Marco Rose (Ex-Trainer) - Borussia Mönchengladbach


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Postinho
mrbonheur schrieb Gerade eben:
detlef schrieb vor 9 Minuten:
Nach der heutigen Meldung haben wir Gewissheit, dass Rose im Sommer 2019 nicht in Leipzig ist. Gefällt mir irgendwie.
 

Von Sinsheim ist es mit dem Privatjet auch nicht mehr so weit nach Leipzig

Über Sommer 2019 wird Rose in Salzburg eh nicht bleiben. Also von daher ist’s dann egal von wo er heimfährt. ;)

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ASB-Legende
detlef schrieb vor 2 Minuten:

Über Sommer 2019 wird Rose in Salzburg eh nicht bleiben. Also von daher ist’s dann egal von wo er heimfährt. ;)

Glaub ich auch. Wenn er wieder performt ist er weg. Wenn nicht, dann ist das Jahr sowieso scheisse 

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Surft nur im ASB
detlef schrieb vor 3 Minuten:

Über Sommer 2019 wird Rose in Salzburg eh nicht bleiben. Also von daher ist’s dann egal von wo er heimfährt. ;)

Wenn wir heuer wieder international für Aufsehen sorgen und Meister (= CL Teilnehmer) werden, würde ich schon noch eine Chance sehen dass es Rose reizt zu bleiben.

bearbeitet von RBS1988

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Postinho
Rainman80 schrieb vor 2 Minuten:

Glaub ich auch. Wenn er wieder performt ist er weg. Wenn nicht, dann ist das Jahr sowieso scheisse 

Also wenn das Jahr wieder ziemlich geil  wird wie heuer und er dann doch über Sommer 2019 bleibt, fällt Ostern, Weihnachten und Geburtstag auf den gleichen Tag. :D

bearbeitet von detlef

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Über Sommer 2019 wird Rose in Salzburg eh nicht bleiben. Also von daher ist’s dann egal von wo er heimfährt. [emoji6]

 

Du schreibst doch selber, dass er somit nicht zu RBL gehen wird und dir das gefällt. Also so egal ist es dir dann doch nicht :davinci:

 

Rose zu Hoffenheim wäre auf jeden Fall aufgelegt

 

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Postinho
mrbonheur schrieb Gerade eben:

Du schreibst doch selber, dass er somit nicht zu RBL gehen wird und dir das gefällt. Also so egal ist er dir dann doch nicht :davinci:

Rose zu Hoffenheim wäre auf jeden Fall aufgelegt

Das gefällt  mir und wenn er dann von Hoffenheim heimfährt ist mir das egal. 

Ja wäre aufgelegt, aber dann erst nächstes Jahr. Falls Nagelsmann doch nicht mehr darf. 

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  • 3 weeks later...
Kennt das ASB in und auswendig

Rose erwähnt das Thema Standard-Tore bei der WM auch explizit ...

Etliche Treffer sind nach Standardsituationen entstanden. Ein Standard ist im Fußball immer ein probates Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Vor allem England hat sich im Vorfeld viel mit ruhenden Bällen beschäftigt, das ist ganz klar zu sehen. Wenn wenig Zeit ist, dem Team Mechanismen einzuimpfen, ist ein Standard sogar eines der wichtigsten Elemente im Spiel. Es würde mich daher auch nicht überraschen, wenn der Weltmeister durch einen Freistoß oder eine Ecke ermittelt wird.

https://www.neue.at/sport/2018/07/05/standards-als-gefaehrlichste-final-waffe.neue

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Sehr bekannt im ASB
Hung like Hodor schrieb am ‎06‎.‎07‎.‎2018 um 20:21 :

Rose erwähnt das Thema Standard-Tore bei der WM auch explizit ...

Etliche Treffer sind nach Standardsituationen entstanden. Ein Standard ist im Fußball immer ein probates Mittel, um zum Erfolg zu kommen. Vor allem England hat sich im Vorfeld viel mit ruhenden Bällen beschäftigt, das ist ganz klar zu sehen. Wenn wenig Zeit ist, dem Team Mechanismen einzuimpfen, ist ein Standard sogar eines der wichtigsten Elemente im Spiel. Es würde mich daher auch nicht überraschen, wenn der Weltmeister durch einen Freistoß oder eine Ecke ermittelt wird.

https://www.neue.at/sport/2018/07/05/standards-als-gefaehrlichste-final-waffe.neue

Das ist aber nix neues, wenige Wochen im Jahr zusammen, da kannst Du auch kein funktionierendes Angriffspressing spielen, alle schauen erstmal dass sie kein Tor bekommen, dementsprechend viele Elfmeterschiessen gibt's/gabs.

