Historische Fotos


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Wien nur du allein!
Eldoret schrieb vor 1 Stunde:

1. Mai Aufmarsch in den 50er Jahren auf der Linzer Landstraße. Im Bild die Abordnung der Stickstoffwerke ( heutige Chemie Linz)

Sicher, dass es sich dabei nicht um die Oktoberstreiks 1950 handelte?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oktoberstreiks_1950

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V.I.P.
Neocon schrieb vor 10 Minuten:

Sicher, dass es sich dabei nicht um die Oktoberstreiks 1950 handelte?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oktoberstreiks_1950

Dort wo ich das Bild her habe ist es mit 1. Mai betitelt. Auch sind die Häuser beflaggt und das geschieht eigentlich nur am 26. Okt. oder am 1. Mai

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V.I.P.
Hugo_Maradona schrieb am 29.1.2018 um 10:51 :

Bildergebnis für carl benz 1886 patent gas powered

 

 

  Inhalt unsichtbar machen

Heute vor 132 Jahren hat Carl Benz das Patent für seinen "Fahrzeug mit Gastmotorenbetrieb" angemeldet.

Das hat die Welt verändert....

 

Zum Schlechten.

Damals ist ein Herr mit roter Fahne noch vor den Stehzeugen hergegangen, wenn sie in eine Stadt fuhren. Heute zerstören Autos Städte, Dörfer, die Natur, die kleinteilige Wirtschaft, die menschliche Kommunikation und im Endeffekt die Lebensqualität. 

Gerne schaue ich mir historische Fotos aus der Zeit vor der autoinfizierten Zeit an. Eine Zeit vor dem motorisierten Wahn, den Hitler in mitteleuropa vorangetrieben hat. Eine Zeit wo auf den Straßen noch Demokratie herrschte und nicht 80% des Straßenraums mit stehenden Blechkisten zugemüllt war. Wo Kinder noch spielen konnten und nicht überfahren wurden. Wo Ältere noch alltägliches einkaufen gehen konnten und nicht auf Heimhilfedienste angewiesen waren, weil sie zu alt für die motorisierende Technik wurden. Wo es noch Arbeitsplätze in Dörfer gab, ohne Pendler in das nächst größte Zentrum. Wo es noch Bauern statt Einkaufszentren gab, die selbst hergestellte waren im Dorf verkauften. Heute fährt man in den nächsten, billig gebauten Gewerbepark, lasst sich von der Wirtschaft einreden, dass die Tomatensauce aus China und die Paprika aus Holland eine Vielfalt und Qualität darstellt.

Hoffentlich geht das manchen Menschen wieder in das Hirn. Dass das Auto und sein Einfluss nichts gottgegeben ist, sondern von Konzernen wirtschaftlich gefördert wird, ohne Skrupel, ohne Nachhaltigkeit und gegen das Menschliche. Spätestens, wenn der letzte Spielplatz zugeparkt ist, der letzte Dorfladen in den Gewerbepark zieht, das letzte Dorfleben ausgeblutet ist, der letzte Grünfleck einer Stadt mit Autos vollgeparkt ist, die letzte Autobahn gebaut ist, die noch mehr Stau erzeugt kommt der Mensch vielleicht wieder drauf, dass die Technologie nicht immer ein menschlicher Fortschritt ist. Vor allem nicht, wenn dieser "Fortschritt" menschliche Kulturen so schädlich beeinflusst hat, wie es das Auto das letzte halbe Jahrhundert gemacht hat.

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Wohl eines der bekanntesten Fotos des 20. Jahrhunderts.

1968001.jpg?itok=ps1ckOT_

Am 1. Februar 1968 tötete Nguyễn Ngọc Loan in Saigon auf offener Straße und vor den Kameras westlicher Reporter mit einem Kopfschuss den gerade festgenommenen 34-jährigen FNL-Kämpfer Nguyễn Văn Lém („Kampfname“ Bảy Lốp). Dieser war nach Angaben des Polizeichefs unmittelbar an der Ermordung der Familie eines Polizeioffiziers beteiligt gewesen.

Von der Exekution Nguyễn Văn Léms gibt es zwar auch eine Filmaufzeichnung durch den NBC-Kameramann Vo Suu, aber insbesondere ein von AP-Fotograf Eddie Adams im Moment des Todes gemachtes Bild ging um die Welt und gilt nicht nur als eines der erschütterndsten Bilddokumente des Vietnamkrieges, sondern wurde aufgrund der internationalen Reaktionen auch zu einem Sinnbild für die zunehmende Bedeutung von Massenmedien bei der Kriegsführung. Es wurde noch im Jahr 1968 zum Pressefoto des Jahres gewählt, und Adams erhielt dafür im Jahr darauf den Pulitzer-Preis.

