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Engine Junkie
Juran schrieb vor 24 Minuten:

Das jeder Arbeitnehmer den 12 Stundentag ablehnen kann ohne Konsequenzen fürchten zu müssen glaubt ihr wohl nicht ernsthaft oder ? In der Arbeitswelt gibt es keine Freiwilligkeit.  

Wo lebstn du?

bearbeitet von SteirAIR

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ASB-Gott
Juran schrieb vor 38 Minuten:

Das Problem beim 12 Stunden tag ist das man ihn in allen Branchen eingeführt hat, in manchen Berufen ist er sicher sinnvoll und gut das es endlich legal ist 12 Stunden zu arbeiten, in anderen Berufen ist es einfach nur abzocke gegenüber den Arbeitskräften. 

Und wenn man sich ansieht wie viele Menschen überarbeitet sind und Geistig und/oder Körperlich Krank werden auch wegen ihrer Arbeit, ist ein 12 Stundentag eine Katastrophe

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Im ASB-Olymp
SteirAIR schrieb vor 16 Minuten:

Wo lebstn du?

Ok erkläre mir bitte was mit einer Arbeitskraft in der Produktion passiert wenn er zu seinen Chef sagt nein er will heute keine Überstunden machen ? 

Das geht vielleicht beim ersten mal gut, beim zweiten mal gibt es eine ernstes Gespräch, beim dritten mal ist er weg, und das aber nur wenn er einen guten Chef hat ansonsten ist er bereits beim ersten ablehnen weg. 

Eine Freiwilligkeit gibt es nur bei der Caritas, Roten Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr usw. aber nicht in der normalen Arbeitswelt da gibt es immer eine Abhängigkeit von beiden Seiten.  

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Engine Junkie
Juran schrieb vor 4 Stunden:

Ok erkläre mir bitte was mit einer Arbeitskraft in der Produktion passiert wenn er zu seinen Chef sagt nein er will heute keine Überstunden machen ? 

Das geht vielleicht beim ersten mal gut, beim zweiten mal gibt es eine ernstes Gespräch, beim dritten mal ist er weg, und das aber nur wenn er einen guten Chef hat ansonsten ist er bereits beim ersten ablehnen weg. 

Eine Freiwilligkeit gibt es nur bei der Caritas, Roten Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr usw. aber nicht in der normalen Arbeitswelt da gibt es immer eine Abhängigkeit von beiden Seiten.  

Ich hab das jeden Tag das einer irgendwas nicht will, und meine Leute sind teilweise seit Jahrzehnten bei mir *-).
Echt jetzt, diese Art Unternehmer die pressen, die kenne ich wirklich nicht.

 

SteirAIR schrieb vor 5 Stunden:

Natürlich, die gab es zuvor schon, und wird es auch in Zukunft geben. 

Aber als Arbeitgeber kann ich dir sagen, das sich jeder der noch in die Zukunft blickt, und kein Firmengebilde hat, das sowieso nur auf Ausgleich und Abzocken aufgebaut ist, sich solche Dinge leisten werden/können. Was auch gut ist, aber in die andere Richtung schon oarge Züge annimmt. 

 

OK, jetzt wo ich das selber nochmals lese.


Conclusio: Kein seriöser Arbeitgeber wird da eine Strafe riskieren, weil du dem Arbeitgeber genauso ausgeliefert bist, wie umgekehrt. Vor allem derzeit, wo jeder Fachkräfte mit der Lupe sucht.

Aber, es gibt eben die Lurche die von vornherein nur auf ausnehmen aus sind, alles ausbeutet, und die Bude dann sowieso in den Konkurs schickt. Und 300 Meter weiter dann wieder aufmacht. 

So war das gemeint.

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Top-Schriftsteller
SteirAIR schrieb vor 17 Minuten:

OK, jetzt wo ich das selber nochmals lese.


Conclusio: Kein seriöser Arbeitgeber wird da eine Strafe riskieren, weil du dem Arbeitgeber genauso ausgeliefert bist, wie umgekehrt. Vor allem derzeit, wo jeder Fachkräfte mit der Lupe sucht.

Aber, es gibt eben die Lurche die von vornherein nur auf ausnehmen aus sind, alles ausbeutet, und die Bude dann sowieso in den Konkurs schickt. Und 300 Meter weiter dann wieder aufmacht. 

So war das gemeint.

Deine Handhabe in Ehren, aber leider gibt es da draußen sehr viele Lurche - natürlich auch viele Arbeitnehmer, die sich Alles (wirklich fast Alles) gefallen lassen (kenne ich auch Einige...) und so kommt es verschärft zu "friss-oder-stirb" Situationen...

