Der Konkurrenz-Thread


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McKenzie1983 schrieb vor 9 Minuten:

Naja, ich denke Klopp hat genug verdient um sich nicht "verkaufen" zu müssen. Bei RB bekommt er aber freie Hand mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Was auch immer er damit anzustellen gedenkt.

Großen Einfluss für die österr. Liga sehe ich dabei nicht. Der Fokus wird mehr auf NY + Leipzig liegen, Sbg nur Zuarbeiter.

Verkaufen muss er sich sicher nicht - das ist ja genau der Punkt.

Umso "schmerzhafter" ist es, dass er es dennoch tut.

In meiner persönlichen Einordnung ist er noch eine Ebene unter Ivanschitz, Sabitzer & Co.. Da er jahrelang für das genaue Gegenteil gestanden ist...

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Zündler
Steffen GOATmann schrieb vor 2 Minuten:

Verkaufen muss er sich sicher nicht - das ist ja genau der Punkt.

Umso "schmerzhafter" ist es, dass er es dennoch tut.

In meiner persönlichen Einordnung ist er noch eine Ebene unter Ivanschitz, Sabitzer & Co.. Da er jahrelang für das genaue Gegenteil gestanden ist...

Beim Investorenverein Liverpool in der Investorenliga Premier League? Oder doch eher bei der Aktiengesellschaft in Dortmund?

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Bunter Hund im ASB
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

wir fans haben da eine ganz andere perspektive auf die geschichte. in wahrheit könnte man auch sagen dass er sich mit seinem engagement bei liverpool schon an einem investor verein verkauft. ich sehe da keinen großen unterschied

man sieht nur dann keinen grundsätzlichen Unterschied, wenn man glaubt, daß es RB um Fußball geht. RB geht es um Geschäft mit dem Zeitgeistgetränk. Fußball ist der Trägerorganismus. RB geht es auch nicht um Profit aus Fußball, wie es den Investoren geht.
Investor ja oder nein, Liverpool ist ein Verein wo es um Fußball geht. Und es ist auch nicht wichtig, wie es angefangen hat.

Die Sonderstellung von RB hat man mit den Scheichs gemein, weil es den Fußball NUR benutzt, um wo anders das Image und die Bekanntheit voranzutreiben. Man hat an Fußball per se null Interesse.

Das kann Dir eh powidl sein, aber der wesentliche Unterschied besteht.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Ernesto schrieb vor 8 Minuten:

wir fans haben da eine ganz andere perspektive auf die geschichte. in wahrheit könnte man auch sagen dass er sich mit seinem engagement bei liverpool schon an einem investor verein verkauft. ich sehe da keinen großen unterschied

Ich sehe den Unterschied darin, dass Liverpool (noch) ein eigenständiger einzelner Verein ist, während seine Position bei Red Bull nicht mal bei einem Verein ist, sondern bei einem "Investor", der in verschiedenen Ländern und Kontinenten Synergien zwischen einzelnen Vereinen erzeugen will. Das hat dann aber halt auch massive Auswirkungen auf den Wettbewerb in den verschiedenen Ländern, wenn da ein Verein plötzlich als Anhängsel mehrere Vereine aus den besten Ligen der Welt agieren kann.

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Zündler
parmenides schrieb Gerade eben:

man sieht nur dann keinen grundsätzlichen Unterschied, wenn man glaubt, daß es RB um Fußball geht. RB geht es um Geschäft mit dem Zeitgeistgetränk. Fußball ist der Trägerorganismus. RB geht es auch nicht um Profit aus Fußball, wie es den Investoren geht.
Investor ja oder nein, Liverpool ist ein Verein wo es um Fußball geht. Und es ist auch nicht wichtig, wie es angefangen hat.

Die Sonderstellung von RB hat man mit den Scheichs gemein, weil es den Fußball NUR benutzt, um wo anders das Image und die Bekanntheit voranzutreiben. Man hat an Fußball per se null Interesse.

