist. D.h. die Mitverantwortung läge hier eigentlich bei der Admira.

Tja da macht man es sich aber einfach.. Als Rapid muss mir klar sein das meine "Fans" nicht immer die besten Entscheidungen treffen (um es freundlich zu formulieren) und mein eigenes Betreuerteam mitschicken das hier kontrolliert.

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Surft nur im ASB
LiamG schrieb vor 7 Minuten:

 

Wird auf das Thema ankommen, prinzipiell aber natürlich die eigenen Interessen. Sieht man ja auch bei HV/SV Geschichten, Pyro, Kritik am Verein, Platzsturm. Kommt allerdings nicht nur bei uns vor und ist meiner Meinung nach auch legitim sich auch für die eigenen Interessen einzusetzen.

Siehst du, und genau an diesem Punkt trennen sich unsere Meinungen. Wir reden von einer Fan-Szene. Der Fan ist ein Anhänger. Er hängt an seinem Verein. Ein Fan würde nichts tun, was seinem Verein schadet. Die Szene schadet dem Verein aber immer wieder....siehe Sonntag, weil sie ihre Interessen vor die des Vereins stellt. Wie können das dann Fans sein?

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Captain oh Captain
flonaldinho10 schrieb vor 10 Minuten:

Ich finde die Quelle leider nicht mehr, aber irgendwo hab ich in dem Zusammenhang gelesen, dass der Veranstalter für das Kontrollieren der Transparente zuständig ist. D.h. die Mitverantwortung läge hier eigentlich bei der Admira.

 

-grünweiß- schrieb vor 6 Minuten:

Also Auswärts werden die Transparente, Doppelhalter, usw. doch nicht vom Heimverein geprüft oder? Hätte ich bei uns noch nicht wirklich mitbekommen?

Aus den Sicherheitsrichtlinien der Bundesliga:

Provokative Aktionen, Rassismus

Der Heimklub muss verhindern, dass es innerhalb oder in unmittelbarer Umgebung des Stadions zu provokativen Aktionen durch Anhänger kommt (insbesondere inakzeptable verbale Provokationen von Anhängern gegenüber Spielern oder gegnerischen Anhängern, rassistisches Verhalten, rechtsradikale Parolen bzw. Verwendung von rechtsradikalen Symbolen, provokative Spruchbänder oder Banner).

Falls es zu solchen Vorfällen kommt, muss der Heimklub über die Lautsprecheranlage intervenieren und mit dem gelindesten Mittel sein Hausrecht durchsetzen. Die Abnahme von Transparenten durch den Gastklub ist ausschließlich ohne Einwirkung von Gewalt erlaubt.

Aus diesem Grund sind bei der Einlasskontrolle sämtliche Transparente, Spruchbänder, Banner usw. auf deren Inhalt zu kontrollieren.

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V.I.P.
marmux schrieb Gerade eben:

Siehst du, und genau an diesem Punkt trennen sich unsere Meinungen. Wir reden von einer Fan-Szene. Der Fan ist ein Anhänger. Er hängt an seinem Verein. Ein Fan würde nichts tun, was seinem Verein schadet. Die Szene schadet dem Verein aber immer wieder....siehe Sonntag, weil sie ihre Interessen vor die des Vereins stellt. Wie können das dann Fans sein?

Und nur weil ich Fan bin muss ich meine eigenen Interessen hinten anstellen? Wenn all die Fans so hinter deren Vereine stehen würde es wöchentlich nur ausverkaufte Stadien geben. Keine Pfiffe wenn mal schlecht gespielt wird. Kein "ich geb mein Abo zurück weil mir passt das und das nicht".

Die Szene setzt sich mehr für den Verein ein als der "Normalo" bringt aber gleichzeitig mehr Probleme. Rapid hat sich für den Weg entschieden den Fans mehr durchgehen zu lassen und zumindest in den letzten Jahren war es der Richtige. Daran wird sich auch jetzt nichts ändern denke ich. Sollte der Punkt kommen wo sich Aktionen der Szene mehr negativ als positiv auswirken wird man umdenken müssen. Ob der Zeitpunkt jetzt gekommen ist wird man sehen.

 

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Ergänzungsspieler
Indyinho schrieb vor 7 Minuten:

Aus den Sicherheitsrichtlinien der Bundesliga:

Provokative Aktionen, Rassismus

Der Heimklub muss verhindern, dass es innerhalb oder in unmittelbarer Umgebung des Stadions zu provokativen Aktionen durch Anhänger kommt (insbesondere inakzeptable verbale Provokationen von Anhängern gegenüber Spielern oder gegnerischen Anhängern, rassistisches Verhalten, rechtsradikale Parolen bzw. Verwendung von rechtsradikalen Symbolen, provokative Spruchbänder oder Banner).

Falls es zu solchen Vorfällen kommt, muss der Heimklub über die Lautsprecheranlage intervenieren und mit dem gelindesten Mittel sein Hausrecht durchsetzen. Die Abnahme von Transparenten durch den Gastklub ist ausschließlich ohne Einwirkung von Gewalt erlaubt.

Aus diesem Grund sind bei der Einlasskontrolle sämtliche Transparente, Spruchbänder, Banner usw. auf deren Inhalt zu kontrollieren.

