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themanwhowasntthere schrieb vor 3 Minuten:

ich glaube ja, dass sich der/die billa-kassierer/in eher wenig gedanken über den einkauf des 100k autofahrenden akademikers macht und sicher auch keinen neid oder antipathi dahingehend entwickelt. der mögliche frust über das eigene leben wird sich dann eher woanders hin kanalisieren. ich find solches schichtdenken auch ziemlich strange ehrlich gesagt, vor allem im fussballkontext. 

In der Regel sicher. Aber nicht immer. Meiner Erfahrung nach (und ich war als Junger selbst in so einer Situation), richtet sich der Frust gerne gegen Menschen, denen es besser geht, weil man ausblendet, dass man entweder selbst der Grund ist, warum es anderen besser geht, oder der andere einfach lang und hart dafür gearbeitet hat. 

 

Juran schrieb Gerade eben:

Eine einfache Frage. 

Findest du das die Kassiererin beim Billa dümmer ist als du ? 

Ob ich darauf wirklich antworten soll.. Lies dir meine letzten 10 Kommentare durch und mach dir ein Bild.

Aber ich helf dir. Nein, die Dame an der Kassa KANN dümmer sein, kann aber auch schlauer sein. Beides ist möglich und realistisch. Da ich die hypothetische Dame nicht kenne, kann ich weder noch ausschließen. Jedenfalls wird sie mit Sicherheit schneller und zuverlässiger kassieren und andere Arbeiten in einem Supermarkt durchführen können, als ich. 

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I kumm vom Land, ma kennts am Gwand
lgrad94 schrieb vor 16 Minuten:

q.e.d :aetsch:

und was soll damit jetzt bewiesen sein? :ratlos:

Juran schrieb vor 5 Minuten:

Eine einfache Frage. 

Findest du das die Kassiererin beim Billa dümmer ist als du ? 

lies seine letzten Kommentare hier => definitiv ja :fuckthat:

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lgrad94 schrieb vor 8 Minuten:

Ja, für dich. Für mich auch. Aber es gibt tatsächlich auch Leute, die Migrant:innen was neidig sind. Darauf, dass die mehr oder weniger gratis ein Dach über den Kopf bekommen (wenn auch nur ein Zelt für 20 Leute), dass die warme Mahlzeiten bekommen und - wie unfair! - sogar 50€ an Taschengeld im Monat. Sogar darauf sind Leute neidisch. Neid ist leider tief verwurzelt in unserer Gesellschaft, was natürlich nicht heißt, dass du oder ich automatisch irgendwie neidisch sind. Gibt da einen interessanten Artikel der Uni Frankfurt dazu, wie Neid entstehen kann, auch wenn alle Personen eine gleiche Ausgangssituation haben. 

der link ist leider tot

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Sitzplatzschwein
Juran schrieb vor 10 Minuten:

 

Findest du das die Kassiererin beim Billa dümmer ist als du ? 

Das wird ja immer verrückter. Ja seine exklusive Definition des Begriffs Bildung ist Humbug und sein Punkt daher falsch formuliert und er könnte es einsehen, aber sowas hat er nie behauptet.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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Im ASB-Olymp
lgrad94 schrieb vor 1 Minute:

 

Ob ich darauf wirklich antworten soll.. Lies dir meine letzten 10 Kommentare durch und mach dir ein Bild.

Aber ich helf dir. Nein, die Dame an der Kassa KANN dümmer sein, kann aber auch schlauer sein. Beides ist möglich und realistisch. Da ich die hypothetische Dame nicht kenne, kann ich weder noch ausschließen. Jedenfalls wird sie mit Sicherheit schneller und zuverlässiger kassieren und andere Arbeiten in einem Supermarkt durchführen können, als ich. 

Ok, ich empfinde es so das es nicht der Neid ist auf die Akademiker Schicht. 

Sondern eher das Verhalten vieler Akademiker es ist wieso so viele eine schlechte Meinung über Akademiker haben. 