Das kann Dir eh powidl sein, aber der wesentliche Unterschied besteht.

Natürlich will RB Profit aus dem Fußball - halt auf eine andere Art und Weise. Die einen machen ihn indem sie die Anteile wieder verkaufen, die anderen in dem sie ihr Produkt verkaufen. Fußball ist für beide zweitrangig - das Ziel ist Geld mit dem Vehikel zu verdienen. Wie auch immer.

Ich finde die Besetzung aber auch nicht besorgniserregend. Er war ein guter Trainer aber nicht jeder ist ein Typ wie Rangnick - sonst hätte ihn ja RB damals auch nicht gebraucht. Da waren ja vorher auch schon Leute die sich durchaus gut auskannten. 

Glaube nicht, dass das RB massiv nach vorne bringt. 

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Rapidler

Ich liebe den Fußball viel zu sehr als dass mich das kalt lassen könnte. Da kann ich noch so rational argumentieren, das geht sich nicht aus für mich. Rein emotional. Solls naiv sein, ist mir ziemlich egal.

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Fussballliebhaber
Steffen GOATmann schrieb vor 49 Minuten:

https://sport.sky.de/fussball/artikel/amp/juergen-klopp-wird-global-head-of-soccer-bei-red-bull/13230516/34130

 

Der Nächste verkauft sich...

 

Bitter, dass die augenscheinlich größten Charaktere auch kein Rückgrat haben.

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht.

 

Das ist mMn ein Schein der trügt, denn wenn man in der Premier League von einem Verein Manager ist, dann hat man sich irgendwie schon verkauft, sofern man das bezüglich Investoren als solches so sieht. RB ist eben der nächste Schritt, die haben Vereine weltweit, eben in Österreich, Deutschland, England, USA, Brasilien, ....

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My rule is never to look at anything on the Internet.
schleicha schrieb vor 2 Minuten:

Ich finde die Besetzung aber auch nicht besorgniserregend. Er war ein guter Trainer aber nicht jeder ist ein Typ wie Rangnick - sonst hätte ihn ja RB damals auch nicht gebraucht. Da waren ja vorher auch schon Leute die sich durchaus gut auskannten. 

Sehe ich ähnlich, dass das für uns als Rapid-Fans wenig Auswirkungen hat. Salzburg wäre auch ohne ihn weiterhin der Krösus, der alleine aufgrund der finanziellen Möglichkeiten sich wohl früher als später wieder absetzen wird. Spätestens dann, wenn der "Head of Global Soccer" des wichtigsten "Sponsor" einen besseren Nachfolger für Seonbucher und Ljinders empfiehlt. Ob diese Empfehlung von Klopp kommt oder die Person anders heißt, ist da wohl nicht so wichtig.

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Für uns ist völlig wurscht wer "Global Head of Soccer" (allein der Titel ist ja an Lächerlichkeit nicht zu überbieten!) beim Konzern ist. Das hat nicht die geringste Auswirkung auf uns, da die in Ö sowieso alles zerschiessen, wenn sie ihr Geld nicht komplett in den Graben werfen.  

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Top-Schriftsteller
Steffen GOATmann schrieb vor einer Stunde:

https://sport.sky.de/fussball/artikel/amp/juergen-klopp-wird-global-head-of-soccer-bei-red-bull/13230516/34130

 

Der Nächste verkauft sich...

 

Bitter, dass die augenscheinlich größten Charaktere auch kein Rückgrat haben.

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht.

 

Unglaublich, dass man sich mit einem Move total unsympathisch machen kann.
Wird lustig, wenn er dann seinen "Co" rausschmeißen muss (sollte the Crazy Guy überhaupt noch bis Jänner im Amt sein)

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Bunter Hund im ASB
schleicha schrieb Gerade eben:

Natürlich will RB Profit aus dem Fußball - halt auf eine andere Art und Weise. Die einen machen ihn indem sie die Anteile wieder verkaufen, die anderen in dem sie ihr Produkt verkaufen. Fußball ist für beide zweitrangig - das Ziel ist Geld mit dem Vehikel zu verdienen. Wie auch immer.