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Sehr bekannt im ASB
detlef schrieb am ‎21‎.‎06‎.‎2018 um 19:34 :

Also wenn das Jahr wieder ziemlich geil  wird wie heuer und er dann doch über Sommer 2019 bleibt, fällt Ostern, Weihnachten und Geburtstag auf den gleichen Tag. :D

Salzburg hat mittlerweile wirklich junge internationale Qualität im Kader, also man kann schon erwarten dass sich diese Mannschaft zumindest wieder für eine internationale Gruppenphase qualifiziert bzw. wenn Stand jetzt alles gehalten wird eigentlich die CL Gruppe Pflicht ist (Halbfinale in der Euroleague zu erreichen ist eigentlich 3x so schwer wie sich als gesetztes Team für die CL zu qualifizieren), Hauptursache für den doch unerwartet großen letztjährigen Erfolg ist aber trotzdem für mich hauptsächlich die gute Arbeit unseres Trainers. Das ist ein Topmann und natürlich auch das Team rundherum. Die haben viele Spieler eine ganze Klasse besser gemacht. Hoffentlich bleibt er lange.

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ASB-Süchtige(r)

Marco Rose: "Gott tut mir gut"

Der Erfolgscoach der Bullen spricht im SN-Sommerinterview über seine Kindheit in der DDR, seine Hinwendung zu Gott - und warum er noch nie die Festspiele besuchte. 

Marco Rose nahm sich in einer Trainingspause Zeit für das Interview. marco riebler  SN/MARCO RIEBLER  SN/MARCO RIEBLER 
Deutsche und Österreicher sind sich in inniger Hassliebe verbunden. Wie geht es einem Deutschen in Salzburg?
Salzburg ist für mich eine tolle Lebenserfahrung. Ich genieße es, eine neue Mentalität kennenzulernen. Und Frotzeleien zwischen Deutschen und Österreichern gehören ja fast dazu. Wenn es ein guter Schmäh ist, bin ich da sofort dabei. Ich lache gern.

Noch nie als Piefke blöd angeredet worden?
Nein. Aber ich würde mich auch nicht blöd anreden lassen.

Sie stehen nun schon ein Jahr im Rampenlicht. Wie gehen Sie damit um?
Ich brauche das nicht, es ist also nicht so, dass ich sage: "Endlich habe ich es geschafft." Ich war ja auch einige Jahre Fußballprofi in Mainz, und ich muss zugeben, dass die Phase, nachdem ich meine Karriere beendete und sich plötzlich viel weniger Menschen für mich interessierten, schon komisch war. Aufmerksamkeit tut im Erfolg natürlich gut. Aber ich weiß, dass das schnell in die Gegenrichtung gehen kann.

Auf Facebook findet man Sie nicht. Warum?
Als ich die Trainerlizenz bestand, hat mir jemand erklärt, dass es das Wichtigste sei, sich über diese digitalen Plattformen zu positionieren. Doch für mich sind das totale Energiezieher. Ich hatte als Spieler Facebook und musste erkennen, dass ich weniger schlafe, mich zu viel damit beschäftigt habe. Da habe ich den Account wieder gelöscht.

Wollten Sie schon als Kind Fußballer werden?
Ja, ich komme aus einer Fußballerfamilie. Mit meinem Vater und Opa war ich früh auf dem Platz.

Wie war Ihre Kindheit?
Ich bin in Leipzig aufgewachsen und habe die ersten zwölf Jahre meines Lebens in der DDR verbracht. Ich hatte eine schöne Kindheit, relativ entspannt, ein sehr gutes Elternhaus.

Das Gefühl, aus einem unfreien Regime ausbrechen zu müssen: War das für den jungen Rose schon Thema?
Nein. Es wäre unehrlich, würde ich da jetzt was hineininterpretieren. In diesem Alter nimmt man diese Dinge noch nicht so wahr. Wie gesagt: Es ging mir gut. Ich habe aber mitbekommen, dass es für Erwachsene mit eigener Meinung sehr schwer war in der DDR. Deshalb ist es gut, dass es so gekommen ist.

Also keine DDR-Wunden?
Nein. Ich bin stolz auf meine Herkunft, und ich bin nun mal in der DDR geboren. In dem System haben einige Dinge anders funktioniert. Es gab damals für jeden Kinderbetreuungs- und Schulplätze, das war in Ordnung. Anderes war schwierig: Urlaub in Österreich ging nicht. Da gab es nur die Hohe Tatra oder die Ostsee. Und auf dein Auto musstest du schon mal 15 Jahre warten.

Sportlern sagt man nach, nicht so kulturaffin zu sein.
Das Klischee bediene ich leider.

