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Anonymus schrieb Gerade eben:

Eben, also Wurscht. :ratlos:

Den Bescheisser bescheissen, man könnte auch sagen "hol dir was dir zusteht" :davinci:

Aber das ist leider auch wieder ein eigenes Thema, dass grad die die soviel verdienen dass die nächsten 5 Generationen ausgesorgt haben, ihren Steuerverpflichtungen nicht nachkommen während der kleine Mann ausgeplündert wird bis zum geht nicht mehr. Das ist aber nicht nur im Fußball so, hier fällt es aber auch ganz besonders auf.

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freiberuflicher Wappler
sturmfan77 schrieb vor 4 Minuten:

Genau an diese "Reaktion des europäischen Fans" denke ich ja! Solang es ein dümmliches "Boaaaahhh" bei perversen Transfersummen gibt (die man insgeheim geil findet) und man Spielern verzeiht, wenn sie jedes Maß an Anstand vermissen lassen (Messi etwa ist die Steuergeschichte nicht verziehen worden - da kann er ein noch-so-Welt-Kicker sein), wird sich nichts ändern. Es LIEGT am Ticket,- Trikotkäufer, an den Fernsehabonnenten und den Fußballwetten-Teilnehmern (oder besser: NICHT-Teilnehmern!!!)

Die Masse der Fußballfans sind eben Eventpublikum und Gloryhunter oder warum glaubst hat United Millionen Fans in Asien. Für die meisten zählen nur die 5 großen Ligen der Rest ist denen wurscht 

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Diable. Jambe!
sturmfan77 schrieb vor 7 Minuten:

Genau an diese "Reaktion des europäischen Fans" denke ich ja! Solang es ein dümmliches "Boaaaahhh" bei perversen Transfersummen gibt (die man insgeheim geil findet) und man Spielern verzeiht, wenn sie jedes Maß an Anstand vermissen lassen (Messi etwa ist die Steuergeschichte nicht verziehen worden - da kann er ein noch-so-Welt-Kicker sein), wird sich nichts ändern. Es LIEGT am Ticket,- Trikotkäufer, an den Fernsehabonnenten und den Fußballwetten-Teilnehmern (oder besser: NICHT-Teilnehmern!!!)

Ja eh, aber wie gesagt wirds halt egal sein ob in Europa die Tribünen leerer werden und die Fanklubs nachlassen wenn du mit einem Glanz und Superstarimage dafür die Umsatzzahlen in Asien ( über Streaming und Merchandising ) höher wachsen lassen kannst als die Verluste am europäischen Markt.

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RIP Kentaro Miura

Du wirst halt in Europa auch immer noch genug Gloryhunter haben. 

Ein Umdenken kann hier nur von unten nach oben stattfinden - sprich wenn alle Ligen abseits der Top 4 anfangen, der UEFA etwas entgegenzusetzen, damit sich die Verhältnisse wieder angleichen können.

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lovehateheRo schrieb Gerade eben:

Du wirst halt in Europa auch immer noch genug Gloryhunter haben. 

Ein Umdenken kann hier nur von unten nach oben stattfinden - sprich wenn alle Ligen abseits der Top 4 anfangen, der UEFA etwas entgegenzusetzen, damit sich die Verhältnisse wieder angleichen können.

Alle bis auf England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich sollten sich abspalten und einen eigenen Kontinentalverband gründen. Aber das wird nicht passieren, weil dann auch den ganzen Teams aus diesen Nationen, die EC-Einnahmen flöten gehen.

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ASB-Süchtige(r)
Sanjis Law schrieb vor 1 Minute:

Ja eh, aber wie gesagt wirds halt egal sein ob in Europa die Tribünen leerer werden und die Fanklubs nachlassen wenn du mit einem Glanz und Superstarimage dafür die Umsatzzahlen in Asien ( über Streaming und Merchandising ) höher wachsen lassen kannst als die Verluste am europäischen Markt.

Wir produzieren also Topfußball für den "asiatischen Markt" und bekommen dafür Billigprodukte von ebendort... schöne neue Welt :(

Die Asiaten haben fußballtechnisch noch viel Luft nach oben und das Marktpotenzial dort ist natürlich enorm...

Mir ging es um den europäischen Ansatz. Und darum wie wir die Fankultur der Zukunft sehen und das gesellschaftsverbindende Potenzial des Fußballs (und das gibt es!) wahren werden.

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Diable. Jambe!
lovehateheRo schrieb vor 3 Minuten:

Du wirst halt in Europa auch immer noch genug Gloryhunter haben. 

Ein Umdenken kann hier nur von unten nach oben stattfinden - sprich wenn alle Ligen abseits der Top 4 anfangen, der UEFA etwas entgegenzusetzen, damit sich die Verhältnisse wieder angleichen können.

Das ist eigentlich das einzige Mittel, das ich für möglich halten würde

sturmfan77 schrieb vor 1 Minute:

Wir produzieren also Topfußball für den "asiatischen Markt" und bekommen dafür Billigprodukte von ebendort... schöne neue Welt :(

Die Asiaten haben fußballtechnisch noch viel Luft nach oben und das Marktpotenzial dort ist natürlich enorm...

