Wer wird neuer Rapid-Trainer?


TomTom90

Neuer Cheftrainer  

654 Stimmen

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Postaholic
Patrax Slater schrieb vor einer Stunde:

bei beiden kann man im voraus nicht genau einschätzen wie sie einschlagen würden. macht keinen sinn sich darüber den kopf zu zerbrechen. nach deiner einschätzung ggüber lederer, hätte canadi auch einschlagen müssen.

ich gehe da mit #17 konform, Herzog hat einfach keine klare Philosophie bisher vorleben können, weil er noch nie Cheftrainer war (warum eigentlich? zu eitel auch mal Amateurmannschaften a la Rapid Amateure etc. zu trainieren?) Woher soll ein Bickel wissen, wie ein Herzog spielen lässt? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bickel dieses Risiko eingehen wird.

Bei Lederer weiß man zumindest die jahrelange Erfahrung. Angefangen als U8-U10 Coach der Admira, hat er sich hochgearbeitet als Individualtrainer in der Akademie zum Cheftrainer der Admira Juniors. Hat dort 2 Jahre lang Spieler wie Sabitzer, Auer, Leitner, Lackner, Sax, Ebner etc. weiterentwickelt und es geschafft jene Spieler zu KM-Spielern zu formen. (Ja, bei Admira ist es nun mal einfacher den Sprung zu den Profis zu schaffen, keine Frage). Er hat die immer wieder abstiegsgefährdeten Juniors stabilisiert und wurde dann unter Polster zum Co-Trainer und kurz darauf Chef in Spe unter Knaller.

Wobei jedem klar war, dass Lederer für die Trainingssteuerung, -planung & -durchführung verantwortlich war. Er die Taktik zusammen mit Michael Horvath (2. Co) erarbeitet hat und mit seiner Akribie 2 gute Saisonen mit der Admira gespielt hat, Admira sogar in die EL-Quali geführt hat (ausgeschieden vs. Sparta Prag), bis Flyeralarm die Admira übernommen hat und es anscheinend zu persönlichen Differenzen kam. Wenn man mit den Admira-Spielern spricht, wird dir jeder bestätigen, wie stark Lederer in der menschlichen als auch taktischen Führung einer Mannschaft ist.

Bei Lederer weißt du einfach, dass vor allem Wert auf folgende Dinge gelegt wird:

  • kontinuierlicher Spielaufbau (Bälle blind hoch vordreschen gibts nicht)
  • Mut und Spielfreude (wenn wir den Ball haben, kann der Gegner kein Tor schießen)
  • Pressing, aktive Spielweise (Bälle in der gegnerischen Hälfte erobern, damit der Weg zum Tor kürzer ist)
  • Jugendtrieb (wenn ein jüngerer Spieler besser als ein Gestandener ist, dann spielt der Jüngere - klar bei Admira hatte er auch keine andere Wahl weil der Kader dementsprechend limitiert ist)

Im Zuge seiner Pro-Lizenzausbildung nimmt sich Lederer extrem dem Positionsspiel an:

  • Wie müssen sich meine Spieler am Feld positionieren damit im Ballbesitz Lücken in der Defensive des Gegners aufgerissen werden können, und andererseits auch gegen einen gegnerischen Konter abgesichert zu sein).

Klar, das alles klingt als wäre ich ein Lederer-Fanboy, aber ich bin einfach felsenfest davon überzeugt, dass Lederer neben Stöger, Hasenhüttl und Hütter die einzige ernstzunehmende österreichische Trainerhoffnung ist.

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you only hear lies
Schwemmlandla3 schrieb vor 2 Minuten:

Ja, schön und gut. Hinsichtlich Vereinstrainer hat er demnach 0, absolut 0 Erfahrung. Und das ist nun mal völlig was anderes.

jup, es ist schön und gut. und man braucht es nicht kleinreden. das is auch für einen trainer oder co-trainer eine schöne karriere.

es ist auch etwas völlig anderes bei der admira, altach oder bei rapid zu arbeiten.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Birdy90 schrieb vor 16 Minuten:

es ist auch etwas völlig anderes bei der admira, altach oder bei rapid zu arbeiten.