Wie Adams später erklärte, bereute er es, das Foto veröffentlicht zu haben, mit dem Hinweis, dass er damit Nguyễn Ngọc Loan große Schwierigkeiten bereitet hätte. Das Foto sei seiner Meinung nach falsch interpretiert worden. In einem Interview sagte er: „Jeder hätte zu diesem Zeitpunkt den Abzug betätigt“.

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so is des
Spechtl schrieb vor 19 Stunden:

Zum Schlechten.

Damals ist ein Herr mit roter Fahne noch vor den Stehzeugen hergegangen, wenn sie in eine Stadt fuhren. Heute zerstören Autos Städte, Dörfer, die Natur, die kleinteilige Wirtschaft, die menschliche Kommunikation und im Endeffekt die Lebensqualität. 

Gerne schaue ich mir historische Fotos aus der Zeit vor der autoinfizierten Zeit an. Eine Zeit vor dem motorisierten Wahn, den Hitler in mitteleuropa vorangetrieben hat. Eine Zeit wo auf den Straßen noch Demokratie herrschte und nicht 80% des Straßenraums mit stehenden Blechkisten zugemüllt war. Wo Kinder noch spielen konnten und nicht überfahren wurden. Wo Ältere noch alltägliches einkaufen gehen konnten und nicht auf Heimhilfedienste angewiesen waren, weil sie zu alt für die motorisierende Technik wurden. Wo es noch Arbeitsplätze in Dörfer gab, ohne Pendler in das nächst größte Zentrum. Wo es noch Bauern statt Einkaufszentren gab, die selbst hergestellte waren im Dorf verkauften. Heute fährt man in den nächsten, billig gebauten Gewerbepark, lasst sich von der Wirtschaft einreden, dass die Tomatensauce aus China und die Paprika aus Holland eine Vielfalt und Qualität darstellt.

Hoffentlich geht das manchen Menschen wieder in das Hirn. Dass das Auto und sein Einfluss nichts gottgegeben ist, sondern von Konzernen wirtschaftlich gefördert wird, ohne Skrupel, ohne Nachhaltigkeit und gegen das Menschliche. Spätestens, wenn der letzte Spielplatz zugeparkt ist, der letzte Dorfladen in den Gewerbepark zieht, das letzte Dorfleben ausgeblutet ist, der letzte Grünfleck einer Stadt mit Autos vollgeparkt ist, die letzte Autobahn gebaut ist, die noch mehr Stau erzeugt kommt der Mensch vielleicht wieder drauf, dass die Technologie nicht immer ein menschlicher Fortschritt ist. Vor allem nicht, wenn dieser "Fortschritt" menschliche Kulturen so schädlich beeinflusst hat, wie es das Auto das letzte halbe Jahrhundert gemacht hat.

+1

ich sehne mich auch nach einer Zeit in der alle Fahrzeuge bis auf Postkutschen verboten sind. Keine verspäteten Züge, kein Bus der vor der Nase davonfährt. Der Bewegungsradius der Leute beträgt wieder 20km pro Tag. Keine Wiener in Restösterreich. Hach wär das schön :love: 

bearbeitet von sdfsdf

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V.I.P.
sdfsdf schrieb vor 5 Stunden:

+1

ich sehne mich auch nach einer Zeit in der alle Fahrzeuge bis auf Postkutschen verboten sind. Keine verspäteten Züge, kein Bus der vor der Nase davonfährt. Der Bewegungsradius der Leute beträgt wieder 20km pro Tag. Keine Wiener in Restösterreich. Hach wär das schön :love: 

Ich habe kein Wort über den ÖV verloren. Aber es stimmt schon, auch durch ihn ersparen wir uns keine Sekunde an Zeit. Wird die Geschwindigkeit erhöht, erhöht sich auch die Distanz, demnach ergibt sich eine unweigerliche Konstante zwischen Weg und Zeit, die man nicht überwinden kann.

Der großer Unterschied zwischen privaten Auto und Öffis ist, dass diese immens weniger Platz verbrauchen, deutlich weniger Abgasen erzeugt und ordentlich Energie einsparen. Energie, die auf der Erde immer weniger wird. Da hilft auch kein Elektroauto. 

 

fahrradtage-bus-autos-raede.jpg

autoöv.PNG

 

Einer der wenigen Verkehrsplaner weltweit, der nicht ins Blinde forscht und glaubt man könne Staus mit weiteren Fahrbahnen oder Umfahren umgehen:

 

Los Angeles 1910

1920px-Huge_crowds_surround_the_All_Nigh

Los Angeles heute:

maxresdefault.jpg

405-Traffic-Los-Angeles.jpg

 

Das beste Beispiel für eine Entmenschlichung in der Geschichte.

bearbeitet von Spechtl

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