Ich kann am Wochenende genauer darauf achten, falls es erwünscht ist. Aus unserer Sicht wäre mir so etwas noch nicht untergekommen.

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ASB-Legende
Indyinho schrieb vor 18 Minuten:

 

Aus den Sicherheitsrichtlinien der Bundesliga:

Provokative Aktionen, Rassismus

Der Heimklub muss verhindern, dass es innerhalb oder in unmittelbarer Umgebung des Stadions zu provokativen Aktionen durch Anhänger kommt (insbesondere inakzeptable verbale Provokationen von Anhängern gegenüber Spielern oder gegnerischen Anhängern, rassistisches Verhalten, rechtsradikale Parolen bzw. Verwendung von rechtsradikalen Symbolen, provokative Spruchbänder oder Banner).

Falls es zu solchen Vorfällen kommt, muss der Heimklub über die Lautsprecheranlage intervenieren und mit dem gelindesten Mittel sein Hausrecht durchsetzen. Die Abnahme von Transparenten durch den Gastklub ist ausschließlich ohne Einwirkung von Gewalt erlaubt.

Aus diesem Grund sind bei der Einlasskontrolle sämtliche Transparente, Spruchbänder, Banner usw. auf deren Inhalt zu kontrollieren.

Wie gesagt, wäre mir noch nicht aufgefallen.

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ASB-Süchtige(r)
LiamG schrieb vor 10 Minuten:

Und nur weil ich Fan bin muss ich meine eigenen Interessen hinten anstellen? Wenn all die Fans so hinter deren Vereine stehen würde es wöchentlich nur ausverkaufte Stadien geben. Keine Pfiffe wenn mal schlecht gespielt wird. Kein "ich geb mein Abo zurück weil mir passt das und das nicht".

Die Szene setzt sich mehr für den Verein ein als der "Normalo" bringt aber gleichzeitig mehr Probleme. Rapid hat sich für den Weg entschieden den Fans mehr durchgehen zu lassen und zumindest in den letzten Jahren war es der Richtige. Daran wird sich auch jetzt nichts ändern denke ich. Sollte der Punkt kommen wo sich Aktionen der Szene mehr negativ als positiv auswirken wird man umdenken müssen. Ob der Zeitpunkt jetzt gekommen ist wird man sehen.

 

Ein Fan handelt immer im Interesse seines Vereins, da er zu dem Verein steht, sonst könnte er sich was anderes suchen.
Es hat sich halt eben so entwickelt, weil Rapid zu viel durchgehen gelassen hat.

Ist wie bei einem Hund, hältst du ihn kurz, so macht er keine Probleme, wenn du die Leine locker lässt, wird er probieren wie weit er gehen kann und macht was er will. Er ist aber immer noch an dem Besitzer gebunden, und wenn er das nicht will, wird er die Leine wieder kurz halten. Wer dann abhaut oder sich aufregt, ist kein Fan sondern einer Rapid unwürdig.

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ASB-Legende
bmxjo schrieb vor 33 Minuten:

Man hällt sich eben nicht an die Regeln/Leitbild, noch dazu ist man unkonstruktiv, stellt sich über die Interessen des Vereins, wenn es nurmehr um Darstellung und Selbstinszenierung geht könnte man das ja z.B. in Salzburg machen, dort werden immer Fandarsteller gesucht, das Stadion ist eben kein öffentlicher Raum wegen Meinungsfreiheit, es ist die Spielstätte eines eingetragenen Vereins, und nur dieser legt auch fest was OK ist und nicht! 

Das sind halt großteils Unterstellungen "man tut dieses, man tut jenes" - ok. 
Zum letzten Punkt: Wenn es für Rapid nicht ok ist, warum vermarktet man die Arbeit der aktiven Fanszene dann so stark? Die wissen genau so gut, dass die Stimmung, Choreos, usw Hand in Hand mit einigen Privilegien kommen und solange Rapid ein vergleichsweise volles Stadion hat und wir wirtschaftlich gut aufgestellt sind, wird sich das nicht ändern.

bearbeitet von Coops

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Captain oh Captain
-grünweiß- schrieb vor 3 Minuten:

Wie gesagt, wäre mir noch nicht aufgefallen.

Aufgefallen wäre es mir in dem Sinn auch noch nicht, gehe aber auch nicht mit der Fanszene gleichzeitig ins Stadion. Hab nur den Auszug aus den Richtlinien gepostet, da es von flonaldinho angesprochen wurde in eurer Unterhaltung.

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Coops schrieb vor 1 Minute:

Das sind halt großteils Unterstellungen "man tut dieses, man tut jenes" - ok. 
Zum letzten Punkt: Wenn es für Rapid nicht ok ist, warum vermarktet man die Arbeit der aktiven Fanszene dann so stark? Die wissen genau so gut, dass die Stimmung, Choreos, usw Hand in Hand mit einigen Privilegien kommen aber so lange Rapid ein vergleichsweise volles Stadion hat und wir wirtschaftlich gut aufgestellt sind wird sich das nicht ändern.

Man vermarktet das so stark, weil es Interesse von Medien bringt, die auch im negativen Fall trotzdem für Umsatzsteigerungen sorgen.

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