Ich glaube aber, dass das dennoch vergleichbarer ist, als vielleicht alle paar Wochen für drei, vier Tage Trainingeinheiten zu leiten/mitzugestalten.

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ASB-Messias
Silva schrieb vor 3 Minuten:

Ich glaube aber, dass das dennoch vergleichbarer ist, als vielleicht alle paar Wochen für drei, vier Tage Trainingeinheiten zu leiten/mitzugestalten.

Um Langzeittrainingseffekte (Grundausdauer, etc.) muss ich mich als Nationalteamtrainer ja garnicht kümmern, das wird ja in den Vereinen erledigt.

burli1101 schrieb vor 33 Minuten:

ich gehe da mit #17 konform, Herzog hat einfach keine klare Philosophie bisher vorleben können, weil er noch nie Cheftrainer war (warum eigentlich? zu eitel auch mal Amateurmannschaften a la Rapid Amateure etc. zu trainieren?) Woher soll ein Bickel wissen, wie ein Herzog spielen lässt? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bickel dieses Risiko eingehen wird.

Bei Lederer weiß man zumindest die jahrelange Erfahrung. Angefangen als U8-U10 Coach der Admira, hat er sich hochgearbeitet als Individualtrainer in der Akademie zum Cheftrainer der Admira Juniors. Hat dort 2 Jahre lang Spieler wie Sabitzer, Auer, Leitner, Lackner, Sax, Ebner etc. weiterentwickelt und es geschafft jene Spieler zu KM-Spielern zu formen. (Ja, bei Admira ist es nun mal einfacher den Sprung zu den Profis zu schaffen, keine Frage). Er hat die immer wieder abstiegsgefährdeten Juniors stabilisiert und wurde dann unter Polster zum Co-Trainer und kurz darauf Chef in Spe unter Knaller.

Wobei jedem klar war, dass Lederer für die Trainingssteuerung, -planung & -durchführung verantwortlich war. Er die Taktik zusammen mit Michael Horvath (2. Co) erarbeitet hat und mit seiner Akribie 2 gute Saisonen mit der Admira gespielt hat, Admira sogar in die EL-Quali geführt hat (ausgeschieden vs. Sparta Prag), bis Flyeralarm die Admira übernommen hat und es anscheinend zu persönlichen Differenzen kam. Wenn man mit den Admira-Spielern spricht, wird dir jeder bestätigen, wie stark Lederer in der menschlichen als auch taktischen Führung einer Mannschaft ist.

Bei Lederer weißt du einfach, dass vor allem Wert auf folgende Dinge gelegt wird:

  • kontinuierlicher Spielaufbau (Bälle blind hoch vordreschen gibts nicht)
  • Mut und Spielfreude (wenn wir den Ball haben, kann der Gegner kein Tor schießen)
  • Pressing, aktive Spielweise (Bälle in der gegnerischen Hälfte erobern, damit der Weg zum Tor kürzer ist)
  • Jugendtrieb (wenn ein jüngerer Spieler besser als ein Gestandener ist, dann spielt der Jüngere - klar bei Admira hatte er auch keine andere Wahl weil der Kader dementsprechend limitiert ist)

Im Zuge seiner Pro-Lizenzausbildung nimmt sich Lederer extrem dem Positionsspiel an:

  • Wie müssen sich meine Spieler am Feld positionieren damit im Ballbesitz Lücken in der Defensive des Gegners aufgerissen werden können, und andererseits auch gegen einen gegnerischen Konter abgesichert zu sein).

Klar, das alles klingt als wäre ich ein Lederer-Fanboy, aber ich bin einfach felsenfest davon überzeugt, dass Lederer neben Stöger, Hasenhüttl und Hütter die einzige ernstzunehmende österreichische Trainerhoffnung ist.