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MK7 schrieb vor 4 Minuten:

und was soll damit jetzt bewiesen sein? :ratlos:

lies seine letzten Kommentare hier => definitiv ja :fuckthat:

Keine Ahnung, wo du das rausliest. Aber genau das wird bewiesen. Dass es Menschen gibt, die mir hier dauernd das Wort im Mund verdrehen. Erklär mir mal, was an meinem Kommentar so misleading ist, dass du ihn nicht einordnen kannst. 

themanwhowasntthere schrieb vor 1 Minute:

der link ist leider tot

Ja gerade gesehen, vor 10min ging er noch. Geht um ein Szenario, in dem ALLE mit gleichen Mitteln starten und - kurzum - trotzdem wird sich ob einiger rarer "Goodies" eine Neidgesellschaft entwickeln. Dass wie bei uns nicht alle mit gleichen Mitteln starten (reiches Elternhaus etc), verstärkt diesen Effekt natürlich zunehmend. 

Juran schrieb vor 2 Minuten:

Ok, ich empfinde es so das es nicht der Neid ist auf die Akademiker Schicht. 

Sondern eher das Verhalten vieler Akademiker es ist wieso so viele eine schlechte Meinung über Akademiker haben. 

Auch das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt Akademiker, die sich verhalten als wären sie der Inbegriff der Perfektion und es gibt Akademiker, die eben einfach einen Titel tragen, aber ganz entspannt ihr Leben leben. Es gibt aber auch Arbeiter, die keine Gelegenheit auslassen, auf Akademiker zu schimpfen, weil sie vielleicht mal eine schlechte Erfahrung gemacht haben. Und es gibt Arbeiter, die natürlich ebenso ganz entspannt ohne Antipathie irgendwem gegenüber durchs Leben spazieren. 

 

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Im ASB-Olymp
Schönaugürtel Mario schrieb vor 32 Minuten:

Das wird ja immer verrückter. Ja seine exklusive Definition des Begriffs Bildung ist Humbug und sein Punkt daher falsch formuliert und er könnte es einsehen, aber sowas hat er nie behauptet.

Ja war überspitzt formuliert von mir. 

lgrad94 schrieb vor 30 Minuten:

Auch das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt Akademiker, die sich verhalten als wären sie der Inbegriff der Perfektion und es gibt Akademiker, die eben einfach einen Titel tragen, aber ganz entspannt ihr Leben leben. Es gibt aber auch Arbeiter, die keine Gelegenheit auslassen, auf Akademiker zu schimpfen, weil sie vielleicht mal eine schlechte Erfahrung gemacht haben. Und es gibt Arbeiter, die natürlich ebenso ganz entspannt ohne Antipathie irgendwem gegenüber durchs Leben spazieren. 

Ja weil schlechte Erfahrungen länger hängen bleiben als gute. 

Schau ich bin einfacher Tischler arbeite in einer Fabrik, habe einen Bauernhof und weiß das ich mein Leben lang wohl hart arbeiten muss, trotzdem empfinde ich keinen Neid auf gewisse Akademiker, sie hatten in vielen Fällen einfach bessere Grundvoraussetzung. 

Was mich aber oft nervt ist das gewisse Akademiker glauben sie seien schlauer und gebildeter und führen sowieso ein besseres Leben als Menschen wie ich. 

Und genau das führt dann zu einer Antipathie gegenüber Akademiker und nicht der Neid, wenn du Menschen immer und immer wieder für Dumm hältst werden sie eben keine gute meinung über dich haben. 