Stark > Schwach -- leider....

 

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Engine Junkie
blackthunder schrieb vor 26 Minuten:

Deine Handhabe in Ehren, aber leider gibt es da draußen sehr viele Lurche - natürlich auch viele Arbeitnehmer, die sich Alles (wirklich fast Alles) gefallen lassen (kenne ich auch Einige...) und so kommt es verschärft zu "friss-oder-stirb" Situationen...

Stark > Schwach -- leider....

Alles hat zwei Seiten, aber da könnten wir Tage diskutieren, und jeder meint er hat Recht.

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Top-Schriftsteller
blackthunder schrieb vor 8 Minuten:

Deine Handhabe in Ehren, aber leider gibt es da draußen sehr viele Lurche - natürlich auch viele Arbeitnehmer, die sich Alles (wirklich fast Alles) gefallen lassen (kenne ich auch Einige...) und so kommt es verschärft zu "friss-oder-stirb" Situationen...

Stark > Schwach -- leider....

 

Und diese "Lurche", wie ihr sie bezeichnet, die gibt erst seitdem der 12 Stunden Tag eingeführt wurde, vor 3 Monaten? Die hat der 8 - 10 Stunden Tag aber bis dato auch nicht  davon abgehalten - Stichwort Bau als Paradebeispiel. 

Es ist so, wie es @SteirAIR ganz gut beschrieben hat. Täglich würde ich bei mir nicht sagen, aber wöchentlich hast 1 - 2 Anliegen oder Sonderwünsche immer. Wenn die Leistung und Einstellung passt, wirst - auch wenn es manchmal schwierig ist - immer eine Lösung finden und dem Wunsch irgendwie nachkommen. 

Ich habe meinen Mitarbeitern aufgrund der neuen Situation alle einen Fragebogen übergeben, damit ich genau erfahre, wie ihre Arbeitszeiten und Freizeitwünsche - 4 oder 5 Tage Woche  -sind, wer gerne mehr Stunden machen möchte, weil er eben das Geld braucht und einiges mehr. Das wird dann im Jänner ausgewertet und mit den gewünschten Urlaubszeiten abgeglichen, ob man dies alles so berücksichtigen kann.

Eines ist aber auch bei mir klar - wenn Leute im System sind, welche dies nur einseitig zu ihren Gunsten interpretieren und es mit der Moral gegenüber dem Arbeitgeber und vor allem seinen Arbeitskollegen (denn die sind ja die Leidtragenden) nicht so genau nehmen, wird nach der 2. oder 3. Chance sehr dunkle Wolken heranziehen sehen - da muss man eingreifen, sonst wird das ganze System darunter leiden. 

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V.I.P.
einfachSturmfan schrieb vor 29 Minuten:

Und diese "Lurche", wie ihr sie bezeichnet, die gibt erst seitdem der 12 Stunden Tag eingeführt wurde, vor 3 Monaten? Die hat der 8 - 10 Stunden Tag aber bis dato auch nicht  davon abgehalten - Stichwort Bau als Paradebeispiel.

Der Unterschied ist halt, dass ein gesetzlich möglicher 12h Tag sich auf Überstunden auswirkt.
Wer glaubt, dass in kommenden Kollektivverhandlungen die Arbeitgeberseite nicht argumentieren wird, "wir brauchen euch erst bei der 13.ten Stunde eine Überstunde zahlen", der ist schon recht naiv.

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Knows how to post...
einfachSturmfan schrieb vor 59 Minuten:

Und diese "Lurche", wie ihr sie bezeichnet, die gibt erst seitdem der 12 Stunden Tag eingeführt wurde, vor 3 Monaten? Die hat der 8 - 10 Stunden Tag aber bis dato auch nicht  davon abgehalten - Stichwort Bau als Paradebeispiel. 

Es ist so, wie es @SteirAIR ganz gut beschrieben hat. Täglich würde ich bei mir nicht sagen, aber wöchentlich hast 1 - 2 Anliegen oder Sonderwünsche immer. Wenn die Leistung und Einstellung passt, wirst - auch wenn es manchmal schwierig ist - immer eine Lösung finden und dem Wunsch irgendwie nachkommen. 

Ich habe meinen Mitarbeitern aufgrund der neuen Situation alle einen Fragebogen übergeben, damit ich genau erfahre, wie ihre Arbeitszeiten und Freizeitwünsche - 4 oder 5 Tage Woche  -sind, wer gerne mehr Stunden machen möchte, weil er eben das Geld braucht und einiges mehr. Das wird dann im Jänner ausgewertet und mit den gewünschten Urlaubszeiten abgeglichen, ob man dies alles so berücksichtigen kann.