:+1:

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Postinho
Canadien1978 schrieb vor 7 Stunden:

Verstehe die Bedenken. Nur möchte ich festhalten, dass Herzog kein größeres und auch kein kleineres Experiment ist als alle anderen auch.

Lederer hat bei einem Klub mit gehobenen Ansprüchen auch noch nicht gearbeitet. Du bist natürlich bei der Admira in einer wesentlich komfortableren Situation, wenn du gewinnst is alles super und wenn nicht, kannst du dich hinstellen und den Satz ,, Es ist nur die Admira, mehr kann man eben nicht verlangen " als gute Ausrede benutzen.Bei Kühbauer ist es ähnlich, und wirklich längerfristig war sein Wirken weder in der Südstadt noch im Lavanttal von Erfolg gekrönt.

Auf Hütter, Schmidt und einige deutsche gehe ich gar nicht ein, da sie aus wirtschaftlichen und persönlichen Karrieregründen unrealistisch sind.

Dass es nicht so schwer ist, in der Schweiz mit dem FC Basel Titel zu gewinnen haben ja meine Vorschreiber schon hinreichend dargelegt. Darum kann man Fischer nicht wirklich beurteilen. Ausserdem läuft man bei Legionären natürlich wieder Gefahr , dass sie mit der Komplexität des Vereins nicht zu Rande kommen. Auch der deutsche Büskens wirkte da überfordert, obwohl man ihm als Schalker das zutrauen konnte.

Bei Canadi dachte ich mir auch , hurra endlich mal ein pragmatischer Erfolgscoach von Aussen, dabei entpuppte er sich als ideologischer, selbstverliebter unbelehrbarer Sturschädel mit viel Luft nach oben bzgl sozialer Kompetenz.

Dass Herzog nach fast 20 Jahren als Profi nicht weiss , wie eine Vereinsmannschaft funktioniert , und wie deren Training und Vorbereitung zu organisieren ist schließe  ich eigentlich schon aus.

Moderne Methoden wie weiter oben angezweifelt sind jetzt auch nicht das einzige Kriterium. Und Herzog wird genauso wie jeder Andere bei Topklubs hospitiert und verschiedene Arbeitsweisen beobachtet haben.Canadi war ein Modetrainer mit modernen Methoden und hatten wir mit ihm Erfolg???

Also jeder Trainer, der da momentan diskutiert wird wäre ein Experiment. 

Kann mir zwar ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Herzog tatsächlich in der engeren Wahl ist aber wenn doch, ich hätte bei ihm wie gesagt nicht mehr und auch nicht weniger Bedenken als bei jedem Anderen der zur Wahl stehenden auch.

Sehe es absolut wie du, dass es bei KEINEM Trainer eine Erfolgsgarantie gibt.

Hier geht's in meinen Augen lediglich um Erfolgswahrscheinlichkeiten, die man versuchen kann zu beurteilen. Und da hat halt jeder eine andere subjektive Einschätzung. Klüger ist man immer erst im Nachhinein...

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Zündler
Silva schrieb vor 2 Minuten:

Ich glaube aber, dass das dennoch vergleichbarer ist, als vielleicht alle paar Wochen für drei, vier Tage Trainingeinheiten zu leiten/mitzugestalten.

Absolut. Ich finde es auch interessant, dass bei einigen Trainern wie z.B Urs Fischer oder Hütter argumentiert wird mit "Meister werden mit Basel/RB ist keine Leistung"
Bei Herzog ist der GOLD Cup 2013 als Co-Trainer jedoch eine Leistung? Siege gegen El Salvador, Honduras, Panama, Kuba, Costa Rica und Belize?

Herzogs Leistungen wo er für eine Mannschaft hauptverantwortlich war, waren mit der U23 der USA und der U21 von Österreich freundlich formuliert eher durchwachsen. 

Herzog müsste aus meiner Sicht schon ein Hammerkonzept in der Hinterhand haben um die meisten anderen auf der Liste genannten Trainer auszustechen.