Ich finde die Besetzung aber auch nicht besorgniserregend. Er war ein guter Trainer aber nicht jeder ist ein Typ wie Rangnick - sonst hätte ihn ja RB damals auch nicht gebraucht. Da waren ja vorher auch schon Leute die sich durchaus gut auskannten. 

Glaube nicht, dass das RB massiv nach vorne bringt. 

RB betreibt das Fußballdings GANZ SICHER nicht mit der Intention, dort Geld zu verdienen. Das ist ein Marketingvehikel. Wenn das trotzdem Geld abwirft oder wenig kostet, wird man das gutheißen. Die Verdienen viele Milliarden mit den Dosen. Das funktioniert, weil RB jeder kennt und weil jeder, der EnergyDrink denkt, an RB denkt. Dafür sponsert man in F1, Fußball und spektakulären Sportarten.
Quatar oder ähnliche Fälle: Das sind Fälle wo es genau um financial unfair play geht. Hier wird nicht Profit aus der Investition unmittelbar angesttrebt. Image und Bekanntheit um in einem anderen Feld Vorteile zu haben. Gleiches Prinzip, nur daß bei RB keine mordenden Regime an der Macht sind.

RB investiert in Fußball viel Geld. Um es wo anders (!) 100fach zurückzuholen. Sie sind kein Sponsor, kein Investor im gebräuchlichen Sinne. Sie sind Werber bzw. Marketingspezialisten.
Ob man das so als Gegebenheit akzeptiert oder mehr oder weniger stark kritisiert ist eine eigene Frage. Das Konzept, die Methode, das Ziel sind eindeutig.

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parmenides schrieb vor 1 Minute:

RB betreibt das Fußballdings GANZ SICHER nicht mit der Intention, dort Geld zu verdienen. Das ist ein Marketingvehikel.

Glaubst du, dass Marketing nicht den Zweck hat, am Ende des Tages mehr Geld zu bringen?

parmenides schrieb vor 2 Minuten:

RB investiert in Fußball viel Geld. Um es wo anders (!) 100fach zurückzuholen.

Frage beantwortet. Sie machen es also auch deiner Meinung nach, damit sie Geld verdienen.

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Fussballliebhaber
parmenides schrieb vor 2 Minuten:

RB betreibt das Fußballdings GANZ SICHER nicht mit der Intention, dort Geld zu verdienen. Das ist ein Marketingvehikel. Wenn das trotzdem Geld abwirft oder wenig kostet, wird man das gutheißen. Die Verdienen viele Milliarden mit den Dosen. Das funktioniert, weil RB jeder kennt und weil jeder, der EnergyDrink denkt, an RB denkt. Dafür sponsert man in F1, Fußball und spektakulären Sportarten.
Quatar oder ähnliche Fälle: Das sind Fälle wo es genau um financial unfair play geht. Hier wird nicht Profit aus der Investition unmittelbar angesttrebt. Image und Bekanntheit um in einem anderen Feld Vorteile zu haben. Gleiches Prinzip, nur daß bei RB keine mordenden Regime an der Macht sind.

RB investiert in Fußball viel Geld. Um es wo anders (!) 100fach zurückzuholen. Sie sind kein Sponsor, kein Investor im gebräuchlichen Sinne. Sie sind Werber bzw. Marketingspezialisten.
Ob man das so als Gegebenheit akzeptiert oder mehr oder weniger stark kritisiert ist eine eigene Frage. Das Konzept, die Methode, das Ziel sind eindeutig.

Kurz gesagt, der Output des Werbewertes welcher für die Marke RB über den Fussball generiert wird ist höher als die Investitionen, somit immer ein Gewinn für RB.

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