Eines ist aber auch bei mir klar - wenn Leute im System sind, welche dies nur einseitig zu ihren Gunsten interpretieren und es mit der Moral gegenüber dem Arbeitgeber und vor allem seinen Arbeitskollegen (denn die sind ja die Leidtragenden) nicht so genau nehmen, wird nach der 2. oder 3. Chance sehr dunkle Wolken heranziehen sehen - da muss man eingreifen, sonst wird das ganze System darunter leiden. 

und diese personalisierte Abfrage ist rechtlich vertretbar?

Kann dieser Fragebogen nicht missinterpretiert werden und Angst verbreiten, welche den MA dazu verleitet seine Angaben für den Arbeitgeber zu beschönigen um seinen Kopf zu retten?

Ohne dir etwas zu unterstellen, könntest du ja als Arbeitgeber genau diese personalisierten Daten heranziehen um deine MA zu bewerten und einzustufen.

bearbeitet von Auslandschwoazer

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ASB-Gott
AlexR schrieb vor 7 Minuten:

Der Unterschied ist halt, dass ein gesetzlich möglicher 12h Tag sich auf Überstunden auswirkt.
Wer glaubt, dass in kommenden Kollektivverhandlungen die Arbeitgeberseite nicht argumentieren wird, "wir brauchen euch erst bei der 13.ten Stunde eine Überstunde zahlen", der ist schon recht naiv.

Man sollte sich halt echt nicht zu Themenbereichen äußern, von denen man ganz offenkundig nicht die geringste Ahnung hat. :animatedfacepalm:

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Engine Junkie
AlexR schrieb vor 8 Minuten:

Der Unterschied ist halt, dass ein gesetzlich möglicher 12h Tag sich auf Überstunden auswirkt.
Wer glaubt, dass in kommenden Kollektivverhandlungen die Arbeitgeberseite nicht argumentieren wird, "wir brauchen euch erst bei der 13.ten Stunde eine Überstunde zahlen", der ist schon recht naiv.

Und wie viel Prozent arbeiten "wirklich" permanent 12 Stunden. Von meinen Mitarbeitern hat das die letzten 30 Jahre kein einziger gemacht, nicht mal 10 Stunden eigentlich. 

Und ich glaube die Leute vergessen wie geil es ist einen Job zu haben. Dieses "Arbeiten macht Krank" ist ja schon zum kotzen. "Keine Arbeit zu haben macht Krank". Aber heute wird ja jedem eingetrillert das Burnout haben, oder ein Belastungssyndrom. Wir brauchen unbedingt eine 30 Stunden Woche, oder 4 Tage, oder besser gar nur mehr drei.
Es werden 25.000 Menschen für die Gastronomie gesucht, aber es findet sich keiner mehr. Wir haben aber immer noch hunderttausende Arbeitslose. Wer wird denn am Wochenende gar arbeiten gehen.

Irre eigentlich das Arbeit fast nur mehr negativ gesehen wird, Arbeitgeber sowieso. Lauter Verbrecher.

Aber.... es werden auch wieder andere Zeiten kommen, wie immer.

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Diable. Jambe!
SteirAIR schrieb vor 23 Minuten:


Es werden 25.000 Menschen für die Gastronomie gesucht, aber es findet sich keiner mehr. Wir haben aber immer noch hunderttausende Arbeitslose. Wer wird denn am Wochenende gar arbeiten gehen.
 

Dazu hat Kopf vom AMS gestern in der Zib eine Erklärung geliefert. Die meisten offenen Stellen befinden sich demnach in Westösterreich, wo auch die Arbeitslosigkeit wesentlich niedriger ist. Demgegenüber befinden sich in Wien die meisten Arbeitslosen.

Also es liegt eine Art geographische Diskrepanz vor.

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ASB-Gott
Sanjis Law schrieb vor 5 Minuten:

Dazu hat Kopf vom AMS gestern in der Zib eine Erklärung geliefert. Die meisten offenen Stellen befinden sich demnach in Westösterreich, wo auch die Arbeitslosigkeit wesentlich niedriger ist. Demgegenüber befinden sich in Wien die meisten Arbeitslosen.

Also es liegt eine Art geographische Diskrepanz vor.

Und wieso gibt es ausgerechnet in Wien die meisten Arbeitslosen? Woran das wohl liegen könnte? :davinci:

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