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Postinho
burli1101 schrieb vor 50 Minuten:

ich gehe da mit #17 konform, Herzog hat einfach keine klare Philosophie bisher vorleben können, weil er noch nie Cheftrainer war (warum eigentlich? zu eitel auch mal Amateurmannschaften a la Rapid Amateure etc. zu trainieren?) Woher soll ein Bickel wissen, wie ein Herzog spielen lässt? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bickel dieses Risiko eingehen wird.

Bei Lederer weiß man zumindest die jahrelange Erfahrung. Angefangen als U8-U10 Coach der Admira, hat er sich hochgearbeitet als Individualtrainer in der Akademie zum Cheftrainer der Admira Juniors. Hat dort 2 Jahre lang Spieler wie Sabitzer, Auer, Leitner, Lackner, Sax, Ebner etc. weiterentwickelt und es geschafft jene Spieler zu KM-Spielern zu formen. (Ja, bei Admira ist es nun mal einfacher den Sprung zu den Profis zu schaffen, keine Frage). Er hat die immer wieder abstiegsgefährdeten Juniors stabilisiert und wurde dann unter Polster zum Co-Trainer und kurz darauf Chef in Spe unter Knaller.

Wobei jedem klar war, dass Lederer für die Trainingssteuerung, -planung & -durchführung verantwortlich war. Er die Taktik zusammen mit Michael Horvath (2. Co) erarbeitet hat und mit seiner Akribie 2 gute Saisonen mit der Admira gespielt hat, Admira sogar in die EL-Quali geführt hat (ausgeschieden vs. Sparta Prag), bis Flyeralarm die Admira übernommen hat und es anscheinend zu persönlichen Differenzen kam. Wenn man mit den Admira-Spielern spricht, wird dir jeder bestätigen, wie stark Lederer in der menschlichen als auch taktischen Führung einer Mannschaft ist.

Bei Lederer weißt du einfach, dass vor allem Wert auf folgende Dinge gelegt wird:

  • kontinuierlicher Spielaufbau (Bälle blind hoch vordreschen gibts nicht)
  • Mut und Spielfreude (wenn wir den Ball haben, kann der Gegner kein Tor schießen)
  • Pressing, aktive Spielweise (Bälle in der gegnerischen Hälfte erobern, damit der Weg zum Tor kürzer ist)
  • Jugendtrieb (wenn ein jüngerer Spieler besser als ein Gestandener ist, dann spielt der Jüngere - klar bei Admira hatte er auch keine andere Wahl weil der Kader dementsprechend limitiert ist)

Im Zuge seiner Pro-Lizenzausbildung nimmt sich Lederer extrem dem Positionsspiel an:

  • Wie müssen sich meine Spieler am Feld positionieren damit im Ballbesitz Lücken in der Defensive des Gegners aufgerissen werden können, und andererseits auch gegen einen gegnerischen Konter abgesichert zu sein).

Klar, das alles klingt als wäre ich ein Lederer-Fanboy, aber ich bin einfach felsenfest davon überzeugt, dass Lederer neben Stöger, Hasenhüttl und Hütter die einzige ernstzunehmende österreichische Trainerhoffnung ist.

Absolut! Es spricht vieles für Lederer. Großes Fragezeichen bleibt für mich, wie er mit dem Druck im Verein (durch Medien, Fans, Einflüsterer etc) umgehen kann. Hier sind erfahrenere Trainer (vllt sogar mit Rapid Vergangenheit) leicht im Vorteil.

Bin dennoch der Meinung, dass er unter den heimischen Trainern eine der besten Optionen wäre!