Und weil du es vorher erwähnt hast das es in vielen Umfragen so da gestellt wird das Menschen mit geringer Bildung eher FPÖ wählen, das hat weniger damit zu tun das sie ungebildeter sind sondern eher damit das die meisten Parteien auf die "einfachen Menschen" gesch..... haben. Die FPÖ hat ihnen einfache Lösungen und Feindbilder gegeben und sie konnten das tun ohne auch nur der geringsten Gegenwehr der anderen Parteien weil sie eben auf die "einfachen Menschen" vergessen haben. Und wenn du das lange genug machst wie die FPÖ bleibt das leider hängen bei den Menschen. 

bearbeitet von Juran

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ASB-Legende
lgrad94 schrieb vor 53 Minuten:

Ja, für dich. Für mich auch. Aber es gibt tatsächlich auch Leute, die Migrant:innen was neidig sind. Darauf, dass die mehr oder weniger gratis ein Dach über den Kopf bekommen (wenn auch nur ein Zelt für 20 Leute), dass die warme Mahlzeiten bekommen und - wie unfair! - sogar 50€ an Taschengeld im Monat. Sogar darauf sind Leute neidisch. Neid ist leider tief verwurzelt in unserer Gesellschaft, was natürlich nicht heißt, dass du oder ich automatisch irgendwie neidisch sind. Gibt da einen interessanten Artikel der Uni Frankfurt dazu, wie Neid entstehen kann, auch wenn alle Personen eine gleiche Ausgangssituation haben. 

Danke für den Artikel!

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Juran schrieb vor 1 Minute:

Ja war überspitzt formuliert von mir. 

Ja weil schlechte Erfahrungen länger hängen bleiben als gute. 

Schau ich bin einfacher Tischler arbeite in einer Fabrik, habe einen Bauernhof und weiß das ich mein Leben lang wohl hart arbeiten muss, trotzdem empfinde ich keinen Neid auf gewisse Akademiker, sie hatten in vielen Fällen einfach bessere Grundvoraussetzung. 

Was mich aber oft nervt ist das gewisse Akademiker glauben sie seien schlauer und gebildeter und führen sowieso ein besseres Leben als Menschen wie ich. 

Und genau das führt dann zu einer Antipathie gegenüber Akademiker und nicht der Neid. 

Und weil du es vorher erwähnt hast das es in vielen Umfragen so da gestellt wird das Menschen mit geringer Bildung eher FPÖ wählen, das hat weniger damit zu tun das sie ungebildeter sind sondern eher damit das die meisten Parteien auf die "einfachen Menschen" gesch..... haben. Die FPÖ hat ihnen einfache Lösungen und Feindbilder gegeben und sie konnten das tun ohne auch nur der geringsten Gegenwehr der anderen Parteien weil sie eben auf die "einfachen Menschen" vergessen haben. Und wenn du das lange genug machst wie die FPÖ bleibt das leider hängen bei den Menschen. 

Das ist ja das, worauf ich hinauswill. Meine Definition von Glück im Leben hat nichts mit Einkommen oder einem akademischen Titel zu tun. Da gibt's viel wichtigere Dinge. Das mag schon sein, aber es ist halt vice versa genau gleich. Viele Arbeiter hassen Akademiker einfach nur deswegen, weil sie mit sich selbst unzufrieden sein. Und die sind sicher in der Minderheit, keine Frage, aber es gibt sie ebenso wie es Akademiker gibt, die mit dem einfachen Fußvolk nichts zu tun haben wollen. 

Was die Politik betrifft bin ich anderer Meinung. Da macht Bildung schon einen großen Unterschied aus, nicht weil man andere Ziele verfolgt, sondern weil viele Menschen der unteren Bildungsschicht gewisse politische Zusammenhänge nicht begreifen. Bevors mir wieder wer in den Mund legt - nein ich glaube nicht, dass weniger gebildete Menschen automatisch dümmer sind, aber dass unter den weniger gebildeten Menschen mehr Menschen sind, die diese Zusammenhänge nicht begreifen, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. 