Mir ging es um den europäischen Ansatz. Und darum wie wir die Fankultur der Zukunft sehen und das gesellschaftsverbindende Potenzial des Fußballs (und das gibt es!) wahren werden.

So schauts halt aus im 21. Jahrhundert.

Das gesellschaftsverbindende Potenzial kann nur die Öffentlichkeit bzw. ein Magnat wahren.
Da gehört einfach eine gscheide Infrastruktur her. Bessere Plätze und vor allem zugängliche!
Kinder werden sich immer für Fußball begeistern können, also musst du ihnen nur einen Ort geben wo sie kicken können und grantelnden Pensionisten, die sich wegen dem Lärm im Hof aufregen, musst halt einfach sagen, dass sie damit leben sollen. Das hat aber dann halt auch nichts mit der UEFA oder so zu tun.

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ASB-Süchtige(r)
Sanjis Law schrieb vor 23 Minuten:

So schauts halt aus im 21. Jahrhundert.

Das gesellschaftsverbindende Potenzial kann nur die Öffentlichkeit bzw. ein Magnat wahren.
Da gehört einfach eine gscheide Infrastruktur her. Bessere Plätze und vor allem zugängliche!
Kinder werden sich immer für Fußball begeistern können, also musst du ihnen nur einen Ort geben wo sie kicken können und grantelnden Pensionisten, die sich wegen dem Lärm im Hof aufregen, musst halt einfach sagen, dass sie damit leben sollen. Das hat aber dann halt auch nichts mit der UEFA oder so zu tun.

Da stimme ich - teilweise-  zu: Eine "gscheide Infrastruktur" fanden ein Ronaldo oder durchwegs begnadete Kicker aus Kroatien oder Serbien jedoch sicher nicht vor!! - trotzdem sind sie nicht nur Stars sondern deren Landsleute auch fußballverrückt!

Und warum es da einen "Magnaten" braucht, wäre auch noch zu erklären...

Trotzdem gehören moderne Stadien her. Ich gehöre nicht zu denen, die den "guaten alten Gruabn"-zeiten nachweinen und ich bin auch keiner, der  etwa die Admira-Gstätten "kultig" findet. Ein/e Stadionbesucher/in des 21. Jahrhunderts will eben (zB auch  mit den Kindern) das Spiel genießen und nicht von Angsoffenen angepöbelt und mit Bier angschütt' werden.

Diesbezüglich hat sich in Österreich aber Einiges positiv entwickelt, muss man auch mal sagen.

Wer mal in Spanien bei einem kleineren Verein (immer noch 30.000 Zuschauer) dabei war wird erkennen, dass der Kick dort durchaus was familiär-Gesellschaftsverbindendes hat. Halbwüchsiger Edelprolo neben Universitätsassistentin - es funktioniert :)

 

 

bearbeitet von sturmfan77

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sturmfan77 schrieb vor 13 Minuten:

Wer mal in Spanien bei einem kleineren Verein (immer noch 30.000 Zuschauer) dabei war wird erkennen, dass der Kick dort durchaus was familiär-Gesellschaftsverbindendes hat. Halbwüchsiger Edelprolo neben Universitätsassistentin - es funktioniert :)

Das funktioniert aber bei uns auch ;) 

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Im ASB-Olymp
Pepi_Gonzales schrieb vor einer Stunde:

Wie gesagt die Ethik bring ich auch zusammen wenn ich Tottis Bankkonto hätte.

Warum wechselt dann Neymar zu PSG. Allein vom Bankkonto her hätte er auch locker bei Barca bleiben können. Oder warum geht Higuain zu Juve.

Manche bekommen eben den Hals nicht voll genug, nur muss man dann aufpassen, dass man nicht erstickt.

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Diable. Jambe!
sturmfan77 schrieb vor 17 Minuten:

Da stimme ich - teilweise-  zu: Eine "gscheide Infrastruktur" fanden ein Ronaldo oder durchwegs begnadete Kicker aus Kroatien oder Serbien sicher nicht vor! - trotzdem sind sie nicht nur Stars sondern deren Landsleute auch fußballverrückt!

Trotzdem gehören moderne Stadien her. Ich gehöre nicht zu denen, die den "Gruabn"-zeiten nachweinen und ich bin auch keiner, der  etwa die Admira-Gstätten "kultig" findet. Ein/e Stadionbesucher/in des 21. Jahrhunderts will eben (zB auch  mit den Kindern) das Spiel genießen und nicht von Angsoffenen angepöbelt und mit Bier angschütt' werden.

Diesbezüglich hat sich in Österreich aber Einiges getan, muss man auch mal sagen.