 

 

bearbeitet von Woody

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you only hear lies
Silva schrieb vor 9 Minuten:

Ich glaube aber, dass das dennoch vergleichbarer ist, als vielleicht alle paar Wochen für drei, vier Tage Trainingeinheiten zu leiten/mitzugestalten.

die maßstäbe dafür kannst beliebig ansetzen: vergleichbarer ist es, mal einen (ö-)großklub trainiert zu haben -> holen wir bitte darko milanic :love: - am über-vergleichbarsten ists, wenn er schonmal bei uns war: also her mit dokupil oder heri weber.

wie wichtig du das nimmst, kannst aber für dich selbst entscheiden. ich behaupte: wenn herzog ein gutes konzept hat, wird er zurecht auch ein thema sein. ich denke, dass das asb die anforderungen an einen trainer in der vorbereitung massiv überschätzen. da wird getan als würde man einen 0815 passanten eine gehirntransplantation durchführen lassen. bei einer nationalmannschaft musst du deinem team auch deine idee mitgeben und tlw musst  du sie auch auf etwas vorbereiten. muss aber dazu sagen, dass ich diese ganze diskussion j4f führe, ich glaub gar nicht, dass herzog trainer wird und eigentlich ist mir das relativ egal, ich bin mit den trainernamen, die durchsickern, sehr zufrieden, ganz anders als zum zeitpunkt der canadi-bestellung...

mich stört nur, wie herzog tlw angegangen wird, vonwegen der hätte nur irgendwo kurz ein praktikum gemacht, oder er wäre zu eitel, weil er nicht zu altach oder zum wac gegangen ist. ja entschuldige, er hatte eben durchgehend was zu tun und mit leuten wie hickersberger, brückner und klinsmann zusammengearbeitet. da hätte er sich ja wirklich auch fürs lavanttal oder die u16 der admira entscheiden können (hätte er das getan würde er heute btw gleich wenig beachtung vom asb bekommen) :hupfi: 

 

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Beruf: ASB-Poster

hätte man mit canadi nicht so extrem daneben gegriffen würde sich lederer gut anhören... aber das was ich hier so lese, hat man vor monaten über canadi auch gelesen... von daher bin ich gegen lederer. soll sich mal bei die sporen bei einem deutschen 3. liga verein oder bei einem schweizer mittelständer verdienen, aber nicht bei uns

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Teamspieler

Es wundert mich dass da nach wie vor nichts durchgesickert ist welche 10 Namen denn nun auf der ominösen Liste stehen.

Halte Lederer, wenn's eine österreichische Lösung wird, für einen realistischen Kandidaten.

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Valdi am Weg ins Stadion

ich sehe das durchaus ähnlich wie Birdy90 - wir reden hier nicht von einer raketenwissenschaft. heute ist der cheftrainer mehr manager sofern er ein teamworker ist. der hat sein team an spezialisten hinter sich. deutlich wichtiger als die gestaltung einer vorbereitung bzw erstellen eines trainingsplans ist die managementfähigkeit, das taktische wissen und die psychologische führung der spieler.

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you only hear lies
schleicha schrieb vor 14 Minuten:

Absolut. Ich finde es auch interessant, dass bei einigen Trainern wie z.B Urs Fischer oder Hütter argumentiert wird mit "Meister werden mit Basel/RB ist keine Leistung"
Bei Herzog ist der GOLD Cup 2013 als Co-Trainer jedoch eine Leistung? Siege gegen El Salvador, Honduras, Panama, Kuba, Costa Rica und Belize?

Herzogs Leistungen wo er für eine Mannschaft hauptverantwortlich war, waren mit der U23 der USA und der U21 von Österreich freundlich formuliert eher durchwachsen. 