Dass der "kleine Mann" die FP wählt, liegt nicht daran, dass die FP so viel für die kleinen Männer tut, denn dass wir kleinen Männer (und da zähle ich mich genauso dazu) fünf Wochen Urlaub haben, dass wir bezahlt in den Krankenstand gehen können, dass wir nur unter gewissen Umständen gekündigt werden können, dass wir Gewerkschaften haben und Kollektivverträge, das ist alles hauptsächlich der SPÖ, also dem absoluten Feindbild des "kleinen Mannes" zu verdanken. Ich frage mich, was die "kleinen Männer" an der FP finden. Außer der Zusammenlegung der Krankenkassen und damit verbundene höhere Beiträge (=weniger Netto vom Brutto) und berittene Pferde hat die FP in ihrer Regierungszeit nicht geleistet. Also ist mir schleierhaft, dass speziell diese Partei so gut bei dieser Schicht ankommt. 

Noch ein Beispiel wäre der EU Austritt. Damit würden sich viele FP Wähler ihr eigenes Grab schaufeln, aber trotzdem wählen sie diese Partei. 

Aber das schöne an der Demokratie ist, dass jeder das wählen kann, was er möchte. :) Obs dann schlau war, wird einzig die Zukunft weisen. 

themanwhowasntthere schrieb vor 47 Minuten:

der link ist leider tot

 

Suni schrieb vor 2 Minuten:

Danke für den Artikel!

OK der LINK scheint wieder zu funktionieren. 

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ASB-Legende
lgrad94 schrieb vor 3 Minuten:

Das ist ja das, worauf ich hinauswill. Meine Definition von Glück im Leben hat nichts mit Einkommen oder einem akademischen Titel zu tun. Da gibt's viel wichtigere Dinge. Das mag schon sein, aber es ist halt vice versa genau gleich. Viele Arbeiter hassen Akademiker einfach nur deswegen, weil sie mit sich selbst unzufrieden sein. Und die sind sicher in der Minderheit, keine Frage, aber es gibt sie ebenso wie es Akademiker gibt, die mit dem einfachen Fußvolk nichts zu tun haben wollen. 

Was die Politik betrifft bin ich anderer Meinung. Da macht Bildung schon einen großen Unterschied aus, nicht weil man andere Ziele verfolgt, sondern weil viele Menschen der unteren Bildungsschicht gewisse politische Zusammenhänge nicht begreifen. Bevors mir wieder wer in den Mund legt - nein ich glaube nicht, dass weniger gebildete Menschen automatisch dümmer sind, aber dass unter den weniger gebildeten Menschen mehr Menschen sind, die diese Zusammenhänge nicht begreifen, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. 

Dass der "kleine Mann" die FP wählt, liegt nicht daran, dass die FP so viel für die kleinen Männer tut, denn dass wir kleinen Männer (und da zähle ich mich genauso dazu) fünf Wochen Urlaub haben, dass wir bezahlt in den Krankenstand gehen können, dass wir nur unter gewissen Umständen gekündigt werden können, dass wir Gewerkschaften haben und Kollektivverträge, das ist alles hauptsächlich der SPÖ, also dem absoluten Feindbild des "kleinen Mannes" zu verdanken. Ich frage mich, was die "kleinen Männer" an der FP finden. Außer der Zusammenlegung der Krankenkassen und damit verbundene höhere Beiträge (=weniger Netto vom Brutto) und berittene Pferde hat die FP in ihrer Regierungszeit nicht geleistet. Also ist mir schleierhaft, dass speziell diese Partei so gut bei dieser Schicht ankommt. 

Noch ein Beispiel wäre der EU Austritt. Damit würden sich viele FP Wähler ihr eigenes Grab schaufeln, aber trotzdem wählen sie diese Partei. 

Aber das schöne an der Demokratie ist, dass jeder das wählen kann, was er möchte. :) Obs dann schlau war, wird einzig die Zukunft weisen. 

 

OK der LINK scheint wieder zu funktionieren. 

Ich sag nur mehr eines dazu:

Bei mir auf der Fakultät, waren einige Begriffsstützige dabei, später musste man anfangen Rechtschreibfehler zu korrigieren (jetzt kommen gleich und holen a paar Stilblüten von mir raus). Ich drück mich einfach aus und die Leute haben die Nase gerümpft . Weil die Leute halt oberflächlich sind und leider weniger Anstand haben. (Da ist er wieder der Ursprung). 