Wer mal in Spanien bei einem kleineren Verein (immer noch 30.000 Zuschauer) dabeiwar wird, erkennen, dass der Kick dort durchaus was familiär-gesellschaftsverbindendes hat. Halbwüchsiger Edelprolo neben Universitätsassistentin - es funktioniert :)

 

 

Gefällt mir dass du Kroatien anführst. Weil vor genau einem Monat dort auf Urlaub war und jetzt nicht in den größeren Städten wie Zagreb, Rijeka oder Split, sondern einfach in Istrien.
Und da ist mir aufgefallen, dass selbst in den Dörfern im Hinterland im Ortszentrum neben der Kirche und dem kleinen Kiosk ein schöner und vor allem frei begehbarer Platz ist auf dem die Kinder aus dem Ort einfach frei spielen konnten. Die Räsen waren da einwandfreier als vergleichsweise unsere in den größeren Bezirksstädten.
Also ich meine zu glauben, dass unten einfach mehr in die Pflege und in die Infrastruktur investiert wird und so die Kinder besser mit dem Fußballvirus aufwachsen können.

Und selbst wenn dem wie in anderen Ländern vlt nicht so ist, so glaube ich immer noch dass die Kinder es dort leichter haben. Klassisch ist ja die Vorstellung von den Kindern, die im Hof aufn Asphalt spielen mit Schultaschen als Tore.

Wie schauts da bei uns aus? Wenn das gemacht wird, dann kommt ein grantelnder Pensionist und ruft die Polizei an oder macht so einen Wirbel weil seine Ruhe gestört wird. Alles schon geschehen leider. Und dann gibts Verbote, dass Kinder im Freien spielen dürfen. Den Scheiß muss man sich ja mal vorstellen! Kein Wunder, dass dann die Bindung an den Sport einfach mangelhaft ausfällt. Wenn man so einer Unsitte auf öffentlichen bzw. leider auch auf juristischem Wege Recht gibt, dann darf man sich leider nicht wundern wenn die verbindende Wirkung des Sportes allgemein und er selbst immer mehr und mehr zurückgedrängt wird.
Oder was auch noch, leider, existiert ist, dass du als Gemeinde zwar Sportplätze zur Verfügung stellst, das Benützen jener aber nur Privatvereinen oder dergleichen erlaubst. Und das obwohl die Plätze mitten in der Stadt, in Siedlungsgebieten sind.
Wie soll halt ein Kind mit dem Sport aufwachsen wenn es ihn nirgends ausüben darf!

Und dann braucht man sich nicht wundern wenn die Kinder immer unsportlicher werden und die Volkskrankheit Übergewicht grassiert und grassiert.

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ASB-Süchtige(r)

@Sanjis: Habe gar keine Freude mit grantelnden Pensionisten, die sich über alles aufregen ... aber ein Maß an Rücksichtnahme ist schon auch wichtig. Im Wohngebiet darf nicht rund um die Uhr gelärmt werden beispielsweise...

Sicher wichtig ist, dass es ausreichend Sportplätze gibt, die NICHT nur Privatvereinen zur Verfügung gestellt werden. Habe aber das Gefühl, dass sich da schon was tut (in größeren Städten wie Graz zB).

"Volkskrankheit Übergewicht": Da bin ich nicht so pessimistisch. Ich finde sogar, dass heute ein durchaus ausgeprägteres Gesundheitsbewusstsein da ist (schon bei Jungen) als etwa vor 20 Jahren... die sozialen Medien tragen außerdem dazu bei, dass man sich schon sehr früh "optimieren" und gewissermaßen "verkaufen" muss - was mir nicht nur gefällt!

Mehr Bewegung im Smartphonezeitalter ist aber sicher richtig!

bearbeitet von sturmfan77

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Diable. Jambe!

Ja aber rund um die Uhr trifft halt bei Kindern nicht zu. Da hört der Lärm um 6 Uhr, 7 Uhr spätestens auf. Die paar Stunden sind verkraftbar.

Ich bin halt in Klagenfurt aufgewachsen und wir hatten in den letzten Jahren das Problem, dass wir auf die Fußballplätze regelrecht einsteigen mussten. Es war entweder das oder
auf einer Wiese mit zwei Vogerltore im Südwesten der Stadt zu spielen. Einen richtigen Platz findest schwer meinem Eindruck nach aus eben beschriebenen Gründen.
In Graz ist mir die Situation noch nicht so aufgefallen.

Ich rede halt von Kindern, von unter 12 Jährigen so circa. Und da ist die Gesundheitshaltung noch nicht so ausgeprägt und muss von schulischer bzw. von der Seite des Kindergartens gefördert werden und auch von den Eltern. Aber auf der Seite wird man sich halt auch immer mehr und mehr hüten wenn die Höchstgerichte sogar schon einen Kindergarten verurteilen weil beim Sport bzw. bei einer Bewegungsstunde ein Kind von einer Sprossenwand gefallen ist und sich den Arm gebrochen hat und die Eltern dann mit Erfolg den Kindergarten verklagt haben. Das liefert halt den Anreiz, dass eben solche Institutionen aus Angst, dass etwas passieren könnte, nicht mehr richtig Bewegung der Kleinen fördern.
Ab einem gewissen Alter agieren Kinder / Jugendliche dann eh selbstständig, wobei das halt auch schwer ist mal damit anzufangen wenn man schon mit einem zu großen Maß an Hüftgold und dergleichen beginnt.

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