Herzog müsste aus meiner Sicht schon ein Hammerkonzept in der Hinterhand haben um die meisten anderen auf der Liste genannten Trainer auszustechen.

die behauptung war: er hat mal kurz irgendwo ein praktikum gemacht. der golden cup sieg hat eben bissl euphorie in den usa ausgelöst. im asb wird  teilweise so getan, als ob er irgendwo in äquatorial-guinea mal für 2 monate als platzwart ausgeholfen hat. ganz so wars eben nicht. btw: wieso sagst du nicht dazu, dass an dem bewerb auch mexiko teilgenommen hat?

sowohl mit der u21 als auch mit der u23 hat er die qualis knapp nicht geschafft. mit den amis ist er erst im playoff an kolumbien gescheitert. in letzter zeit inkl herzog habens die amis von 4 versuchen gerade mal einmal die quali geschafft und das nicht mit dem vorgänger von herzog. "freundlich formuliert eher durchwachsen" ist ja wieder so ein angriff auf herzog, der nicht wirklich stimmt.

bearbeitet von Birdy90

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Postaholic
casinho23 schrieb vor 1 Minute:

hätte man mit canadi nicht so extrem daneben gegriffen würde sich lederer gut anhören... aber das was ich hier so lese, hat man vor monaten über canadi auch gelesen... von daher bin ich gegen lederer. soll sich mal bei die sporen bei einem deutschen 3. liga verein oder bei einem schweizer mittelständer verdienen, aber nicht bei uns

Lederer selbst hat auch noch Schwächen, keine Frage. Vor allem wenn man sieht wie es Buric geschafft hat, der Admira ein Defensivkonstrukt zu vermitteln wodurch sie wesentlich stabiler stehen und weniger Gegentore kassieren. Das ist bewundernswert und sollte Lederer dazu anregen seine Lehren daraus zu ziehen.  

Ein weiterer Pluspunkt bei Lederer ist einfach auch sein medialer Auftritt. Seine Interviews sind immer treffend auf den Punkt gebracht, er ist rhetorisch gewandt und weiß wie er sich den Medien gegenüber verhalten muss und wie man den Verein nach außen hin vertritt. Während er bei Interviews sich stets gewählt ausdrückt, weiß er ganz genau dass er bei Mannschaftsbesprechungen eine ganz andere Art der Ansprache wählen muss.

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ASB-Messias
burli1101 schrieb vor 3 Minuten:

Lederer selbst hat auch noch Schwächen, keine Frage. Vor allem wenn man sieht wie es Buric geschafft hat, der Admira ein Defensivkonstrukt zu vermitteln wodurch sie wesentlich stabiler stehen und weniger Gegentore kassieren. Das ist bewundernswert und sollte Lederer dazu anregen seine Lehren daraus zu ziehen.

Ich frage mich ja ob Lederer eine nicht so stabile Defensive schlicht einfach in Kauf genommen hat, weil er zwar die Spieler für "sein" Offensivspiel hatte, aber keine (qualitativ) dazu passenden Defensiven? Quasi frei nach "lieber attraktiv nach vor und 4:3 als defensiv 1:0 gewinnen".

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Postaholic
Ernesto schrieb vor 8 Minuten:

ich sehe das durchaus ähnlich wie Birdy90 - wir reden hier nicht von einer raketenwissenschaft. heute ist der cheftrainer mehr manager sofern er ein teamworker ist. der hat sein team an spezialisten hinter sich. deutlich wichtiger als die gestaltung einer vorbereitung bzw erstellen eines trainingsplans ist die managementfähigkeit, das taktische wissen und die psychologische führung der spieler.

da hast du Recht, dass weiß aber auch Lederer. Bei Admira hatte er mit Horvath einen Mann der exzellent in der Videoanalyse war und hat dementsprechend viel Zeit mit ihm verbracht. Lederer ist nicht blöd, er weiß genau dass z.B. das bereits bestehende Trainerteam, wie Athletiktrainer Alexander Steinbichler bei der Mannschaft extrem beliebt ist und auch tolle Arbeit leistet, ebenso wie die Physios und Masseure. Er würde das mit Sicherheit nicht komplett umkrempeln. Nachdem Canadi mit Stephan Oesen einen spitzen Videoanalysten vergrault hat, bin ich nicht mehr im Bilde wer das bei Rapid derzeit übernommen hat.

Könnte mir gut vorstellen, dass Lederer mit Djuricin sehr gerne zusammenarbeiten würde, wovon auch Djuricin sehr profitieren würde.

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