Ich persönlich finde es aber eher ne Kunst schwieriges einfach zu formulieren als lange Seiten dahinzuschwadronieren. 

Ich glaub das Bildung a Priveleg und a Glück ist umd nix zum angeben. Ich schätz eher Menschen, die sich vom Lehrling hochgearbeitet haben. Bei mir hat man alles hingestellt und ich hab nur machen müssen. Das Glück haben viele nicht...

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Suni schrieb vor 3 Minuten:

Ich sag nur mehr eines dazu:

Bei mir auf der Fakultät, waren einige Begriffsstützige dabei, später musste man anfangen Rechtschreibfehler zu korrigieren (jetzt kommen gleich und holen a paar Stilblüten von mir raus). Ich drück mich einfach aus und die Leute haben die Nase gerümpft . Weil die Leute halt oberflächlich sind und leider weniger Anstand haben. (Da ist er wieder der Ursprung). 

Ich persönlich finde es aber eher ne Kunst schwieriges einfach zu formulieren als lange Seiten dahinzuschwadronieren. 

Ich glaub das Bildung a Priveleg und a Glück ist umd nix zum angeben. Ich schätz eher Menschen, die sich vom Lehrling hochgearbeitet haben. Bei mir hat man alles hingestellt und ich hab nur machen müssen. Das Glück haben viele nicht...

Sicher, solche hast auch. Gibt halt unabhängig vom Bildungsgrad sowohl im Lager der Akademiker als auch im Lager der Nicht-Akademiker einfach Todln die das jeweils andere Lager fertigmachen wollen, warum auch immer. 

Angeben ist immer schwach. Glück aber auch nicht. Believe me or not - ein Studium ist nichts, was du geschenkt bekommst. Klar gibt's einfachere und kompliziertere, aber geschenkt wird dir nichts. Ich bin selbst als Waise aufgewachsen und hatte nach der Matura nur meine Studienbeihilfe vom Staat. Hab fünf Jahre lang in einem WG Zimmer gewohnt, musste beim größten Regen mit dem Radl zur Uni fahren, weil ich mir nicht mal den Bus leisten konnte. Und hab mein Studium in 5,5 Jahren fertig gehabt. Die 40 Stunden pro Woche habe ich wie Michi Häupl sagen würde am Dienstag erledigt gehabt, nur dass es bei mir stimmte. Mir hat niemand was geschenkt, deshalb reagiere ich vielleicht auch übersensibel auf genau das Vorurteil gegenüber Akademikern. 

Und ob ich einen Menschen "schätze", hängt wirklich nicht davon ab, ob er als Lehrling sich hochgearbeitet hat oder als Schnösel vom Papa auf die Eliteuni gekommen ist. Ich schätze alle Menschen, unabhängig von Bildung, Herkunft, Religion, Ethnie oder politischer Gesinnung gleich. Zumindest ohne sie genauer zu kennen. 

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Gast
Suni schrieb vor 28 Minuten:

Ich sag nur mehr eines dazu:

Bei mir auf der Fakultät, waren einige Begriffsstützige dabei, später musste man anfangen Rechtschreibfehler zu korrigieren (jetzt kommen gleich und holen a paar Stilblüten von mir raus). Ich drück mich einfach aus und die Leute haben die Nase gerümpft . Weil die Leute halt oberflächlich sind und leider weniger Anstand haben. (Da ist er wieder der Ursprung). 

Ich persönlich finde es aber eher ne Kunst schwieriges einfach zu formulieren als lange Seiten dahinzuschwadronieren. 

Ich glaub das Bildung a Priveleg und a Glück ist umd nix zum angeben. Ich schätz eher Menschen, die sich vom Lehrling hochgearbeitet haben. Bei mir hat man alles hingestellt und ich hab nur machen müssen. Das Glück haben viele nicht...