Noch nie die Festspiele besucht in ihren fünf Jahren in Salzburg?
Leider nein. Ich gehöre wohl zu denen, die man in dieser Hinsicht zum Glück zwingen muss. Wenn ich da und dort kulturelle Termine wahrnehme, stelle ich meist fest, dass das sehr spannend ist.

Was machen Sie, wenn Sie nicht an Fußball denken?
Erst mal denke ich sehr viel an Fußball. Und wenn ich etwas mehr Zeit habe, fahre ich zu meiner Familie nach Leipzig. Ansonsten nutze ich gern die Zeit, um mal faul zu sein, und genieße die Umgebung von Salzburg.

Rauf auf die Berge?
Auch, aber nicht nur. Ich bin gesellig, gern mit anderen unterwegs. Wenn man mich antreibt, bin ich bei jedem Spaß dabei.

Wie schwer ist es, eine Fernbeziehung zu führen?
Das ist eine Herausforderung, zumal wir eine zehnjährige Tochter haben. Aber ich muss sagen, dass wir drei das super hinbekommen.

Wie würden Sie sich beschreiben?
Ich mag Menschen, bin relativ einfach im Umgang und christlich geprägt. Ich versuche Menschen so zu behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte. Auch wenn mir das nicht immer gelingt. Ich lasse Dinge auf mich zukommen und handle dann intuitiv. Und ich muss zugeben, dass ich nicht besonders gut strukturiert bin: Ich vergesse schon mal einen Termin. Ich lasse öfter mein Handy oder den Autoschlüssel irgendwo liegen - und suche dann zwei Stunden. Aber letztlich bringe ich die Dinge doch auf die Reihe.

Sind Sie religiös?
Ich glaube an Gott. Ich habe eine spannende Geschichte hinter mir. In der DDR wurde ja eher atheistisch erzogen. Ich bin auch nicht getauft und habe mich trotzdem über gewisse Lebensumstände entschieden, mit Gott zu leben. Auch wenn das ein ewiges Ringen ist. Es gibt Wochen oder Monate, in denen ich Gott völlig vergesse. Bis wieder der Punkt kommt, wo ich merke, wie gut mir das tut.

In welcher Hinsicht?
Man reflektiert sich als Mensch besser. Und bekommt ein paar Antworten, ohne mit anderen zu reden. Es sensibilisiert mich für die Frage: Was ist gut im Leben? Und das eigene Gewissen ist in bestimmten Situationen wacher. "Du gibst Vertrauen, du hast Vertrauen" - das weckt gute Gefühle.

Unsere westlichen Gesellschaften werden aber immer säkularer. Dafür wächst Individualität, der Egoismus.
Ich finde Individualismus nicht verkehrt. Ich glaube, dass das Problem der Gesellschaft ein anderes ist - mangelnder Respekt füreinander. Die Hemmschwelle für Beleidigungen, tätliche Angriffe ist so weit gesunken, dass man täglich Sachen hört, die es früher einfach nicht gab. Da kann man oft nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Und trotzdem findet man auch immer wieder viel Solidarität in der Gesellschaft, was schön ist.

Auch das Ausländerthema wühlt viele auf. Fußballteams zeigen vor, wie Menschen verschiedenster Kulturen zusammengeschweißt werden können. Könnte die Gesellschaft davon lernen?
Wo wer herkommt, wie er aussieht? Das ist mir egal. Das sind alle meine Jungs. Und wenn man sehr junge Spieler von weit her holt, muss man Verantwortung übernehmen, sich um sie kümmern. Aber das ist richtige Arbeit. Im Großen in der Gesellschaft ist das nicht anders. Wenn man dann sieht, wie in Deutschland die Menschen damit alleingelassen werden oder man sich nicht darum kümmert, ob die Richtigen oder die Falschen ins Land kommen, dann wird es schwierig.

Wo sehen Sie sich in 15 Jahren?
Auf einem tollen Schiff in einer traumhaften Bucht mit meiner Frau. (lacht) Im Ernst: Die Frage ist völlig falsch an mich, weil ich keinen Karriereplan verfolge.

Längerfristig in Salzburg bleiben: Ist das vorstellbar?
Ich bin gern da, habe den Vertrag ja auch um ein Jahr verlängert. Es gibt in einem Verein aber irgendwann den Punkt, wo alle Seiten feststellen, dass Veränderung gut wäre. Veränderung birgt Chance auf Neues - und bannt die Gefahr, in Trott zu verfallen.

Jetzt verraten Sie uns noch: Wie bringen Sie Red Bull Salzburg heuer endlich in die Champions League?
Entscheidend ist derzeit, dass wir locker bleiben, ja nicht verkrampfen. Wir werden natürlich alles versuchen. Aber ob wir es schaffen? Wir wissen es nicht.

 

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