Auf unserer Fakultät werden genau jene Leute am besten bewertet, die in der Lage sind, einen komplexen Sachverhalt oder eine komplizierte Theorie so einfach wie möglich zu erklären. Die meisten Mitstudenten und ich sind auch der Meinung, dass man eigentlich keine Wertung vornehmen kann zwischen Akademikern und Leuten mit einer fertigen Lehre, weil beide Gruppen auf ihre Art und Weise einen wichtigen Beitrag leisten, genauso wie einige, die keinen Titel haben. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, wir wissen einfach, dass unser System zusammenbrechen würde, wenn wir plötzlich nur mehr Studierte oder nur mehr Arbeiter hätten. Deswegen bin ich auch kein Fan der Diskussion „Welche Ausbildung ist mehr Wert?“. Das habe ich aber ehrlich gesagt auch nicht aus den Kommentaren von @lgrad94herausgelesen;)

bearbeitet von Paul M

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Paul M schrieb vor 6 Minuten:

Auf unserer Fakultät werden genau jene Leute am besten bewertet, die in der Lage sind, einen komplexen Sachverhalt oder eine komplizierte Theorie so einfach wie möglich zu erklären. Die meisten Mitstudenten und ich sind auch der Meinung, dass man eigentlich keine Wertung vornehmen kann zwischen Akademikern und Leuten mit einer fertigen Lehre, weil beide Gruppen auf ihre Art und Weise einen wichtigen Beitrag leisten, genauso wie einige, die keinen Titel. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, wir wissen einfach, dass unser System zusammenbrechen würde, wenn wir plötzlich nur mehr Studierte oder nur mehr Arbeiter hätten. Deswegen bin auch kein Fan der Diskussion „Welche Ausbildung ist mehr Wert?“. Das habe ich aber ehrlich gesagt auch nicht aus den Kommentaren von @lgrad94herausgelesen;)

Ja eigentlich habe ich mit Hochdruck versucht, meinen Standpunkt dazu zu erklären. Aber mir wurden halt ständig die Worte im Mund verdreht, daraus entstand dann die (dann gsd sachliche) Diskussion zum Thema Neid. 

Jeder Arbeiter hätte es ganz gerne, wenn der Arzt, der seine OP durchführt, studierter Chirurg ist. Und jeder Chirurg hätte gerne, dass seine Oma von gelernten PflegerInnen gepflegt wird oder seine Gastherme von gelernten Installateuren gewartet wird. Ist halt ein Geben und Nehmen. Alle arbeitenden Menschen leisten einen Beitrag zur Gesellschaft, unabhängig vom Bildungsgrad. 

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
kratos_SaNcHeZ schrieb vor 3 Stunden:

Aufgebaut hats aber schon der Vater? Also von 0 weg haben die beiden Münzer Halbbrüder nicht angefangen.

Da Ewi ist einer meiner besten Freunde. Ja, sein Papa hat da schon einiges aufgebaut. Aber als ich mit 21 mit meinen anderen Freunden uns regelmäßig am Wochenende aufgeführt haben wie naja eben 21-jährige, hat er schon in dem Alter Verantwortung für zig Mitarbeiter gehabt.

Suni schrieb vor 2 Stunden:

Ich sag nur mehr eines dazu:

Bei mir auf der Fakultät, waren einige Begriffsstützige dabei, später musste man anfangen Rechtschreibfehler zu korrigieren (jetzt kommen gleich und holen a paar Stilblüten von mir raus). Ich drück mich einfach aus und die Leute haben die Nase gerümpft . Weil die Leute halt oberflächlich sind und leider weniger Anstand haben. (Da ist er wieder der Ursprung). 

Ich persönlich finde es aber eher ne Kunst schwieriges einfach zu formulieren als lange Seiten dahinzuschwadronieren. 

Ich glaub, dass Bildung a Priveleg und a Glück ist umd nix zum angeben. Ich schätz eher Menschen, die sich vom Lehrling hochgearbeitet haben. Bei mir hat man alles hingestellt und ich hab nur machen müssen. Das Glück haben viele nicht...

Reicht schon das Posting, das ich nur überflogen bin. :D

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